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Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

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27.05.2024 um 17:49
@gewitter32

Auch wenn ich beim verfolgen dieses Blogs gelegentlich ähnliche Gedanken hatte, finde ich diese Bemerkung ganz kurz vor Lauras Auszug nicht so ganz angebracht.
Wir wissen ja nicht, was ihr Neffe ihr in der Wohnung hinterlassen hat und sie für ihn entsorgen mußte. Sie hat nach ihren Möglichkeiten organisiert, gepackt, entsorgt und steht vor einem Umbruch in ihrem Leben.
Da verdient sie doch eher für das bisher geleistete Anerkennung und für die neuen Entwicklungen aufmunternde Worte als ironische Anmerkungen....


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27.05.2024 um 19:39
@nachtblau
Danke für Deine einfühlsamen Worte!
Nachdem ich heute während des Umzugs starke Kreislaufprobleme bekam, vereinbarten mein Vermieter und ich, dass ich morgen Abend die Schlüssel in den Briefkasten werfen soll, sobald ich fertig bin mit dem Umzug, und ihm dann per SMS Bescheid gebe. Nun werde ich also noch eine weitere Nacht in der Wohnung verbringen. Nicht mehr so bequem wie bisher, ohne Decke, ohne Zweitstuhl, um die Beine hochzulagern. Kein Bett. Aber Essen von meiner Schwester und Stromzugang!

Irgendwo habe ich eine rote dicke Jacke, die ich noch nicht fortgeworfen habe. Die könnte ich als Decke verwenden.

Gott hat mir heute einen klaren Wink gegeben, meine Kreislaufprobleme ernst zu nehmen. Denn auf einmal erwähnte meine Schwester aus einem völlig anderen Grund unseren Vater, der seine Kreislaufprobleme überspielte, sich weiterhin überforderte und daran starb!

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28.05.2024 um 03:59
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Irgendwo habe ich eine rote dicke Jacke, die ich noch nicht fortgeworfen habe. Die könnte ich als Decke verwenden.
Mit dieser roten dicken Jacke als Decke und einem Koffer, um die Beine hochzulegen, konnte ich nun tatsächlich ein paar Stunden schlafen, was dringend nötig war. Es ist kalt in der Wohnung, sehr kalt. Im Moment tut mir jede Bewegung extrem weh. Heute werde ich mehr Schmerzmittel einnehmen, damit ich mich überhaupt bewegen kann. Ich werde zuerst in aller Ruhe die Ladung für den Radtransport meiner Schwester vorbereiten.

Als meine Schwester die Ladung für den Radtransport zum Lager entgegennahm, bestellte ich mir danach ein Taxi für mein Gepäck ins Lager. Deshalb trafen wir uns wenig zeitversetzt im Lager. Wer weiß, vielleicht wird das heute auch wieder so sein. Ich fuhr gestern mit dem wartenden Taxi zurück. Das wird heute auch so sein, um eine weitere Ladung zu holen.

Der gestrige 2-stündige Zeitverlust durch die notwendigen Telefonate wegen einer falsch berechneten Rechnung wird heute nicht sein. Ich werde einige Stunden mehr zur Verfügung haben, spüre allerdings auch größere Schmerzen beim Gehen und überhaupt jeder Bewegung.

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28.05.2024 um 10:38
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der gestrige 2-stündige Zeitverlust durch die notwendigen Telefonate wegen einer falsch berechneten Rechnung wird heute nicht sein.
Ich musste allerdings eine wichtige Rechnung einzahlen und habe es gerade knapp vor der heutigen Annahmefrist der Bank geschafft, ohne Express-Zuschlag. Denn mein Netbook stürzte mehrmals ab. Dadurch wurde allerdings ein Korrekturprogramm aktiviert, sodass ich wieder mehr Speicherplatz frei habe und nicht noch im letzten Moment den PC abspecken muss.

