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Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

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12.03.2025 um 19:46
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Waren nicht meine letzten Träume genug interessant? Brauche ich wirklich eine Karte? Vor allem so oft wie in letzter Zeit?
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Was mich bei diesem Wahrtraum besonders beeindruckt, ist mein klares Wissen, was ich beruflich will. Dies nicht nur im Wachzustand, sondern auch im Traum. Ich bin also bis ins Unbewusste davon durchdrungen. Das ist großartig! Das ist das Erste, was ich beim Aufwachen dachte, um es dann gleich für mich zu notieren, denn diesen Aspekt halte ich für absolut wichtig in der beruflichen Selbstorientierung! Mit dieser Durchdrungenheit des eigenen Willens bin ich wie ein stoischer Fels in der Brandung!
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich merke, dass ich ohne diese stoische Außenwahrnehmung meiner Anleitung nicht mehr weiterkomme. Es ist in meiner schwierigen Lebenssituation wirklich das Einzige, was mich funktionieren lässt. Das muss ich mir allerdings als Betrachtungsweise immer wieder neu erarbeiten, wie es auch die antiken Stoiker jeweils taten und deshalb ihre Selbstbetrachtungen niederschrieben.
Im Grunde genommen ist meine heutige Karte meine selbstgeschriebene Stoizismus-Anleitung, die ich gestern und auch heute immer wieder las, um mich darin zu verankern und zu stärken.

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12.03.2025 um 20:13
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Derzeit ist es wieder der Fall. Es ist sehr belastend für mich, wenn meine Schwester die Kontrolle verliert und die Vernunft so wenig bewirkt bei ihr. Ich müsste eigentlich total abgehärtet sein, da ich dieses Theater genug oft mit ihr erlebt habe, aber so ist es leider nicht.

Zumindest abgeklärt müsste ich sein. Ich würde es eher als ein ratloses Danebenstehen bezeichnen, wie ich damit umgehe. Ich verstehe die x-fach erlebte Dynamik, kann aber nichts tun, außer für sie zu beten.
Mein großer Wunsch ist es, abgeklärt zu sein, nicht mehr ent-täuscht zu sein, weil ich zu viel erwartet habe. Das tue ich immer wieder auf unreflektierte Weise und ärgere mich über mich selbst, wie ich dies und jenes nur voraussetzen konnte, obwohl ich grundsätzlich nicht so viel erwarten darf.

Der Stoizismus soll mir dabei helfen. Ich möchte dieses Gefühl der Enttäuschung einfach nicht mehr spüren in mir. Es ist ein Scheizz-Gefühl. Sobald ich darüber reflektiere, kann ich es auflösen. Besser wäre, es würde als Gefühl gar nicht mehr eintreten, weil ich von vornherein nicht diese Erwartungen entwickle.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Im Grunde genommen ist meine heutige Karte meine selbstgeschriebene Stoizismus-Anleitung, die ich gestern und auch heute immer wieder las, um mich darin zu verankern und zu stärken.
Mein Neffe erklärte mir einmal als kleiner Junge, er finde es ganz schlimm, wenn jemand ausdrücke, er sei enttäuscht von ihm. Das soll ich ihm nie sagen, bat er mich noch mit sehr ernstem Gesicht. Ich wusste nicht, wie er auf dieses Thema kam, da ich diesen Satz nie aussprach, aber ich verstand ihn, denn mein Vater sagte genau diesen Satz einmal zu mir, als ich das erste Mal den Hausschlüssel ausgehändigt bekam und vergaß, das Haus abzuschließen. Das war wirklich ein brutaler Satz und deshalb habe ich diesen Satz nie selbst ausgesprochen.

Und gedacht? Ja, gedacht schon, doch immer folgte die Reflexion darauf, um diesen Gedanken als ungerecht aufzulösen.

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12.03.2025 um 20:39
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich bin zutiefst dankbar für den Umstand, mir meine stoizistische Anleitung rechtzeitig erarbeitet zu haben durch Gottes Führung, damit ich jetzt überhaupt die Möglichkeit habe, auf diese nun bitter notwendig gewordene Ressource zurückgreifen zu können. Ebenso dankbar bin ich, wie Gottes Fügung mich zu den für mich passenden Ärzten gebracht hat, zu denen ich Vertrauen aufbauen kann. Für mich muss das Menschliche stimmen. Das ist eine wertvolle Grundlage für meine weitere Entwicklung.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich habe mich in den ersten Monaten bei meinen Fachärzten ein bisschen gewundert über diese klare und übergangslos motivierte Wahrträume-Entwicklung ins eindeutig Berufliche, obwohl ich noch voll in der medizinischen Behandlung stecke, aber jetzt verstehe ich es, weil es sich tatsächlich auf diese Weise erfüllt und aufbaut in meiner Motivation.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Und warum so schnell?

