AllmysteryNavigation
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

1.592 Beiträge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

25.09.2024 um 13:19
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Danach nahm ich den ersten 9-Uhr-Bus, fuhr zur Kreuzung, wo ich daraufhin das Taxi für die letzte Kurzstrecke bestellte.
Die Fahrt mit dem Taxi verlief recht abenteuerlich, denn die Einfahrtstraße von der Hauptstraße aus zur Radiologie war einseitig gesperrt, weil die Straße neu gepflastert wird. Der Taxifahrer, ein Mann im Rentenalter, der tageweise aushilft beim Taxi-Unternehmen, kurvte notgedrungen durch Nebenstraßen zur Radiologie. Es kostete zum Glück nicht übertrieben viel mehr.

Nach dem Radiologie-Termin wollte ich aber trotzdem die Kosten für den Umweg sparen und ging zu Fuß bis zur Hauptstraße. Dort fand ich jedoch keine Sitzgelegenheit und klingelte deshalb bei einem Firmengebäude, damit ich mich in ihrem Wartebereich ausruhen und das Taxi für den Rückweg bestellen konnte. Der Sicherheitsmann der Firma tauchte bald auf und zeigte sich besorgt. Ich erklärte ihm die Situation und warum ich gerade bei dieser Firma klingelte. Diese klang nämlich offiziell und behördlich. Danach bestellte ich das Taxi. Es war wieder derselbe Taxifahrer. Die letzte Strecke ging ich dann wieder zu Fuß. Ich hatte also doch noch recht viel Bewegung heute.

IMG 6219Original anzeigen (1,1 MB)


melden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

25.09.2024 um 15:02
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Den Essenseinkauf im Supermarkt konnte ich aber mit Hilfe des Kundendiensts an der Kasse noch machen.
Dort konnte ich sehr kostengünstig Essen einkaufen für das kommende Wochenende. Bin froh, das erledigt zu haben.

In der Radiologie wurde ich in die Röhre gesteckt, nachdem mir Kontrastmittel gespritzt wurden. Da mir gleich davor mein Neffe schrieb, waren meine Gedanken jedoch mehr bei ihm.

Die Radiologie-Ergebnisse werden auf meinen Wunsch hin nun auch meinem fallführenden Facharzt im Krankenhaus geschickt, auch wenn mein neuer Hausarzt diese Untersuchung veranlasst hat.

Nun habe ich am Freitag noch einen Krankenhaus-Termin:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:27. September 13 Uhr in der Chirurgie.
Ich werde am Freitag, dem 27. September, nochmal nachfragen. Dann wird wieder der erste Pflegefach-Assistent, der in Urlaub war, zuständig sein. Er fragt nicht so viel Indiskretes, sondern lässt sich eher befragen, sofern er nicht am Telefon hängt. Er wird mir jedenfalls wieder eine andere Perspektive ermöglichen bzw. die Infos der letzten Assistentin ergänzen.

Er hatte das mit den Doppelsprechstunden zusammen mit meinem fallführenden Facharzt eingefädelt, also erhält er womöglich mehr Durchblick. Er hat im Gegensatz zu den anderen in dieser Funktion eine sehr bescheidene Art ohne Übergriffigkeit gegenüber den Patienten oder Fachärzten. Er tut seinen Job und überlässt die Entscheidung den Ärzten. Das finde ich gut.



2x zitiertmelden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

25.09.2024 um 17:36
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Dieser Traum macht mir deutlich, dass ich mich noch besser informieren muss über die bevorstehenden OPs. Ich muss da genauer nachfragen und fachliches Informationsmaterial dazu finden. Im Moment wirkt das Besprochene sehr abstrakt wie die geometrischen Schnittmuster meiner Mutter, die Damenscheidermeisterin war.
Das ist ein schöner Vergleich. Die Kunst besteht nun darin, dass das Schneiderkostüm individuell zwischen Schnitt und Person angepasst wird. Streng nach Schnitt genäht, das kann arg zwicken. Aber ganz ohne Schnitt wird es auch nicht gehen, wenn es kein Kartoffelsack werden soll. Stell dir deinen Zustand mit den Schmerzen als Kartoffelsack vor. Je mehr dein Arzt von deiner Figur und deinen besonderen Lebensumständen weiß, umso besser kann er seine Arbeit anpassen. Du bekommst dann ein maßgeschneidertes Kostüm.