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28.05.2024 um 11:24
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Nachdem ich mühsam herumtelefonieren musste wegen einer falsch berechneten Rechnung, die bereits gemahnt wird, bin ich nun dabei, erstmal alles, was in Papiersäcken steckt, in die überzähligen stabilen Plastiktaschen umzufüllen und die geleerten Papiertaschen fortzuwerfen. Damit wird das Ganze insgesamt übersichtlicher und vom Volumen her weniger. Ich habe viel Zeit durch das Herumtelefonieren verloren. Jetzt muss ich mich beeilen.
Bis 12 Uhr will ich nun ähnlich vorgehen wie gestern. Da ein weiterer Tag hier in der Wohnung nicht geplant war, bin ich froh, in meinen in der Wohnung verbliebenen Habseligkeiten noch einiges zur täglichen Versorgung gefunden zu haben, wie Toilettenpapier und Essen.

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28.05.2024 um 13:41
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der zweite 60-Liter-Müllsack wäre auch voll, die 4 Müllsäcke, die der Werkhofdienst heute früh geholt hat, nicht mitgerechnet. Jetzt habe ich noch drei Kehrichtgebührenmarken.
Diese zwei Müllsäcke hat mein Vermieter gestern Abend nach unserer Besprechung gleich mitgenommen und an die Straße gestellt für die reguläre Kehrichtentsorgung heute Morgen.

Von den verbliebenen drei Kehrichtgebührenmarken habe ich noch zwei, nachdem der erste 60-Liter-Müllsack von heute nun auch voll ist. Es wäre natürlich ideal, wenn ich noch 2 Kehrichtsäcke füllen könnte. Also einen ganz sicher.

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28.05.2024 um 14:43
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Die erste große Tasche ist voll. Bin erschöpft, aber ich muss eisern dranbleiben, sonst schaffe ich es nicht rechtzeitig.
Die erste Tasche für den Radtransport ins Lager ist fertig. Dieser ist so schwer, dass die anderen Taschen zum Ausgleich relativ leicht sein müssen.

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28.05.2024 um 15:06
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Die zweite Tasche ist gefüllt, Jetzt kommt noch das Zerbrechliche.
Die zweite Tasche für den Radtransport ist nun auch fertig. Etwas schwerer als geplant, aber noch tolerierbar. Jetzt gehts ans Zerbrechliche für den Rucksack.

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28.05.2024 um 15:55
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:So, die Taschen für den Radtransport meiner Schwester sind bereit. Natürlich könnte ich noch mehr reinpacken, aber schon jetzt ist es an der Grenze vom Volumen her, nicht aber im Gewicht.
Die Radtransport-Taschen wären fertig. Da meine Schwester später als gestern kommen wird, will ich die Taschen noch mit leichteren Materialien ergänzen. Denn alles, was meine Schwester transportieren kann, muss ich nicht zum Taxi und ins Lager schleppen. Auf der anderen Seite schaue ich schon ein bisschen darauf, wie etwas thematisch zusammenpasst, damit ich es später im Lager eher wiederfinde. Es muss schon eine gewisse Ordnungslogik beibehalten werden.

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28.05.2024 um 17:02
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Die Radtransport-Taschen wären fertig. Da meine Schwester später als gestern kommen wird, will ich die Taschen noch mit leichteren Materialien ergänzen.
Meine Schwester fährt gerade los mit meiner Radladung. Ich konnte die Taschen noch ergänzen, musste aber jetzt Überzeugungsarbeit leisten, denn auf einmal war es meiner Schwester zu viel Last, obwohl sie bisher eher das Gegenteil sagte. Das weil die gestrige Ladung etwas sperriger war, was aber diesmal nicht der Fall ist. Diesmal ist so viel weiches Material mit dabei, dass es problemlos funktionieren wird. Zeitlich liegen wir 1 Std. im Rückstand zu gestern, aber ich habe diesmal mehr Zeit. Ich muss mich jetzt unbedingt erholen, damit ich keine Kreislaufprobleme bekomme.

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28.05.2024 um 18:02
Ich werde noch eine weitere Nacht außerplanmäßig in der Wohnung übernachten, um mit vielen Pausen durchzumachen, damit ich die Schlüssel morgen vor 10 Uhr beim Vermieter in den Briefkasten werfen kann. So ist es sicherer, dass ich nicht wieder zusammenklappe, sondern in vielen kleinen Etappen vorwärtsmachen kann. Die Radladung ist jetzt auch im Lager. Der Radtransport verlief problemlos.

