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Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

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Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

26.10.2024 um 15:43
Und als Nächstes im Ursprungsthread:
Digitale Nomaden (Seite 15) (Beitrag von Laura_Maelle)
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 01.12.2023:Warum ich zu meinem Nomadenleben zurückkehre, hat sich so ergeben. Ich hoffe nur, dass ich genug fit dafür bin. Ich denke nicht so viel darüber nach. Ich möchte flexibel sein. Ich möchte alle meine Sachen weiter minimalistisch reduzieren, das, was ich behalte einlagern, meine Selfstorage-Boxen räumen. Ich möchte nie mehr so viele Sachen in einer Wohnung haben. Ich möchte jederzeit schnell gehen können, keine Abhängigkeit, eben flexibel sein. Ich habe meine Selfstorage-Lagerboxen schon lange (seit 2017). Ich bereue es nicht.

Ich weiß auch nicht, wie lange ich mobil leben werde. Ich hoffe einfach, dass ich genug fit dafür bin. Ich muss mir dann schon eine Lösung überlegen. Aber ich werde die Infrastruktur meines mobilen Lebens auf alle Fälle aurechterhalten. Letztlich kommt es wirklich auf meine Gesundheit an, was noch geht.

Ich kann das alles nicht ganz frei entscheiden. Mir gefiel das mobile Leben eigentlich, aber es könnte eben schon sein, dass es gesundheitlich zu viel wird für mich. Gott wird mir das dann schon zeigen, wenn es so weit ist. Ich vertraue Gottes Führung.

Der Minimalismus hat mir sehr geholfen, mein Leben zu vereinfachen. Wegen meiner chronischen Schmerzkrankheit musste ich mein Leben vereinfachen. Ich bin froh, dass ich nicht so viel in meiner Wohnung habe. So kann ich es gerade noch schaffen, meine Sachen in der Wohnung einzupacken, um es dann einzulagern. Aber es ist nicht so, dass ich nichts habe. Meine Bücher habe ich eingelagert.

Der Minimalismus bedeutet auch, sich innerlich auf das Wesentliche zu beschränken. Das vereinfacht das Leben. Der Stoizismus ist genau dazu passend. Der Stoizismus hat mir ebenfalls sehr geholfen. Mehr dazu in meinem Allmy-Blog zum Stoizismus:
Der antike Stoizismus als Wiege der heutigen Motivationspsychologie (Beitrag von Laura_Maelle)

Mein Ziel ist einfach, möglichst minimalistisch und flexibel zu leben. Gerade weil mich meine Schmerzkrankheit so unfrei macht, muss ich mir möglichst viele Optionen offen halten und flexibel/beweglich in meinen Möglichkeiten sein.

Ich vertraue Gott, dass mir zu gegebener Zeit Türen geöffnet werden. Ich mach mir da keine Sorgen, denn Gott sorgt für mich. Ich kenne die nächsten Schritte, aber ich muss nicht schon jetzt wissen, was ich später machen werde.

Was ich bereue, ist, dass ich bereits zu viel in meine Wohnung gebracht habe. Ich hätte das eingelagert lassen sollen. Und ich bereue, dass ich keinen Führerschein gemacht habe.

Ich will jetzt vor allem meine Handlungsmöglichkeiten verbessern. Wenn ich das mobile Leben gesundheitlich nicht schaffe, dann suche ich mir zusätzliche medizinische Hilfe, um fitter dafür zu werden. Aber zuerst versuche ich es allein. Die regelmäßige notwendige Bewegung wird mich aus der Komfortzone der Schonhaltungen holen. Das allein könnte mir schon helfen.



