Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

Laura_Maelle schrieb:Ich grüble darüber, ob ich das heute tun soll oder nicht.

Ich habe mich entschieden, heute nur das absolute Minimum zu machen, denn meine Schmerzen sind derzeit stärker. Ich darf mich noch nicht voll belasten, sondern sollte zuerst wieder kleine Bewegungs-Erfolgserlebnisse haben, bevor ich das steigere. Außerdem kann ich das Treffen mit meiner Schwester nicht noch einmal verschieben. Alles an einem Tag liegt zeitlich nicht drin.

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Laura_Maelle schrieb:Mein Facharzt, zu dem sich ein telepathisches Erlebnis einstellte, will mich diese Woche schon wieder sehen. Also werden neue Informationen zu meiner geplanten stationären Behandlung folgen. Ich fragte schon einiges zu den OPs, erstmal nur bei der Fachpflegefrau. Vielleicht gibt sie diese Fragen an den Facharzt weiter. Oder ich frage ihn am Freitag, wenn ich ihn sehen werde.

Die Fachpflegefrau, die Einsicht in meinen Fall hat, geht davon aus, dass die OPs in der Schweiz gemacht werden und in Deutschland nur die vorgängige Reha sein wird. Das muss ich den Facharzt genauer fragen. Im Moment hoffe ich immer noch, das kühle Wetter bewirkt bei mir eine gesundheitliche Verbesserung, aber bisher spüre ich nichts davon. Die Schmerzen sind quälend, also nehme ich derzeit mehr Schmerzmittel.

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Laura_Maelle schrieb:Morgen habe ich allerdings wieder einen wichtigen Termin im Krankenhaus. Meine Schwester wollte mich heute noch treffen. Außerdem muss ich noch die leeren Chimpys eintauschen. Ich muss heute also sowieso losziehen deswegen, auch noch wegen einem Brief, den ich heute abholen muss.

Den Brief kann ich auch morgen abholen, bevor ich ins Krankenhaus fahre, hab deswegen telefoniert. Also bleibt jetzt noch das Treffen mit meiner Schwester und der Wechsel der Solarstrom-Chimpys. Essen hab ich auch nicht mehr viel. Ich könnte das Essen und den verbleibenden Chimpy-Solarstrom auch sehr streng einteilen, damit es bis morgen früh reicht. Mm.

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Laura_Maelle schrieb am 08.09.2024:Danach träumte ich von meinem Neffen, der in Deutschland auch weniger seriöse Leute kennenlernt, je länger er dort ist. Ich mach mir etwas Sorgen. Ich versuche, Einfluss auf ihn zu nehmen, was aus der Ferne schwieriger ist. Ich sehe eine junge Frau, die mit diesen Leuten zu tun hat, eventuell sogar verwandtschaftlich verbunden. Sie sieht es auch kritisch. Als ich versuche, Einfluss auf meinen Neffen zu nehmen, tue ich dies mit Hilfe eines genialen Wissenschaflers, der meinen Neffen ganz schön mental herausfordert. Er hat einen wissenschaftlichen Draht zu ihm und ich merke, dass mein Neffe zu reflektieren beginnt, aber sich nicht so schnell von seinem unguten Freundeskreis absetzen kann und will. Ich bleibe dran.

Mein Neffe hat mir diesen Traum gestern im Telefongespräch bestätigt. Alles, auch den Einfluss der Wissenschaft auf ihn. Er ist da sehr dran und befasst sich eingehend damit.

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Laura_Maelle schrieb:Also bleibt jetzt noch das Treffen mit meiner Schwester und der Wechsel der Solarstrom-Chimpys. Essen hab ich auch nicht mehr viel. Ich könnte das Essen und den verbleibenden Chimpy-Solarstrom auch sehr streng einteilen, damit es bis morgen früh reicht. Mm.

Ich habe nun entschieden, mich jetzt noch auszuruhen und erst mittags loszufahren. Dadurch wird der Ausflug kürzer und weniger anstrengend. Ich werde frühzeitig meine Schwester treffen, denn sie will abends bei ihrer Katze sein. Das sollte bewirken, dass mich der Tag weniger erschöpft, hoffe ich.