Weil ich nur mit einer stoischen Außenwahrnehmung und Zielgerichtetheit ausreichend im Leben funktioniere. Ich bin ein vorwärtsgewandter Mensch.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Das Treffen mit meiner lieben Freundin war wie erwartet sehr schön und spirituell bereichernd. Wir vergaßen wieder einmal die Zeit und saßen 4 Std. zusammen. Wir sprachen auch über unsere Wahrträume und deren Erfüllungen.

Das nächste Mal wollen wir uns wieder einmal über unsere telepathischen Erfahrungen austauschen. Mit diesem Plan verabschiedeten wir uns als seelenverwandte Freundinnen. Unsere Gespräche haben immer etwas Detektivisches. :)
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Was mir heute auffiel, war der Unterschied zwischen der Ebbe im meinem Wachleben, während mir meine wogenden Wahrträume gerade sehr viel Spannendes aufzeigen, die mich tragen wie auf einem Surfbrett. Und ich weiß, dass diese zutreffen, egal wie traurig ich den jetzigen aufwühlenden Augenblick empfinde.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Was mich bei diesem Wahrtraum besonders beeindruckt, ist mein klares Wissen, was ich beruflich will. Dies nicht nur im Wachzustand, sondern auch im Traum. Ich bin also bis ins Unbewusste davon durchdrungen. Das ist großartig! Das ist das Erste, was ich beim Aufwachen dachte, um es dann gleich für mich zu notieren, denn diesen Aspekt halte ich für absolut wichtig in der beruflichen Selbstorientierung! Mit dieser Durchdrungenheit des eigenen Willens bin ich wie ein stoischer Fels in der Brandung!
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Im Grunde genommen ist meine heutige Karte meine selbstgeschriebene Stoizismus-Anleitung, die ich gestern und auch heute immer wieder las, um mich darin zu verankern und zu stärken.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der Stoizismus soll mir dabei helfen. Ich möchte dieses Gefühl der Enttäuschung einfach nicht mehr spüren in mir.
Ja, ich habe allen Grund, dankbar zu sein - und das bin ich! Gott führt mich und auch meine Familie. Meine Wahrträume erfüllen sich Schritt für Schritt. Alle meine Gefühle & Gedanken jetzt gehören zu dieser Entwicklung dazu. Wenn ich etwas erwarte und dies nicht eintritt, war es auch nicht vorgesehen für mich. Das muss mir bewusst bleiben.

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12.03.2025 um 21:12
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Mein großer Wunsch ist es, abgeklärt zu sein, nicht mehr ent-täuscht zu sein, weil ich zu viel erwartet habe. Das tue ich immer wieder auf unreflektierte Weise und ärgere mich über mich selbst, wie ich dies und jenes nur voraussetzen konnte, obwohl ich grundsätzlich nicht so viel erwarten darf.