Ein wenig Risiko bleibt dir immer. Wenn der Stoff nicht reicht, muss der Schneider vielleicht ein wenig flicken, und der Saum sieht womöglich schief aus. Aber hab keine Sorge. Ist der Schneider gut ausgesucht, der Schnitt solide, die Werkstatt sauber und ordentlich, dann wird es schon gut gehen, dann kannst du auch vertrauen.

Bleib gelassen. Stell dir vor, eine Kundin zittert schon bei der ersten Anprobe und befürchtet, dass der Stoff nicht geeignet sein könnte oder die Nadeln stumpf oder der Ankleidespiegel blind oder das fertige Kostüm nicht für den Kirchgang sondern nur für den Alltag geeignet. Also überlege gut und lasse danach dem Schneider die Arbeit. Du willst doch nicht ängstlich zittern bei der ersten Anprobe und damit die Hand des Schneiders zittrig machen?

Meinem Kind musste einmal ohne Alternative ein im Kiefer querliegender Zahn entfernt werden. Auf dem Gang zum OP begegnete ich dem Operateur. Er sah gespannt aus und sagte mir noch einmal, dass so knapp an dem Nerv man nicht sicher sagen könne, ob…. Ich legte ihm intuitiv die Hand auf den Arm und sagte ruhig: „Ich kenne das Risiko, aber ich weiß, Sie machen es so gut Sie können.“ Und das tat er dann auch.


1x zitiertmelden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

25.09.2024 um 20:55
Zitat von EmerentiaEmerentia schrieb:Meinem Kind musste einmal ohne Alternative ein im Kiefer querliegender Zahn entfernt werden. Auf dem Gang zum OP begegnete ich dem Operateur. Er sah gespannt aus und sagte mir noch einmal, dass so knapp an dem Nerv man nicht sicher sagen könne, ob…. Ich legte ihm intuitiv die Hand auf den Arm und sagte ruhig: „Ich kenne das Risiko, aber ich weiß, Sie machen es so gut Sie können.“ Und das tat er dann auch.
Liebe Emerentia
Da warst Du sehr tapfer. Ich kenne die Angst um das geliebte Kind in den Händen der Chirurgie. Mein Neffe musste als Kind auch an einer kritischen nervnahen Stelle operiert werden. Die Ärztin war jedoch sehr selbstbewusst und machte grobe Witze. Aber besser, als wenn sie wie Espenlaub gezittert hätte. Das hätte mich noch mehr irritiert als die groben Witze.

Der Chirurg, bei dem ich wegen meinen geplanten OPs war, hat früher meinen Schwager operiert. Auch eine sehr komplizierte OP. So wie ich den Chirurgen einschätze, wird er das schon ordentlich machen. Ich beobachtete ihn 1 Stunde vom Wartebereich aus, wie konzentriert er seiner Arbeit nachging am Tag der Sprechstunden. Er wirkte sehr fokussiert und zielsicher. An dem Tag war gerade sehr viel los und alle Patienten mussten 1 Stunde warten. Diese Stunde der aufmerksamen Beobachtung hat mein Vertrauen in den ruhig arbeitenden, stressresistenten Chirurgen gestärkt. Der eigentliche Termin war relativ kurz und hätte mir nicht genügt.

FullSizeRenderOriginal anzeigen (5,5 MB)


1x zitiertmelden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

25.09.2024 um 23:04
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Da mir gleich davor mein Neffe schrieb, waren meine Gedanken jedoch mehr bei ihm.
Ich telefonierte später noch mit meinem Neffen. Meine Nichte rief mich heute ebenfalls an. Wir besprachen jede Einzelheit ihres Bewerbungsbriefs. Beide stehen nun vor neuen beruflichen Herausforderungen. Es ist schön zu erleben, wie wichtig ihnen mein Rat ist. Ich hoffe und bete, dass alles klappt. Bin da selbst auch am Mitfiebern. Es geht um ihr Wohl und ihre Zukunft!

c76d2b73-8247-4d89-a012-d4a124eff497Original anzeigen (0,9 MB)


melden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

25.09.2024 um 23:41
Zu meinem Unmut befasst sich meine Schwester zu sehr mit unseriöser Pauschal-Astrologie und wirft mir nun Eigenschaften vor, die ich laut meinem Sternzeichen haben soll.

