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Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

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04.09.2024 um 04:58
Der gestrige Tag war wirklich lang und anstrengend. Ich war den ganzen Tag unterwegs nach dem Krankenhaus-Termin. Beim Bahnhof konnte ich am Kiosk der Hauptunterführung drei leere Chimpys zurückgeben und drei solarstromgefüllte neu beziehen. Essen habe ich auch genug. Bewegung hatte ich viel und bin immer noch total groggy.

Ich träumte vom Krankenhaus und verarbeitete meine gestrigen Eindrücke zur chirurgischen Abteilung und dem freundlichen Chirurgen.

Meine Fachärzte in diesem Krankenhaus waren bisher alle nett und zugewandt, obwohl sie viel zu tun haben mit überfüllten Warteräumen. Sie sind voll präsent, wenn ich dann dran bin. Sie winken mich nicht einfach durch. Da zeigte die Personalleitung ein gutes Händchen bei der Besetzung der Abteilungsleiter. Es kommt mir so vor, als hätte diese einen bestimmten Typus von Arzt bevorzugt, der mir Patientin wesensmäßig sehr entgegenkommt. So ein bisschen der liebe große Berner Sennenhund mit aufmerksamem Hypnose-Blick. :D

Meine Schwester erzählte mir, sie kenne meinen Facharzt für Chirurgie. Er operierte meinen Schwager und verlängerte so sein Leben um einige Jahre, obwohl es nicht gut aussah um meinen Schwager. Er rettete sein Bein, das mein Schwager hätte amputieren lassen müssen, so schlimm sah es aus.

Gestern rief ich zudem eine liebe Freundin vom Krankenhaus-Park aus an. Es war ein sehr tiefsinniges und erbauliches Gespräch. Wir werden uns bald treffen.

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04.09.2024 um 08:30
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:es wartet ein intensiver Marathon an Krankenhausterminen und später auch langen Krankenhausaufenthalten auf mich.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Bewegung hatte ich viel und bin immer noch total groggy.
Ich musste mich gestern viel bewegen, um Taxi-Geld zu sparen. Denn insgesamt werde ich das Taxi mehr aufbieten müssen für gewisse Kurzstrecken. Doch überall dort, wo ich den Weg zur Busstation usw. schaffe, muss ich kostensparend mein Generalabo für den öffentlichen Verkehr nutzen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 26.12.2023:Ich erinnere mich an meinen Traum Ende März 2022: Dort stehe ich vor einem Flussarm, wo mir meine Schwester in einem Boot zuruft, ich solle mich bewegen, was ich lange nicht tue. Aber dann finde ich die Bewegung an sich motivierender als dieses starre Stehenbleiben, springe ins Wasser und schwimme überall im Gewässer herum, danach gehe ich auch über die Brücke. Ich fühle mich beweglich und dynamischer. Danach sammle ich Schmerztabletten, die mir helfen, beweglich zu sein.
Im Moment habe ich noch Schmerzmittel, selbst gekauft. Das werde ich weiterhin tun müssen, wenn mir zu wenig verschrieben wird, was ich den Ärzten auch offen sage. Nur so kann ich so viel zusätzliche Bewegung schmerztechnisch bewältigen. Zum Glück habe ich ab Oktober finanziell etwas mehr Spielraum, aber ich muss wegen diesen zusätzlichen Ausgaben fürs Taxi und für Schmerzmittel trotzdem sehr sparen.

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04.09.2024 um 09:22
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:So richtig kann ich das Ganze noch nicht verarbeiten, aber schlimmer wäre, wenn die Krankenkasse nicht bezahlen würde und ich unbehandelt weiterleben müsste und sich mein Gesundheitszustand dabei noch weiter verschlimmern würde. Ich habe schon zu lange gewartet. Es geht nicht mehr auf eigene Faust. Nun kommen die ganz harten schulmedizinischen Maßnahmen.
Was den Krankenkassenantrag betrifft und die Voraussetzungen dafür, habe ich nun auf Schweizer Klinikseiten genauere Infos über den Ablauf gefunden. Ich muss das ganze Programm mitmachen, auch das, was mir weniger zentral erscheint, weil das alles Voraussetzung ist, um die OPs machen zu können. Das muss alles in der Patientenakte drin sein. Was ich von mir aus schon mache (z. B. viel Bewegung), gilt krankenkassentechnisch nicht. Ich muss trotzdem noch Bewegung im klinischen Setting mitmachen, damit es in der Patientenakte als Teilschritt erwähnt werden kann.