Der Stoizismus soll mir dabei helfen. Ich möchte dieses Gefühl der Enttäuschung einfach nicht mehr spüren in mir. Es ist ein Scheizz-Gefühl. Sobald ich darüber reflektiere, kann ich es auflösen. Besser wäre, es würde als Gefühl gar nicht mehr eintreten, weil ich von vornherein nicht diese Erwartungen entwickle.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich merke, dass ich ohne diese stoische Außenwahrnehmung meiner Anleitung nicht mehr weiterkomme. Es ist in meiner schwierigen Lebenssituation wirklich das Einzige, was mich funktionieren lässt. Das muss ich mir allerdings als Betrachtungsweise immer wieder neu erarbeiten, wie es auch die antiken Stoiker jeweils taten und deshalb ihre Selbstbetrachtungen niederschrieben.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Heute Nacht träumte ich wieder von meinem früheren Elternhaus und dem Nachbarhaus, das zur Chirurgie des Spitals wird, während ich vom Elternhaus aus den Weg zum Nachbarhaus beschreite. Während mein Chirurg sich Notizen macht über meine beruflichen Pläne, erlebe ich eine Reizüberflutung an Gedankengängen, inspiriert durch meine Jugend, weiß aber eigentlich ganz genau, was ich will, und kann von all den prismatisch auf mich einstürzenden Ideen nur eine neue gebrauchen, nämlich wie wichtig letztlich zusätzlich das Äußere ist, um Erfolg zu haben, denn Kleider machen Leute, wie schon mein Lehrer immer sagte.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Was mich bei diesem Wahrtraum besonders beeindruckt, ist mein klares Wissen, was ich beruflich will. Dies nicht nur im Wachzustand, sondern auch im Traum. Ich bin also bis ins Unbewusste davon durchdrungen. Das ist großartig! Das ist das Erste, was ich beim Aufwachen dachte, um es dann gleich für mich zu notieren, denn diesen Aspekt halte ich für absolut wichtig in der beruflichen Selbstorientierung! Mit dieser Durchdrungenheit des eigenen Willens bin ich wie ein stoischer Fels in der Brandung!
Dieser Wahrtraum zeigt mir auch auf, wie ich aus der Reizüberflutung der eigenen Assoziationen und Erwartungen aussteigen kann, um mich auf das stoizistisch Wesentliche meiner beruflichen und persönlichen Ziele zu fokussieren.

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13.03.2025 um 08:56
Heute Nacht gab es keinen Traum, denn ich konnte schlichtweg nicht schlafen. Mit der Zeit stellte sich eine Migräne ein. Das hab ich nur nach schlaflosen Nächten oder nach körperlicher Überforderung. Der Tag fängt also nicht so toll an.
Der Straßenlärm auf der Straße nervt mich entsprechend.

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13.03.2025 um 10:51
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Vorher werde ich nochmal versuchen, meinen Mobilanbieter um mehr Zeit zu bitten. Früher war er kulanter, aber in letzter Zeit leider nicht mehr. Deshalb fällt es mir gerade sehr schwer, dort überhaupt anzurufen.
Ich rief heute Morgen an und musste lange in der Leitung warten. Aber wenigstens einen Lichtblick gibt es: Wenn ich die eine Ratenzahlung nicht pünktlich zahle auf Ende Monat, erhalte ich zuerst noch eine Erinnerung und eine Frist von 6 Tagen. Das würde knapp reichen bis zu meiner Rentenauszahlung. Aber bei der größeren Rechnung erhielt ich bisher keine Kulanz. Dort erwarte ich einen Rückruf.

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13.03.2025 um 12:43
Eine gute Neuigkeit: Meine Schwester tauchte auf einmal bei mir auf. Wir haben alles geklärt. Sie zahlt nun doch ihren Anteil unserer gemeinsamen Mobil-Rechnung. Bin so erleichtert! Ich konnte die Überweisung auf den letzten Drücker als Schnellzahlung erledigen, bevor hohe Mahngebühren fällig werden. Gott sei Dank! :)

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13.03.2025 um 16:29
Ich bin mittlerweile extrem müde und spüre die schlaflose Nacht davor.

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13.03.2025 um 17:12
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der Traum weist darauf hin, dass die aktuell gehegten Aggressionen meiner Schwester gegen mich vorübergehend sind und verfliegen. Meine Angst vor Kontaminationen meint Gefühlsausbrüche, auf die ich gefasst sein muss. Das betrifft indirekt auch den Chirurgen, der mehr aus sich rauskommt und unzufrieden sein könnte wegen meiner Gewichtszunahme.
Das wäre ja jetzt zum Glück beigelegt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Vielleicht habe ich ja auch etwas abgenommen! So meine Hoffnung! Und wahrscheinlich auch die Hoffnung meines Chirurgen, der theoretisch dort sein könnte. Er ist der Einzige, dem ich von meiner Gewichtszunahme schrieb und der alle aktuellen Gewichtsdaten von mir erhielt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich habe 1 kg abgenommen in 1 Woche, weil ich in den letzten Tagen bewusst weniger aß. Dieses Wochenziel wäre also erreicht.
Worauf meine drei Fachärzte erfreut reagierten.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:In einer weiteren Szene warne ich zwei Jugendliche, im Müll nach Entdeckungen zu suchen, denn sie könnten sich mit etwas kontaminieren, z. B. ausgelaufenen Batterien.
Dabei denke ich aber schon auch an die schlechte Luftqualität bei meinem neuen Lager. Die ausgelaufenen Batterien erinnern mich an den Motorhaubengestank.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Dieser Wahrtraum zeigt mir auch auf, wie ich aus der Reizüberflutung der eigenen Assoziationen und Erwartungen aussteigen kann, um mich auf das stoizistisch Wesentliche meiner beruflichen und persönlichen Ziele zu fokussieren.
Auch auf meine behördlichen und schriftlichen Aufgaben. Dem will ich nun Priorität geben.