Was sich jetzt noch in der Wohnung befindet: 1 Rucksack. 1 Koffer, 1 Liegestuhl (den ich nicht mitnehmen werde) Kleider, Papierkram, Netbook, iPhone, Umzugsutensilien (Taschen, Säcke), Putzsachen und der Lebensbedarf für eine weitere Übernachtung.

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29.05.2024 um 00:35
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Auf der anderen Seite schaue ich schon ein bisschen darauf, wie etwas thematisch zusammenpasst, damit ich es später im Lager eher wiederfinde. Es muss schon eine gewisse Ordnungslogik beibehalten werden.
Die erste thematische Tasche (meine Medikamente) für den morgendlichen Umzug mit dem Taxi wäre fertig. Zum Thema Papeterie und Elektrisches findet sich auch genug für eine eigene Thementasche.

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29.05.2024 um 09:24
Die erste Taxi-Umzugsetappe wäre geschafft. Vier thematisch geordnete Taschen und zwei Klappboxen sind eingelagert. Ideal wâre, wenn ich den Rest in der Wohnung so reduzieren könnte, dass ich nur noch 1-mal fahren muss. Ich konnte einiges wegwerfen. Zwei 60-Liter-Müllsäcke sind gefüllt. Aber ich habe noch eine Gebührenmarke.

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29.05.2024 um 18:36
Ich konnte es mit Gottes Hilfe tatsächlich bis 11 Uhr durchziehen, bin aber seither körperlich total erschöpft. Es tut mir alles extrem weh. Aber nichtsdestotrotz beginnt ab heute mein erneutes digitales Nomadenleben. Weiteres später. Muss Akku sparen.

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29.05.2024 um 20:30
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Aber nichtsdestotrotz beginnt ab heute mein erneutes digitales Nomadenleben. Weiteres später. Muss Akku sparen.
Ich habe direkt vor Ort einen passenden Stromzugang gefunden, wo ich mein iPhone und Netbook etc. aufladen und dabei sogar noch sitzen kann. Es ist in Bahnhofnähe. Ein weiterer Fortschritt. Die Infrastrukturen in der Schweiz sind Gott sei Dank sehr gut. Jetzt müsste ich nur noch gesünder sein, dann wäre ich mit dem digitalen Nomadenleben vollkommen zufrieden.

Willkommen neues Leben!

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30.05.2024 um 05:31
Wenn ich an den gestrigen Umzugstag zurückdenke, dann würde ich ihn als schlimmsten und schönsten Tag gleichzeitig bezeichnen. Der Stress, der Abschlusstermindruck und die Schmerzen setzten mir gnadenlos zu. Aber ich schaffte das eigentlich Unmögliche mit Gottes Hilfe, mit der ich fest rechne, sodass es mir auch Mut macht, mit ausreichend vielen Pausen über meine Schmerzgrenze hinauszugehen. Auch in Zukunft, jetzt, heute, jeden Tag!

Mein altes und mein neues Leben haben etwas gemeinsam:Ich verließ die Wohnung mit meinem Restgepäck als Erstes wartend auf der Außentreppe, bis der Taxifahrer verspätet anrückte. Und ich wartete wieder sitzend auf der Außentreppe, als der Taxifahrer die zweite Ladung holte. Ich verbringe allgemein viel auf Außentreppen, auch heute. Es ist oft die einzige Sitzmöglichkeit für mich und man kann sich am Geländer so gut hochziehen. :D

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30.05.2024 um 16:58
Ich hab's nun tatsächlich mit Gottes Hilfe geschafft, rechtzeitig auszuziehen. Ich habe nun meinen ganzen Besitz eingelagert und das wird auch so bleiben, FÜR IMMER. Wie bereits beim Einlagern im Januar 2017, als meine Mutter im Sterben lag und ich das Elternhaus räumen musste, wollte ich einen solchen mühsamen Umzug nie mehr erleben. Deshalb hielt ich an meiner Selfstorage-Lagerbox fest.

Trotzdem war dieser Umzug jetzt doch wieder sehr anstrengend, weil es mir gesundheitlich miserabel ging. Deshalb möchte ich nicht nur einen Großteil, sondern ALLES eingelagert lassen und meine Wohnform nur noch als Übernachtungsform und Anmeldeadresse sehen. Wohnen werde ich innerhalb der Infrastruktur in der nahen Umgebung des Lagers und in den Zwischenstationen. Dort habe ich jetzt sogar einen Stromzugang gefunden.

