Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

Laura_Maelle schrieb:Die Sachbearbeiterin versucht wirklich, mich beim Chef durchzukriegen.

Abgemacht ist eine Entscheidung am Montag. Wenn sie mich wollen, werde ich am Dienstag zu ihrem Verwaltungshauptsitz fahren, unterschreiben und den Schlüssel in Empfang nehmen. Den Wiegetag im Spital werde ich in diesem Fall ausfallen lassen. Es sei denn, der Termin ist genug spät nachmittags und der Hauptsitz schnell erreichbar. Das könnte ich gleich nachschauen:

Naja, es ist schon ein großer Fußweg. Da muss ich schon genug Zeit einplanen.

Ich bin immer noch sehr angespannt deswegen.
Meine Gefühle sind sehr gemischt, weil ich mich an eine neue Infrastruktur gewöhnen muss. Diese kenne ich zwar von früher, aber gerade das macht es emotional schwieriger. Es sind nicht unbedingt negative Erinnerungen, aber es war eben eine Zeit, wo meine Mutter noch lebte und dort zu unserem früheren Hausarzt ging, der mich so enttäuschte. Der ist zwar nicht mehr dort, aber die Erinnerungen daran triggern eben schon. Das neue Lager ist im gleichen Gebäude.

Laura_Maelle schrieb:Das neue Lager ist im gleichen Gebäude.

Was das neue Lager weiter etwas unsympathisch macht, ist ein Polizei-Fahndungsfoto beim Eingang über einen Dieb, der sich dort über das Parkhaus eingeschlichen habe. Mein Lager liegt gleich im Parkhaus. Tja .... Schon etwas unheimlich für mich als Frau.

Aber trotzdem will ich unbedingt dieses neue Lager!

Laura_Maelle schrieb:Was das neue Lager weiter etwas unsympathisch macht, ist ein Polizei-Fahndungsfoto beim Eingang über einen Dieb, der sich dort über das Parkhaus eingeschlichen habe. Mein Lager liegt gleich im Parkhaus. Tja .... Schon etwas unheimlich für mich als Frau.

Aber trotzdem will ich unbedingt dieses neue Lager!

Was dafür spricht, dass ich eventuell das neue Lager erhalten könnte, sind ein paar Wahrträume, welche zum eher unheimlichen und düsteren Standort des neuen Lagers und der Restaurants dort passen würden.

Gerade nahm ich meine Tabletten, denn deren Einnahme vergass ich gestern. So musste ich mir diese Zeit jetzt nehmen, auch wenn ich spät dran bin. Immerhin noch nicht so spät wie bei den Übernachtungen bei meiner Schwester. Dort zog ich erst auf 16 Uhr los.

Laura_Maelle schrieb:Unterwegs könnte ich noch Chimpys wechseln.

Das habe ich jetzt gemacht und befinde mich nun auf dem Weg in Richtung Spital.

Am Ziel angekommen. Ich wärme mich gerade im Eingangsbereich des Spitals auf. Jetzt kann ich 5 Stunden hier im Spital bleiben, ganz ohne Stress. Ich bin froh, mich in einer vertrauten Infrastruktur aufzuhalten. Und es ist hier schön warm.

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Nun habe ich noch richtig vitaminreich gegessen, bevor alles weg ist. Je später es wird, desto ungesünder die Essensauswahl. Jetzt habe ich noch 4 Stunden zur Verfügung.

Ich merke gerade, wie mir der harte Stuhl schadet, und steuere auf die bequemen Sitzbänke zu, bevor sich meine Wundproblematik meldet. Im Moment ist es Gott sei Dank nicht akut.

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Dümmer geht's nimmer ...

Mit der radikalen Umstrukturierung hat die neue US-Regierung nun am Donnerstag begonnen, bis Freitag sind fast 10.000 Beschäftigte im gesamten Bundesdienst, von nuklearer Sicherheit über Verbraucherschutz bis hin zum Schutz vor Waldbränden entlassen worden. Dabei ist der Administration offenbar ein Fauxpas unterlaufen.

Wie CNN unter Berufung auf Quellen berichtet, sind am Donnerstagabend über 300 Mitarbeiter der National Nuclear Security Administration (NNSA), der Behörde, die für die Verwaltung des nuklearen Waffenarsenals der USA zuständig ist, gekündigt worden. Ohne allerdings zu wissen, dass diese Behörde für Amerikas Atomwaffen zuständig ist.

Die einzige Unterabteilung, die von den Entlassungen verschont blieben, war das Office of Secure Transportation – der Abteilung, die für den sicheren Transport von Atomwaffen innerhalb der USA zuständig ist.

USA: Behörde nimmt Entlassungen zurück

Am Freitagmorgen änderte die Behörde ihre Entscheidung. In einer Besprechung erklärte die amtierende NNSA-Administratorin Teresa Robbins, die Behörde habe die Anweisung erhalten, die Kündigungen der befristet Beschäftigten zurückzunehmen – wobei sich die zitierten Quellen unklar sind, wie viele Angestellte tatsächlich zurückkehren werden.