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26.10.2024 um 15:58
Und weiter im Ursprungsthread:
Digitale Nomaden (Seite 16) (Beitrag von Laura_Maelle)
Zitat von Frau.N.Zimmer 05.12.2023:
"Damals war auch noch keine Rede von deiner Schmerzkrankheit,"

Doch, das war durchaus Thema:

Zitat von Diginoma 23.10.2017:
"Der Winter hier kann hart werden, wenn Du nicht gut ausgerüstet bist, aber das lässt sich lösen. Wenn ich es mit fast 50, rheuma-, schmerz-, blutdruck- und arthrosekrank schaffe, wird es jeder andere, der nicht an einer Kanüle hängt, auch hinkriegen. :)

Diese Lebensform rettet mein Leben, sonst würde ich nur noch mehr abbauen, verfetten, träge und arbeitsunfähig werden. Das sehen sogar meine Ärzte so. Deshalb werde ich das digitale Nomadenleben bis ins Alter aufrecherhalten und wenn ich humpeln müsste, denn mir fehlt die Selbstdisziplin, solche gesunden Strapazen nur optional nach Lust und Laune auf mich zu nehmen (da ich ohne Bewegung mehr Schmerzen hätte). Es muss wirklich Teil meines Lebens sein als notwendige Tagesroutine. Und es macht sehr viel Spaß!"

Leider hielt ich es nicht ein, sodass sich meine Schmerzkrankheit tatsächlich verschlechterte. Es kamen außerdem noch weitere körperliche Diagnosen dazu in den Wechseljahren. Das war neben Corona ein weiterer Anlass, sesshafter zu werden. Es wurde mir zu viel.



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26.10.2024 um 16:07
Und weiter im Ursprungsthread:
Digitale Nomaden (Seite 16) (Beitrag von Laura_Maelle)
Ich werde dann wieder ein Jahresabo der Schweizer Bahn (SBB) lösen. Da ich mit der Bahn schnell von A zu B komme, erreiche ich in der Regel auch meine spontan geplanten Schlafplätze. Sonst schlafe ich im Zug. Ich suche Orte auf mit einer guten Infrastruktur, wo ich jederzeit ein Zimmer nehmen könnte für ein paar Tage, wenn es mir zu viel wird. Ich mache das jedoch spontan und kann jetzt deshalb noch nichts Genaueres sagen. Es kann auch gut sein, dass ich anfangs mehr Geld dafür ausgeben werde, denn ich bin im Moment noch nicht so fit wie 2017.

Zitat von Diginoma 24.10.2017:
"In der Schweiz ist es ganz anders, da besteht wirklich ein sehr gutes Bahnnetz und wird künftig sogar noch ausgebaut. Es ist herrlich und überhaupt nicht anstrengend, die Rolltreppe zu nehmen, in den bahnsteigangepassten Zug zu treten , auf das nächste Tram umzusteigen und dann das Schiff oder eine Berggondel zu nehmen, das ist alles im Generalabo inbegriffen. Es ist alles wie am Fließband und dehalb auch für mich Schmerzkranke gut bewältigbar und eigentlich schon auch bequem. :)"



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26.10.2024 um 16:22
Und weiter im Ursprungsthread:
Digitale Nomaden (Seite 17) (Beitrag von Laura_Maelle)
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 06.12.2023: Zitat Tussinelda 06.12.2023:
"und das ist jetzt anders? Wenn ich nur an die Müllsack-Odysse denke, da frage ich mich ernsthaft, wie ein solches Leben auch nur annähernd irgendwie komfortabel oder sogar der Krankheit/den Krankheiten zuträglich sein soll."

Ich will deshalb auch weniger lang Zug fahren in den Stoßzeiten, wenn die Züge sehr voll sind, und mich grundsätzlich länger in den Außenbereichen aufhalten, wo die Infrastruktur sehr gut ist (mit Dusche, WC, usw.). Das ist in der Schweiz kein Problem im Nahbereich von größeren Städten. Diese Infrastrukturen kenne ich schon gut, auch kostenlose.
Und weiter im Ursprungsthread:
Digitale Nomaden (Seite 17) (Beitrag von Laura_Maelle)
Ich wies schon x-mal darauf hin, dass ich mir in den Jahren seit 2017 gute Infrastrukturen gesucht habe, gerade weil ich krank bin. Diese liegen im Einzugsbereich von Städten. Dort gibt es alle Möglichkeiten, um sich rundum gut zu versorgen. Ich kenne diese Gegenden sehr gut.

Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle 17.02.2022:
"Gleichzeitig habe ich optimale Standorte mit guter Infrastruktur, also auch die Möglichkeit, dort zu arbeiten mit dem Netbook. Die öffentlichen Räumlichkeiten sind sehr groß, wenig beengend und zudem im Winter geheizt."



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26.10.2024 um 16:42
Aus den zitierten Gründen besteht bei mir weiterhin der Wunsch, mein mobiles Leben beizubehalten. Ich brauche ein Leben, das mich ausreichend aus der Komfortzone holt und mir eine gewisse Flexibilität ermöglicht.

Aus diesem Grund wird es mir auch nicht schwerfallen, nach Eintritt in die stationäre Behandlung noch eine Reihe von Reha-Aufenthalten anzuhängen, solange ich meine Schriften in digitalisierter Form bei mir habe und alles Notwendige mit Netbook & IPhone erledigen kann.

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26.10.2024 um 17:13
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 19.10.2024:Ich habe viele stoffwechselwirkende körperliche Diagnosen (durch die Wechseljahre verschlimmert) und dann noch die lange bestehende somatoforme Schmerzstörung, welche durch die Chronifizierung der körperlich und auch stressbedingten Schmerzen entstanden ist. Weil ich wegen der Schmerzstörung immer mehr in Schonhaltungen verfiel, um weniger Schmerzen zu haben, bewegte ich mich zu wenig. Das hat all diese Stoffwechselprobleme (darunter Wassereinlagerungen und Entzündungsprozesse im Körper) verschlimmert. Die konservativen Behandlungsmethoden funktionieren nur teilweise. Es braucht einen allgemein verbesserten Stoffwechsel durch mehr Bewegung und eine speziell angepasste Ernährung sowie mehrere OPs, um das in Ordnung zu bringen. Eine langwierige und für mich schmerzhafte Angelegenheit.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 19.10.2024:Aus diesem Grund mache ich schon vor der stationären Behandlung eine erste Physiotherapie, um meinen schmerzenden Körper auf das später in der stationären Behandlung folgende höhere Bewegungslevel heranzuführen. Ich bin froh, dass ich mir in den letzten Monaten ein eigenes alltagsintegriertes Bewegungsprogramm aufnötigte, denn sonst wäre mein jetziges Physiotherapie-Niveau noch bedeutend niedriger. Das hat mein Physiotherapeut auch bejaht und mich darin bestärkt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 19.10.2024:Die Tipps des Physiotherapeuten erinnern mich an die Tricks und Griffe der Selbstverteidigung, wo durch bestimmte Techniken die fehlende Kraft ausgeglichen werden kann. Dadurch erhoffe ich mir Schmerzerleichterung im Aufbautraining.
Ich will den Physiotherapeuten das nächste Mal fragen, ob er mir einfache Techniken zur Selbsthilfe beibringen kann, für den Fall, dass ich das Gleichgewicht verliere und ausrutsche (z.B. wegen Eisglätte auf der Straße), denn ich kann meine Knie nicht belasten. Er soll mich speziell so trainieren, dass ich mich trotzdem aus eigener Kraft wieder erheben kann. Und vielleicht kennt er da die geeigneten kleinen Hilfsmittel, die ich gut mitnehmen könnte.


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26.10.2024 um 18:30
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der Apotheke übergab ich ein Dauerrezept von 3 Monaten, habe aber davon nur das auf morgen bestellt, was die Krankenkasse voll bezahlt ohne hohe Selbstkostenanteile. Zum Glück übernimmt die Krankenkasse das Unabdingbare. Alles andere kann ich alternativ lösen.

Auch damit bin ich nun voll abgedeckt für eine Weile. Das wird die Schmerzen reduzieren helfen, sodass ich weniger Schmerzmittel brauche.
Ich merke gerade, dass der Verbandsmaterialverbrauch recht groß ist und in den Verpackungen relativ wenig drin steckt. Aber zum Glück kann ich 3 Monate lang Nachschub holen ohne Selbstkostenanteil. Das werde ich auch voll nutzen, wobei meine Alternativen ebenso gut funktionieren, aber immerhin selbst bezahlt werden müssen, wenn auch weitaus billiger sind. Im Grunde genommen ist meine Alternative sogar besser, aber eben nicht kostenlos für mich. Und auf Dauer dann nicht mehr billig. Die Summe kann auch ins Geld gehen. Das wird oft unterschätzt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der Chirurg hat mir heute Abend eine Lesebestätigung gesendet. Gerade er und seine volle Aufmerksamkeit wäre wichtig, denn er entscheidet das Wesentliche.
Der Angiologe sendete mir heute um 13 Uhr ebenfalls wieder eine Lesebestätigung.


