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14.05.2024 um 19:17
Eine vielbeschäftigte gute Freundin hat mir geschrieben. Sie recherchiert gern Historisches.

Diesen "historischen Blick" habe ich manchmal auch. Heute stieg die Erinnerung an meinen Vater in mir hoch, wie ich als Kind das Foto seines Vaters betrachtete, der mit 58 starb, und darüber nachsann, wessen biologische Uhr mein Vater wohl geerbt habe, diejenige seines Vaters oder seiner Mutter, die weit über 90 Jahre alt war. Sie starb mit 98. Als ich das Foto betrachtete, wusste ich, dass mein Vater nicht viel älter werden würde als sein Vater. Er starb ja dann tatsächlich mit 62. Als ich das letzte Foto von ihm knipste, wusste ich, dass es das letzte sein wird und sein Tod bevorstand.

Als meine Mutter starb und ich wie bei Vaters Beerdigung schöne Fotos für die Verwandtschaft heraussuchte, machte ich auch eines von mir, als würde ich bereits meinen eigenen Nachlass vorbereiten. Irgendwann wird es wirklich so sein. Dann wird dieser "historische Blick" der Erinnerung auf mein Foto gerichtet sein.

Irgendwann werde ich gehen wollen, in der Hoffnung, dass Gott mich gehen lässt. Dann werde ich meine Aufgabe in der geistigen Dimension haben. Aber bis dahin bin ich noch Gottes Schülerin auf Erden und muss mein Päckchen tragen und weitere Lektionen lernen. In mancherlei Hinsicht bin ich nicht so stark und souverän, wie ich es gerne wäre. Wenn ich so zurückblicke, dann bin ich froh für all das Gelernte und die Erkenntnisse. Wer weiß, wie groß meine Aufgabe in der geistigen Welt sein wird, deshalb möchte ich mich meinen bevorstehenden Lebenslektionen nicht verweigern, auch wenn es nicht leicht ist.

In diesem Sinne wünsche ich mir viel Kraft für meine weiteren Lebenslektionen und Abenteuer mit Gott! Gott wird mich und meine Familie begleiten, Schritt für Schritt. Mehr kann ich noch nicht sagen.

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15.05.2024 um 16:08
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 11.05.2024:Nun sind es 67 Kurzvideos, die ich in 67 Gruppen teile. Diesbezüglich werde ich in diesem Monat nur noch das Minimum machen. Ich habe genug Vorarbeit geleistet.
Auch wenn ich diesbezüglich derzeit kürzer trete, liege ich nun bei 70 Kurzvideos und 70 Gruppen, wo ich aktiv bin. Im Moment teile ich kaum etwas, was dazu geführt hat, dass andere meinen Content vermehrt direkt bei mir holen.

Meine Familie ist nun offener für diese Thematik, vor allem meinem Neffen konnte ich einiges verlinken.

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15.05.2024 um 23:51
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Eine vielbeschäftigte gute Freundin hat mir geschrieben. Sie recherchiert gern Historisches.
Diesen Monat bleibt es beim Schreiben. Normalerweise telefonieren wir, aber in diesem Monat passt es nicht.

Es gibt auch bei mir solche "Unpässlichkeiten", wo auf einmal nichts so richtig passen will im Alltagsgefüge. Und dann auf einmal wieder Glück im Unglück. Bei mir ist der Stresspegel auch hoch, deshalb wollte ich sie diesen Monat rechtzeitig anrufen, bevor ich zu nervös für ein Gespräch bin. Ich wollte sozusagen die Ruhe vor dem Ansturm der Verpflichtungen nutzen, aber jetzt sticht mein Schiff auch in See, ich muss ja am 27. Mai hier raus sein, sodass ich ihr vorschlug, erst nächsten Monat zu telefonieren, wenn der Stress vorbei ist. Meinen Arzttermin im Krankenhaus habe ich auch verschoben.

Aber es ist schön, dass wir uns in diesem Monat doch über Mail austauschen konnten. Normalerweise telefonieren wir mehr.