Quelle:
https://politik.watson.de/politik/usa/495716549-usa-trump-beamte-feuern-versehentlich-nuklear-personal

Das, was ich heute hier im Spital an Schriftlichem erledigen wollte, schaffte ich nicht, weil ich einfach nicht in die Gänge kam. Ich muss das unbedingt noch dieses Wochenende hinkriegen, damit mir die Behörden helfen.

Also dass ich keine rechtliche Möglichkeiten habe, meinen jetzigen Selfstorage-Anbieter einzuschüchtern, gibt mir das Gefühl, das Recht sei zahnlos. Wenn es nicht um so viel ginge, sähe ich auf meinem beruflichen Weg durchaus die Möglichkeit, diesem gehörig einzuheizen, aber es geht einfach um zu viel.

Laura_Maelle schrieb:Er begeisterte mich richtig dafür. Das Juristische fesselte mich und ich kaufte viele juristische Bücher und lernte begierig dazu. Ich fühlte mich dadurch handlungsfähiger und wehrhafter im Leben.

Und er interessierte sich wiederum für meinen kreativen Beruf. Wir waren spirituell gesehen Lernpartner, die ein größeres Stück Weg gemeinsam angeregt diskutiert und geplaudert haben. Ich konnte dadurch viel lernen und für mich adaptieren und bin sehr dankbar für unsere Gespräche.

Ja, ich konnte das Juristische adaptieren und erkannte, wie man sich auch auf anderen Wegen durchsetzen und wehren kann. Ich wüsste auch wie, aber es geht einfach um zu viel und Zeit habe ich auch nicht.Ich muss zuerst meine Sachen in Sicherheit bringen.

Laura_Maelle schrieb:Meine Chance liegt darin, ob ich die einzige Interessentin bin und ihr Vermietungsdruck genug hoch ist, um es mit mir zu wagen, obwohl ich nicht die beste Wahl bin.

Meine Argumentation war, auch den größeren und teureren Lagerraum zu nehmen, wo es sonst keinen Interessenten gibt, im Gegensatz zum kleineren Lagerraum, wo es mehrere gäbe. Ich habe also nur eine Chance, wenn ich draufzahle, obwohl mir der kleinere Lagerraum genügt hätte. Ich muss mich also in gewisser Weise einkaufen.

Genau das will nun die Sachbearbeiterin bei ihrem Chef durchbringen. Wobei es sehr darauf ankommt, wie lange sie bereits suchen. Und wenn der kleinere Lagerraum vermietet ist, könnten sich doch noch bessere Kandidaten als ich für den größeren Lagerraum interessieren.

Nur müssen sie sich bis Montag entscheiden, danach springe ich ab. Und meine Referenzen zeigen zumindest, dass ich für mehrere Jahre miete und auch bezahle.

Ich habe heute Abend beim Spital-Bistro nach einer Karte gesucht, die meinen jetzigen Gefühlen entsprechen, und fand sie, die mein innerstes Gebet zu Gott um Hilfe ausdrückt.

Noch habe ich eine halbe Stunde, bevor ich aufbreche. Morgen will ich wieder hierherkommen. Diesmal früher. Der Logistik-Mann hat mich heute zwar auch wieder schräg angeschaut, nachdem er mich gegrüßt hat, aber ich habe ihn ignoriert. Hier im Spital kann mir ja kein Lager gekündigt oder Hausverbot erteilt werden! :D

Das Bistro ist jetzt auch geschlossen:

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Ich bin gerade unterwegs und auf dem Rückweg. Derzeit warte ich am Bahnhof auf meinen Anschlussbus. Zwischenzeitlich dachte ich an ein Transportunternehmen, dessen Besitzer mit mir ins gleiche Schulhaus gingen als Kinder. Bekennende Christen, die auch in der Ukraine helfen. Diese würden mir vielleicht pragmatisch helfen. Ein Traum und eine dazu passende Neuigkeit meines jüngsten Bruders würden dazu passen. Aber es wäre eine große Überwindung, auf solche alten Beziehungen zurückzugreifen. Der Traum ist auch zu wenig positiv.

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Laura_Maelle schrieb:Aber es wäre eine große Überwindung, auf solche alten Beziehungen zurückzugreifen.

Ich habe es jetzt doch getan und eine Mail an den christlichen Hauptinhaber des Transportunternehmens geschrieben Also nicht an seinen Bruder, den ich näher kenne. Das wäre too much.

Ich träumte vom christlichen Hauptinhaber des Transportunternehmens, der meine Mail gelesen und eine Lesebestätigung geschickt hat (das trifft wirklich zu). Ich sah im Traum seine Familie. Er und seine Familie befassen sich mit meinem Problem und wollen mir offensichtlich helfen, so wie es aussieht. Ich bewirke jedenfalls etwas in ihm und seiner Familie mit meiner Mail.