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26.10.2024 um 21:57
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Aus den zitierten Gründen besteht bei mir weiterhin der Wunsch, mein mobiles Leben beizubehalten. Ich brauche ein Leben, das mich ausreichend aus der Komfortzone holt und mir eine gewisse Flexibilität ermöglicht.

Aus diesem Grund wird es mir auch nicht schwerfallen, nach Eintritt in die stationäre Behandlung noch eine Reihe von Reha-Aufenthalten anzuhängen, solange ich meine Schriften in digitalisierter Form bei mir habe und alles Notwendige mit Netbook & IPhone erledigen kann.
Heute habe ich einiges gemacht in der Vorbereitung, damit ich diesem Ziel näher komme. Bin wirklich zufrieden, wie ich dranbleibe. Ich sehe die Fortschritte.

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27.10.2024 um 02:44
Meine Träume seit der ersten Sprechstunde mit dem Chirurgen
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 04.09.2024:Ich träumte vom Krankenhaus und verarbeitete meine gestrigen Eindrücke zur chirurgischen Abteilung und dem freundlichen Chirurgen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 06.09.2024:Dabei träumte ich vom Krankenhaus und den mich behandelnden Ärzten und Assistenten, auch von meiner Sorge, wie sich das schmerztechnisch bei mir auswirkt, ob ich dann immer noch meine Gehstrecken zurücklegen kann, ob ich bandagiert bei der Hitze draußen nicht zu sehr schwitze. Ich möchte alles genau wissen, was mit mir gemacht wird und welche konkrete Auswirkung das auf meinen Körper hat, damit ich den Umgang damit einschätzen kann. Meine Fußgelenke z. B. waren schon immer sehr druckempfindlich, von Jugend an, sodass ich nicht mal enge Sportsocken tragen kann. Das muss berücksichtigt werden, wird es aber oft nicht, sodass ich den Verband früher als geplant entfernen muss wegen den Schmerzen. Es gibt vieles zu bedenken für mich, auch wegen den sonstigen Angelegenheiten, die ich erledigen muss.

Der Facharzt, zu dem ich ein telepathisches Erlebnis hatte, war auch im Traum dabei. Ich stellte ihm viele Fragen und teilte ihm meine Sorgen mit. Es gab vieles zu besprechen. Ich wollte mich konkret mit dem Behandlungsplan vertraut machen und über die Auswirkungen auf meinen Körper aufgeklärt werden. Ich wies dabei immer wieder auf meine Schmerzgrenzen hin.

Danach folgte eine andere Traumszene in einer Landschaft, die winterlich wurde. Ich nahm den Winter als Chance wahr, damit verbunden die Hoffnung, dass die Entzündungen durch die tieferen Temperaturen zurückgehen. Ich träumte auch von einem stationären Aufenthalt im Krankenhaus, Reha, und von anderen Patienten. Ich ordnete dabei wärmere Kleidung, nichts Sommerliches. Es war wieder eine Umstellung, aber ich bekam auch immer wieder Zuwendung, während ich in einem bequemen Krankenhausbett lag, als wäre ich ein schlafendes Kind, dem heimlich ein Kuss auf die Stirn gedrückt wird von einem empathischen Menschen, der nachempfinden kann, was ich durchmache.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 06.09.2024:Ich habe heute Abend mit meiner Schwester telefoniert. Da sie den verlässlichen Wahrheitsgehalt meiner Wahrträume genug selbst miterlebte, beruhigt es sie, dass ich bisher keine schlimmen Träume über unsere nahe Zukunft gehabt habe. Irgendwie wird sich alles finden.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 07.09.2024:Laura_Maelle schrieb am 31.03.2024:
"Heute hatte ich einen interessanten Traum. Interessant, weil er an andere Träume anknüpft, die eine positive künftige Entwicklung aufzeigen, verknüpft mit einem Mann, der sich ins Positive verändert hat bzw. ein Anderer ist, der mich an den vorherigen aus meiner Jugend erinnert. In diesen Trãumen komme ich wieder zu Kräften und beruflich in die Gänge. Auch in diesem heutigen Traum kann ich wieder besser gehen, allerdings nicht vom Flusspfad aus direkt auf den Hügel, von wo mich der Mann anspricht, sondern über eine Treppenstufe weiter unten, die mich direkt zu ihm führt. Ein kirchenähnliches Gebäude eröffnet sich uns. In einer weiteren Szene sehe ich eine Operationswunde an meinem Bauch, nachdem ich meiner Schwester erklärte, dass ich zu wenig fit bin, um mich um meine Nichte und ihre 30 Freundinnen zu kümmern."

