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Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

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09.06.2024 um 09:47
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 01.06.2024:Eine Blog-Rückschau

Laura_Maelle schrieb am 26.12.2023:
Ich erinnere mich an meinen Traum Ende März 2022: Dort stehe ich vor einem Flussarm, wo mir meine Schwester in einem Boot zuruft, ich solle mich bewegen, was ich lange nicht tue. Aber dann finde ich die Bewegung an sich motivierender als dieses starre Stehenbleiben, springe ins Wasser und schwimme überall im Gewässer herum, danach gehe ich auch über die Brücke. Ich fühle mich beweglich und dynamischer. Danach sammle ich Schmerztabletten, die mir helfen, beweglich zu sein.

An diesen Traum denke ich oft.
An diesen Traum denke ich nun wieder, die Brücke, hier zwar ohne Wasser. Im Traum war das Wasser erstaunlich niedrig. Deshalb konnte ich überall herumwaten. Man konnte es eigentlich nicht als Schwimmen bezeichnen. In diesem Traum nahm ich wieder mehr Schmerzmittel, um beweglicher zu werden. Genau das habe ich jetzt auch vor. Bald habe ich meinen ersten Krankenhaus-Termin.

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09.06.2024 um 15:38
Ansonsten habe ich derzeit viele Verarbeitungsträume, die eher von mir wegführen, wie ich fühle. So ähnlich wie diese gespiegelte Tür die gegenüberliegende helle Fensterseite reflektiert und nicht den dunklen Liftgang dahinter:

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10.06.2024 um 05:09
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 01.06.2024:Der größte Kraftgeber ist mein Urvertrauen in Gott (hebräisch: Emuna).

Laura_Maelle schrieb am 09.01.2024:
Ich versuche seit dem Jahreswechsel vermehrt, auf experimentelle Weise die Perspektive auf Sachverhalte spielerisch zu variieren, um zu schauen, ob das meine Motivation verändern würde. Das ist eine gute Übung, um die eigene Motivation leichter umzugestalten bei Bedarf.

Ich möchte im neuen Jahr flexibler werden und den bereits gesetzten Lebenssinn zu erweitern versuchen, indem ich bewusst die Perspektiven variiere und mich davon inspirieren lasse. :)
Zum Thema Perspektive & Motivation denke ich zum Beispiel an ein Sportfeld. Das Spielverhalten auf dem Feld bekommt erst dann Struktur und Richtung, wenn die beiden Mannschaften jeweils ein Tor haben und die Spielregeln sinnvoll festgelegt werden. In meiner Schulzeit durfte ich einmal meine Mannschaft wählen und wollte der Klasse eine Lektion erteilen, indem ich denjenigen als Ersten wählte, der sonst immer als Letzter genommen wurde. In dieser umgekehrten Reihenfolge wählte ich also bewusst die Spieler, die sich bisher weniger exponierten im Spiel.

Man könnte meinen, dass eine solche Mannschaft nur verlieren kann, aber zur Verwunderung unseres Lehrers gewann meine Mannschaft, die sich diese ungewöhnliche Erhöhung ihrer Mannschaftsposition zu Herzen nahm und von ihrer Passivität auf einmal in eine leidenschaftliche und begeisterte Aktivität wechselte. Das habe ich nie vergessen.
Ja, Perspektiven wechseln. Das versuche ich auch in der Beobachtung, spielerisch. In meiner stoizistisch-meditativen Haltung lasse ich Stimmungen an mir vorüberziehen wie Wolken, die für einen Moment die Sonne verdecken. Trotzdem ist sie da.

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10.06.2024 um 15:25
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 01.06.2024:Laura_Maelle schrieb am 10.01.2024:
Die starken Depressionen und Existenzängste meiner Schwester ziehen alle in der Familie runter. Das erinnert mich an Gottes Hinweis durch einen Traum:

Laura_Maelle schrieb am 20.12.2023:
Heute Nacht träumte ich die stoizistische Antwort auf meine Bitte um einen Hinweis (vor dem Einschlafen), sich nicht vom schwankenden Glauben einer verzweifelten Witwe (meine Schwester und ihre Krisen) beeinflussen zu lassen, denn Gottes Führung ist ein verlässlicher Fels in der Brandung der unsteten Gefühle.
Stattdessen will ich mich auf meine Aufgaben konzentrieren und positiv denken.
Wieder dieselbe Situation. Diesmal träumte ich, wie sehr mich die vereinnahmenden Depressionen meiner Schwester belasten und es sich anfühlt wie in Hitchcocks Film "Die Vögel". Wie im Film versuche ich, alles zuzusperren, aber die kleineren, stichelnden Vögel dringen doch ein und betrüben mein Gemüt. Ich muss mich immer wieder bewusst innerlich davon frei machen, damit es mich nicht weiter schwächt.