Jetzt muss ich nur noch gesundheitlich auf die Beine kommen, um dieses Nomadenleben uneingeschränkt ausleben zu können! Deshalb der Krankenhaus-Termin.

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30.05.2024 um 18:29
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Auf der anderen Seite schaue ich schon ein bisschen darauf, wie etwas thematisch zusammenpasst, damit ich es später im Lager eher wiederfinde. Es muss schon eine gewisse Ordnungslogik beibehalten werden.
Eine gute Entscheidung, die mir jetzt hilft.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 25.05.2024:Um nicht so viel Papierkram mitzunehmen, möchte ich noch einiges fotografieren und das Original fortwerfen. Deshalb habe ich gerade 250 Fotos gelöscht, um etwas Platz zu schaffen dafür.

Stand nach dem ersten Abspecken: 5686 Fotos und 1.03 GB.
Eine gute Idee, die ich aber leider erst jetzt im Lager werde umsetzen können.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 25.05.2024:Ich habe nun zusätzlich ein paar nicht mehr aktuelle Videos gelöscht, private und auch solche für den US-Wahlkampf, sodass die Anzeige nun mit der Anzahl der bisher kreierten Kurzvideos übereinstimmt und ich nicht jedes Mal nachzählen muss. Und ich habe wieder etwas mehr Speicherplatz.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 26.05.2024:Im März habe ich 26 Kurzvideos kreiert, im April 27 Kurzvideos und im Mai 28 Kurzvideos. Ich hoffe, dass ich im Juni auch so viele Kurzvideos machen kann, aber es ist nicht sicher, weil ich nicht durchgängig Zugang zu Strom haben werde.

In den letzten Tagen teile ich neben den neuesten Kurzvideos noch solche aus dem April. Im Juni kann ich dann hin und wieder diejenigen vom Mai nochmal teilen, sofern es passt. Es kommt auf die aktuellen Geschehnisse im US-Wahlkampf an. Im Juni wird aber sowieso ein großes Event sein, nämlich die TV-Debatte zwischen Biden und Trump, sodass dies die volle Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird.

Ich werde künftige Kurzvideos wie im März und April allgemeiner gestalten und nicht mehr so tagesaktuell, weil sonst ihre Aktualität verlorengeht, bevor ich sie überall teilen konnte. Denn ich habe wie gesagt nicht immer Stromzugang.
Da ich nun doch über einen zuverlässigen Stromzugang verfüge, werde ich mein Engagement für den demokratischen US-Wahlkampf nicht einschränken müssen, aber im Moment bin ich noch zu groggy.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Jetzt müsste ich nur noch gesünder sein, dann wäre ich mit dem digitalen Nomadenleben vollkommen zufrieden.
Das ist meine derzeit größte Sorge.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Gott hat mir heute einen klaren Wink gegeben, meine Kreislaufprobleme ernst zu nehmen. Denn auf einmal erwähnte meine Schwester aus einem völlig anderen Grund unseren Vater, der seine Kreislaufprobleme überspielte, sich weiterhin überforderte und daran starb!
Auf solche gottgegebenen Wegweiser achte ich gerade jetzt besonders.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Aber ich schaffte das eigentlich Unmögliche mit Gottes Hilfe, mit der ich fest rechne, sodass es mir auch Mut macht, mit ausreichend vielen Pausen über meine Schmerzgrenze hinauszugehen. Auch in Zukunft, jetzt, heute, jeden Tag!
Ein wichtiger Aspekt, den ich ausreichend gewichten will.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 23.05.2024:Für mich persönlich ist letztlich Gott der Sinn des Lebens. Ich konnte viel von den antiken Philosophen und Stoikern lernen, aber nur mit Gott und dem Weiterleben der Geistseele nach dem Tod ergibt es für mich vollends Sinn. Nur so kann ich meiner schwierigen Lebenssituation und körperlichen Krankheit mit Lebensmut begegnen, weil ich mich von Gott geführt weiß. Ich bete, ich rede mit Gott. Gott kennt mich und meine Gedanken und Gefühle
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 25.05.2024:JANNICK - VanLife: sinnloser Trend oder Lebensstil mit Zukunft?