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13.03.2025 um 20:58
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Heute Nacht träumte ich wieder von meinem früheren Elternhaus und dem Nachbarhaus, das zur Chirurgie des Spitals wird, während ich vom Elternhaus aus den Weg zum Nachbarhaus beschreite. Während mein Chirurg sich Notizen macht über meine beruflichen Pläne, erlebe ich eine Reizüberflutung an Gedankengängen, inspiriert durch meine Jugend, weiß aber eigentlich ganz genau, was ich will, und kann von all den prismatisch auf mich einstürzenden Ideen nur eine neue gebrauchen, nämlich wie wichtig letztlich zusätzlich das Äußere ist, um Erfolg zu haben, denn Kleider machen Leute, wie schon mein Lehrer immer sagte.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Dieser Wahrtraum zeigt mir auch auf, wie ich aus der Reizüberflutung der eigenen Assoziationen und Erwartungen aussteigen kann, um mich auf das stoizistisch Wesentliche meiner beruflichen und persönlichen Ziele zu fokussieren.
Es ist interessant, wie in diesem Wahrtraum die unterschiedlichen Wahrnehmungen zwischen mir und dem Chirurgen präsent werden und ich mich angleichen muss, um mich überhaupt für ihn verständlich auszudrücken. Durch diese Kommunikationsschwierigkeit lerne ich aber eine Menge dazu. Es hilft mir, noch besser auf den Punkt zu kommen. Das ist wirklich so, nicht nur im Traum. Ich hab das vielfach festgestellt.

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14.03.2025 um 15:54
Heute Nacht träumte ich von der Umgebung des neuen Lagers, wobei die Passage von den Restaurants zum lagernahen Kiosk traumverschmelzend zum Gang zwischen Spitalrestaurant mit Außenbereich und Chirurgie wurde. Wenn viele Leute durch die Passage gingen, waren deshalb auch erkennbar viele Ärzte darunter.

Die Temperaturen waren spürbar höher. Die Menschen zog es wieder nach draußen. Entsprechend belebt war der Fußweg und die Passage zum Kiosk bzw. traumverschmelzend zur Chirurgie. Hin und wieder sah ich den Chirurgen, wie er mir freundlich zugrüßte, während ich meinen Beschäftigungen nachging.

Die Passage trug den Vornamen und die Aura meines Neffen, denn mein Chirurg erinnerte mich in seiner introvertierten Art vielfach an meinen Neffen.

Es schien alles so weit in Ordnung zu sein. Ich kam vorwärts in meinen Bemühungen, bewegte mich auch genug. Der Raum weitete sich aus bis zu den früher bewohnten Häusern meiner Eltern, wo ich mit meiner Mutter darüber sprach, womit ich meiner Schwester eine Freude machen könnte. Der graue Kerzentopf in meiner Hand war es nicht, denn dessen Hals wurde von der überhitzten Kerze verformt.

Der Raum weitete sich noch mehr aus bis nach Deutschland zum Wohnraum meines Neffen. Ich sah dabei die Juraberge und den Schwarzwald als Panorama.

Unterwegs mit der Bahn nach Deutschland bemerkte ich die regionalen Unterschiede und musste mich immer mehr erkundigen.

Eine Frau wies mir in Hochdeutsch gesprochen auf einmal den mit meinem Namen angeschriebenen Platz zu, als wäre ich dort angemeldet. Ich erhielt zum Glück den äußersten Sitzplatz mit mehr Beinfreiheit. Mein Namensschild am Sitz sah wie ein Spitalnamensschild aus.

