Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

Laura_Maelle schrieb:Gerade telefonierte ich mit meiner Schwester. Einerseits bringt sie mich mit ihren überzeichneten Schilderungen zum Lachen (sie hat da echt ein Talent, eindeutig gemeinsames Erbe unserer Mutter - einfach köstlich - ich liebe es!), anderseits giftet sie in ihrer Ambivalenz wieder gegen mich, sodass ich dann das Gespräch gern mal beende.^^

Laura_Maelle schrieb:Gestern erzählte mir meine Schwester von einer äußerst dominanten früheren Arbeitskollegin. Diese sei so überaus dominant gewesen, dass sie sich auch den Mann nahm, den sie wollte. Sie erzählte das so, als hätte diese Frau totale Macht über alle gehabt. Eine richtige Femme fatale. Ich bekam einen Lachanfall und meinte, eigentlich wär das nicht mal so verkehrt!

Also meine Wesens-Aura hat nichts von einer Femme fatale, aber schwach ist sie auch nicht. Vielleicht ist die Erzählung meiner Schwester ein Hinweis von oben, mehr eine Femme fatale zu sein. ;)

Diese lustige Erzählung meiner Schwester muss ich unbedingt meiner lieben Freundin zum Besten geben. Die wird sich kringeln vor Lachen!

Heute kam ich im Spital mit einer Frau mit einer äußerst feinfühligen Wesens-Aura ins Gespräch. Das war sehr interessant. Also so zart wie sie bin ich auch wieder nicht, aber auch keine Femme fatale. :D

Diese Szenen, die mir aktuell in auffällig hinweisender Form begegneten, zeigen mir auf, als Mittelgestalt zwischen feinfühlig und Femme fatale etwas souveräner aufzutreten, ohne die Feinfühligkeit und Sensitivität zu verlieren. Also nicht im Sinne von impulsivem Kontrollverlust oder unüberlegter Spontanhandlung, sondern eher im Kontext einer spirituellen und ruhigen Stärke & Gelassenheit, wie der Stoizismus und das I-Ging es vermitteln. Darüber sprach ich gestern auch mit meinem Neffen.

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Heute Nacht träumte ich vom Fluss, der sich von der Region meiner Jugend in Richtung Spital zur Chirurgie hinzieht und dabei den Stauwehr passiert, wodurch mein zu entstauendes Lymphsystem Darstellung findet.

Voller Elan überwinde ich motiviert alle mir begegnenden Hindernisse, um die Erwartungen des Chirurgen zu erfüllen und meine Ärzte zu beeindrucken mit der erwarteten Vitalität, auch wenn ich unterwegs besorgt mit anderen darüber philosophiere, doch nicht mehr so jung zu sein und deshalb den Erwartungen nicht genügen zu können.

Das wird dem Chirurgen zugetragen, den ich salopp wie Lucky Luke durch die Chirurgie gehen sehe. So wie es aussieht, habe ich genug beeindruckt mit junggebliebener Vitalität.

Jedenfalls erzählen mir das nun alle, denen ich entlang des Flusses in Richtung Chirurgie landwärts begegne, während flusswärts arme Strassenkinder auf Floßen ans Land drängen, an der abwehrenden Altstadtstruktur daran gehindert sind und durch die kleinen Altstadtfenster eindringen und sich Zugang verschaffen, womit die supermikrochirurgischen Gefässzugänge neu gelegt werden.

Auf einem der Flöße sehe und höre ich ein weinendes Baby. Es ist das Baby, das ich in der Tiefgarage bei meinem neuen Lager hörte.

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Laura_Maelle schrieb:Heute Nacht träumte ich vom Fluss, der sich von der Region meiner Jugend in Richtung Spital zur Chirurgie hinzieht und dabei den Stauwehr passiert, wodurch mein zu entstauendes Lymphsystem Darstellung findet.

Diesen episch langen Wahrtraum finde ich so treffend, weshalb ich ihn in einer verkürzten Form meinen drei Ärzten schrieb, und zwar wie folgt:

Heute Nacht träumte ich, wie ich auf abenteuerliche Weise alle mir begegnenden Hindernisse überwinde entlang des Flusses, der sich von der Region meiner Jugend in Richtung Spital hinzieht und dabei den Stauwehr passiert, wodurch mein zu entstauendes Lymphsystem Darstellung findet.

Währenddessen drängen Gestalten auf Flößen landwärts, werden jedoch an der abwehrenden Altstadtstruktur daran gehindert und dringen durch die kleinen Altstadtfenster ein, um sich Zugang zu verschaffen, womit die Lymphgefäß-Zugänge supermikrochirurgisch neu gelegt werden.

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Es ist eigentlich ein Wunder, dass bei der schlechten Schlafqualität letzte Nacht ein so interessanter Wahrtraum im verkürzten Schlaf möglich wurde. Das entschädigt für die jetzige starke Müdigkeit. Ich sitze gerade im Restaurant einer Bäckerei in der Stadt.

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Laura_Maelle schrieb:Diesen episch langen Wahrtraum finde ich so treffend, weshalb ich ihn in einer verkürzten Form meinen drei Ärzten schrieb, und zwar wie folgt:

Ich bekam bereits die erwarteten Lesebestätigungen. Die Langversion dieses Traums werde ich ihnen aber nie erzählen! :D

Die Langversion trifft gefühlsmäßig ins Schwarze bei mir. Ich bin immer wieder fasziniert, wie meine Träume meine Gefühle so klar und eindeutig abbilden, sogar dann, wenn es mir noch nicht derart strukturiert bewusst war. Für mich ist das wirklich sehr hilfreich, da ich nicht immer einen so guten Zugang zu meinen eigenen Gefühlen habe. Sobald ich jedoch dazu träume, erhalte ich den gewünschten Durchblick im Wirrwarr meiner diffusen, gedämpft-verschleierten Gefühle.

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Meine nächsten Termine darf ich nicht aus den Augen verlieren:

Laura_Maelle schrieb am 19.03.2025:Di 08.04.2025
- 10-Uhr-Waage Chirurgie
- 11 Uhr/11.15 Kardiologie
- 13 Uhr Ergotherapie

Meine liebe Freundin und ich suchen wieder nach einem Termin für ein gemeinsames Mittagstreff, doch der 8. April ist mir schon zu voll.

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Laura_Maelle schrieb:Es ist wirklich verblüffend, wie sich dieser Wahrtraum erfüllt hat. Sogar das geifernde Tratschen und Flüstern der Gäste und das Einschreiten der Dame an der Theke hat sich so zugetragen. Aber wie im Wahrtraum stehe ich diesmal in einer genug starken Position. Nur unschön ist es trotzdem. Den Chef im Traum habe ich auch gleich wiedererkannt. An diesem Wahrtraum erkannte ich im Voraus, dass ich den Lagerraum (zu guten Konditionen) erhalten werde.

Um diesen suspekten Milieu-Leuten besser auszuweichen, nehme ich nun einen anderen Fußweg. Es gibt noch einen besseren Umweg. Den werde ich das nächste Mal nehmen. So fühlt es sich schon besser an für mich. Aus den Augen - aus dem Sinn.

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Laura_Maelle schrieb am 02.02.2024:Im Moment habe ich 5848 Fotos auf meinem iPhone. Davon will ich noch einiges archivieren, thematisch geordnet.

Derzeit bin ich dabei, mein IPhone zu verschlanken. Es waren 13 000 Objekte in der Mediathek des IPhones, jetzt noch 11 000 Objekte. Eine mühsame Arbeit, aber dringend notwendig.

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