Das mit meiner Nichte und ihren 30 Freundinnen hat sich vor kurzem erfüllt, denn sie geht neuerdings in eine christliche Gruppe in der Stadt und hat nun wirklich so viele neue Freundinnen!
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 07.09.2024:Laura_Maelle schrieb am 01.06.2024:
"Ich erinnere mich an meinen Traum Ende März 2022: Dort stehe ich vor einem Flussarm, wo mir meine Schwester in einem Boot zuruft, ich solle mich bewegen, was ich lange nicht tue. Aber dann finde ich die Bewegung an sich motivierender als dieses starre Stehenbleiben, springe ins Wasser und schwimme überall im Gewässer herum, danach gehe ich auch über die Brücke. Ich fühle mich beweglich und dynamischer. Danach sammle ich Schmerztabletten, die mir helfen, beweglich zu sein."

An diesen Traum denke ich oft.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 10.09.2024:Heute Nacht träumte ich, wie beengt und belastet sich meine Geistseele in meinem physischen Körper fühlt, wie in einem zu satten Klumpschuh, wie der Unterschied zwischen der Schwerelosigkeit auf dem Mond und der im Vergleich dazu krassen Schwere der Erde. Ich werde dadurch sehr stark auf mich zurückgeworfen, auf meine Überlebensinstinkte. Die Welt erscheint mir aus dieser Perspektive zunehmend primitiv und roh, wie ins Mittelalter zurückgeworfen. Ich fühle mich teilweise ausgegrenzt, wie in der Hexenverfolgung. Ich sehe das Böse, wie es in der Welt wirkt. Es ist sehr ernüchternd, wie primitiv und vom Bösen durchsetzt die Welt sich zeigt. Mein Überlebensinstinkt ist jedoch präsent. Meine Geistseele versucht, mit den erschwerten Lebensumständen auf Erden klarzukommen. Ich befinde mich im Traum auf dem Weg ins Krankenhaus.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 11.09.2024:Als ich nach der TV-Debatte einschlief, träumte ich von meinen politischen Aktivitäten im Klimaschutz. Ich schrieb und teilte regelmäßig Beiträge diesbezüglich.

In der nächsten Traumszene befinde ich mich an einem Gewässer mit Badeplätzen zwischen den Schiffen, welche regelmäßig das größere Gewässer durchqueren. Ich werfe am Badesandstrand, neben einer jungen Frau sitzend, versehentlich etwas Plastik ins Wasser, denke an die Umweltverschmutzung und hole es noch rechtzeitig aus dem Wasser.

Ich durchquere an einer geeigneten Stelle mit zügigen Schwimmbewegungen das Gewässer, dies mit Hilfe einer Schwimmweste an meinem Bauch, wobei meine Arme die Hauptarbeit leisten. Meine Beine sind weniger aktiv und irgendwie gehemmt. Trotzdem schaffe ich es, durch die Schwimmweste abgesichert. Während des Schwimmens schaue ich mir die Gebäude entlang des Gewässers an, als wäre ich auf der Suche nach einem günstigen und einfach erreichbaren Zimmer innerhalb einer gut ausgebauten Infrastruktur.