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Laura_Maelle schrieb:Ich habe mich entschieden, heute nur das absolute Minimum zu machen, denn meine Schmerzen sind derzeit stärker.

Ich blieb heute im Bett und spare mit Essen und Strom. Meine Schwester kommt nun doch später zu mir. Wir telefonierten gerade. Sie bringt mir etwas Essen, wofür ich ihr Geld gebe.

Vorher rief ich nochmal das Amt an, das bereits eine korrigierte Verfügung an meine Schwester sandte. Allerdings besteht immer noch ein Fehler. Also senden sie nochmal eine zweite korrigierte Verfügung.

Diesmal sprach ich mit dem Sachbearbeiter, der das Ganze verbockt hatte. Ich blieb sachlich und freundlich. Der wird sicher intern genug Ärger erhalten haben. Es bestand wohl auch keine Anleitung durch seine Vorgesetzten. Deshalb war es schon richtig, mich an die Aufsichtsbehörde zu wenden, die solche (neuen) Mitarbeiter schulen muss.

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Laura_Maelle schrieb:Meine Schwester kommt nun doch später zu mir. Wir telefonierten gerade. Sie bringt mir etwas Essen, wofür ich ihr Geld gebe.

Wir trafen uns um 21.30 Uhr. Meine Schwester hatte heute viel Stress, weil der Bewerbungsordner meiner Nichte nicht auffindbar ist. Alles Originalzeugnisse. Ich wollte immer die Originale von allen aufheben, weil bei mir solche Dokumente gesichert sind im Lager, aber stur wollte meine Schwester das nicht mehr, obwohl sie regelmäßig Dinge verliert und sucht.

Meiner 17-jährigen Nichte ergeht es ähnlich wie ihrer Mutter. Ihrem Bruder mit ähnlichem Chaos gab ich vorsorglich nur die digitalisierte Form seiner Schulzeugnisse usw. mit. Auch bei meiner Schwester konnte ich früher alle Originale sichern und einlagern. Wenn sie diese einfordert, sage ich, sie könne das nur auf gerichtlichem Weg tun, denn bei ihr geht wirklich sehr viel verloren.

Sogar meine gewaschenen Kleider sind nicht vollständig. Dann heißt es, das verlorene Wäschestück sei gar nicht dabei gewesen. Deshalb gebe ich ihr nie zu viel mit fürs Waschen und eher nur Größeres, was weniger schnell verloren geht, wie ich hoffe.

Da ich für beide alle Online-Zugänge einrichtete, werde ich morgen mal im Mailfach meiner Nichte nach der digitalisierten Form der Schulzeugnisse suchen. Heute muss ich Strom sparen und schlafen, denn morgen folgt ein anstrengender Tag.

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Laura_Maelle schrieb:weil bei mir solche Dokumente gesichert sind im Lager

Wenn sie nicht in einer Wohnung sein können, sind Dokumente wohl nur in einem Banksafe sicher (nicht Schließfach). So ein Storage ist kaum ein sicherer Ort für Lebensdokumente. Kopien im Dokumentenrang sind ausschließlich notariell beglaubigte Kopien. Eine 17-Jährige kann sicherlich herangeführt werden, selbst für ihre Dokumente zu sorgen.

Narrenschiffer schrieb:Wenn sie nicht in einer Wohnung sein können, sind Dokumente wohl nur in einem Banksafe sicher (nicht Schließfach). So ein Storage ist kaum ein sicherer Ort für Lebensdokumente. Kopien im Dokumentenrang sind ausschließlich notariell beglaubigte Kopien. Eine 17-Jährige kann sicherlich herangeführt werden, selbst für ihre Dokumente zu sorgen.

