Laura_Maelle schrieb:Morgen muss ich dann wirklich in die Apotheke. Meine Medikamente gehen mir teilweise ganz aus.
Gerade habe ich dort angerufen, um mich zu vergewissern, ob meine Hausarztpraxis das Rezept geschickt hat. Ja. Es ist alles abholbereit für morgen!
Morgen muss ich auch wieder neue Chimpys beziehen. Im Moment habe ich 3 leere und 2 volle. Diese müssen spätestens am 10. November eingetauscht werden, wenn ich nicht Depotgebühren verlieren will.
Laura_Maelle schrieb:Fr 15.11.2024 um 14 Uhr eine Doppelsprechstunde mit Fachpfleger und Angiologe.
Auf den Krankenhaus-Termin am 15. November muss ich einen selbstbehandelnden Erfolg vorweisen können in meiner medizinischen Selbstversorgung, sonst wird mir der Fachpfleger die Hölle heiß machen. Im Moment habe ich diesen Fortschritt, der hält hoffentlich an bis zum 15. November.
Der Fachpfleger erinnert mich in manchem an meine Mutter, ein lieber, überfürsorglicher Mensch, der mir wirklich weitergeholfen hat mit seinen findigen Lösungen. Aber er schimpft auch, wenn es nicht gut läuft. So wie meine ansonsten sehr liebe, aber ungeduldige Mutter ihr Enkelkind ausschimpfte, wenn es hinfiel.
Ich musste da immer eingreifen, denn dieses Ausgeschimpftwerden schadet einem Kind mehr, als man denkt. Es führte dazu, dass ich als Kind einmal in eine Situation geriet, wo ich mich schwer verletzte an einer rostigen, kantigen Metallstange, ich aber zu viel Angst vor meinen Eltern hatte, um damit zu ihnen zu gehen, denn ich zog mir diese Verletzung in einem verbotenen Spielbereich zu.
Ich hätte an einer Blutvergiftung sterben können. Der Schnitt war sehr tief und groß und ist auch heute noch als langgezogene, breite, weiße Linie sichtbar. Ich kann nur allen Eltern raten: Schimpft eure Kinder nie aus! Redet immer ruhig mit ihnen, damit sie keine Angst haben, wenn sie etwas angestellt haben.
Ich zog meinen Neffen und meine Nichte auf. Sie kamen immer zu mir, wenn sie etwas angestellt hatten. Das tun sie auch heute als Erwachsene, wenn das Problem schwerwiegender ist und absolute Geheimhaltung erfordert. Man muss auch verschwiegen sein können, damit ein so tiefes gegenseitiges Vertrauen entstehen kann.