Das alles ist für mich Teil eines Trainingsplans, um meinen Körper fitter zu machen. So kämpfe ich mich als nächstes durch das Baumgestrüpp am Gewässerrand, wieder mit vollem Einsatz meiner Arme, die den Rest meines Körpers nachziehen. Ein junger beiger Labradorhund eines Paares folgt mir und will mich überholen, aber er rutscht kurz vor dem Ziel immer wieder ab, während ich mich erfolgreich hocharbeite. Da schmiegt sich der erschöpfte junge Hund vertrauensvoll an mich, um von mir mitgezogen zu werden.

Dieser Traum erinnert mich an das Training einer Kollegin, die MS hat. Um eigenständig zu bleiben und nicht im Pflegeheim zu landen, trainierte sie ihren Körper, trotz Schmerzen, vor allem die Arme.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 11.09.2024:Dieser Traum weist darauf hin, dass es nach dem 5. November sein wird, denn ich werde zuerst im US-Wahlkampf weitermachen und mich erst danach auf den Klimaschutz konzentrieren, sofern Harris gewinnt. Wenn Trump gewinnen sollte, könnte ich mich nicht ungeteilt dem Klimaschutz widmen. Das tue ich jedoch im Traum. Also hat offenbar Harris gewonnen.

Das große Gewässer mit den Schiffen könnte der Rhein sein. Meine Ärzte planen nämlich meine stationären Therapien und OPs in Süddeutschland. Zu diesem Zeitpunkt lebe ich offenbar immer noch ein mobiles Leben, abgesehen von den stationären Behandlungen, wo ich nicht wirklich mobil bin, sondern zuerst länger im Krankenhaus bleibe. Im Traum schaue ich aus nach Möglichkeiten des Wohnens, ohne etwas Konkretes zu finden.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 16.09.2024:Dieser Traum gibt mir jedenfalls Hoffnung, dass Harris gewinnen könnte. Es ist ein indirekter Wahrtraum-Hinweis.

Man kann nicht einfach von Trump im Jahre 2016 ausgehen, denn zwischenzeitlich gewann Biden gegen Trump im Jahre 2020, obwohl Biden schon damals wegen seinen Alterserscheinungen Nachteile hatte. Trotzdem reichte es 2020 für einen Sieg Bidens. Warum also sollte Trump nun gegen Harris gewinnen? Er hat zwar seinen Maga-Kult-Status ausgebaut, aber er hat sehr viele Feinde unter den Republikanern. Also nein, ich gehe davon aus, dass Harris gewinnen wird, wenn auch knapp, wie Biden vor 4 Jahren. Besser wäre, sie würde eindeutig und mit viel Abstand gewinnen, aber dafür ist die Zeit wohl zu knapp.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 24.09.2024:Heute Nacht träumte ich, wie begehrt und voll die Termine meines Chirurgen seien, mir zwar ein Termin bei ihm verschafft wird, ich aber doch einiges Tun muss im Behandlungsplan, z. B. an einem weiteren Patienten-Gruppenkurs teilnehmen. Da ist irgendwie etwas Mathematisches und Geometrisches dabei, also versuche ich, mich mit entsprechenden Lehrbüchern darauf vorzubereiten. Ich will das Ganze besser verstehen, denn die Angelegenheit erscheint mir sehr komplex.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 24.09.2024:Am 2. Oktober habe ich tatsächlich einen wichtigen Patienten-Gruppenkurs über die medizinischen Aspekte. Dieser Traum macht mir deutlich, dass ich mich noch besser informieren muss über die bevorstehenden OPs. Ich muss da genauer nachfragen und fachliches Informationsmaterial dazu finden. Im Moment wirkt das Besprochene sehr abstrakt wie die geometrischen Schnittmuster meiner Mutter, die Damenscheidermeisterin war.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 25.09.2024:Der Chirurg, bei dem ich wegen meinen geplanten OPs war, hat früher meinen Schwager operiert. Auch eine sehr komplizierte OP. So wie ich den Chirurgen einschätze, wird er das schon ordentlich machen. Ich beobachtete ihn 1 Stunde vom Wartebereich aus, wie konzentriert er seiner Arbeit nachging am Tag der Sprechstunden. Er wirkte sehr fokussiert und zielsicher. An dem Tag war gerade sehr viel los und alle Patienten mussten 1 Stunde warten. Diese Stunde der aufmerksamen Beobachtung hat mein Vertrauen in den ruhig arbeitenden, stressresistenten Chirurgen gestärkt. Der eigentliche Termin war relativ kurz und hätte mir nicht genügt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 26.09.2024:Ich recherchierte nun etwas vertiefter zu den bevorstehenden OPs und gehe aus medizinischen Gründen von einer Verzögerung aus, vor allem wegen meinem leichten Infarkt am 27. Juni und meiner noch zu wenig guten körperlichen Gesamtverfassung. Ich muss einfach noch fitter werden. Es hat sich ja schon einiges getan, seit ich mobil lebe. Dadurch werde ich zu mehr Bewegung gezwungen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 26.09.2024:Ich schlief morgens nochmal ein und träumte von weiteren Terminen bei meinem Chirurgen, der Vorabklärungen zu meinen OPs trifft, nachdem mein fallführender Facharzt mit meiner Behandlung nicht mehr großartig weiterkommt und entsprechend beim Chirurgen interveniert.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 26.09.2024:Heute Abend schlief ich erschöpft ein und träumte von einem Restaurant in der Nähe des Krankenhauses. Dort schaute ich an einem Tisch die schriftlichen Unterlagen meiner Schwester durch, um diese zu sortieren und zu bearbeiten. Die Zeit verging sehr schnell und der Restaurant-Besitzer wollte schon zumachen.