Das erinnert mich an ein Gespräch zwischen zwei Frauen im Zug, die mir gegenüber saßen. Sie besprachen das Sternzeichen und ihre astrologische Analyse zum Partner einer der Frauen. Mir wurde ganz elend, weil sie diesen Mann entmenschlichten und in eine astrologische Schablone drückten. Genau das macht meine Schwester mit mir und teilweise auch mit ihren Kindern.

Solange das jemand locker nimmt, geht es ja noch, aber das läuft immer mehr aus dem Ruder und veranlasst meine Schwester, mich im Lichte von angelesenen pauschalisierenden Astrologie-Ergüssen zu sehen.

Auch über das Medizinische liest sie so viel Unsinn zusammen aus unseriösen Internetquellen und will mir dann erklären, was für Krankheiten ich haben soll, ohne meine Diagnosen genau zu kennen. Ich steige bei solchen Gesprächen sofort aus und werde das künftig auch bei ihren Astrologie-Ergüssen tun.


melden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

26.09.2024 um 04:19
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es scheint allgemein einen internen Konflikt zwischen den Fachärzten und den Fachpflege-Assistenten zu geben. Die Ärzte ordnen meine ambulante medizinische Versorgung an und die Fachpflege-Assistenten wollen dies nicht länger tun und drängen mich und die Fachärzte zu anderen Lösungen, die aber derzeit aus medizinischen und lebenssituativen Gründen nicht in Frage kommen.

Das muss ich im Auge behalten. Die Fachpflege-Assistenten haben offenbar keine Kapazitäten mehr und tragen das über mich aus, ohne die Fähigkeit, mein medizinisches Wohl ausreichend zu berücksichtigen, da sie keine Ärzte sind, sich aber fremdmotiviert einmischen in meine medizinische Behandlung. Es findet also auch eine Übergriffigkeit gegenüber den Fachärzten statt, die um mein medizinisches Wohl besorgt sind bzw. es sein müssen.

Ich werde auf jeden Fall auf weniger Termine bei den Fachpflege-Assistenten hinwirken, damit sich diese weniger veranlasst sehen, mich abschieben zu wollen. Es geht mir jetzt etwas besser und ich hoffe, das bleibt so, auch bei weniger Terminen bei der medizinischen Grundversorgung. Es könnte natürlich dadurch zu einem Rückschlag kommen. Ich muss mir da selbst helfen, vielleicht über die Apotheke. Eine der Apotheken mit einer Ärztin als Chefin bietet etwas Vergleichbares an.
Ich habe nun gründlich recherchiert zum Arbeitsklima im Krankenhaus, wo ich behandelt werde. Es gibt tatsächlich einen in den Krankenhaus-Medienmitteilungen erwähnten Konflikt mit dem Fachpflege-Krankenhaus-Personal, das laut eigener Aussage keine Kapazitäten mehr habe. Ich werde mich fortan sehr zurückhalten gegenüber dem Fachpflege-Personal, da ich diesbezüglich nicht instrumentalisiert werden will.


1x zitiertmelden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

26.09.2024 um 06:01
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wie meine Träume tendenziell bereits andeuteten, läuft es nun doch nicht so schnell (laut Patientenakten-Einsicht der mich behandelnden Fachpflegefrau), da ich ja noch genug Termine zur medizinischen Abklärung habe. Man kann ja nicht alles auf einmal machen.Ich werde also die Ergotherapie auch noch einbauen können, wenn in nächster Zeit nichts dazukommt. Da die Behandlung nun etwas anschlägt, hoffe ich, dass ich genug Zeit & Kraft finde, um mich für die stationäre Behandlung freizuschaufeln, indem ich das Schriftliche der Familie digitalisiere.
Ich recherchierte nun etwas vertiefter zu den bevorstehenden OPs und gehe aus medizinischen Gründen von einer Verzögerung aus, vor allem wegen meinem leichten Infarkt am 27. Juni und meiner noch zu wenig guten körperlichen Gesamtverfassung. Ich muss einfach noch fitter werden. Es hat sich ja schon einiges getan, seit ich mobil lebe. Dadurch werde ich zu mehr Bewegung gezwungen.

2a20a6c5-a9db-4263-a440-49d263de2823Original anzeigen (1,0 MB)


3x zitiertmelden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

26.09.2024 um 14:39
Ich schlief morgens nochmal ein und träumte von weiteren Terminen bei meinem Chirurgen, der Vorabklärungen zu meinen OPs trifft, nachdem mein fallführender Facharzt mit meiner Behandlung nicht mehr großartig weiterkommt und entsprechend beim Chirurgen interveniert.

