Jahrelang träumte ich, dass ich mobil lebe, zwischen Bahnhöfen, Gängen und großen öffentlichen Kellerräumen. Als ich das vorausträumte, lebte meine Mutter noch. Ich erzählte ihr davon. Da ich wirklich ausgiebig viel und jahrelang davon träumte und ich mich dabei gut zurechtfand, gehe ich davon aus, dass ich auch mit neuem Wohnsitz mein mobiles Leben zwischen meinen Lagern und Zwischenstationen beibehalten werde, später optimiert auf reduziert zwei Hauptlager, damit ich das Generalabo der SBB wieder bezahlen kann.
Aus diesem Grund ist mir diese Zwischenwelt seltsam vertraut.
Ich sah einmal eine Doku von einem jungen Mann im teuren New York. Er lebte in einer vergessenen Mauerlücke eines großen Gebäudes. Jemand fand diese, richtete den Zwischenraum als Mini-Wohnung sanitär ein und vermietete ihn an den jungen Mann. So ein kleines Zimmer mit Zugang zu Toilette und Strom und Beheizung bei Kälte würde mir reichen. Nichts Großes und möglichst kostengünstig. Dies unbedingt in direkter Nähe zum ÖV. Das alles wirkt etwas surreal, aber ich vertraue meinen Wahrträumen!
Was im Moment in New York und überhaupt in den USA geschieht, ist weitaus surrealer. Die Amerikaner haben richtig Angst vor einer Trump- Diktatur, die genauestens geplant wird von Trumps Leuten. Agenda 47 und Project 2025. In der Nacht vom 27. auf den 28. Juni um 3 Uhr wird die 1. TV-Debatte zwischen Biden und Trump bei uns ausgestrahlt. Ich bete für Biden, wie viele andere auch.
Wenn die Menschen Gott vergessen, schmieden Tyrannen ihre Ketten, schrieb Patrick Henry, einer der Gründerväter der USA. Etwas Ähnliches sagte mir einmal ein befreundeter jüdischer Rabbi als Ursache für Hitlers Machtübernahme. Und es gibt tatsächlich einen biblischen Beleg dafür im Richterbuch 2:18. Solange die Menschen Gott nicht vergessen und die Liebesgebote befolgen, haben Tyrannen keine Chance. Gott hat deshalb Richter "erweckt" und berufen. Solange diese lebten und wirkten, wurden die Menschen daran erinnert. Nach ihrem Tod nicht mehr und die Menschen hielten sich nicht mehr daran.
Im Jeremiah 1:9 hilft Gott Jeremiah beim Reden. Dasselbe bete ich für Biden, der ein Stotterproblem hat.
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