Was ich auch sage: Das Beste ist immer noch, meiner Schwester auch in ihren ausufernden depressiven und negativen Gedanken und Gefühlen Grenzen zu setzen, damit sie sich nicht noch mehr da reinsteigert. Professionelle Hilfe lehnt sie seit Jahren kategorisch ab.

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10.06.2024 um 21:54
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Nun sind es 84 Kurzvideos. Ich versuche, noch weitere zu produzieren, aber der Aufwand ist schon größer. Deshalb überlege ich gut, ob es sich lohnt oder ob es dasselbe schon besser gibt.
Jetzt sind es 85 Kurzvideos. Das aktuellste Kurzvideo befasst sich in Schlagworten näher mit dem Project 2025. Das Kurzvideo wurde oft gesichtet und geteilt innert kurzer Zeit. Viele wissen noch nicht wirklich, worum es beim Project 2025 geht.

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11.06.2024 um 11:44
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Jetzt sind es 85 Kurzvideos.
Nun sind es 86 Kurzvideos. Heute habe ich viel geteilt, wichtige Links zum Project 2025, um vor allem die Frauen und Schwarzen in den USA darauf aufmerksam zu machen, wie viele Rechte sie unter Trump verlieren. Es ist einfach noch zu wenig bekannt, was die rechtspopulistischen Republikaner vorhaben, die auch ohne Trump sehr gefährlich sind.

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12.06.2024 um 01:23
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Was ich auch sage: Das Beste ist immer noch, meiner Schwester auch in ihren ausufernden depressiven und negativen Gedanken und Gefühlen Grenzen zu setzen, damit sie sich nicht noch mehr da reinsteigert. Professionelle Hilfe lehnt sie seit Jahren kategorisch ab.
Leider lasse ich mich immer wieder von meiner Schwester in kraftraubende Diskussionen verwickeln und sie zieht auch andere Familienmitglieder mit rein, sodass ich erst Ruhe habe, wenn ich meinerseits nicht mehr gewillt bin, so viel finanziell zu übernehmen, was sie eigentlich selbst zahlen müsste. Auf einmal herrscht dann Ruhe im Karton.

Hätte ich heute nur früher daran gedacht, denn dieses Theater verläuft immer gleich und ist völlig sinnlos und reinste Kraft- und Zeitverschwendung für alle Beteiligten. Erst wenn ich mich finanziell abnabeln will, bin ich wieder gut genug.

Ansonsten bin ich als körperlich kranker Mensch nur eine Belastung, der man kein Vertrauen mehr entgegenbringt. Ich wirke auf sie wie ein sinkendes Boot, das sie verlassen will. Aber es gibt kein anderes Boot, nur behördlich, und das will sie nicht.

Ich schickte ihr ein Bild von zwei Menschen an der Bergwand. Die obere Person hält die andere fest, ist aber selbst eingeklemmt unter Geröll. Es muss also auf achtsame Weise ein Weg der gegenseitigen Hilfe gefunden werden. Aber die untere Person, welche gehalten wird (meine Schwester), zappelt voller Panik und bringt die Rettungsaktion in Gefahr. Meine Schwester versteht nicht, dass sie sich ruhig und besonnen verhalten muss, damit es gelingt.

Als wir Kinder waren und wir gemeinsam im tiefen Wasser schwammen, geriet sie auch in Panik und hielt sich derart krampfhaft an mir fest, dass ich fast ertrunken wäre. Ich musste mich mit allen Kräften aus ihrem eisernen Griff freikämpfen, um zu überleben. Sie war jedoch gar nie wirklich im Risiko, denn der Beckenrand lag für sie in Griffweite. So ist es auch jetzt. Sie umschlingt mich in ihrer Panik und drückt mich unter Wasser, wenn ich sie nicht mit etwas zur Lockerung ihres Griffs bringen kann. Und da ist das Geld der Punkt, wo sie von mir profitiert.

Ich wünschte, es wäre nicht alles so kompliziert.