IMG 6894Original anzeigen (1,2 MB)


3x zitiertmelden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

26.09.2024 um 15:12
Meine nächsten Arzttermine (meistens im Krankenhaus):

27. September 13 Uhr in der Chirurgie.

28.September 12 Uhr bei meinem neuen Hausarzt.

2. Oktober 17 Uhr: Patienten-Gruppenkurs zu medizinischen Aspekten.

17. Oktober 14 Uhr medizinische Untersuchungen, Messungen und Fragebögen.

31. Oktober 14 Uhr Termin bei drittem Facharzt, den ich noch nicht kenne.

Im Oktober werden noch weitere Termine dazukommen.

Da mein neuer Hausarzt nicht immer vor Ort ist, muss ich kurzfristig einen Termin am Samstag bei ihm wahrnehmen zur Besprechung der Radiologie-Ergebnisse. Hoffentlich muss ich diesmal nicht so ewig lange warten wie letztes Mal. Wenigstens haben sie Polstersessel und die Praxis liegt gleich bei der Kreuzung, sodass ich beim Hinweg kein Taxi brauche, sondern die Kreuzung zu Fuß überqueren kann.

IMG 3146Original anzeigen (0,5 MB)


2x zitiertmelden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

26.09.2024 um 15:40
Meine Schwester stöhnt wegen meinen Krankenhaus-Terminen, weil ich dadurch nicht rund um die Uhr an ihren Angelegenheiten arbeiten kann. Es muss immer alles sofort sein. Sie nimmt mich fast nur als Arbeitskraft wahr. Das ist wirklich frustrierend. Sie hat mir zwar jetzt weitere Hosen gekauft, aber solche Sätze zu hören, ist schon ein Schlag ins Gesicht. Und wenn ich mal schlafen will, heißt es auch gleich, wann ich denn ihre Sachen erledige, obwohl ich ja andauernd dran bin.

IMG 5233Original anzeigen (0,5 MB)


1x zitiertmelden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

26.09.2024 um 23:05
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich schlief morgens nochmal ein und träumte von weiteren Terminen bei meinem Chirurgen, der Vorabklärungen zu meinen OPs trifft, nachdem mein fallführender Facharzt mit meiner Behandlung nicht mehr großartig weiterkommt und entsprechend beim Chirurgen interveniert.
Heute Abend schlief ich erschöpft ein und träumte von einem Restaurant in der Nähe des Krankenhauses. Dort schaute ich an einem Tisch die schriftlichen Unterlagen meiner Schwester durch, um diese zu sortieren und zu bearbeiten. Die Zeit verging sehr schnell und der Restaurant-Besitzer wollte schon zumachen.

Da die schriftlichen Mappen sehr schwer waren, fragte ich den Restaurantbesitzer nach einem sicheren Aufbewahrungsort. Er verwies auf seine vielgenutzten Schließfächer und tatsächlich fand ich noch ein freies Metallschließfach, allerdings von der Form her wie eine Kunstmappe, also nicht so ideal, aber ich konnte noch vor Restaurant-Schluss alles darin verstauen.

Bei der gleichartigen Metallmappe daneben hing der Schlüssel dran und ich dachte schon, dann könnte ich auch diese nutzen mit mehr Spielraum, aber da war schon etwas drin und der Nutzer vergass lediglich den Schlüssel.

Als ich mein Metallschließfach verschloss, beobachteten mich suspekte Gestalten mit lauernden Blicken und Gesten. Ich zog schnell meinen Schlüssel ab und sicherte so mein Schließfach, fragte danach noch die Dame an der Theke, wie lange ich das Schließfach belegen dürfe. 10 Tage sicher. Ihr Chef wolle einfach hin und wieder 1 Fach frei haben. Also nicht viel länger als 10 Tage. Damit war ich zufrieden.

Als ich zuerst ihren Chef fragte, verstand ich seine Antwort nicht. Die finsteren Gestalten gierten nach meinem Schlüssel und ich fühlte mich dort sehr ausgesetzt. Doch konnten mir diese Gauner nichts anhaben, denn sie wussten, dass ich gute Beziehungen nach oben hatte, auch in ihrem Milieu. Die Dame an der Theke flüsterte ihnen zu, dass sie mich und meine Sachen in Ruhe lassen müssen.