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04.09.2024 um 11:36
Ich habe gerade mit meiner Schwester telefoniert. All die Anforderungen an sie in den nächsten Monaten und der Gedanke, dass ich eventuell gesundheitsbedingt nicht in der Lage sein könnte, ihr dann zu helfen, stürzen sie in eine große Haltlosigkeit und Verzweiflung. Ich versuchte, sie zu beruhigen. Man darf das nicht alles auf einmal bewältigen wollen. Es geht nur Schritt für Schritt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 10.01.2024:Der Stoiker Marcus Aurelius Antonius,
Selbstbetrachtungen. VIII 36, VII 29:

“Lass dich nicht durch die Vorstellung deines Lebens
*in seiner Gesamtheit* entmutigen!
Fasse nicht *alle* Leiden, welche vielleicht noch an dich kommen können,
nach Beschaffenheit und Menge *auf einmal* in Gedanken zusammen,

sondern frage dich vielmehr bei jedem gegenwärtigen Vorfalle:
Was ist denn daran eigentlich so gar nicht zu ertragen und auszuhalten?

Erinnere dich ferner, dass weder das Zukünftige noch das Vergangene,
sondern immer nur das Gegenwärtige dich drücken könne,
letzteres aber vermindert werde, wenn du *es allein* ins Auge fasst
und deine denkende Seele davon überführst,
dass sie nicht einmal diese *kleine Bürde* aushalten könne.

Mach den Einbildungen ein Ende!
Hemme den Zug der Leidenschaften!
Behalte die Gegenwart in deiner Verfügungsgewalt!
Mache dich mit dem, was dir oder einem anderen begegnet, vertraut.
Trenne und zerlege jeden Gegenstand in seine Ursache und seinen Stoff!”

Quelle: https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/antonius.html
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04.09.2024 um 17:43
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich habe gerade mit meiner Schwester telefoniert.
Meine Schwester konnte heute ihre neue Brille holen. Sie spricht von Lupengläsern. Es gefalle ihr nicht so, aber ich empfinde es überhaupt nicht hässlich. Es ist hochwertiges Optiker-Spezialglas und keine dicke Hornbrille. Meine Schwester war schon immer sehr unsicher und eitel, wenn es um die Brille ging. In Wirklichkeit stehen ihr Brillen besser als ohne. Bei ihr laufen immer noch die alten Erfahrungen aus ihrer Kindheit, wo sie wegen ihrer damaligen Hornbrille gemobbt wurde. Aber sie wird sich daran gewöhnen. Wir werden ihr deswegen immer wieder gut zureden, bis sie diesen Fremdkörper an sich akzeptiert. Hoffentlich bleibt ihr diese teure Brille lange erhalten.

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04.09.2024 um 18:39
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich muss das ganze Programm mitmachen
Morgen habe ich wieder einen Termin im Krankenhaus und am Samstag den Termin mit meinem neuen Hausarzt wegen dem Medikamentennachschub und meinen Laborergebnissen. Nächste Woche folgen weitere Krankenhaus-Termine, übernächste Woche ebenso. Es wird nun so weiterlaufen, ungefähr jeden 2. oder 3. Tag ein Krankenhaus-Termin. Noch mehr auf einmal wäre mir zu viel, aber wer weiß, was noch auf dem Programm steht. Ich möchte nicht zu viel Zeit verlieren. Auf der anderen Seite habe ich noch andere Verpflichtungen und meine Schmerzen werden durch so ein straffes Programm eher zunehmen. Auch wenn ich mehr Schmerzmittel nehme, werden diese mit der Zeit weniger gut wirken.