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12.06.2024 um 20:47
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 01.06.2024:Laura_Maelle schrieb am 07.01.2024:
Ich versuche, meiner Frustration über den Arbeitsstress etwas Positives und Motivierendes entgegenzusetzen, nämlich all das, was mich dankbar sein lässt, weil ich es als Ressource & Potenzial habe.

Laura_Maelle schrieb am 08.01.2024:
"Lass dich nicht von deinen Problemen treiben, sondern von deinen Träumen beflügeln!"

Laura_Maelle schrieb am 08.01.2024:
Jesaja 40 Vers 31: "Die auf den Herrn vertrauen, gewinnen neue Kraft, sodass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, sie laufen und nicht matt werden, sie wandeln und nicht müde werden."

Laura_Maelle schrieb am 08.01.2024:
"Wenn Du ein Schiff bauen willst,
dann trommle nicht Männer zusammen,
um Holz zu beschaffen,
Aufgaben zu vergeben
und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht
nach dem weiten, endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupery)

Dieses Zitat von Antoine de Saint-Exupery ist sehr bekannt, also setzte ich es kurzerhand in die Suchmaschine ein, um zu sehen, welche Gedanken sich andere über dieses Zitat gemacht haben. Das war eine interessante Recherche!

Manche erinnern sich an ihre Kindheit, ihre sprühende Freude und Neugier auf das Leben. Das Leben mit Kinderaugen entdecken und schätzen. Die durch Vorbilder geweckte Sehnsucht, Lebensziele zu entwickeln und zu erreichen. Die Sehnsucht nach Wissen und Antworten. Auch die Sehnsucht nach Gott und Lebenssinn. Die Sehnsucht nach Gottes Wegweiser im Leben.

Psalm 143,6: "Ich breite meine Hände aus zu dir; meine Seele dürstet nach dir wie lechzendes Land."

Sprüche 29,18: "Ohne Vision wird ein Volk zügellos, doch wohl ihm, wenn es die Weisung beachtet."
In den oberen Etagen des Lagergebäudes höre und sehe ich frühmorgens durch die Fenster die Vögel in ihren Nestern, als stünde man mitten im Wald. Das muntert mich immer wieder auf.

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12.06.2024 um 21:10
@Laura_Maelle
Ich habe einen langen Atem und werde bis zu einer zufriedenstellenden Antwort immer wieder fragen: du hast nun schon zwei Kommentare von mir gelöscht. Einer davon war kritisch und dass das nicht genehm ist verstehe ich ja prinzipiell. Meine Rückfrage, ob Du hier gar keine Rückmeldungen möchtest oder nur genehme, hast Du wieder gelöscht.

Also: was ist deine Intension hier? Sind Reaktionen generell nicht gewünscht (kann eigentlich nicht sein, denn die wenigen anderen sind ja noch da) oder magst Du lediglich Beifall und Bestätigung hier stehen lassen?


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12.06.2024 um 21:42
@jaska
Ich führte zuerst einen Thread zum Thema "Digitale Nomaden". Das hat auf Dauer nicht funktioniert, weil zu viele übergriffige Kommentare folgten, wie Du ab hier lesen kannst:
Digitale Nomaden (Seite 17) (Beitrag von Laura_Maelle)


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12.06.2024 um 23:31
Der Hauptgrund, den Thread zu schließen, war:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 06.12.2023:Ich verstehe auch nicht, warum manche derart übergriffig werden und dann noch Sachverhalte bewusst verdrehen. Es wird immer wie absurder. Nur weil offenbar die Lesekompetenz fehlt.
Damit wäre alles gesagt und in meinem Blog steht das auch nicht weiter zur Diskussion!


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12.06.2024 um 23:54
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:So ist es auch jetzt. Sie umschlingt mich in ihrer Panik und drückt mich unter Wasser, wenn ich sie nicht mit etwas zur Lockerung ihres Griffs bringen kann.
Da wird noch einiges auf mich zukommen, trotz langem klärendem Gespräch heute. Meine Schwester sieht alles tiefschwarz, für jeden in der Familie. Trotz all den durchaus geglückten Erfahrungen in ihrem/unserem Leben. Das ist zum Davonlaufen und für mich einer der Gründe, beweglich und mobil zu bleiben, um mich aus diesem toxischen, krankmachenden Einflussbereich zu entfernen.