2x zitiertmelden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

27.09.2024 um 00:29
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich recherchierte nun etwas vertiefter zu den bevorstehenden OPs und gehe aus medizinischen Gründen von einer Verzögerung aus, vor allem wegen meinem leichten Infarkt am 27. Juni und meiner noch zu wenig guten körperlichen Gesamtverfassung. Ich muss einfach noch fitter werden. Es hat sich ja schon einiges getan, seit ich mobil lebe. Dadurch werde ich zu mehr Bewegung gezwungen.
Wenn ich so zurückblicke, welche Fußstrecken ich seither bewältigt habe, dann sehe ich da wirklich Fortschritte. Mein mobiles Leben ist so gesehen Teil des Behandlungsplans.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich schlief morgens nochmal ein und träumte von weiteren Terminen bei meinem Chirurgen, der Vorabklärungen zu meinen OPs trifft, nachdem mein fallführender Facharzt mit meiner Behandlung nicht mehr großartig weiterkommt und entsprechend beim Chirurgen interveniert.
Mein fallführender Facharzt kommt schon jetzt nicht weiter, weil bei mir Komplikationen vorliegen, die nur operativ zufriedenstellend gelöst werden können. Trotzdem ist es wegen meinem leichten Infarkt und meiner noch zu wenig guten Gesamtverfassung besser, zuerst noch die weiteren Abklärungen bei meinem dritten Facharzt abzuwarten, also bis Ende Oktober.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Heute Abend schlief ich erschöpft ein und träumte von einem Restaurant in der Nähe des Krankenhauses. Dort schaute ich an einem Tisch die schriftlichen Unterlagen meiner Schwester durch, um diese zu sortieren und zu bearbeiten. Die Zeit verging sehr schnell und der Restaurant-Besitzer wollte schon zumachen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Als ich mein Metallschließfach verschloss, beobachteten mich suspekte Gestalten mit lauernden Blicken und Gesten. Ich zog schnell meinen Schlüssel ab und sicherte so mein Schließfach, fragte danach noch die Dame an der Theke, wie lange ich das Schließfach belegen dürfe. 10 Tage sicher. Ihr Chef wolle einfach hin und wieder 1 Fach frei haben. Also nicht viel länger als 10 Tage. Damit war ich zufrieden.
Dieser hier verkürzt zitierte Traum weist darauf hin, wie viel Zeit mir für die Digitalisierung des Schriftlichen höchstwahrscheinlich als Zeitfenster bleibt, nämlich der Oktober = 10.2024.


2x zitiertmelden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

27.09.2024 um 01:20
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Meine nächsten Arzttermine (meistens im Krankenhaus):

27. September 13 Uhr in der Chirurgie.

28.September 12 Uhr bei meinem neuen Hausarzt.

2. Oktober 17 Uhr: Patienten-Gruppenkurs zu medizinischen Aspekten.

17. Oktober 14 Uhr medizinische Untersuchungen, Messungen und Fragebögen.

31. Oktober 14 Uhr Termin bei drittem Facharzt, den ich noch nicht kenne.

Im Oktober werden noch weitere Termine dazukommen.
Zum ersten Patienten-Gruppenkurs am 17. September füllte ich einen Fragebogen aus. Es gibt noch weitere Fragebögen, doch werde ich diese erst nach dem zweiten Gruppenkurs am 2. Oktober ausfüllen, denn in diesen Gruppenkursen wird recht gut erklärt, worum es geht in den Fragebögen. Abgeben muss ich die Fragebögen erst am 17. Oktober.


melden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

27.09.2024 um 02:43
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Meine Schwester stöhnt wegen meinen Krankenhaus-Terminen, weil ich dadurch nicht rund um die Uhr an ihren Angelegenheiten arbeiten kann. Es muss immer alles sofort sein. Sie nimmt mich fast nur als Arbeitskraft wahr. Das ist wirklich frustrierend. Sie hat mir zwar jetzt weitere Hosen gekauft, aber solche Sätze zu hören, ist schon ein Schlag ins Gesicht. Und wenn ich mal schlafen will, heißt es auch gleich, wann ich denn ihre Sachen erledige, obwohl ich ja andauernd dran bin.
Ich kann letztlich erst eine stationäre Behandlung antreten, wenn meine Hilfe für meine Schwester dadurch nicht unterbrochen wird. Das geht nur, wenn ich alles Schriftliche digitalisiert habe und ich im Krankenhaus ohne Unterbrechung an ihren Angelegenheiten weiterarbeiten kann.