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14.03.2025 um 17:16
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Heute Nacht träumte ich von der Umgebung des neuen Lagers, wobei die Passage von den Restaurants zum lagernahen Kiosk traumverschmelzend zum Gang zwischen Spitalrestaurant mit Außenbereich und Chirurgie wurde.
Ein so langer Traum wie dieser entsteht eher, wenn ich bewusst ausschlafe, so wie heute, wo ich die vorgängige schlaflose Nacht ausgleichen wollte. Ich freu mich über solche episch langen Wahrträume und verstehe ihre Bedeutung meistens auf Anhieb. Ich kenne meine Traumwahrnehmung mittlerweile sehr gut.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:wobei die Passage von den Restaurants zum lagernahen Kiosk traumverschmelzend zum Gang zwischen Spitalrestaurant mit Außenbereich und Chirurgie wurde. Wenn viele Leute durch die Passage gingen, waren deshalb auch erkennbar viele Ärzte darunter.
Wobei es in der kleinstädtischen Umgebung des neuen Lagers auch einige Ärztezentren gibt. Dadurch wurde die Traumverschmelzung noch wahrscheinlicher in der Traumassoziation. Mein Traumbewusstsein sucht Parallelen in den örtlichen Strukturen und verbindet diese, wenn sie für mich an Bedeutung gewinnen. Wahllos ist das aber nicht. Solche Traumverschmelzungen ergeben sich assoziativ, weil beides in meinem Traumbewusstsein erinnernd präsent wird und es einen Bezug dazu gibt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Die Temperaturen waren spürbar höher. Die Menschen zog es wieder nach draußen. Entsprechend belebt war der Fußweg und die Passage zum Kiosk bzw. traumverschmelzend zur Chirurgie. Hin und wieder sah ich den Chirurgen, wie er mir freundlich zugrüßte, während ich meinen Beschäftigungen nachging.

Die Passage trug den Vornamen und die Aura meines Neffen, denn mein Chirurg erinnerte mich in seiner introvertierten Art vielfach an meinen Neffen.
Hier wird der Bezug besonders deutlich: Der Gang in die Chirurgie zum mich grüßenden Chirurgen wird traumverschmelzend zur Passage mit dem Vornamen und der Aura meines auch eher introvertierten Neffen, weil mein Chirurg mich in seinem selbstversunkenen Wesen in vielen Aspekten an meinen Neffen erinnert. Deshalb mochte ich ihn gleich, obwohl er anfangs ziemlich unzugänglich war, auch für andere im Spital, die deshalb negativ über ihn sprachen, außer einem, der ihn näher kannte und ihn wie ich durchschaute in seiner selbstschützenden Wesensart. Meinen nächsten Termin bei ihm habe ich am 3. Juni.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es schien alles so weit in Ordnung zu sein. Ich kam vorwärts in meinen Bemühungen, bewegte mich auch genug. Der Raum weitete sich aus bis zu den früher bewohnten Häusern meiner Eltern, wo ich mit meiner Mutter darüber sprach, womit ich meiner Schwester eine Freude machen könnte. Der graue Kerzentopf in meiner Hand war es nicht, denn dessen Hals wurde von der überhitzten Kerze verformt.
Der graue Kerzentopf erinnert mich einerseits an den stinkenden Auspuff der Autos in der Tiefgarage, wo sich mein neues Lager befindet. Die trotz bestehender Lüftung schlechte Luftqualität macht mir etwas Sorgen, weil ich derzeit dort viel ordnen muss. Die Lagertür hat allerdings einen guten Abschluss und keinen Türspalt wie die nach Benzin stinkenden Durchgangstüren. Deshalb roch ich bisher nie Benzingeruch in meinem Lagerraum.

Der graue Kerzentopf, dessen Hals durch die überhitzte Kerze verformt wurde, hat aber traumverschmelzend auch mit meiner Schwester zu tun, denn die Ärzte stellten bei ihrer Schilddrüse am Hals ein Geschwür fest. Das wird gerade abgeklärt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der Raum weitete sich noch mehr aus bis nach Deutschland zum Wohnraum meines Neffen. Ich sah dabei die Juraberge und den Schwarzwald als Panorama.

Unterwegs mit der Bahn nach Deutschland bemerkte ich die regionalen Unterschiede und musste mich immer mehr erkundigen.

Eine Frau wies mir in Hochdeutsch gesprochen auf einmal den mit meinem Namen angeschriebenen Platz zu, als wäre ich dort angemeldet. Ich erhielt zum Glück den äußersten Sitzplatz mit mehr Beinfreiheit. Mein Namensschild am Sitz sah wie ein Spitalnamensschild aus.
Das Spitalnamensschild erhält man bei uns nur bei einem stationären Aufenthalt. Das wäre dann wohl meine erste OP im Herbst.