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13.06.2024 um 01:12
Zum Thema "negatives Denken" fällt mir vieles ein. Mir fiel auf, dass manche negative Gedanken aus meiner Kindheit herrühren und nicht wirklich aus meiner optimistischen Persönlichkeit kommen. Es sind Introjekte, negative Denkmuster aus meiner Familie. Der Pessimismus meiner Mutter und vor allem meiner Schwester. Das bin nicht ich. Aus Erfahrung weiß ich, dass diese negativen Gedankenkarusselle zwanghaft werden können, vor allem bei meiner Schwester. Man kann sie ablegen und sich davon befreien. Der Stoizismus hilft mir dabei. Aber es gibt auch Therapieformen, die das behandeln. Man kann diesen zwanghaften Negativismus gut erkennen, eine Art selbsterfüllende Prophezeiung. Sobald ein Pessimist mal richtig liegt, fühlt er sich durchgängig bestätigt. Dabei findet doch auch ein blindes Huhn mal ein Korn! :D

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13.06.2024 um 12:36
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Aus Erfahrung weiß ich, dass diese negativen Gedankenkarusselle zwanghaft werden können, vor allem bei meiner Schwester. Man kann sie ablegen und sich davon befreien. Der Stoizismus hilft mir dabei.
Es gibt auch einen Kommentarbereich zu meinem Stoizismus-Blog
Kommentarbereich zu meinem Stoizismus-Blog (Beitrag von Laura_Maelle)

und hier mein Stoizismus-Blog
Der antike Stoizismus als Wiege der heutigen Motivationspsychologie

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13.06.2024 um 14:00
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 01.06.2024:Laura_Maelle schrieb am 20.12.2023:
Heute Nacht träumte ich die stoizistische Antwort auf meine Bitte um einen Hinweis (vor dem Einschlafen), sich nicht vom schwankenden Glauben einer verzweifelten Witwe (meine Schwester und ihre Krisen) beeinflussen zu lassen, denn Gottes Führung ist ein verlässlicher Fels in der Brandung der unsteten Gefühle.
Stattdessen will ich mich auf meine Aufgaben konzentrieren und positiv denken.
Zürcher Bibel - aus Richter 5, 7-11 + 31:
"Lobt den HERRN. Die ihr auf glänzenden Eselinnen reitet; die ihr auf edlen Stoffen sitzt und die ihr auf dem Weg geht, besingt es lauter als die Wasserträger singen zwischen den Tränken. Die IHN aber lieben, sind wie die Sonne, wenn sie aufgeht in ihrer Kraft."

Genau so was braucht mein geschlagener "innerer Esel"! Einen gottgegebenen Schatz, eine Ermutigung! Es gibt ja den Goldesel in den Volksmärchen als Metapher des spirituellen Reichtums.

Das erinnert mich wiederum an das Märchen "Sternentaler", wovon ich vor kurzem las, dieses gäbe es auch als Volksmärchen im Judentum. Als ich davon erfuhr, spürte ich ein Evidenzempfinden der Synchronizität.

Das lässt mich an ein Märchen denken,
wo ein Mann Arbeit, Haus, Hof und Garten verlor,
aber seine Frau immer das Gute sah.

Nachdem sie auch das Gartenhäuschen verloren,
entwarf sie ein Papierhaus,
das sie in den Schlossgarten wehte,
wo der König sie aufnahm
und sie mit ihrem Papierhaus berühmt wurden.

Dieses Märchen erinnert mich wiederum an Jesu Worte, sich wie die Vögel unter Gottes Himmel nicht zu sorgen, denn für sie ist gesorgt.

"Die Eidechse kannst du mit den Händen fangen,
und sie findet sich doch in den Palästen der Könige." (Bibel: Sprüche 30,28)

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13.06.2024 um 16:19
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 01.06.2024:Laura_Maelle schrieb am 31.12.2023:
Heute ist wieder so ein Tag, wo ich solche Gedanken der Dankbarkeit hege für das, was noch geht, vor allem das Schreiben. Und es erinnert mich an meinen Kirchensaal-Traum, wo ich genau das geträumt habe als mein bestehendes Potenzial und als Kern-Motivation. Ich wachse immer mehr in diesen Traum rein.

Der Gedanke an meinen Kirchensaal-Wahrtraum richtet mich immer wieder auf.
In diesem Traum kommt meine Kraft erst zurück, als ich ausgiebig und gründlich gegen das negativistische Stänkern eines Klatschreporters rede und mich souverän gegen ihn durchsetze, mich abgrenze und negative Introjekte, Schemata und Suggestionen nicht mehr in mir wirken lasse.

