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Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

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21.09.2024 um 17:11
Meine Schwester rief mich gerade nochmal an. Sie war beim Grab ihres Mannes, um die Bepflanzung zu ersetzen. Nun geht sie einkaufen, auch etwas Essen für mich (was ich ihr bezahle), wenn sie es nicht vergisst, denn ich konnte gestern nicht genug Essen einkaufen in meinem erschöpften Zustand. Sie klang nun am Telefon etwas gefasster. Wir besprachen unser Vorgehen in dem, was bei ihr ansteht. Sie ließ sich darauf ein, alles in Etappen anzugehen, nicht alles auf einmal.

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21.09.2024 um 19:38
Meine Schwester brachte mir nun etwas Essen, das ich bezahlte. So kann ich mich etwas länger ausruhen. Zumindest heute. Es kommt auch darauf an, wie sparsam ich mit dem Chimpy-Solarstrom-Verbrauch umgehe. Heute tut mir jedenfalls alles dermaßen weh. Ich kann nur mühsam gehen. Bin wirklich froh für die Ruhe. Nächste Woche fängt der Ärzte-Marathon wieder an. Ideal wäre, wenn ich dann alles zu Fuß und mit dem Bus schaffen könnte, ohne Rückgriff auf ein Taxi. Ich werde versuchen, zwei der vier Termine bis nach dem 8. Oktober zu verschieben.

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22.09.2024 um 03:16
@Laura_ Maelle

Du bist in Not, du kannst jetzt nicht alles mit den immer gleichen Strategien alleine schaffen. Hol dir Hilfe, sofort! Die Scham musst du ablegen. Sei mutig! Du bist in einem reichen sozialen Land, hast Kontakt zum Krankenhaus und kennst schon ein paar freundliche Ärzte und Schwestern dort. Ich würde in der Situation ganz offen von meiner Situation reden. Anrufen und sagen, ich hab Schmerzen und derzeit kein Geld, um mir ein Taxi zum Krankenhaus zu leisten. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Vielleicht haben Sie einen Rat für mich. Ruf eine Schweizer Stelle an, die in Not helfen kann, etwas Ähnliches wie Sozialhilfe, oder ruf einen Pfarrer an, unternimm irgendetwas.

Druck dir aus, was du eben geschrieben hast und nimm es zu einem offenen Gespräch mit, zeig es her (Ärzte oder Psychologen haben Schweigepflicht).
Deine Schwester würde selbst einen stationären Aufenthalt zur Genesung brauchen, nach dem, was du schilderst.


Kannst du dir vorstellen, darum zu beten, dass deine Schwester wegen der andauernden suizidalen Gedanken eine stationäre Behandlung akzeptiert? Eine ambulante Betreuerin scheint ja nicht auszureichen, Gebete auch nicht. Psychotherapie und eine medikamentöse Einstellung werden eher für die Zukunft den Partnerwunsch erfüllen als aktuelle Gebete. Man muss auch an den potentiellen Mann denken, soll man ihn direkt in ein Dilemma, das deinem ähnlich ist., hineinwerfen? Man muss sich gut überlegen, wofür man betet, denn nicht alle Wünsche sind verantwortungsvolle Wünsche.
Wie soll Gott deiner Schwester einen Mann herzaubern? Der richtige Mann ist schwerer zu finden als ein Auto,

vielleicht tröstet ein alter Song von Janis Jpplin und man kann sogar ein wenig lächeln

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22.09.2024 um 20:55
Ich habe nun den Kumpel meines Bruders gefragt, ob er mir kurzfristig etwas ausleiht, was er per Schnellzahlungssystem getan hat. Jetzt werde ich nur den Termin am Dienstag absagen müssen, da die Ausleihe nicht so groß ist. Außerdem werde ich bis zum 4. Oktober womöglich noch einen weiteren Termin im Krankenhaus erhalten. Der wichtige Radiologie-Termin ist aber gerettet! Bin erleichtert.