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04.09.2024 um 21:10
Ich werde meine Schwester heute Abend noch treffen, um ihr gebrauchte Wäsche und Geld für die Waschkarte zu geben. Im Moment ruht sie sich noch aus, weil auch sie schneller erschöpft ist als früher. Noch immer hadert sie mit ihrer neuen Brille, aber sie hat wirklich gut überlegt bei der Wahl einer eher feingliedrigen hellen Brille, die ihr mehr Sonnigkeit verleiht.

Mein Neffe hat sich auch kurz gemeldet.Es geht ihm gut, aber sein Gerüstebau-Job erschöpft ihn schon, sodass er abends früh einschläft. Wir können nicht mehr so oft telefonieren, aber im Herbst und Winter wird es dann besser.

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04.09.2024 um 22:14
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich werde meine Schwester heute Abend noch treffen, um ihr gebrauchte Wäsche und Geld für die Waschkarte zu geben. Im Moment ruht sie sich noch aus, weil auch sie schneller erschöpft ist als früher. Noch immer hadert sie mit ihrer neuen Brille, aber sie hat wirklich gut überlegt bei der Wahl einer eher feingliedrigen hellen Brille, die ihr mehr Sonnigkeit verleiht.
Das Geld habe ich am Ende doch noch vergessen, weil es sich in einer anderen Tasche befand, die ich diesmal nicht mitnahm. Ich zahle das meiste bargeldlos. Deshalb muss ich eigens darauf achten, das Bargeld für meine Schwester aufzuheben wegen der Wäschekarte, aber ich gebe es ihr am Sonntag, dann treffen wir uns wieder.

Meine Nichte findet übrigens auch, dass die neue Brille meiner Schwester sehr gut gewählt sei und perfekt zu ihr passe. Und was ihre modisch bewusste Tochter sagt, hat Gewicht! Nun spricht meine Schwester eher davon, sich halt an die neue Brille gewöhnen zu müssen.

Da meine Schwester so viel durchgemacht hat mit ihrem kranken Ehemann, der am 10. Dezember 2023 starb, triggert meine jetzige Krankenhaus-Situation sie sehr. Ich darf ihr nicht zu viel erzählen, sondern nur die Light-Version. Vielleicht nicht einmal das, wenn das möglich ist.

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05.09.2024 um 04:42
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Insgesamt habe ich nun 155 Kurzvideos, davon 2 im September gemacht.

Nun sind noch 10 Kurzvideos zu teilen.
Jetzt wären es insgesamt 156 Kurzvideos, davon 3 im September kreiert.

Neu sind nun 11 Kurzvideos zu teilen.

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05.09.2024 um 06:54
Hab gerade einige Überweisungen per Online-Banking erledigt, da schon Donnerstag ist, damit diese rechtzeitig ankommen vor dem Wochenende. Ich nutzte dabei auch die neue Instant-Schnellbezahlfunktion meiner Bank, die jeweils 2 CHF kostet, aber beim 2. Mal an dasselbe Konto wurde es nicht angerechnet. Das wurde offenbar bankintern zusammengefasst. Interessant, werde das weiterhin beobachten.

Ich bereite mich gerade auf meinen heutigen Krankenhaus-Termin vor. Ich muss rechtzeitig gehen, da es keinen direkten Bus zum Krankenhaus gibt. Ich muss umsteigen. Dann ist noch die Gehstrecke einzuberechnen. Ich kann nicht jedes Mal das Taxi nehmen, das käme zu teuer bei so vielen Terminen.

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05.09.2024 um 09:30
Ich ruhe mich gerade auf einer Sitzbank vor dem Krankenhaus aus. Weil ich sonst so vieles andere heute Morgen erledigen musste, wurde es zeitlich zu knapp fürs Umsteigen auf den zweiten Bus. Also bestellte ich ein Taxi an eine Stelle, wohin ich nach der Kreuzung gelangen wollte. Von dort aus nahm ich dann das Taxi für die letzte Kurzstrecke. So wurde es nicht so teuer und hielt sich noch im vertretbaren Rahmen. Das werde ich vielleicht öfter so machen. Das war eine gute Idee!