Ich muss schon dankbar sein, wenn mir meine Schwester etwas Essen bringt, das ich bezahle. Oder meine Wäsche macht, was ich auch bezahle. Oder eine Hose für mich einkauft, was ich ebenso bezahle. Sie will mich nicht gleich verhungern oder mich in schmutziger Kleidung rumlaufen lassen.

Aber meine medizinische Versorgung ist meiner Schwester bisher nicht ebenso wichtig. Ganz im Gegenteil ist ihr dieser Aspekt ein Dorn im Auge, weil die Ärzte mich stationär behandeln wollen und ich dadurch vorübergehend nicht zur Verfügung stehen könnte für sie.

Ich komme mir wie ein Sklave vor, der funktionieren soll unter einer minimalen Versorgung, aber keine volle medizinische Behandlung haben darf, weil das meine Verfügbarkeit als Sklave für den Sklaventreiber gefährdet.

Ich erinnere mich an meine Jugend. Ich verzichtete auf meinen ersten Freund, weil sie meinen Freund als Bedrohung unserer Schwesternbeziehung empfunden hätte. Sie hatte keinen Freund, also durfte ich auch keinen haben.

Später träumte ich von meinem ersten Freund, dem ich ihretwegen einen Korb gab. Ich sah ihn am Bahnhof unseres Dorfes und erklärte ihm meine damalige Situation, dass ich in einem offenen Gefängnis sei und da nicht rauskomme. Ich wollte ihn nicht reinziehen in die vereinnahmende Welt meiner Schwester. Meine Eltern litten schon genug deswegen. Er sollte ein freier und unbelasteter Mensch bleiben.

Und trotzdem kann ich dieses Gefängnis nicht länger verlassen, für 2 Wochen ja, ein temporärer Freigang, aber 4 Wochen stationäre Therapie bedeutet für meine Schwester ein Alleingelassenwerden.

Ich habe mir vorgenommen, ihr zu vergeben. ich war und blieb ihr einziger Strohhalm in all den Jahren. Sie kann mit den sich verändernden Umständen einfach nicht umgehen oder nur verzögert.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 23.09.2024:Ich stehe nun mal in der Verantwortung ihr gegenüber. Außerdem brauche auch ich Zeit. Mir wären lieber viele kleine Etappen und nicht gleich eine Komplettsanierung auf einmal. Das macht mir Angst.

Ich wäre viel unbelasteter, wenn ich alles Schriftliche zur Familie digitalisiert hätte, damit ich vom Krankenhaus aus alles Dringliche erledigen könnte. Dafür brauche ich Zeit. Ich möchte nicht, dass meine Schwester meinetwegen zu Schaden kommt. Sie kann das nicht erledigen.

Gott sieht das ja auch und wird sicher einen Weg schaffen, den ich mit gutem Gewissen gehen kann. Wenn ich lange stationär im Krankenhaus wäre, ohne diese Vorbereitungen getroffen zu haben, könnte es meine Gesundheit gefährden, wenn ich erfahre, dass meine Schwester völlig am Durchdrehen ist. Meinen leichten Infarkt am 27. Juni war ja auch gerade in einer solchen Situation. Es könnte einen weiteren Infarkt auslösen.

Ich folge da lieber meiner Intuition. Gott wird mich leiten. Meine Nichte betet übrigens jeden Tag und liest die Bibel. Von sich aus, zusammen mit ihrer Freundin. Echt süß!



melden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

27.09.2024 um 04:07
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:In der Radiologie wurde ich in die Röhre gesteckt, nachdem mir Kontrastmittel gespritzt wurden. Da mir gleich davor mein Neffe schrieb, waren meine Gedanken jedoch mehr bei ihm.

Die Radiologie-Ergebnisse werden auf meinen Wunsch hin nun auch meinem fallführenden Facharzt im Krankenhaus geschickt, auch wenn mein neuer Hausarzt diese Untersuchung veranlasst hat.