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16.05.2024 um 13:17
Im Moment stecke ich in einem Motivationskonflikt, was den Einkauf von Essen betrifft. Die Reserve geht zur Neige. Eine Hauslieferung ist nur ab ca. 115 CHF möglich inklusive Lieferkosten, was nur noch mit dem Risiko machbar wäre, wenn ich wichtige Rechnungen, die ich pünktlich bezahlen muss, bis fast auf Ende Monat verschiebe, wo ich dann noch 80 CHF Anteil an gemeinsamen Kosten von meiner Schwester erhalte. So oder so bin ich also von meiner Schwester abhängig. Ansonsten müsste ich mich mit Krückstöcken zur Tankstelle in der Nähe schleppen, was wiederum einen Schmerzschub auslösen könnte.

Ich hasse diese Abhängigkeit, immer muss ich meine Schwester um einen kleinen Essenseinkauf anbetteln, wobei sie den Betrag von den 80 CHF abziehen kann, die sie mir sowieso schuldet. Sie kocht zwar noch für mich zum Ausgleich, damit es billiger kommt, wofür ich auch sehr dankbar bin, aber eine gewisse Essensreserve hätte ich schon gern gehabt. Gerade telefonierten wir miteinander. Sie will mir nur sehr wenig bringen, obwohl ich sowieso um das billigste Produkt gebeten habe. Trotzdem will sie auch da noch sparen, sodass ich nicht einmal für 3 Tage eine Essensreserve habe. Ich muss um jeden einzelnen Franken betteln. Da war ich in der umgekehrten Situation weitaus großzügiger.

Jetzt verstehe ich meinen Großvater. Er war in seiner kraftvollen Lebenszeit ein Selfmade-Millionär als Unternehmer, bis er sein Geld durch den Krieg und die Krankheit meiner Großmutter, die er sehr liebte, verlor. Danach heiratete er eine Lehrerin, um seiner Tochter (meine Mutter) ein Zuhause zu ermöglichen, aber diese Lehrerin war streng und geizig wie Frau Rottenmeier. Fortan konnte er seiner Tochter nur wenige Franken zustecken als Hilfe. Er weinte und bat seine Tochter um Vergebung, weil er einen solchen Hausdrachen geheiratet hatte. Er ließ sich total blenden durch diese tückische Frau, die ihr wahres Gesicht erst nach der Heirat zeigte. Mein Großvater starb bald darauf als gebrochener Mann. Um den Erbteil seiner Tochter an sich zu bringen, sperrte diese böse Stiefmutter meine Mutter so lange ein, bis meine Mutter den Erbverzicht unterschrieb. Später sahen sie sich noch einmal am Bahnhof, da war ich dabei. Sie war wirklich die leibhaftige Frau Rottenmeier in einem schwarzen, hochgeschlossenen Kleid.

Ich hasse es, wenn jemand das Geld über den Menschen stellt. Meine Mutter zog in aller Armut 3 eigene Kinder und 4 Stiefkinder auf. Trotzdem hat sie auf dem Pausenhof noch anderen Kindern Essen verteilt, weil sie ein großes, uneigennütziges Herz besaß. Ich vermisse sie und ihre Liebe so sehr.

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17.05.2024 um 04:00
Ich muss mich wegen den Schmerzen beim Sitzen leider immer wieder hinlegen, sodass ich dann oft abends einschlafe und irgendwann nachts um 2 Uhr aufwache. Außerdem merke ich, dass ich krank und fiebrig bin und mich erholen muss, bevor ich im Stress versinke, der ansteht.

Mein Netbook macht Probleme. Ich muss es sofort in Ordnung bringen, bevor gar nichts mehr geht. Auch wenn ich mich am liebsten auf eine friedliche Oase zurückziehen will: Das Leben ruft mich, es ist alles so dringlich! Ich darf mich dem nicht entziehen. Das Liegen wegen den Schmerzen nimmt mir schon genug Zeit. Ich merke, dass ich nun nervöser werde. In meinem Kopf fängt es an zu arbeiten mit Überlegungen zum Umzug und den Steuererklärungen, die ich parallel erledigen muss. Sonst gibt es eine große Buße, da es die letzte Fristverlängerung ist.