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14.03.2025 um 18:19
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Hier wird der Bezug besonders deutlich: Der Gang in die Chirurgie zum mich grüßenden Chirurgen wird traumverschmelzend zur Passage mit dem Vornamen und der Aura meines auch eher introvertierten Neffen, weil mein Chirurg mich in seinem selbstversunkenen Wesen in vielen Aspekten an meinen Neffen erinnert. Deshalb mochte ich ihn gleich, obwohl er anfangs ziemlich unzugänglich war, auch für andere im Spital, die deshalb negativ über ihn sprachen, außer einem, der ihn näher kannte und ihn wie ich durchschaute in seiner selbstschützenden Wesensart. Meinen nächsten Termin bei ihm habe ich am 3. Juni.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es ist interessant, wie in diesem Wahrtraum die unterschiedlichen Wahrnehmungen zwischen mir und dem Chirurgen präsent werden und ich mich angleichen muss, um mich überhaupt für ihn verständlich auszudrücken. Durch diese Kommunikationsschwierigkeit lerne ich aber eine Menge dazu. Es hilft mir, noch besser auf den Punkt zu kommen. Das ist wirklich so, nicht nur im Traum. Ich hab das vielfach festgestellt.
Dadurch wurde mir bewusst, welche Anpassungsleistung mein Neffe mir gegenüber geschafft hat, um mich in meiner vernetzten Denkstruktur zu verstehen! Nun ja, er hatte ein Leben lang Zeit dafür! :D

Jetzt ist es umgekehrt. Nun muss ich mich anpassen. Meine liebe Freundin ist diesbezüglich noch vernetzter und komplexer mit allen Vor- und Nachteilen. Ich befinde mich in der Mitte und habe mich in den letzten Jahren durch den Stoizismus immer mehr meinem Neffen, einem natürlichen Stoiker, angeglichen und durch ihn gelernt. Der Chirurg ist 10 Jahre älter als mein Neffe und entsprechend besser strukturiert und fortgeschrittener als mein Neffe, sodass ich auch durch ihn lernen kann, so mein Eindruck.

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14.03.2025 um 18:50
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Jetzt ist es umgekehrt. Nun muss ich mich anpassen. Meine liebe Freundin ist diesbezüglich noch vernetzter und komplexer mit allen Vor- und Nachteilen. Ich befinde mich in der Mitte und habe mich in den letzten Jahren durch den Stoizismus immer mehr meinem Neffen, einem natürlichen Stoiker, angeglichen und durch ihn gelernt. Der Chirurg ist 10 Jahre älter als mein Neffe und entsprechend besser strukturiert und fortgeschrittener als mein Neffe, sodass ich auch durch ihn lernen kann, so mein Eindruck.
Es ist interessant, wie Gott diesbezüglich führt und Lernpartner schickt. Das sehe ich nicht nur bei mir durch meinen Neffen und aktuell stellvertretend durch meinen Chirurgen, sondern auch bei meiner lieben Freundin und ihrem Mann, die sehr unterschiedlich sind, zwei Extreme, die das Leben trotz Konflikten zusammenhält und die währenddessen unentwegt voneinander lernen. Sie wird durch ihn strukturierter und zielorientierter und er durch sie spiritueller. Sie erkennt das zunehmend selbst und will deshalb der konfliktreichen Beziehung eine neue Chance geben. Das Leben hält sie zusammen, weil beide ihre Lektion noch nicht ausreichend gelernt haben. Wenn es auseinanderginge, kämen vielleicht stellvertretende Lernpartner, bis die spirituelle Lektion wirklich genug verinnerlicht und umgesetzt wird.

Die Konstellation zu meiner Schwester als Lernpartnerin ist ähnlich komplementär, wobei meine Schwester viel weniger strukturiert ist als ich. Ohne sie wäre ich weniger gefühlstief und sie ohne mich völlig orientierungslos.