Das ist genau meine jetzige Lebenssituation mit ausgesprochen demotivierenden, toxischen Pessimisten in meinem Umfeld, gegen deren negativistischen Weltbilder ich mich in letzter Zeit durchgesetzt habe und es teilweise erneut tun muss, dies nicht nur durch Selbstabgrenzung, sondern ebenso durch eigene Einflussnahme, gerade bei meiner Schwester, damit sie aus ihrem Tief rausfindet. Ich muss gegen ihren inneren Feind kämpfen, für sie und für die Familie. Das passt zu meinen Wahrträumen von ihr, die nämlich auch eine positive Entwicklung aufzeigen. Das muss ich mit Gottes Hilfe anstoßen, denn mein Geschwächtsein stärkt den inneren Feind meiner Schwester.

Ich schrieb nun meiner Schwester zum biblischen Buch Ruth, was sie daraus lernen könne. Ruth war ja auch Witwe. Und Gott hat Ruth geführt. So wird Gott auch meine Schwester führen. Das Besondere: der zweite Vorname unserer Mutter war Ruth. Ich bete, meine Schwester möge sich darauf einlassen. Ihr innerer Feind nährt sich aus Zweifel und fehlendem Vertrauen. Meine Schwester hat sich dadurch psychisch eingekerkert und ist kaum noch kontaktfähig. Ich bin die einzige Person, die sie da überhaupt erreichen kann mit Gottes Hilfe. Das war bisher immer so, schon seit unserer Kindheit.

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13.06.2024 um 22:27
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich schrieb nun meiner Schwester zum biblischen Buch Ruth, was sie daraus lernen könne. Ruth war ja auch Witwe. Und Gott hat Ruth geführt. So wird Gott auch meine Schwester führen. Das Besondere: der zweite Vorname unserer Mutter war Ruth. Ich bete, meine Schwester möge sich darauf einlassen. Ihr innerer Feind nährt sich aus Zweifel und fehlendem Vertrauen. Meine Schwester hat sich dadurch psychisch eingekerkert und ist kaum noch kontaktfähig. Ich bin die einzige Person, die sie da überhaupt erreichen kann mit Gottes Hilfe. Das war bisher immer so, schon seit unserer Kindheit.
Meine Schwester sprach Gott sei Dank darauf an. Ihr Gespräch mit ihrer Tochter hat ihr auch gut getan, da in solchen Momenten der Weitergabe ihres christlichen Glaubens ihr innerer Feind des Zweifels zurückgedrängt wird. Dadurch war sie bei unserem Treffen heute vor dem Lagergebäude, wo ich noch einiges holen musste, milder gestimmt und offen für meine Biblische-Ruth-Erklärungen. Ich spürte, wie ihr verzweifeltes inneres Kind danach griff und sich daran festhielt.

Wir telefonierten später noch, da bald darauf recht viel Betrieb beim Lager aufkam. Nachdem ein Lager geräumt wurde, zog bereits der nächste Mieter in sein Depot. Die haben das so perfekt gestapelt, dass bei ihnen enorm viel reinpasst, viel mehr als ich eingelagert habe. Das muss ich mit der Zeit auch so machen mit Hilfe von Klappboxen. Im Moment habe ich zu wenige davon.

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14.06.2024 um 07:21
Mich würde mal Dein derzeitiger Tagesablauf interessieren, so von morgens Aufstehen bis Abends ins Bett gehen. Wie bist Du so unterwegs, wo und wie arbeitest Du oder organisierst Dinge usw. Wie ist es, als Digitaler Nomade zu leben?


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14.06.2024 um 13:45
@Tussinelda
Ich war gerade im Krankenhaus, um abzuklären, ob ich wieder so viel reisen kann wie früher als digitale Nomadin. Im Moment bin ich nur begrenzt regional unterwegs, also nicht in der ganzen Schweiz. Aber die Bewegung tut mir gut. Deshalb ist das schon das Richtige für mich. Der Arzt bestärkt mich darin, denn so bin ich automatisch gezwungen, mich mehr zu bewegen, und verfalle nicht in eine Schonhaltung. Er ist ganz genau im Bilde über meine Lebenssituation.


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14.06.2024 um 15:40
@Laura_Maelle
und Dein Tagesablauf?

Klappt das mit der Reha?


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