Tja, das Leben ist voller Umwege und Hindernisse. Nur Gott weiß, warum sie nötig sind, doch ist es besser, nichts zu erzwingen, sondern diese Signale und Wegweiser anzuerkennen und sich anzupassen, denn wer weiß, wozu sie gut sind. Es wird schon seinen Sinn haben, auch unsere "Unpässlichkeiten". Vielleicht sollen sie uns flexibler machen.

Es mangelt mir immer noch an Flexibilität. Wenn ich hier aus der Wohnung raus bin, werde ich oft ohne Strom sein, sodass ich bis zur Lösung dieses Problems den Akku meines Handys sparen muss und nicht viel telefonieren kann. Das ist auch noch etwas, was sich ändern wird. Deshalb bin ich froh über Whatsapp und die Mailmöglichkeit.

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17.05.2024 um 11:32
Ich habe nur noch den kommenden Dienstag als Entsorgungstag. Entsprechend muss ich jetzt wirklich alles auf Dienstag früh wegwerfen, was ich nicht mitnehmen will. Es gäbe höchstens noch die Möglichkeit, nach dem Auszug den Restmüll zusammen mit der verbliebenen Matratze usw. in den Garten zu stellen zur Abholung durch den Entsorgungsdienst der Gemeinde für Gebrechliche. Das werde ich auch vereinbaren müssen.

Der erste 60-Liter-Sack wäre geschafft. Nebenbei muss ich heute noch Buchhaltung machen, da am Wochenende Wartungsarbeiten im Online-Banking durchgeführt werden.

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17.05.2024 um 11:58
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es gäbe höchstens noch die Möglichkeit, nach dem Auszug den Restmüll zusammen mit der verbliebenen Matratze usw. in den Garten zu stellen zur Abholung durch den Entsorgungsdienst der Gemeinde für Gebrechliche. Das werde ich auch vereinbaren müssen.
Das konnte ich nun auf den 27. Mai vormittags ab 7 Uhr vereinbaren. Sie holen es direkt aus der Wohnung. Nur meinen Stuhl werde ich noch zur späteren Abholung rausstellen, den brauche ich noch bis Mittag bis zur Schlüsselabgabe.

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17.05.2024 um 13:21
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der erste 60-Liter-Sack wäre geschafft. Nebenbei muss ich heute noch Buchhaltung machen, da am Wochenende Wartungsarbeiten im Online-Banking durchgeführt werden.
Gerade macht mir meine Schwester wieder wegen etwas Druck. Ich bin froh, dass sie heute nicht kommt, denn ich brauche Ruhe für die Buchhaltung, die nun aus zeitlichen Gründen vorgeht. Ich bat sie, mich heute wegen der Buchhaltung nicht zu stören. Ich hoffe, sie hält sich daran.

Alles, was ich dem Werkhof-Dienst für Gebrechliche mitgeben will (Sondermüll) am 27. Mai, stelle ich nun nach und nach in das bereits geputzte leere Zimmer, als Erstes eine kleine kaputte Tischlampe. Diese fiel zweimal um und ging kaputt, aber nicht die Sparbirne darin! Die kann ich noch verwenden.

Es gibt noch einiges Metall und Glas, das ich aussortieren kann für den Werkhof-Dienst. Auch wenn sie schon mehrmals da waren und ich auch sonst viel verschenkte, finde ich immer noch viel aus Glas und Metall in meinen Habseligkeiten. Das war mir gar nicht so bewusst.

Die einzig verbliebene Lampe umfasst ein schweres Glas, das ich auch am liebsten aussortieren möchte. Aber die brennende Glühbirne sticht mir zu sehr in die Augen. Mal sehen, wie ich das lösen werde.