Den Dienstag-Termin kann ich allerdings nur absagen, wenn die Ärzte mich an diesem Tag nicht unbedingt sehen wollen. Das muss ich zuerst nachfragen. Das wäre eben dann auch wichtig. Wenn ich genug fit wäre, um das Taxi sparen zu können, wäre es natürlich gut. Oder ich müsste noch mehr beim Essen und Solarstrom sparen, was ich in den letzten Tagen schon getan habe.

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22.09.2024 um 22:04
Heute Nacht träumte ich vom mobilisierten Militär, das ich unterwegs im ÖV antraf. Vielleicht nur die alljährlichen Übungseinsätze. Ich fühle mich aber trotzdem alarmiert angesichts des Ukraine-Krieges und frage mich, ob sich die Lage diesbezüglich verschlimmert haben könnte, sodass womöglich die Nato militärisch aktiv werden muss, zumindest vorbereitend. Die Militärangehörigen wirkten denn auch ernster und seltsam grobschlächtig, als ginge es wirklich in einen gefährlichen Kampfeinsatz. Unterwegs treffe ich auf zwei Männer aus dem Dorf, wo ich lange mit meinen Eltern wohnte, zusammen mit meinem Neffen. Dessen stets frecher Schulkamerad kommt mir nun entgegen. Der andere Mann um die 45 ist der Gemeindeleiter, der mir früher bei manchen behördlichen Angelegenheiten half. Er ist auch für das Militär und dessen Unterbringung zuständig. Ich hätte ihn am liebsten gefragt, ob er mir wieder helfen könnte, sehe aber ein, dass er nicht mehr zuständig ist. Ich wohne ja nicht mehr in seinem Dorf.

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22.09.2024 um 22:32
Ich habe jetzt mal nachgeschaut, was von meinem Traum aktuell sein könnte, und fand tatsächlich einen Artikel vom 18.09.2024 zum Thema Schweizer Armee und Nato-Übungen. Da gab es erst eine Parlamentsabstimmung darüber, hab das gar nicht mitbekommen, da ich mich derzeit ausschließlich mit dem US-Wahlkampf befasse.

Die Frage ist jetzt nur, warum ich davon träume, ob da nicht noch mehr dahintersteckt als die erlaubten gemeinsamen Nato-Übungen der Schweizer Armee.

https://www.nzz.ch/schweiz/armee-darf-weiterhin-an-nato-uebungen-teilnehmen-ld.1848828

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22.09.2024 um 23:50
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Jetzt werde ich nur den Termin am Dienstag absagen müssen, da die Ausleihe nicht so groß ist.
Meine Schwester schrieb mir gerade nochmal. Sie will mir nun doch etwas Geld ausleihen, das ich ihr am 4. Oktober zurückzahle. Zusammen mit der Ausleihe des Kumpels meines Bruders werde ich es also riskieren und den Dienstag-Termin auch nicht absagen, weil ich wirklich frühzeitig erfahren will, was die Ärzte planen. Der im Moment maßgebliche Chirurg wird am Dienstag auf der gleichen Abteilung sein, wo ich die Behandlung habe. Außerdem hilft mir die Behandlung schon etwas gegen die Schmerzen, wodurch ich wiederum weniger Schmerzmittel einnehmen muss. Sonst gäbe es da einen Rückschritt. Ich muss aber jetzt doch sehr sparen, da ich nicht weiß, wie oft ich das Taxi für Kurzstrecken brauche.

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23.09.2024 um 03:07
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 16.09.2024:Neu sind es total 158 Kurzvideos, davon 5 im September kreiert.

Sobald diese geteilt sind, werde ich einige der erfolgreichen alten Videos erneut teilen, da die neu dazugekommenen Harris-Fans jene größtenteils noch nicht kennen. Es wäre nicht mehr unbedingt nötig, neue Videos zu machen bis zum 5. November. Nur wenn es sich gerade anbietet. Ein paar einzelne neue Videos werden wahrscheinlich noch dazukommen. Das gibt mein Bilder-Vorrat noch her.

Nun wären noch 5 Kurzvideos zu teilen. Muss dabei aufs Timing der einzelnen Videos achten wegen den aktuellen Ereignissen.
Aktuell sind noch 4 Kurzvideos zu teilen.