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14.03.2025 um 21:09
Heute Abend telefonierte ich über anderthalb Stunden mit meiner Schwester. Wir hatten Nachholbedarf nach unserem vorübergehenden Cut. Ich träumte ja noch von ihr und hab das mit ihr aufgedröselt:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der Raum weitete sich aus bis zu den früher bewohnten Häusern meiner Eltern, wo ich mit meiner Mutter darüber sprach, womit ich meiner Schwester eine Freude machen könnte. Der graue Kerzentopf in meiner Hand war es nicht, denn dessen Hals wurde von der überhitzten Kerze verformt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der graue Kerzentopf, dessen Hals durch die überhitzte Kerze verformt wurde, hat aber traumverschmelzend auch mit meiner Schwester zu tun, denn die Ärzte stellten bei ihrer Schilddrüse am Hals ein Geschwür fest. Das wird gerade abgeklärt.
Wir entschlüsselten den spirituellen Wegweiser meines Wahrtraums: Sie darf sich nicht mehr so extrem aufregen (also nicht mehr den dunklen, krankmachenden Wolf in sich füttern), sondern soll mehr Freude in ihrem Leben zulassen (und den hellen, heilsamen, lichtvollen Wolf in sich nähren und stärken).

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14.03.2025 um 21:27
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Heute Abend telefonierte ich über anderthalb Stunden mit meiner Schwester. Wir hatten Nachholbedarf nach unserem vorübergehenden Cut. Ich träumte ja noch von ihr und hab das mit ihr aufgedröselt:
Ich bin jetzt ganz zufrieden, wie wir das besprochen haben. Und ich bin froh, die "verkackte" Wahrtraumszene in ihrer Realitätserfüllung hinter mich gebracht zu wissen! :D
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 11.03.2025:Noch bevor wir mein Elternhaus erreichten, trafen wir auf meine Schwester. Sie hatte zuhause den ganzen Teppich vollgekackt und ich warnte sie vor dem Ärger unserer Eltern.

Der Traum weist darauf hin, dass die aktuell gehegten Aggressionen meiner Schwester gegen mich vorübergehend sind und verfliegen. Meine Angst vor Kontaminationen meint Gefühlsausbrüche, auf die ich gefasst sein muss.
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14.03.2025 um 22:47
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 05.03.2025:Ich bete um den geeigneten Lebenspartner für sie, der meine Rolle übernimmt und die Kraft dazu hat.
Darauf hoffe ich immer noch sehr.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 05.03.2025:Ich hatte dazu Wahrträume, die meiner Hoffnung Nahrung geben. Heute erkannte ich einen besonderen Ort mit bizarren Bäumen aus einem dieser Wahrträume zu meiner Schwester, wo wir auch lange telefonierten und meine Schwester ähnlich deprimiert war.
Es haben sich bereits Vorszenen dieser Wahrträume zum neuen Lebenspartner meiner Schwester erfüllt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 05.03.2025:Im Traum tauchte nach der Wahrnehmung der bizarren Bäume ein virtuell anmutender Aufgehängt-Blitzgedanke auf, der mich deprimierte, während ich im Traum mit meiner frustrierten Schwester telefonierte.

Dieses Wahrtraum-Element passt zu meinem Beitrag, den ich im Anschluss an das tatsächlich stattgefundene Telefongespräch in einem Thread hier im Forum schrieb
Jetzt im Nachhinein, wo wir vom Schilddrüsen-Geschwür am Hals meiner Schwester wissen, macht der Aufgehängt-Blitzgedanke im Wahrtraum noch mehr Sinn.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 07.03.2025:Außerdem träumte ich von meiner Schwester, wie sehr sie sich aufgrund ihrer Depressionen gehen lässt und ich mich da in den letzten Tagen viel zu sehr habe mitreißen lassen, weil ich wirklich glaubte, es sei bei ihr auch körperlich, was aber bei ihr nur teilweise zutrifft. Wir sprachen dann von hilfreichen Kräutern.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der graue Kerzentopf, dessen Hals durch die überhitzte Kerze verformt wurde, hat aber traumverschmelzend auch mit meiner Schwester zu tun, denn die Ärzte stellten bei ihrer Schilddrüse am Hals ein Geschwür fest. Das wird gerade abgeklärt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wir entschlüsselten den spirituellen Wegweiser meines Wahrtraums: Sie darf sich nicht mehr so extrem aufregen (also nicht mehr den dunklen, krankmachenden Wolf in sich füttern), sondern soll mehr Freude in ihrem Leben zulassen (und den hellen, heilsamen, lichtvollen Wolf in sich nähren und stärken).
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 05.03.2025:Gerade erzählte ich meiner Schwester darüber und ermutigte sie, an eine gute Zukunft durch Gottes Führung zu glauben. Das hat sie jetzt tatsächlich innerlich aufgerichtet.
Der Aspekt eines grundlegenden Gottvertrauens ist in meinen Wahrträumen zu meiner Schwester und ihrem neuen Lebenspartner zentral als Kennzeichen der Vorszene. Das muss noch präsenter werden, sonst wäre es nicht im Wahrtraum als Kennzeichen dabei. Im Traum freute ich mich über ihr Gottvertrauen, das tragfähig wird. Das so weit, dass ich dadurch entlastet werde.