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17.05.2024 um 14:23
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Auch wenn sie schon mehrmals da waren und ich auch sonst viel verschenkte, finde ich immer noch viel aus Glas und Metall in meinen Habseligkeiten. Das war mir gar nicht so bewusst.
Ein neuwertiges Schnitzwerkzeug-Set will ein Kumpel meines Bruders haben. Ich fragte ihn über Whatsapp. Er wird es nach der Arbeit holen. Das ist derjenige, der mir in einem Notfall einen kleinen Betrag kurzzeitig ausgeliehen hatte. Nun kann ich ihm auch einen Gefallen erweisen. Das freut mich. So ist es gegenseitig. Außerdem fällt es mir so leichter, mich davon zu trennen, da es ein netter Mensch sinnvoll nutzen wird.

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17.05.2024 um 20:23
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Die einzig verbliebene Lampe umfasst ein schweres Glas, das ich auch am liebsten aussortieren möchte. Aber die brennende Glühbirne sticht mir zu sehr in die Augen. Mal sehen, wie ich das lösen werde.
Nachdem ich zwei Kerzengehäuse gewaschen und für den Transport geeignet gepolstert und verpackt habe, ist mir eingefallen, wie ich die Lampe ohne Glas verwenden kann und trotzdem ein Blendschutz da ist. Ich nehme meine gelbe Plastikschüssel dafür, zusammen mit einem fixierenden Kleiderbügel aus Holz und Metall. Das ist die ideale temporäre Lösung, bis ich mir wieder eine kleine Bürolampe kaufen kann.Habe es gerade erfolgreich ausprobiert.

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17.05.2024 um 20:40
Eigentlich war mit meiner Schwester vereinbart, dass sie für mich per Bus zu meinem Selfstorage-Lager ganz in der Nähe fährt mit meinen Sachen, die ich ihr für den Transport bereitlege, wobei sie die Kosten für den Bus von den 70 CHF, die sie mir eh noch schuldet, abrechnen kann. Nun will sie diese Kosten sparen und meine Sachen mit dem Rad transportieren. Ihr Geiz macht alles noch komplizierter. Aber was sie an Kosten spart, kann sie auch nicht bei den 70 CHF abziehen, die sie mir am 24. Mai zahlen muss. Mit dem Ersparnis werde ich ein Taxi organisieren für die Kurzstrecke. Das kostet 20 - 30 CHF, je nachdem, ob mir mein "großes Gepäck" extra angerechnet wird oder nicht.

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17.05.2024 um 21:40
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Nun will sie diese Kosten sparen und meine Sachen mit dem Rad transportieren.
Nun habe ich die erste Ladung für den Transport mit dem Rad bereit. So muss ich mir deswegen keine Gedanken mehr machen bis morgen Abend und kann mich auf die Buchhaltung und das Wegwerfen konzentrieren.

Ich fühle mich ähnlich wie im Januar 2017, wo ich das Elternhaus innerhalb kurzer Zeit für den geplanten Hausverkauf Ende Januar räumen musste. Das Zeitfenster wurde am Ende ebenfalls sehr knapp, weil ich damals auch noch andere Aufgaben parallel dazu bewältigen musste. Vor allem besuchte ich noch jeden Tag meine liebe Mutter im Krankenhaus. Sie lag im Sterben.

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18.05.2024 um 18:22
Meine Schwester war wieder mal sehr frech und übergriffig und hat meine bereitgelegten Sachen nicht wie vereinbart in mein Selfstorage-Lager gebracht, sondern zu sich nach Hause in ihr Chaos, wo sie laufend Dinge verliert oder drüberstolpert. Das passt mir gar nicht, denn sie hält meine Sachen nicht für wertvoll und wird diese vielleicht sogar vergessen in ihrer Wohnung.