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23.09.2024 um 06:47
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich sitze gerade im kleinen Café des Krankenhauses (es gibt noch ein größeres), kurz nach dem Termin bei meinem Facharzt, bei dem sich ein telepathisches Erlebnis eingestellt hatte. Die Pflegefachfrau, die mich regelmäßig behandelt, war auch dabei. Es war interessant zu beobachten, wie involviert sie ist, als würde sie sich besonders engagiert für mich einsetzen. Der Facharzt meinte denn auch, dass mittlerweile so viele in diesem Krankenhaus involviert seien in meinen Fall, dass sich die stationäre Behandlung vielleicht doch vor Ort durchführen ließe, was mir persönlich auch lieber wäre, wenn es denn möglich wäre.
Der behandlungsführende Facharzt, der mich am längsten betreut und zu dem sich das telepathische Erlebnis einstellte, erklärte letztes Mal, dass er sich mit dem Chirurgen beraten werde, bei dem ich auch schon war.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der im Moment maßgebliche Chirurg wird am Dienstag auf der gleichen Abteilung sein, wo ich die Behandlung habe. Außerdem hilft mir die Behandlung schon etwas gegen die Schmerzen, wodurch ich wiederum weniger Schmerzmittel einnehmen muss. Sonst gäbe es da einen Rückschritt.
Den nächsten offiziellen Termin hätte ich eigentlich beim Chirurgen erst Anfang Dezember. So wie ich den Chirurgen verstanden habe beim Erstgespräch, wären die OPs jetzt sowieso zu früh, weil ich am 27. Juni einen kleinen Infarkt hatte und jetzt Blutverdünner nehme. Das ist ein Risiko.

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23.09.2024 um 07:42
In letzter Zeit kam ich nur mit viel Glück über die App ins Online-Banking, dachte zuerst, dass eine Störung des Internets oder bei der Bank vorliegen könnte, fand aber letztlich keine Hinweise darauf. Also deinstallierte ich die App, setzte alles neu auf, mit neuer manueller Login-Eingabe. Und siehe da: Es funktioniert wieder!

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23.09.2024 um 07:58
Zum Chirurgen:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 03.09.2024:Ich muss zwar heute nicht im Krankenhaus bleiben (sicherheitshalber packte ich Kleider zum Wechseln ein), aber es wartet ein intensiver Marathon an Krankenhausterminen und später auch langen Krankenhausaufenthalten auf mich. Meine Sorge, die Krankenkasse könnte eventuell nicht zahlen, scheint zumindest aus Sicht des Chirurgen unbegründet, denn bei mir seien alle geplanten Behandlungen und OPs lebenserhaltend, nicht nur wegen den dadurch entstandenen zusätzlichen Schmerzen, sondern auch wegen den dadurch immer wieder ausgelösten lebensgefährdenden Entzündungsprozessen in meinem Körper. Es ist also schlimmer, als ich dachte. Da ich erst am 27. Juni einen leichten Infarkt hatte und die Blutverdünner noch nicht absetzen darf, sind die OPs aber erst ab Dezember anberaumt. Bis dahin müssen andere Maßnahmen der Entzündungsbekämpfung angewendet werden, ambulant und stationär.

So richtig kann ich das Ganze noch nicht verarbeiten, aber schlimmer wäre, wenn die Krankenkasse nicht bezahlen würde und ich unbehandelt weiterleben müsste und sich mein Gesundheitszustand dabei noch weiter verschlimmern würde. Ich habe schon zu lange gewartet. Es geht nicht mehr auf eigene Faust. Nun kommen die ganz harten schulmedizinischen Maßnahmen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 04.09.2024:Ich träumte vom Krankenhaus und verarbeitete meine gestrigen Eindrücke zur chirurgischen Abteilung und dem freundlichen Chirurgen.