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05.09.2024 um 12:13
Mittagspause. Wieder eine Etappe weiter in meinem Behandlungsplan. Zu einem meiner Fachärzte im Krankenhaus, der mich schon länger behandelt, hat sich ein telepathisches Erlebnis eingestellt. Ich erhielt nämlich den Eindruck, dass ein Termin bei ihm fällig wäre, wollte mich aber nicht aufdrängen und auch nicht zwischen den Krankenhaus-Ärzten einen Zuständigkeitskonflikt auslösen. Der betreffende Facharzt hat nun aber von sich aus einen Termin anberaumt, was mich natürlich freut, da er derzeit der einzige Arzt ist, zu dem ich volles Vertrauen habe.

Mein Hausarzt ist ja noch neu und mir bisher fremd. Der Chirurg ist zwar auch sehr nett und laut meiner Schwester superkompetent, aber der andere Facharzt ist mir vertrauter durch mehrere Termine über ein paar Jahre. Er hat mich sehr gewissenhaft ausgefragt. Das schafft eine wertvolle Vertrauensbasis, die ich benötige in diesem Krankenhaus-Marathon.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Meine Fachärzte in diesem Krankenhaus waren bisher alle nett und zugewandt, obwohl sie viel zu tun haben mit überfüllten Warteräumen. Sie sind voll präsent, wenn ich dann dran bin. Sie winken mich nicht einfach durch. Da zeigte die Personalleitung ein gutes Händchen bei der Besetzung der Abteilungsleiter. Es kommt mir so vor, als hätte diese einen bestimmten Typus von Arzt bevorzugt, der mir Patientin wesensmäßig sehr entgegenkommt. So ein bisschen der liebe große Berner Sennenhund mit aufmerksamem Hypnose-Blick. :D

Meine Schwester erzählte mir, sie kenne meinen Facharzt für Chirurgie. Er operierte meinen Schwager und verlängerte so sein Leben um einige Jahre, obwohl es nicht gut aussah um meinen Schwager. Er rettete sein Bein, das mein Schwager hätte amputieren lassen müssen, so schlimm sah es aus.
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05.09.2024 um 14:13
Ich hatte nun mehrere lange Telefongespräche mit meiner Schwester und einer lieben Freundin, die beide Probleme haben. Wir vereinbarten Treffen.

Ich bin froh, dass ich wenigstens mental gut funktioniere. Ich verstehe die Verlustangst meiner Schwester. Sie kommt nicht alleine klar. Ich darf nicht ausfallen. Sie schafft es wirklich nicht alleine. Dabei meine ich nicht nur das Schriftliche und Behördliche, sondern allgemein mental und emotional. Ihre Ängste und Depressionen treiben sie ins offene, stürmische Meer ohne Land in Sicht. Wenn ich ihr nicht täglich mentale und emotionale Rettungsanker zuwerfe, dann treibt sie orientierungslos dahin. Und das schon seit unserer Kindheit. Ich habe eine Verantwortung ihr gegenüber.

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05.09.2024 um 17:27
Im Krankenhaus kommen viele Erinnerungen hoch, vor allem an meine Mutter in ihren letzten 2 Monaten in diesem Krankenhaus zur Weihnachtszeit. Im Schaufenster des Cafés befanden sich bemalte Töpferscherben mit Blumenmotiven und Schmetterlingen. Nach jedem Besuch meiner Mutter schaute ich dort rein, kaufte etwas, verschenkte einen Großteil davon zu Weihnachten an nahe Angehörige und Freunde und behielt den Rest für mich selbst. Die Blumenmotive und Schmetterlinge wirkten jenseitig und paradiesisch, genau das, was meiner Mutter bevorstand, vom Erdendasein der Raupe zum jenseitigen Schmetterling.

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06.09.2024 um 00:18
Ich bin froh, mich nun ausruhen zu können nach einem langen, erschöpfenden Tag.