Sie hat mir nun versprochen, es nicht mehr zu tun, aber mein Vertrauen hat gerade wieder einen Totalabsturz erlitten. Am liebsten würde ich alles alleine machen. Wenn ich es nur könnte. Mein Blutdruck ist spürbar gestiegen. Ich muss unbedingt vorwärtsmachen beim Wegwerfen, damit ich genau weiß, wie viel davon ins Lager kommt und ob ich das eventuell selbst transportieren kann mit dem Bus und mit dem Taxi, vor allem alles, was keinesfalls verlorengehen darf, Elektrisches, Zerbrechliches, wichtige Unterlagen, meine Kleider.

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19.05.2024 um 01:25
Seit kurzem weiß ich die Blockliste zu schätzen. So kann man wenigstens im Internet Konflikte vermeiden, was im realen Leben leider nicht immer geht. Jahrzehntelang schluckte ich den Ärger runter, den Kindern zuliebe, doch hat genau das meine Schmerzkrankheit verstärkt, weil der berechtigte Ärger über den Körper lief.

Jetzt setze ich Grenzen, weil es gar nicht mehr anders geht und meine dickköpfige Schwester muss lernen, Rücksicht auf mich zu nehmen, wenn sie mich nicht verlieren will. Denn das wird sie, wenn es gesundheitsbedingt nur noch diesen Weg gibt, um zu überleben. Das habe ich ihr unmissverständlich klargemacht. Auch ihre ständigen Suizidandrohungen, um uns zu manipulieren, funktionieren nicht mehr. Die Kinder sind genug alt, um zu gehen.

Ich hoffe, dass sie einen neuen Lebenspartner findet, der sich liebevoll um sie kümmert, denn sie kann nicht allein sein. Es wäre zudem eine große Entlastung für mich, nicht mehr derart von ihr vereinnahmt und übergriffig behandelt zu werden.

Hoffentlich lernt sie durch unsere unvermeidliche Abnabelung als Schwestern dazu, damit sie den geeigneten Lebenspartner finden kann auf einer reifen Beziehungsebene. Das habe ich von ihr geträumt, wie sie durch die jetzige Familiendynamik dazulernt und sich besser zurücknehmen kann. Eine Art Familientherapie.

Mein Schmerztherapeut würde es als positiv werten, wie ich mich jetzt abgrenze. Er schlug mir viel krassere Methoden vor, doch dazu bin ich nicht fähig, denn ich liebe sie trotz allem sehr. Die Therapie bei meinem Schmerztherapeuten hat mich jedoch mit der Zeit befähigt, Gegendruck zu geben, um sie auszubremsen und psychisch runterzuregulieren.

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19.05.2024 um 18:29
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Sie hat mir nun versprochen, es nicht mehr zu tun,
Heute lief alles korrekt und wie vereinbart. Meine Schwester fotografierte auf meinen Wunsch hin den Gesamtumfang dessen, was schon im Selfstorage-Lager liegt, damit ich weiß, wie viel da noch reinpasst. Es wäre schon gut, wenn ich noch einiges hier in der Wohnung fortwerfen könnte.

Es ist besser, wenn ich die Ladung für morgen rechtzeitig vorbereite, denn heute ging das viel länger, da ich Zerbrechliches waschen und gut verpacken musste für den Transport auf dem Rad. Es ist zwar nicht mit allem so aufwendig, aber ich muss ja noch einiges aussortieren. Man braucht länger, als man denkt.

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20.05.2024 um 15:56
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es ist besser, wenn ich die Ladung für morgen rechtzeitig vorbereite, denn heute ging das viel länger, da ich Zerbrechliches waschen und gut verpacken musste für den Transport auf dem Rad. Es ist zwar nicht mit allem so aufwendig, aber ich muss ja noch einiges aussortieren. Man braucht länger, als man denkt.
Ich habe die heutige Ladung bereitgelegt für den Umzug mit dem Rad ins Selfstorage-Lager. Wieder Ähnliches wie gestern, einerseits ein paar schwerere Sachen in zwei Papiertaschen verteilt und dann im dritten Papiersack gut verpacktes und gepolstertes Geschirr und Besteck. Das Ganze kommt dann noch in eine große Plastiktasche mit großen Schlaufen zum Zusammenbinden und das Zerbrechliche in den Rucksack.