Meine Fachärzte in diesem Krankenhaus waren bisher alle nett und zugewandt, obwohl sie viel zu tun haben mit überfüllten Warteräumen. Sie sind voll präsent, wenn ich dann dran bin. Sie winken mich nicht einfach durch. Da zeigte die Personalleitung ein gutes Händchen bei der Besetzung der Abteilungsleiter. Es kommt mir so vor, als hätte diese einen bestimmten Typus von Arzt bevorzugt, der mir Patientin wesensmäßig sehr entgegenkommt. So ein bisschen der liebe große Berner Sennenhund mit aufmerksamem Hypnose-Blick. :D

Meine Schwester erzählte mir, sie kenne meinen Facharzt für Chirurgie. Er operierte meinen Schwager und verlängerte so sein Leben um einige Jahre, obwohl es nicht gut aussah um meinen Schwager. Er rettete sein Bein, das mein Schwager hätte amputieren lassen müssen, so schlimm sah es aus.
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23.09.2024 um 08:53
Meine Schwester fragte mich heute Morgen, wann ich denn genau meinen nächsten Arzttermin habe. "Am Dienstag im Krankenhaus", antwortete ich. Ihre Reaktion klang überrascht. Sie dachte, es sei nur ein Hausarzt-Termin. Dass ich so viele Krankenhaus-Termine wahrnehmen muss, macht ihr Angst und verdrängt es immer wieder. Sie will auch kein Treffen im Krankenhaus-Café.

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23.09.2024 um 10:32
Meine liebe Freundin, die mich 2-mal im Krankenhaus besuchte, erzählte mir, wie sie sich nach einer Bergwanderung auf einer Holzbank ausruhte und sich dabei gleich hinlegte.

Ich sehe sie innerlich immer noch auf der Holzbank im Bergwald liegen. Ein herrliches Bild!

Wie oft habe ich im Krankenhaus bei den Polstersitzen mit diesem Gedanken gespielt und es auch im Ansatz versucht!

Ich werd dann mal abwarten, was meine Fachärzte beraten und entschieden haben. Ich hoffe immer noch für die zwei Wochen, dann wär ich fein raus, hätte für eine Weile Behandlung, ohne Stress durch meine Schwester.

Ich stehe nun mal in der Verantwortung ihr gegenüber. Außerdem brauche auch ich Zeit. Mir wären lieber viele kleine Etappen und nicht gleich eine Komplettsanierung auf einmal. Das macht mir Angst.

Ich wäre viel unbelasteter, wenn ich alles Schriftliche zur Familie digitalisiert hätte, damit ich vom Krankenhaus aus alles Dringliche erledigen könnte. Dafür brauche ich Zeit. Ich möchte nicht, dass meine Schwester meinetwegen zu Schaden kommt. Sie kann das nicht erledigen.

Gott sieht das ja auch und wird sicher einen Weg schaffen, den ich mit gutem Gewissen gehen kann. Wenn ich lange stationär im Krankenhaus wäre, ohne diese Vorbereitungen getroffen zu haben, könnte es meine Gesundheit gefährden, wenn ich erfahre, dass meine Schwester völlig am Durchdrehen ist. Meinen leichten Infarkt am 27. Juni war ja auch gerade in einer solchen Situation. Es könnte einen weiteren Infarkt auslösen.

Ich folge da lieber meiner Intuition. Gott wird mich leiten. Meine Nichte betet übrigens jeden Tag und liest die Bibel. Von sich aus, zusammen mit ihrer Freundin. Echt süß!

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23.09.2024 um 15:02
Zitat von EmerentiaEmerentia schrieb:vielleicht tröstet ein alter Song von Janis Jpplin und man kann sogar ein wenig lächeln
Ja, das hat mir jetzt tatsächlich ein herzliches Lächeln entlockt, ein sehr schöner Song, danke!

Mein Neffe hat gerade die Zusage für einen neuen Job in der Automobilbranche. Rate mal bei wem? Bei Mercedes-Benz! Also werden solche Gebete in gewisser Weise auch wahr. Mein Neffe ist begeistert!^^

Mein Neffe konnte wegen den Gelenkschmerzen in seiner Hand nicht mehr in seinem bisherigen Job im Gerüstebau verbleiben, weil das sehr riskant gewesen wäre für seine Sicherheit. Also suchte er sich einen neuen Job in der Automobilbranche und bekam gestern eine Zusage. Der bisherige Arbeitgeber hat ihm allerdings 3000 Euro zu wenig Lohn ausbezahlt. Das muss er noch einfordern.

