Laura_Maelle schrieb am 17.11.2024:Manchmal komme auch ich ins Grübeln, wovon ich eigentlich selbst immer abrate. Es führt meistens zu nichts, vor allem bei wiederholtem Grübeln um immer dasselbe Thema, aber ich habe zumindest gelernt, mein Grübeln nicht in negative Denkmuster übergehen zu lassen, sondern es einfach offen zu behalten.
Auf diese Weise führt das Grübeln eher zum Recherchieren und der Suche nach Lösungen, was ganz nützlich sein kann. So gesehen lasse ich das Grübeln als Grundbedürfnis zu, solange eine gewisse Verhältnismäßigkeit besteht und es sich nicht repetitiv ins Überproportionale ausdehnt.
Laura_Maelle schrieb am 17.11.2024:Ich muss einfach akzeptieren, was ich nicht ändern kann, und mich auf das konzentrieren, was in meinem Einflussbereich liegt. Politisch und persönlich.
Ich will weiterhin auf Gott vertrauen. Meine Wahrträume zeigen mir die Richtung und geben mir Hoffnung. Sie waren immer zuverlässig.
Auch dann, wenn das Grübeln aufkam. Es hat keinen Sinn, das Leben zu zerdenken. Es wird so kommen, wie ich es vorausträume. Das war schon immer so.
Manches zeigt sich noch ungenau und vieldeutig in meinen Wahrträumen, vor allem wenn sie gerafft eine große Zeitspanne aufzeigen. Aber ich vertraue der Führung Gottes und nehme meinen Weg des Lernens stoizistisch so an, wie er für mich bestimmt ist.
Ich bin schon sehr dankbar für das, was ich bisher von Gott erhalten habe, und vertraue darauf, dass Gott mich weiterhin umfängt mit seiner Liebe. ER wird mich weiterhin befähigen, das Glück im Jetzt zu sehen und auszukosten.
Laura_Maelle schrieb am 17.11.2024:Wenn ich meine Wahrträume zum Chirurgen anschaue, dann scheint er dann doch die erste OP etwas vorzuziehen, da ich seine Idealvorgaben erst nach mehreren Jahren erreichen könnte ohne Magenverkleinerung, die ich ja klar und entschieden ablehne. Vermutlich ging er zu diesem Zeitpunkt noch von dieser Option aus und muss notgedrungen umdenken.
Laura_Maelle schrieb am 05.11.2024:Der Chirurg sandte mir nun auch eine Lesebestätigung. Außerdem schrieb mir der Stoffwechsel-Facharzt eine Antwort mit Kopie an die zwei anderen Fachärzte. Er berücksichtigt meinen ärztlich 2-fach belegten Einwand und gibt sich nun mit meinem Einverständnis zur optionalen Chemie (die zunehmend bevorzugt wird von Patienten, wie ich recherchierte) zufrieden.
Wenn er das sogar in Kopie zu den beiden anderen Fachärzten schreibt, kann ich mich darauf berufen. Jetzt habe ich es sogar schriftlich! Der Druck ist weg. Gott sei Dank!
Jetzt wird der Chirurg wohl kaum trotzdem Druck machen. Außerdem habe ich zwei ärztliche Belege vorgewiesen (was ich erweitert belegen könnte), die zeigen, dass diese optionale OP bei mir nicht geeignet ist.
Bin erleichtert, dass ich mich von diesem Haken befreien konnte. Da bin ich jetzt raus! Gott sei Dank! Die Ungewissheit, wie die Fachärzte reagieren könnten, hat mich sehr stark belastet.
Bei der optionalen Chemie könnten meine Fachärzte aber doch noch Druck machen, obwohl ich mich auch dagegen sträube, weil ich mir das selbst wöchentlich spritzen müsste, was mich extrem triggert wegen meinem heroinsüchtigen Bruder, der sich seinen ganzen Körper zustach.
Ich hatte schon große Trigger bei meinem Schwager, als er sich als Diabetiker selbst spritzte. Das wegen meinem Bruder habe ich meinen Fachärzten schon erklärt. Ich schrieb meinen Fachärzten nun nochmal dazu, auch wegen meinem Schwager. Mein Chirurg sandte mir eine zeitnahe Lesebestätigung. Mein Stoffwechselexperte, der dafür zuständig ist, wird es auch noch tun. Er ist diesbezüglich sehr zuverlässig.
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