Es gab noch Stress mit meiner Nichte, weil sie das Schloss zum Rad bei der Freundin vergaß und keine Lust verspürte, dieses zu holen, obwohl es nur einen Katzensprung entfernt war, aber gleich die Mutter und die Tante auf der Pelle hat ihr dann doch ausreichend Antrieb gegeben. :D

Meine Schwester kam nämlich schon wieder auf die ungute Idee, meine Sachen für einen Tag zu sich nach Hause zu bringen, damit sie ihr unverschlossenes Rad nicht vor dem Lagergebäude abstellen muss. Das wollte ich aber nicht und sie wiederum wollte ihr Rad nicht ins Lager reinnehmen, obwohl das möglich gewesen wäre. Schließlich werden auch Räder eingelagert. Ohne Schloss hätten wir alles auf morgen verschieben müssen. Aber zum Glück hat meine Nichte sich doch noch aufgerafft, wenn auch sehr schlecht gelaunt.

Ich hoffe, dass nun alles gelingt mit der heutigen Ladung. Meine Schwester bringt mir noch gekochtes Essen (Reisgericht). Darauf freue ich mich, denn sonst habe ich nur billiges Knabberzeug, um Geld für die Umzugskosten zu sparen.

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20.05.2024 um 18:03
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich hoffe, dass nun alles gelingt mit der heutigen Ladung. Meine Schwester bringt mir noch gekochtes Essen (Reisgericht). Darauf freue ich mich, denn sonst habe ich nur billiges Knabberzeug, um Geld für die Umzugskosten zu sparen.
Es hat alles supergut geklappt mit der aktuellen Ladung ins Selfstorage-Lager. Meine Schwester war heute wirklich lieb zu mir und wäre jetzt eher bereit, auch mal 2-mal pro Tag zu fahren, denn sie weiß, dass wir nicht mehr viel Zeit haben. Es beruhigt mich, wenn sie notfalls dazu bereit wäre, zumindest mit dem Rad. Nur bei größeren Sachen wird das schwieriger mit dem Rad.

Ihr gekochtes Essen ist sehr lecker. Ich schau mal, wie viel ich bis morgen bereitlegen kann. Wenn es mehr als eine Ladung wäre, kann ich sie ja fragen, ob sie es schaffen könnte, zweimal zum Lager zu fahren. Wirklich weit ist es nicht, aber sie verbindet die Tour mit einem langen Umweg ins Naturschutzgebiet, das zwischen unseren Wohnorten liegt. Sie braucht diesen Ausflug in die Natur für ihre Psyche.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Nachdem ich zwei Kerzengehäuse gewaschen und für den Transport geeignet gepolstert und verpackt habe, ist mir eingefallen, wie ich die Lampe ohne Glas verwenden kann und trotzdem ein Blendschutz da ist. Ich nehme meine gelbe Plastikschüssel dafür, zusammen mit einem fixierenden Kleiderbügel aus Holz und Metall. Das ist die ideale temporäre Lösung, bis ich mir wieder eine kleine Bürolampe kaufen kann.Habe es gerade erfolgreich ausprobiert.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 17.05.2024:Es gibt noch einiges Metall und Glas, das ich aussortieren kann für den Werkhof-Dienst.
Ich habe noch eine weitere gleiche Lampe in der Wohnung gefunden, allerdings nur das Glas. Entweder ist die dazugehörige Lampe kaputtgegangen oder mein Neffe kam bei seinem minimalistischen Auszug auf die gleiche Idee wie ich.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 17.05.2024:Es mangelt mir immer noch an Flexibilität. Wenn ich hier aus der Wohnung raus bin, werde ich oft ohne Strom sein, sodass ich bis zur Lösung dieses Problems den Akku meines Handys sparen muss und nicht viel telefonieren kann. Das ist auch noch etwas, was sich ändern wird. Deshalb bin ich froh über Whatsapp und die Mailmöglichkeit.
Mir ist in den letzten Tagen bewusst geworden, dass dieses Stromproblem auch Auswirkungen auf mein Engagement im US-Wahlkampf hat. Deshalb will ich die verbliebene Zeit bis zum Auszug doch noch nutzen, um weiteren abholbaren Content aufzubauen, denn sonst wird oft immer wieder dasselbe geteilt. Es braucht genug neuen ansprechbaren Content.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 15.05.2024:Auch wenn ich diesbezüglich derzeit kürzer trete, liege ich nun bei 70 Kurzvideos und 70 Gruppen, wo ich aktiv bin. Im Moment teile ich kaum etwas, was dazu geführt hat, dass andere meinen Content vermehrt direkt bei mir holen.
Jetzt sind es 74 Kurzvideos und 74 Gruppen, wo ich aktiv meinen Content teile.