Ja, früher hatten wir bei der Bank ein großes Schließfach, aber das gibt es nicht mehr bei jeder Bank. Eine Selfstorage-Metallbox ist zumindest sicherer als zuhause. Auch bei Brandgefahr würden die Dokumente wahrscheinlich nur etwas Hitze abbekommen. Ich werde aber künftig alles zusätzlich digitalisieren, sobald es mir gesundheitlich besser geht. Was ich als Originale aufhebe, werde ich aber nicht so ohne Weiteres aus der Hand geben. Dafür habe ich schon zu viel miterlebt! :D

Laura_Maelle schrieb:Da ich für beide alle Online-Zugänge einrichtete, werde ich morgen mal im Mailfach meiner Nichte nach der digitalisierten Form der Schulzeugnisse suchen.

Deine Nichte wird doch wohl am besten wissen, was sich in IHREM Mailfach befindet? Auch wenn du die Zugangsdaten hast - Privatsphäre und so?

Photographer73 schrieb:Deine Nichte wird doch wohl am besten wissen, was sich in IHREM Mailfach befindet? Auch wenn du die Zugangsdaten hast - Privatsphäre und so?

Sie hat es bisher nicht gefunden. Ihre Privatsphäre respektiere ich, auch wenn ich in ihrem unaufgeräumten Mailfach nach den Zeugnissen suchen will, mit ihrem Wissen natürlich. Es wäre mir lieber, sie hätte genug Geduld, selbst danach zu stöbern, wobei ich fairerhalber anfügen muss, dass sie lange arbeitet, dabei stehen muss und abends zu müde ist. Sie braucht diese Zeugnisse dringend für Bewerbungen, also helfen wir als Familie.

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War leider nichts zu finden. Aber gut, dass ich reinschaute, denn das mit dem Online-Stipendien-Antrag ist nur bis heute möglich. Das hat sie verpeilt. Das muss ich heute für sie erledigen. Gott sei Dank habe ich das gesehen! Muss das später im Krankenhaus machen, wenn ich mehr Strom zur Verfügung habe.

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Laura_Maelle schrieb:Aber gut, dass ich reinschaute, denn das mit dem Online-Stipendien-Antrag ist nur bis heute möglich

Hab mich informiert. Die Frist ist länger. Da hat eine Sachbearbeiterin eine eigene Frist gesetzt.

Ich muss das zuerst mit meiner Nichte und ihrer Mutter gründlich besprechen. Das reicht heute nicht mehr ohne Netbook unterwegs. Das möchte ich heute nicht auch noch mitschleppen, da ich noch Essen einkaufen muss.

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Ich sitze gerade im kleinen Café des Krankenhauses (es gibt noch ein größeres), kurz nach dem Termin bei meinem Facharzt, bei dem sich ein telepathisches Erlebnis eingestellt hatte. Die Pflegefachfrau, die mich regelmäßig behandelt, war auch dabei. Es war interessant zu beobachten, wie involviert sie ist, als würde sie sich besonders engagiert für mich einsetzen. Der Facharzt meinte denn auch, dass mittlerweile so viele in diesem Krankenhaus involviert seien in meinen Fall, dass sich die stationäre Behandlung vielleicht doch vor Ort durchführen ließe, was mir persönlich auch lieber wäre, wenn es denn möglich wäre. Meine Schwester wäre auch froh darüber, aber ich erzähle ihr diese Überlegungen meines Facharztes noch nicht, weil sich die Ärzte untereinander darüber beraten wollen. Einen ersten Behandlungserfolg gibt es aber schon. Das kann ich ihr mitteilen.

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Laura_Maelle schrieb:Den Brief kann ich auch morgen abholen, bevor ich ins Krankenhaus fahre, hab deswegen telefoniert. Also bleibt jetzt noch das Treffen mit meiner Schwester und der Wechsel der Solarstrom-Chimpys. Essen hab ich auch nicht mehr viel. Ich könnte das Essen und den verbleibenden Chimpy-Solarstrom auch sehr streng einteilen, damit es bis morgen früh reicht.

