Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

Ich gehe jetzt gleich auf den nächsten Bus in Richtung Spital.

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Um 7 Min vor 6 Uhr morgens habe ich die Busstation des Spitals erreicht. Vogelgezwitscher begrüßt mich freudig. Kurz nach 6 Uhr öffnet das Spital den Haupteingang. Es ist schön warm im Spital. Nun kann ich mich in aller Ruhe aufwärmen.

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Heute Nacht träumte ich von einer vertrauten männlichen Person an meiner Seite. Er erinnerte mich an meinen Vater.

Beitrag von Laura_Maelle (Seite 144)

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Laura_Maelle schrieb:Da ich heute so extrem lange im gleichen Café sitze, will ich morgen auf jeden Fall ins Spital, um Abwechslung zu haben. Und dort ist das Essen auch gut, gesund und kostengünstig.

Ja, das Essen war gut, gesund und nicht so teuer.

Laura_Maelle schrieb:Abgenommen habe ich diesmal wohl kaum. Egal.

Nein, wie erwartet habe ich nicht abgenommen, sondern zugenommen. Wahrscheinlich auch durch Wassereinlagerungen, denn derzeit verliere ich wieder sehr viel Wasser, sobald ich liege.

Meine Schwester hat auch einen Spital-Termin. Danach kommt sie zu mir ins große Restaurant.

@Laura_Maelle
Was macht denn Deine Wohnungssuche? So kannst Du ja nie zur Ruhe kommen oder die OPs angehen.

jaska schrieb:Was macht denn Deine Wohnungssuche? So kannst Du ja nie zur Ruhe kommen oder die OPs angehen.

Ja, das war auch gerade Thema zwischen mir und meinem Chirurgen, den ich im Gang der Chirurgie antraf. Er will jetzt nochmal beim Sozialdienst des Spitals intervenieren, damit ich mehr Unterstützung erhalte.

Laura_Maelle schrieb:Meine Schwester hat auch einen Spital-Termin. Danach kommt sie zu mir ins große Restaurant.

Ich warte gerade im großen Restaurant auf meine Schwester. Ich hab übrigens gerade meinen Stoffwechselexperten im Restaurant gesehen.

@Laura_Maelle
Du wirst Dir doch alleine eine Wohnung besorgen können? Mit dem Lager hats ja auch geklappt.

jaska schrieb:Du wirst Dir doch alleine eine Wohnung besorgen können? Mit dem Lager hats ja auch geklappt.

Nein. Das schaffe ich nicht alleine. Das ist nicht dasselbe wie ein Lagerraum, was schon genug schwer war.

Laura_Maelle schrieb:Ich warte gerade im großen Restaurant auf meine Schwester.

Meine Schwester war jetzt 1 Stunde mit mir im Spital-Restaurant. Das Gespräch lief gut. Wir sprachen über die Lagerräumung beim anderen Standort, den ich im März angehen will. Ich bleibe noch länger. Bei so viel Erschöpfung geht die Zeit schnell vorbei, weil alles langsamer abläuft.

Ich kaufte mir nun im Bistro des Spitals eine schöne, lebensbejahende Karte, die mich gefühlsmäßig anspricht und zu heute passt. Gerade heute ist das für mich ein Anker, denn meine Erschöpfung wischt alles Konkrete weg. Mich erreichen stattdessen Farben, Formen, Bewegungen, Gesten der Zuwendung und Lebensbejahung.

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Ich habe vier Cafè-Latte-Kaltgetränke gekauft, um mich aufzupeppen. Bin gerade am zweiten. Ich merke noch keine erwartete Wirkung. Was bin ich schlapp. Dabei habe ich bewusst auf die Schmerzmittel verzichtet, weil das die Erschöpfungssymptomatik eher gefördert hätte.

Mehr als zwei wollte ich dann doch nicht davon trinken. Ich hab es auch so auf den Rückweg-Bus geschafft.

Jetzt im Nachhinein bin ich froh, meine drei Fachärzte per Mail auf dem Laufenden gehalten und heute die Infrastruktur des Spitals genutzt zu haben. So traf ich im Gang auf den Chirurgen, der gerade aus seinem Büro trat und geradewegs auf mich zusteuerte. Er will nochmal beim Sozialdienst des Spitals intervenieren, damit sie mir konkteter helfen.

Morgen gehe ich wieder ins Café neben der spitalnahen Apotheke, denn das Ausruhen gestern dort hat schon etwas gebracht. Und es ist dort ruhiger. Die Fußwege heute zum und im Spital haben mich schon angestrengt, aber es hat sich gelohnt wegen der Hilfe durch den Chirurgen.

Ich sitze nun seit ca. 6:20 Uhr in besagtem Café. Bin immer noch groggy, aber das wird sich täglich etwas bessern, sage ich mir. Na ja, im Moment fühlt es sich nicht so an. Es braucht Geduld!