Als ich den Song hörte, spürte ich da so viel Sehnsucht. Der Mercedes steht stellvertretend für die eigenen Lebensvisionen, der Farb-TV für eine fröhliche, farbenfrohe Zukunft, kein schattiges Schwarz-weiß-Leben mehr.

Niemand kann mich ersetzen bisher, leider. Ich bete, dass meine Schwester einen lieben Mann findet, der mich ersetzen kann, der sie liebt mit all ihren Ecken und Kanten, so wie ich es tue. Ein Mann, der sie in ihrer Entwicklung weiterbringt, der genug gesund ist dafür. Ich bin zwar mental stark, aber körperlich komme ich an meine Grenzen.

Wenn ich um einen lieben Mann für meine Schwester bete, dann um jemanden, der das Gute und die Freude in meiner Schwester aktiviert und fördert, weil er mental und körperlich genug gesund ist dafür. Jemand der mit ihr raus in die heilende Natur gehen kann. Das tut ihr gut, aber sie muss das alles jetzt allein tun. Die eigentliche innere Ruhe & Heilung kann jedoch letztlich nur Gott geben.

Meine Ärzte und Assistenten wissen Bescheid. Deshalb soll meine stationäre Behandlung nun doch nicht in Süddeutschland, sondern in der Schweiz durchgeführt werden. Wegen meiner Schwester, damit sie mich regelmäßig besuchen kann mit ihren Anliegen.

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23.09.2024 um 15:15
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 19.09.2024:Vorher rief ich nochmal das Amt an, das bereits eine korrigierte Verfügung an meine Schwester sandte. Allerdings besteht immer noch ein Fehler. Also senden sie nochmal eine zweite korrigierte Verfügung.

Diesmal sprach ich mit dem Sachbearbeiter, der das Ganze verbockt hatte. Ich blieb sachlich und freundlich. Der wird sicher intern genug Ärger erhalten haben. Es bestand wohl auch keine Anleitung durch seine Vorgesetzten. Deshalb war es schon richtig, mich an die Aufsichtsbehörde zu wenden, die solche (neuen) Mitarbeiter schulen muss.
Heute kam nun zum Glück das korrigierte Blatt. Damit wäre das vorerst erledigt, was mich erleichtert.

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23.09.2024 um 15:52
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich werd dann mal abwarten, was meine Fachärzte beraten und entschieden haben. Ich hoffe immer noch für die zwei Wochen, dann wär ich fein raus, hätte für eine Weile Behandlung, ohne Stress durch meine Schwester.

Ich stehe nun mal in der Verantwortung ihr gegenüber. Außerdem brauche auch ich Zeit. Mir wären lieber viele kleine Etappen und nicht gleich eine Komplettsanierung auf einmal. Das macht mir Angst.
Dazu träumte ich heute Nacht: Es ging um das Wirrwarr medizinischer Verordnungen und ihre Gültigkeit.

Tatsächlich habe ich diesbezüglich eine Ergotherapie-Verordnung zum Training meiner rechten Hand ablaufen lassen. Diese wird jedoch auf meine Bitte hin erneuert. Nur kann ich sie nicht im Krankenhaus durchführen lassen, sondern muss mir einen selbständigen Ergotherapeuten zur Behandlung suchen. Ich habe noch eine Physiotherapie-Verordnung, die ich auch noch nicht einlösen konnte. Es wäre so viel zu tun diesbezüglich.

Im Traum wird mir diese Diskrepanz bewusst und ich frage mich, wie kompliziert es noch werden wird, wenn die Fachärzte sich beraten haben.

Es läuft jetzt schon sehr viel parallel. Im Oktober folgen noch Termine bei einem dritten Facharzt, den ich noch gar nicht kenne. Mein Hausarzt verfolgt auch eine medizinische Abklärung bei mir, deshalb der Termin bei der Radiologie am Mittwoch.