In allen Innenbereichen trug ich die meiste Zeit (außer beim Essen) eine FFP2-Maske zum Selbstschutz vor Corona. Mein nächster Termin ist am Samstag 7. September bei meinem mir noch fremden Hausarzt. Ich hoffe, dass dabei so was wie ein Minimum an Grundvertrauen entsteht. Bisher ist er nur mein lebensnotwendiger Medikamentennachschub-Verschreiber. Aber ansonsten besteht Null Anbindung. Ich beobachte ihn eher und checke ihn noch ab. Und ich hoffe, dass er mehr kann, als Medikamente verschreiben. Noch scheint er beschäftigt zu sein, die Krankenhaus-Infos einzusehen und sich ein sachliches Bild zu machen. Irgendwas fehlt, was bei den guten Krankenhaus-Abteilungsleitern von Anfang an Vertrauen vermittelt, Augenkontakt, ein Lächeln, Warmherzigkeit, Zugewandtheit, Interesse an meiner Person.

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06.09.2024 um 02:03
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich ruhe mich gerade auf einer Sitzbank vor dem Krankenhaus aus. Weil ich sonst so vieles andere heute Morgen erledigen musste, wurde es zeitlich zu knapp fürs Umsteigen auf den zweiten Bus. Also bestellte ich ein Taxi an eine Stelle, wohin ich nach der Kreuzung gelangen wollte. Von dort aus nahm ich dann das Taxi für die letzte Kurzstrecke. So wurde es nicht so teuer und hielt sich noch im vertretbaren Rahmen. Das werde ich vielleicht öfter so machen. Das war eine gute Idee!
Das war wirklich eine gute Idee. Beim Rückweg schaffte ich aber leider keine Taxi-Kostensenkung, weil ich sehr erschöpft war. Außerdem regnete es noch, d. h. ich hätte mich unterwegs nicht auf den Sitzbänken bis zur Busstation ausruhen können. Also muss ich jetzt anderswo Geld einsparen, beim Strom und beim Essen.

Der Taxi-Rabatt ist allerdings etwas größer, da dieser pro Fahrt gilt und nicht für eine bestimmte Strecke. Wenn ich also nur hin und wieder für eine längere Strecke das Taxi in Anspruch nehme, in der Regel aber eher für Kurzstrecken, ist der Rabatt-Stempelgutschein schneller voll mit Kurzstrecken-Fahrten, bei denen ich relativ günstig wegkam.

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06.09.2024 um 04:39
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Hab gerade einige Überweisungen per Online-Banking erledigt, da schon Donnerstag ist, damit diese rechtzeitig ankommen vor dem Wochenende. Ich nutzte dabei auch die neue Instant-Schnellbezahlfunktion meiner Bank, die jeweils 2 CHF kostet, aber beim 2. Mal an dasselbe Konto wurde es nicht angerechnet. Das wurde offenbar bankintern zusammengefasst. Interessant, werde das weiterhin beobachten.
Hab wieder einige Überweisungen vor dem Wochenende getätigt. Alles Wichtige muss bezahlt sein oder zumindest auf dem Nebenkonto unberührt liegen bleiben, damit volle Kontrolle da ist über die Finanzen. Dort, wo eine Instant-Schnellüberweisung von der Zielbank nicht abgewiesen wird, konnte ich bei den Instant-Überweisungen wieder dasselbe Phänomen beobachten. Die 2 CHF Gebühren werden nur bei einer von zwei Instant-Überweisungen abgezogen.

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06.09.2024 um 06:05
So, jetzt habe ich mein Soll, was die derzeitigen Überweisungen vor dem Wochenende angeht, geschafft. Und jetzt habe ich von der Zahlen-Jongliererei für die nächste Zeit die Nase gestrichen voll mit dem Wissen, dass ich extrem sparen muss diesen Monat, wo ich nur kann, solange mein Ratenzahlungsplan noch nicht abbezahlt ist. Aber immerhin kann ich das Wichtigste pünktlich einzahlen, gerade weil ich sehr kostenbewusst einkaufe und Sonderausgaben an anderer Stelle einzusparen versuche, so gut wie es geht. Auf das Krankentaxi kann ich leider noch nicht ganz verzichten. Das sind Sonderausgaben.

