@Laura_Maelle Ich habe sehr lange nicht mehr in deinem Blog gelesen und bin dadurch noch auf dem Stand von letztem Sommer, kurz nachdem du den Infarkt hattest.
Jetzt sind offensichtlich eine Menge weiterer gesundheitlicher Probleme dazu gekommen, so dass es wohl aktuell gar nicht mehr um digitales Nomadenleben geht, oder?
Ich verstehe es so, dass du im Moment dennoch keine Wohnung hast, sondern bei deiner Schwester Unterschlupf gefunden hast?
Gibt es denn bei euch keine Hilfsangebote für Menschen die keine Wohnung haben?
Hier bei uns in Hamburg gibt es z.B ein Amt für Wohnungsnotfälle, die sich (auch) um solche Fälle kümmern.
Vorwiegend werden bestimmte Personengruppen bevorzugt untergebracht. In der Regel sind das Eltern mit kleinen Kindern, die von Wohnungslosigkeit bedroht oder schon wohnungslos geworden sind. Aber ich nehme stark an dass es auch für Menschen die schwer erkrankt und oder behindert oder von Behinderung bedroht sind entsprechende Angebote gibt
Es gibt Notunterkünfte, die natürlich nicht besonders toll sind, aber für bestimmte Gruppen gibt es abgeschlossene kleine Wohnungen. Für viele andere gibt es nur ein Zimmer in einer Gemeinschaftsunterkunft aber auch das ist natürlich besser als nichts. Mitunter werden im Notfall auch für einen begrenzten Zeitraum Hotelzimmer bezahlt. Natürlich keine tollen Hotels, es sind billige absteigen aber auch das ist natürlich besser als gar nichts.
Gibt es so etwas bei euch nicht?
Ich habe jetzt nicht alles gelesen es sind ja unheimlich viele Seiten, aber ich habe es so verstanden dass du einige Operationen und Behandlungen vor dir hast. Das stelle ich mir ja ziemlich herausfordernd vor in so einer Situation keinen festen Wohnsitz zu haben bzw keinen eigenen Rückzugsraum.
Ich wünsche dir dass du eine gute Lösung findest und wünsche dir auch gesundheitlich alles Gute.