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23.09.2024 um 16:41
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 20.09.2024:Ich sitze gerade im kleinen Café des Krankenhauses (es gibt noch ein größeres), kurz nach dem Termin bei meinem Facharzt, bei dem sich ein telepathisches Erlebnis eingestellt hatte. Die Pflegefachfrau, die mich regelmäßig behandelt, war auch dabei. Es war interessant zu beobachten, wie involviert sie ist, als würde sie sich besonders engagiert für mich einsetzen. Der Facharzt meinte denn auch, dass mittlerweile so viele in diesem Krankenhaus involviert seien in meinen Fall, dass sich die stationäre Behandlung vielleicht doch vor Ort durchführen ließe, was mir persönlich auch lieber wäre, wenn es denn möglich wäre. Meine Schwester wäre auch froh darüber, aber ich erzähle ihr diese Überlegungen meines Facharztes noch nicht, weil sich die Ärzte untereinander darüber beraten wollen. Einen ersten Behandlungserfolg gibt es aber schon. Das kann ich ihr mitteilen.
Wenn ich so darüber nachdenke, wie sich die Fachpflegefrau und der Facharzt mit mir darüber unterhielten, erscheint es mir wie eine Heranführung an die für mich beängstigenden, aber unvermeidlichen OPs, an die ich jetzt noch nicht denken mag. So viele OPs habe ich bisher nicht machen lassen müssen. Es klingt so bedrohlich. Ich mag nicht mal hinsehen, wenn mir Blut abgenommen wird. Aber ich muss mich dem stellen in nächster Zeit.

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23.09.2024 um 17:40
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie bei mir und meiner Schwester die Rachenmandeln rausgeschnitten wurden. Damals wurde eine entzündete Mandel nicht geschält, sondern gleich herausgenommen. Eigentlich war meine Schwester diesbezüglich fällig, aber sie wollte nicht allein ins Krankenhaus, also haben sie auch mich mitgenommen, da sowieso auch bald fällig, wie mir erklärt wurde. Ich war damals etwa 9 Jahre alt. Eine ältere Schülerin, die mit mir auf der Kunsteisbahn Schlittschuh lief, beruhigte mich wegen dieser OP. Als es dann so weit war, spürte ich danach schon Schmerzen im Rachen, mindestens 1 Woche. Wir bekamen neben Spinat eine Menge Eis zur Linderung der Rachenschmerzen. Das war ein Trost.

Nach meiner zweiten OP im Erwachsenenalter verspürte ich auch mindestens 1 Woche Schmerzen. Also damit muss ich sicher wieder rechnen. Wär am besten, wenn ich dabei stationär im Krankenhaus bleiben könnte. Diesmal werden es allerdings mehrere OPs sein.

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23.09.2024 um 18:25
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Nach meiner zweiten OP im Erwachsenenalter verspürte ich auch mindestens 1 Woche Schmerzen. Also damit muss ich sicher wieder rechnen. Wär am besten, wenn ich dabei stationär im Krankenhaus bleiben könnte. Diesmal werden es allerdings mehrere OPs sein.
Ich hab mich jetzt etwas informiert über die Schmerzbehandlung nach Operationen. Das beruhigt mich ein bisschen. Aber gut, wenn ich das noch genauer nachfrage, vor allem ob das auch stationär sein wird, solange ich postoperative Schmerzen habe. Der Chirurg hat das bisher sehr grob umrissen. Mm.

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24.09.2024 um 03:18
Heute Nacht träumte ich, wie begehrt und voll die Termine meines Chirurgen seien, mir zwar ein Termin bei ihm verschafft wird, ich aber doch einiges Tun muss im Behandlungsplan, z. B. an einem weiteren Patienten-Gruppenkurs teilnehmen. Da ist irgendwie etwas Mathematisches und Geometrisches dabei, also versuche ich, mich mit entsprechenden Lehrbüchern darauf vorzubereiten. Ich will das Ganze besser verstehen, denn die Angelegenheit erscheint mir sehr komplex.

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