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21.05.2024 um 12:12
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Jetzt sind es 74 Kurzvideos und 74 Gruppen, wo ich aktiv meinen Content teile.
Nun sind es 78 Kurzvideos und 78 Gruppen, wo ich aktiv bin. Das ist für heute genug. Die Zeit rennt mir davon.

Da es draußen auf einmal wie aus Eimern geschüttet regnete, brachte ich nur einen 60-Liter-Müllsack zur Straße, derjenige mit verderblichen Resten. Der war auch der schwerste Müllsack. Alles andere kann genauso gut der Werkhof für Gebrechliche am 27. Mai morgens mitnehmen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 17.05.2024:Ein neuwertiges Schnitzwerkzeug-Set will ein Kumpel meines Bruders haben. Ich fragte ihn über Whatsapp. Er wird es nach der Arbeit holen. Das ist derjenige, der mir in einem Notfall einen kleinen Betrag kurzzeitig ausgeliehen hatte. Nun kann ich ihm auch einen Gefallen erweisen. Das freut mich. So ist es gegenseitig. Außerdem fällt es mir so leichter, mich davon zu trennen, da es ein netter Mensch sinnvoll nutzen wird.
Dieser Kumpel kommt heute Abend vorbei wegen dem neuwertigen Schnitzwerkzeug-Set.

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21.05.2024 um 22:34
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Dieser Kumpel kommt heute Abend vorbei wegen dem neuwertigen Schnitzwerkzeug-Set.
Das wäre erledigt. Ebenso die heutige Ladung für das Selfstorage-Lager. Es gab allerdings heute auch ungute Irritationen, die mich im Zusammenhang mit meiner immer wieder übergriffigen Schwester sehr geärgert haben. Die Grundproblematik mit ihr bleibt gleich, auch wenn sie sich zwischendurch dem Frieden zuliebe zurücknimmt. Es kommt noch nicht aus einer echten Einsicht heraus, sondern nur weil sie mich nicht verlieren will. Ich will später Auswege finden, um mehr Distanz zu ihr zu bekommen. Nur das kann unsere Geschwisterbeziehung auf Dauer verbessern.

In unserer Jugend lebten wir neben zwei Schwestern, die im Alter zusammenwohnten. Schon damals schwor ich mir, dass es bei mir und meiner Schwester nicht so sein wird. Unserer Mutter musste ich versprechen, sie im Alter nicht von meiner Schwester pflegen zu lassen. Als sie dann sterbenskrank wurde, verschwiegen wir es lange, um Ruhe zu haben. Einfach Ruhe und niemand, der permanent Stress macht und sich in unsere Angelegenheiten einmischt.

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22.05.2024 um 21:12
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Nun sind es 78 Kurzvideos und 78 Gruppen, wo ich aktiv bin.
Jetzt sind es 80 Kurzvideos, die ich in 80 Gruppen teile.

Was die heutige Etappe des Umzugs angeht, verlief alles zufriedenstellend und reibungslos. Mein heutiges Mindestetappenziel habe ich erreicht.

Meine Nichte war so lieb, mein Postfach zu leeren. Morgen wird mir meine Schwester meine Post inklusive Postfach-Schlüssel bringen.

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