Laura_Maelle schrieb:So traf ich im Gang auf den Chirurgen, der gerade aus seinem Büro trat und geradewegs auf mich zusteuerte. Er will nochmal beim Sozialdienst des Spitals intervenieren, damit sie mir konkteter helfen.

Ich schrieb dem Chirurgen eine erklärende E-Mail zum Verlust meiner Wohnung, damit er sich ein Bild von meiner Situation machen kann, da er sich ja für mich einsetzen will, wofür ich ihm nochmal dankte. Es geht mir vor allem um seine erkennbare Empathie, egal ob er etwas erreichen kann. Das stärkt mich, diese Anteilnahme. Ich habe ihn diesbezüglich richtig eingeschätzt, so wie ich ihm auch wegen den OPs vertraue. Er hat mir gerade eine Lesebestätigung geschickt.

@Laura_Maelle
kümmerst Du Dich denn auch um eine Wohnung? Kannst Du Dich nicht auch an soziale Dienste wenden? Oder überlässt Du das dem Chirurgen und dem Sozialdienst vom Krankenhaus?

Laura_Maelle schrieb am 22.02.2025:Heute Nacht träumte ich vom neuen Lagerstandort, dessen zwei Garagen-Untergeschosse gleichzeitig zum Hauptsitz-Standort des neuen Lagervermieters wurden und wie mein neuer Lagervertrag wie durch ein Nadelöhr sehr knapp und mit göttlicher Fügung entstand, was zu meiner Rettung wurde. Ein unsagbares Glück, das mir Gott schenkte.

Laura_Maelle schrieb am 22.02.2025:Ich blieb mir selbst und meiner beruflichen Berufung treu.

Dadurch habe ich mich nie komplett verloren, mich nie selbst vollständig vergessen.

Laura_Maelle schrieb am 22.02.2025:Deshalb riet ich ihr, sich eine eigene Welt zu schaffen, woraus sie Kraft schöpfen kann.

Aus diesem Grund fühle ich mich schon in meinem eigenen Leben. Meine Wahrträume verstärken diese Authentizität und Kohärenz meines Lebens und meiner spirituellen Entwicklung.

Laura_Maelle schrieb am 22.02.2025:Auch darin haben sich meine Wahrträume bewahrheitet.

Laura_Maelle schrieb:Heute Nacht träumte ich von einer vertrauten männlichen Person an meiner Seite. Er erinnerte mich an meinen Vater.

Laura_Maelle schrieb am 18.02.2025:Heute Nacht träumte ich vom Wiegetag in der Chirurgie und vom Chirurgen, den ich dort arbeiten sehe. Er ist sehr präsent in meinem Traum. Er wirkt ernst. Mir persönlich hängt mein eigener Stress nach.

Das passt gut zu gestern.

Heute Nacht träumte ich, wie stark sich der Chirurg engagiert, um mir zu helfen. Meine Situation hat einen Nerv bei ihm getroffen.

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Beitrag von Laura_Maelle (Seite 148)

Tussinelda schrieb:kümmerst Du Dich denn auch um eine Wohnung? Kannst Du Dich nicht auch an soziale Dienste wenden? Oder überlässt Du das dem Chirurgen und dem Sozialdienst vom Krankenhaus

Gerade telefonierte ich mit der Frau des Spital-Sozialdienstes. Also das bringt nichts. Da kommt keine Eigenleistung, sondern nur das übliche Verweisen auf andere und Behörden. Sie nennt den Sozialdienst auch Sozialberatung. Das scheint ein Missverständnis in der Erwartung zu sein.

Ich werde mich an den Sozialleiter meiner Wohngemeinde halten. Das ist die beste Option. Durch den verbesserten Zugang zu Strom und dem Internetcafé lässt sich das jetzt besser lösen für mich.

Die Wohnung werde ich dann über den Sozialleiter erhalten.

Laura_Maelle schrieb:Gerade telefonierte ich mit der Frau des Spital-Sozialdienstes. Also das bringt nichts. Da kommt keine Eigenleistung, sondern nur das übliche Verweisen auf andere und Behörden. Sie nennt den Sozialdienst auch Sozialberatung. Das scheint ein Missverständnis in der Erwartung zu sein.

Ich werde mich an den Sozialleiter meiner Wohngemeinde halten. Das ist die beste Option. Durch den verbesserten Zugang zu Strom und dem Internetcafé lässt sich das jetzt besser lösen für mich.

Die Wohnung werde ich dann über den Sozialleiter erhalten.

Ich schrieb dem Chirurgen eine entsprechende E-Mail, die er gerade bestätigt hat.

Ich bin extrem erschöpft.

@Laura_Maelle
Warum muss es denn eine Sozialwohnung sein? Du sagtest doch, die Miete käme vom Amt, wenn Du einen festen Wohnsitz hast.