Nun habe ich am Freitag noch einen Krankenhaus-Termin:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich werde am Freitag, dem 27. September, nochmal nachfragen. Dann wird wieder der erste Pflegefach-Assistent, der in Urlaub war, zuständig sein. Er fragt nicht so viel Indiskretes, sondern lässt sich eher befragen, sofern er nicht am Telefon hängt. Er wird mir jedenfalls wieder eine andere Perspektive ermöglichen bzw. die Infos der letzten Assistentin ergänzen.

Er hatte das mit den Doppelsprechstunden zusammen mit meinem fallführenden Facharzt eingefädelt, also erhält er womöglich mehr Durchblick. Er hat im Gegensatz zu den anderen in dieser Funktion eine sehr bescheidene Art ohne Übergriffigkeit gegenüber den Patienten oder Fachärzten. Er tut seinen Job und überlässt die Entscheidung den Ärzten. Das finde ich gut.
Ich bin schon etwas aufgeregt wegen dem heutigen Krankenhaus-Termin. Der fallführende Facharzt wird meine Radiologie-Ergebnisse auch erhalten haben, parallel zu meinem Hausarzt, der die Radiologie-Untersuchungen veranlasste. Ich hoffe, diesbezüglich liegt alles im grünen Bereich.

Und dann eben die Gespräche zwischen dem fallführenden Facharzt und meinem Chirurgen. Ich erhielt noch keinen konkreten Bescheid, wie sie nun vorgehen wollen.

Der heute zuständige Fachpfleger wird aber vielleicht etwas gehört haben. Ich werde jedenfalls nachfragen.

IMG 1335Original anzeigen (0,8 MB)


2x zitiertmelden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

27.09.2024 um 05:55
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 23.09.2024:Neu sind es total 158 Kurzvideos, davon 5 im September kreiert.

Sobald diese geteilt sind, werde ich einige der erfolgreichen alten Videos erneut teilen, da die neu dazugekommenen Harris-Fans jene größtenteils noch nicht kennen. Es wäre nicht mehr unbedingt nötig, neue Videos zu machen bis zum 5. November.

Aktuell sind noch 4 Kurzvideos zu teilen.
Das Moderieren der von mir betreuten Gruppen nimmt nun mehr Zeit in Anspruch. Der Endspurt hat begonnen! Es gibt ausnehmend gute Mitglieder in den von mir betreuten Gruppen, welche konkretere Infos haben als ich. Sie schreiben auch sehr gute Texte. Ich habe die lokalen Infrastrukturen vor Monaten gelegt und es wird nun fleißig genutzt. Genau wie ich es mir vorstellte.

IMG 1336Original anzeigen (1,2 MB)


1x zitiertmelden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

27.09.2024 um 09:01
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Neu sind es total 158 Kurzvideos, davon 5 im September kreiert.

Sobald diese geteilt sind, werde ich einige der erfolgreichen alten Videos erneut teilen, da die neu dazugekommenen Harris-Fans jene größtenteils noch nicht kennen. Es wäre nicht mehr unbedingt nötig, neue Videos zu machen bis zum 5. November.

Aktuell sind noch 4 Kurzvideos zu teilen.
Jetzt wären noch 3 Kurzvideos zu teilen.

IMG 1338Original anzeigen (1,1 MB)


1x zitiertmelden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

27.09.2024 um 09:26
@Laura_Maelle
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Mein mobiles Leben ist so gesehen Teil des Behandlungsplans.
Das mühsame Fortbewegen samt Gepäck und an Krücken hat doch rein gar nichts mit irgendwelchen kontrollierten und angemessenen medizinischen Trainingseinheiten zu tun, die darauf abgestimmt sind, Deinen individuellen Mobilisierungsbedürfnissen nachzukommen.
Du redest Dir das schön.


melden

Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

27.09.2024 um 10:21
@jaska
Ich lasse Deinen Beitrag mal dastehen als alternative Sichtweise. Ich finde es ehrlich gesagt erfrischend, wie Du das siehst! Also SO hab ich das wirklich noch nie betrachtet! :D

Ich dachte eigentlich schon, dass jede alltagsintegrierte Bewegung sinnvoll ist, solange die Gelenke nicht überbelastet werden und sich jemand nicht irgendwelche Zerrungen holt durch eine falsche Haltung etc.

Nach Deiner Interpretation ist also ein kontrolliertes Radfahren im Fitness-Center besser und medizinisch sinnvoller als das natürliche Radfahren in der frischen Natur! ;)

IMG 0120Original anzeigen (1,2 MB)


1x zitiertmelden