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06.09.2024 um 06:57
Samstag
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Mein nächster Termin ist am Samstag 7. September bei meinem mir noch fremden Hausarzt.

Sonntag
Am Sonntag treffe ich meine Schwester. Sie bringt mir die gewaschenen Kleider, wofür ich ihr die Waschkarte zahle. Sie will mir noch etwas beim Umräumen im Lager helfen, weil sie meine schweren Säcke mit dem Schriftlichen aus Versehen weggeräumt hatte, sonst kann ich ihre Angelegenheiten nicht erledigen. Jetzt hat sie ihre neue Brille und sieht mehr.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich hatte nun mehrere lange Telefongespräche mit meiner Schwester und einer lieben Freundin, die beide Probleme haben. Wir vereinbarten Treffen.
Montag
Am Montag habe ich einen Krankenhaus-Termin beim Facharzt, bei dem ich schon mehrere Jahre in Behandlung bin. Er hat das von sich aus organisiert.

Gleich danach treffe ich meine liebe Freundin für ein gemeinsames Mittagessen im Restaurant des Krankenhauses.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Zu einem meiner Fachärzte im Krankenhaus, der mich schon länger behandelt, hat sich ein telepathisches Erlebnis eingestellt. Ich erhielt nämlich den Eindruck, dass ein Termin bei ihm fällig wäre, wollte mich aber nicht aufdrängen und auch nicht zwischen den Krankenhaus-Ärzten einen Zuständigkeitskonflikt auslösen. Der betreffende Facharzt hat nun aber von sich aus einen Termin anberaumt, was mich natürlich freut, da er derzeit der einzige Arzt ist, zu dem ich volles Vertrauen habe.
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06.09.2024 um 20:57
Heute nutzte ich den terminfreien Tag, um mein Schlafdefizit auszugleichen. Dabei träumte ich vom Krankenhaus und den mich behandelnden Ärzten und Assistenten, auch von meiner Sorge, wie sich das schmerztechnisch bei mir auswirkt, ob ich dann immer noch meine Gehstrecken zurücklegen kann, ob ich bandagiert bei der Hitze draußen nicht zu sehr schwitze. Ich möchte alles genau wissen, was mit mir gemacht wird und welche konkrete Auswirkung das auf meinen Körper hat, damit ich den Umgang damit einschätzen kann. Meine Fußgelenke z. B. waren schon immer sehr druckempfindlich, von Jugend an, sodass ich nicht mal enge Sportsocken tragen kann. Das muss berücksichtigt werden, wird es aber oft nicht, sodass ich den Verband früher als geplant entfernen muss wegen den Schmerzen. Es gibt vieles zu bedenken für mich, auch wegen den sonstigen Angelegenheiten, die ich erledigen muss.

Der Facharzt, zu dem ich ein telepathisches Erlebnis hatte, war auch im Traum dabei. Ich stellte ihm viele Fragen und teilte ihm meine Sorgen mit. Es gab vieles zu besprechen. Ich wollte mich konkret mit dem Behandlungsplan vertraut machen und über die Auswirkungen auf meinen Körper aufgeklärt werden. Ich wies dabei immer wieder auf meine Schmerzgrenzen hin.

Danach folgte eine andere Traumszene in einer Landschaft, die winterlich wurde. Ich nahm den Winter als Chance wahr, damit verbunden die Hoffnung, dass die Entzündungen durch die tieferen Temperaturen zurückgehen. Ich träumte auch von einem stationären Aufenthalt im Krankenhaus, Reha, und von anderen Patienten. Ich ordnete dabei wärmere Kleidung, nichts Sommerliches. Es war wieder eine Umstellung, aber ich bekam auch immer wieder Zuwendung, während ich in einem bequemen Krankenhausbett lag, als wäre ich ein schlafendes Kind, dem heimlich ein Kuss auf die Stirn gedrückt wird von einem empathischen Menschen, der nachempfinden kann, was ich durchmache.

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