JANNICK ist der Lebensphilosoph unter den VanLife-Nomaden. Er reflektiert intensiv über die Aspekte des VanLife-Trends.

Ein schön aufgebautes, logisch strukturiertes Video. Den im Video angesprochenen Aspekt mit der beliebigen und leicht zugänglichen Auswahl an Möglichkeiten sehe ich allerdings nur auf theoretischer Ebene gegeben, denn die Lebensumstände und auch die eigene Persönlichkeit lassen die tatsächlich greifbaren Möglichkeiten so sehr schrumpfen, dass ich persönlich froh bin, durch die theoretisch unendliche Auswahl in der Realität etwas mehr Möglichkeiten zu haben. Wir werden aber die volle theoretische Auswahl nie nutzen können. Niemand von uns.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 26.05.2024:Eines habe ich mir geschworen: Ich werde meine Sachen zu 99% im Lager lassen und NIE mehr so viel in meine Wohnung oder sonstige Wohnmöglichkeit bringen. Ich möchte nie mehr so viel Umzugsstress erleben und 3 Monate später als geplant ausziehen, weil ich es nicht schneller schaffe. Fortan weiß ich, dass mein Gesundheitszustand mir jederzeit einen Strich durch die Rechnung machen kann. Darauf muss ich gefasst sein. Ich muss jederzeit genug flexibel bleiben.
Damit habe ich mir eine klare Weiche gesetzt.

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31.05.2024 um 19:41
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Eines habe ich mir geschworen: Ich werde meine Sachen zu 99% im Lager lassen und NIE mehr so viel in meine Wohnung oder sonstige Wohnmöglichkeit bringen. Ich möchte nie mehr so viel Umzugsstress erleben und 3 Monate später als geplant ausziehen, weil ich es nicht schneller schaffe. Fortan weiß ich, dass mein Gesundheitszustand mir jederzeit einen Strich durch die Rechnung machen kann. Darauf muss ich gefasst sein. Ich muss jederzeit genug flexibel bleiben.

Damit habe ich mir eine klare Weiche gesetzt.
Als ich 2017 nach dem Verkauf meines Elternhauses zu meinem Neffen zog, hielt ich mich noch an diesen Grundsatz und konnte von dort aus 2019 flexibel in meine spätere 3-Zimmerwohnung wechseln, ohne Umzugsaufwand.

Nur lagerte ich damals noch ein paar Bücher ein, die ich meinem Neffen bei der Auflösung des Elternhauses zwecks Verkauf mitgab in seine Wohnung. Den Erlös durfte er behalten. Das meiste konnte er zu einem guten Preis verkaufen. Was übrig blieb, zeigte schon deutliche Gebrauchtspuren, sodass ich davon nur ein paar inhaltlich wertvolle Sachbücher behielt und den Rest entsorgte. Insgesamt war mein Umzugsaufwand gering, weil ich meine Sachen im Lager behielt. So werde ich es wieder machen.

Eigentlich war das auch mein Plan, als ich in meine 3-Zimmerwohnung zog, wohin mir mein Neffe 1 Jahr später folgte und seine WG-Wohnung aufgab. Aber dann wurde ich zu sesshaft und hielt mich nicht mehr strikt an meinen Grundsatz. Dieser Fehler darf mir nicht mehr passieren. Nie wieder! Notfalls bestelle ich hin und wieder ein Taxi und lagere so regelmäßig ein. Ich muss flexibel bleiben!

Eines der wenigen Möbelstücke, das ich behalte und auch im Lager nützlich ist, da ich nicht lange stehen kann: ein Stuhl.

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31.05.2024 um 21:57
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 06.12.2023:Vor zwei Tagen träumte ich passend dazu, dass ich mich in einer größeren Stadt der Schweiz befinde, wo ich mich auch recht gut auskenne. Es herrscht Neujahrsstimmungw. Ich lerne zwischen den Einkaufspassagen neue interessante Leute kennen, Junge und auch Ältere beiderlei Geschlechts. Darunter eine Dame in ihrem Laden, ein sonniger, gut genährter Junge, der eine Kippa trägt, sowie ein fitter, blonder junger Mann, der noch bei seinen Eltern wohnt wegen der Wohnungsknappheit. Mir gefällt es dort sehr gut und ich fühle mich glücklich, auch wenn ich meine Wohnung anderswo haben werde, aber ich lebe mobil, was mir gut tut, da dort alles optimal vernetzt ist.