Beitrag von Laura_Maelle (Seite 136)

Beitrag von Laura_Maelle (Seite 138)

Laura_Maelle schrieb:Ich träumte vom christlichen Hauptinhaber des Transportunternehmens, der meine Mail gelesen und eine Lesebestätigung geschickt hat (das trifft wirklich zu). Ich sah im Traum seine Familie. Er und seine Familie befassen sich mit meinem Problem und wollen mir offensichtlich helfen, so wie es aussieht. Ich bewirke jedenfalls etwas in ihm und seiner Familie mit meiner Mail.

Also eines weiß ich: Wenn dieser Mann der Tat, der ein riesiges Transportunternehmen aufgebaut hat und führt, also sämtliche Ressourcen hat, um mir zeitnah und pragmatisch zu helfen, nicht hilft, dann ist es absolut sinnlos, noch weiter nach der Stecknadel im Haufen zu suchen.

Bin schon wieder sehr spät dran, aber ich habe meine letzten Hilferufe ausgesendet. Ich will jedoch heute noch das amtlich Notwendige angehen, um bald behördliche Hilfe zu erhalten.

Am Montag erfahre ich, ob ich den besichtigten ortsnahen Lagerraum erhalte oder nicht. Wenn ja, kann ich die Schlüssel am Dienstag holen und mit dem Umzug meiner Sachen beginnen, indem ich mit dem Bus mehrmals täglich dorthin pendle. Aber es wird mir ohne pragmatische Hilfe durch Dritte zeitlich nicht mehr reichen. Am 23. Februar muss alles abgabefertig geräumt sein.

Ich schrieb nun auch noch meiner lieben Freundin, denn gerade sie gab mir ja den guten Tipp mit dem Lager in der Nähe. Sie kann mir zwar beim Umzug nicht helfen, da ihre Fahrkünste sehr unsicher und bescheiden sind. Aber wer weiß, was ihr noch Hilfreiches einfällt. Sie auf dem Laufenden zu halten, könnte Gold wert sein. Sie betet auch für mich.

Meine drei Fachärzte hielt ich auch auf dem Laufenden, obwohl ich bei ihnen wegen ihrer ärztlich gelernten Distanziertheit keine direkte Hilfe erwarten darf. Denn was ist mein Problem gegen ein notfallmäßig beim Chirurgen eingeliefertes Brandopfer oder jemand, um dessen Leben gerade gekämpft wird? Spitalärzte sind vermutlich alle total abgestumpft bei so viel gesehenem Leid von anderen Menschen.

Laura_Maelle schrieb:Meine drei Fachärzte hielt ich auch auf dem Laufenden, obwohl ich bei ihnen wegen ihrer ärztlich gelernten Distanziertheit keine direkte Hilfe erwarten darf. Denn was ist mein Problem gegen ein notfallmäßig beim Chirurgen eingeliefertes Brandopfer oder jemand, um dessen Leben gerade gekämpft wird? Spitalärzte sind vermutlich alle total abgestumpft bei so viel gesehenem Leid von anderen Menschen.

Trotzdem bin ich wirklich sehr dankbar, dass meine Fachärzte (vor allem der Chirurg und der Stoffwechselexperte) zeitnah meine Mails bestätigen und auf diese Weise da sind und mich medizinisch flankieren, denn das beruhigt mich immer wieder etwas, da meine Nerven derzeit blank liegen.

Aus diesem Grund dachte ich heute auch an die Einnahme meiner Medikamente, um mich gesundheitlich nicht in ein zusätzliches Risiko zu bringen.

Meinem Neffen nehme ich es ja auch nicht übel, dass er nicht von D anreist und mir hilft, denn jeder lebt in seinem Lebens- und Arbeitskontext und kann da nicht so leicht raus.

Ich darf da nicht so überhöhte Erwartungen entwickeln. Ich sage immer wieder zu mir: Sei nicht so gierig nach Hilfe! Außerdem entspricht es auch nicht meiner Natur, denn viel lieber würde ich das alles ganz alleine hinkriegen. Aber leider geht das nicht aus zeitlichen Gründen.

Eine Stunde später habe ich mein Ziel, nämlich das Spital, erreicht. Unterwegs entsorgte ich an entsprechender Stelle noch einen Sack voller farbiger Oberteile, die ich geschenkt erhielt und die nicht meinem Stil entsprechen. Das wäre bereits die zweite Ladung dieser Art.

Jetzt habe ich nicht mal mehr 4 Stunden im Spital Zeit. Ich sollte noch etwas essen, bevor das große Restaurant schließt.

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Laura_Maelle schrieb:Ich sollte noch etwas essen, bevor das große Restaurant schließt.

Ich hab mir nun ein deftiges Menu gegönnt mit Fleisch, was viel Eisen bedeutet, denn ich habe auch einen Eisenmangel. Also jeden Tag könnte ich aber nicht so schwer essen.

In einer Viertelstunde schließt das große Restaurant bereits.

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