Im Ansatz ist es schon da im Sinne eines Schalters, der umgekippt ist. Das ja. Aber noch hat sie viele Rückfälle. Sie kann es noch nicht richtig umsetzen, wie sie selbst sagt. Auch das war heute Abend wieder Thema. Es ist nun mal ein schwieriger Lernschritt, in dieses Grundvertrauen zu kommen, aber nur so kann sie den depressiven düsteren Wolf in sich einzäunen und den lichtvollen, lebensbejahenden hellen Wolf in sich genug stärken, damit dieser gewinnt.

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14.03.2025 um 23:06
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Heute Nacht träumte ich wieder von meinem früheren Elternhaus und dem Nachbarhaus, das zur Chirurgie des Spitals wird, während ich vom Elternhaus aus den Weg zum Nachbarhaus beschreite. Während mein Chirurg sich Notizen macht über meine beruflichen Pläne, erlebe ich eine Reizüberflutung an Gedankengängen, inspiriert durch meine Jugend, weiß aber eigentlich ganz genau, was ich will, und kann von all den prismatisch auf mich einstürzenden Ideen nur eine neue gebrauchen, nämlich wie wichtig letztlich zusätzlich das Äußere ist, um Erfolg zu haben, denn Kleider machen Leute, wie schon mein Lehrer immer sagte.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Dieser Wahrtraum zeigt mir auch auf, wie ich aus der Reizüberflutung der eigenen Assoziationen und Erwartungen aussteigen kann, um mich auf das stoizistisch Wesentliche meiner beruflichen und persönlichen Ziele zu fokussieren.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Auch auf meine behördlichen und schriftlichen Aufgaben. Dem will ich nun Priorität geben.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 10.03.2025:Ich merke, dass ich ohne diese stoische Außenwahrnehmung meiner Anleitung nicht mehr weiterkomme. Es ist in meiner schwierigen Lebenssituation wirklich das Einzige, was mich funktionieren lässt. Das muss ich mir allerdings als Betrachtungsweise immer wieder neu erarbeiten, wie es auch die antiken Stoiker jeweils taten und deshalb ihre Selbstbetrachtungen niederschrieben.
Beitrag von Laura_Maelle (Seite 158)

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Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

15.03.2025 um 15:15
Meine Schwester und ich wollten eigentlich etwas abmachen für heute, aber wir verschoben es, weil wir beide noch anderes zu tun haben. Wir telefonieren schon so viel, das nimmt bereits reichlich Zeit in Anspruch. Andererseits bin ich jedoch froh, wenn wir miteinander auskommen. Ich hoffe, das bleibt nun länger so. Keiner von uns gewinnt, wenn wir aneinandergeraten. Deshalb vermeide ich alles, was nicht unbedingt thematisiert werden muss. Doch geht das nicht immer.

Trotzdem hat die letzte Auseinandersetzung in gewisser Weise ein Ergebnis gebracht, was in Zukunft Konflikte vermeiden hilft, nämlich eigene Mobil-Abos meiner Schwester und ihrer Tochter ab dem 1. Mai. So kann ich diese bei mir auflösen.

Darauf drängte ich schon lange hin, aber es kam nie wirklich zur Handlung bei meiner Schwester. Doch diesmal JA mit Hilfe meiner Nichte.

Auch sonst koppelt sich meine Schwester verstärkt von mir ab, sodass ich dadurch nicht mehr die ganze Verantwortung tragen muss für sie. Und das ist gut, gerade für die Zeit, wo ich operiert werde. Ich bin froh, wenn meine Schwester nicht alles an mich delegiert wie bisher. Sie will sich zudem anderweitig Hilfe suchen für ihre schriftlichen Angelegenheiten. Das ist gut so!

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