Meine Ausgangslage am 1. Dezember 2023
Warum ich zu meinem Nomadenleben zurückkehre, hat sich so ergeben. Ich hoffe nur, dass ich genug fit dafür bin. Ich denke nicht so viel darüber nach. Ich möchte flexibel sein. Ich möchte alle meine Sachen weiter minimalistisch reduzieren, das, was ich behalte, einlagern, meine Selfstorage-Boxen räumen. Ich möchte nie mehr so viele Sachen in einer Wohnung haben. Ich möchte jederzeit schnell gehen können, keine Abhängigkeit, eben flexibel sein. Ich habe meine Selfstorage-Lagerboxen schon lange (seit 2017). Ich bereue es nicht.

Ich weiß auch nicht, wie lange ich mobil leben werde. Ich hoffe einfach, dass ich genug fit dafür bin. Ich muss mir dann schon eine Lösung überlegen. Aber ich werde die Infrastruktur meines mobilen Lebens auf alle Fälle aurechterhalten. Letztlich kommt es wirklich auf meine Gesundheit an, was noch geht.

Ich kann das alles nicht ganz frei entscheiden. Mir gefiel das mobile Leben eigentlich, aber es könnte eben schon sein, dass es gesundheitlich zu viel wird für mich. Gott wird mir das dann schon zeigen, wenn es so weit ist. Ich vertraue Gottes Führung.

Der Minimalismus hat mir sehr geholfen, mein Leben zu vereinfachen. Wegen meiner chronischen Schmerzkrankheit musste ich mein Leben vereinfachen. Ich bin froh, dass ich nicht so viel in meiner Wohnung habe. So kann ich es gerade noch schaffen, meine Sachen in der Wohnung einzupacken, um es dann einzulagern. Aber es ist nicht so, dass ich nichts habe. Meine Bücher habe ich eingelagert.

Der Minimalismus bedeutet auch, sich innerlich auf das Wesentliche zu beschränken. Das vereinfacht das Leben. Der Stoizismus ist genau dazu passend. Der Stoizismus hat mir ebenfalls sehr geholfen. Mehr dazu in meinem Allmy-Blog zum Stoizismus:
Der antike Stoizismus als Wiege der heutigen Motivationspsychologie (Beitrag von Laura_Maelle)

Mein Ziel ist einfach, möglichst minimalistisch und flexibel zu leben. Gerade weil mich meine Schmerzkrankheit so unfrei macht, muss ich mir möglichst viele Optionen offen halten und flexibel/beweglich in meinen Möglichkeiten sein.

Ich vertraue Gott, dass mir zu gegebener Zeit Türen geöffnet werden. Ich mach mir da keine Sorgen, denn Gott sorgt für mich. Ich kenne die nächsten Schritte, aber ich muss nicht schon jetzt wissen, was ich später machen werde.

Was ich bereue, ist, dass ich bereits zu viel in meine Wohnung gebracht habe. Ich hätte das eingelagert lassen sollen. Und ich bereue, dass ich keinen Führerschein gemacht habe.

Ich will jetzt vor allem meine Handlungsmöglichkeiten verbessern. Wenn ich das mobile Leben gesundheitlich nicht schaffe, dann suche ich mir zusätzliche medizinische Hilfe, um fitter dafür zu werden. Aber zuerst versuche ich es allein. Die regelmäßige notwendige Bewegung wird mich aus der Komfortzone der Schonhaltungen holen. Das allein könnte mir schon helfen.
Mein Anfangsbeitrag in diesem Blog beschreibt meine jetzige Grundsituation, worauf ich hingearbeitet habe. Jetzt wird sich zeigen, wie ich damit klarkomme. Gott hilft mir, Schritt für Schritt.

Eigentlich gehöre ich ins Krankenhaus. Das wird noch kommen. Im Moment befinde ich mich in einer Übergangszeit, wo ich einiges Schriftliche abzuschließen habe. Am 14. Juni ist mein erster Krankenhaus-Termin.

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