Meine Schwester traf ich gestern. Den Brief holte ich heute ab, bevor ich ins Krankenhaus fuhr. Unterwegs tauschte ich an zwei Kiosken vier von fünf leeren Chimpys in volle ein. Danach nahm ich für die letzte Kurzstrecke das Taxi zum Krankenhaus, um meinen Termin einzuhalten. Wäre auch zu erschöpft gewesen, noch weitere Gehstrecken anzuhängen.

Bin immer noch müde, muss aber Essen besorgen. Vielleicht kann ich dann auch das fünfte leere Chimpy eintauschen.

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Laura_Maelle schrieb:Der Facharzt meinte denn auch, dass mittlerweile so viele in diesem Krankenhaus involviert seien in meinen Fall, dass sich die stationäre Behandlung vielleicht doch vor Ort durchführen ließe, was mir persönlich auch lieber wäre, wenn es denn möglich wäre. Meine Schwester wäre auch froh darüber, aber ich erzähle ihr diese Überlegungen meines Facharztes noch nicht, weil sich die Ärzte untereinander darüber beraten wollen. Einen ersten Behandlungserfolg gibt es aber schon. Das kann ich ihr mitteilen.

Gerade habe ich mit meiner Schwester telefoniert. Da sie trotz meiner erfolgreichen behördlichen Hilfe immer noch dazu neigt, alles düster zu sehen, erzählte ich ihr nun doch, dass ich eventuell in der Schweiz behandelt werden kann. Sicher sei es nicht. Aber dieser Gedanke beruhigt sie im Moment. Und das ist auch etwas wert.

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Laura_Maelle schrieb:Mein Neffe, der in Deutschland lebt, will heute Abend mit mir telefonieren. Nachdem er in eine neue Wohnung gezogen ist, um sich von seinem Arbeitgeber unabhängig zu machen, sucht er nun eine körperlich etwas weniger anstrengende Arbeitsstelle. Da scheint er nun etwas in Aussicht zu haben, deutete er gerade über Whatsapp an. Bin gespannt!

Mein Neffe hat den neuen Job! Er rief mich gerade an.

Laura_Maelle schrieb:Dass ich mein Potenzial gesundheitsbedingt nicht mehr voll ausschöpfen kann, ist schon hart für mich. Mein Neffe könnte jetzt z. B. den Erlös aus dem Verkauf meiner Sachen in meinem Zweitlager gut gebrauchen. Aber er wohnt zu weit weg in Deutschland. Ich bin gesundheitlich zu wenig fit, um es ihm zu bringen. Aber ich denke darüber nach.

Damit erübrigt sich diese Dringlichkeit. Mein Neffe kann bei seinem nächsten Schweiz-Besuch etwas davon mitnehmen, wenn er will.

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Essen hab ich nun eingekauft. Nicht so viel, für 1-2 Tage. Bin groggy. Beim Hinweg war ich noch am fittesten. Danach wurde ich schnell erschöpft. Für heute bin ich zu nichts mehr zu gebrauchen.

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Ich hab mich nun doch noch zusammengerißen, um Taxi-Geld zu sparen und weil ich genug Bewegung brauche, auch um von der Hitze in den Schatten zu kommen. Hab den Bus genommen, 2-mal umgestiegen. Jetzt folgt die letzte Fußstrecke. Bald geschafft! Kann es selbst kaum glauben bei der vorangegangenen großen Erschöpfung!

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So, nun kann ich mich endlich ausruhen mit schmerzenden, aber für heute genug bewegten und nun hochgelegten Beinen. Das hielt ich nicht für möglich, dass ich das trotz enormer Erschöpfung aus mir rausholen konnte, nachdem mir so elend war und ich mich am liebsten gleich in ein Krankenhausbett gelegt hätte.

Insgeheim wünschte ich mir, sie würden mich wenigstens für 2 Wochen stationär aufnehmen. Ganz spontan, so wie ich es vorschlug. Aber 2 Wochen ist ihnen zu wenig und für meine Schwester zu viel. Ich habe meinem Facharzt die Situation mit meiner suizidgefährdeten Schwester erklärt, dass ich nicht einfach über mich verfügen kann, wie ich will, sondern Rücksicht nehmen muss auf sie.

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