Da die schriftlichen Mappen sehr schwer waren, fragte ich den Restaurantbesitzer nach einem sicheren Aufbewahrungsort. Er verwies auf seine vielgenutzten Schließfächer und tatsächlich fand ich noch ein freies Metallschließfach, allerdings von der Form her wie eine Kunstmappe, also nicht so ideal, aber ich konnte noch vor Restaurant-Schluss alles darin verstauen.

Bei der gleichartigen Metallmappe daneben hing der Schlüssel dran und ich dachte schon, dann könnte ich auch diese nutzen mit mehr Spielraum, aber da war schon etwas drin und der Nutzer vergass lediglich den Schlüssel.

Als ich mein Metallschließfach verschloss, beobachteten mich suspekte Gestalten mit lauernden Blicken und Gesten. Ich zog schnell meinen Schlüssel ab und sicherte so mein Schließfach, fragte danach noch die Dame an der Theke, wie lange ich das Schließfach belegen dürfe. 10 Tage sicher. Ihr Chef wolle einfach hin und wieder 1 Fach frei haben. Also nicht viel länger als 10 Tage. Damit war ich zufrieden.

Als ich zuerst ihren Chef fragte, verstand ich seine Antwort nicht. Die finsteren Gestalten gierten nach meinem Schlüssel und ich fühlte mich dort sehr ausgesetzt. Doch konnten mir diese Gauner nichts anhaben, denn sie wussten, dass ich gute Beziehungen nach oben hatte, auch in ihrem Milieu. Die Dame an der Theke flüsterte ihnen zu, dass sie mich und meine Sachen in Ruhe lassen müssen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 02.10.2024:Ich hatte heute Nacht einen Traum vom Krankenhaus. Ich war beim fallführenden Facharzt, mit dem sich ein telepathisches Erlebnis eingestellt hatte. Von draußen hörte ich Schüsse, als wäre Krieg. Ich duckte mich hinter der Behandlungsliege. Oder vielleicht war es auch das Krankenhausbett, das für meine stationäre Behandlung vorgesehen war. Da es in diesem Behandlungszimmer kein Fenster gab, wusste ich nicht, welche Tageszeit gerade war. Wegen der Schießerei draußen blieben wir aber sehr lange in diesem Raum. Der überarbeitete Facharzt schlief dann für eine Weile an der Liege gelehnt ein.

Da tauchte auf einmal meine Schwester auf als Besuch. Hinter ihr sah ich unsere verstorbene Mutter wie ein Engel über sie wachen. Meine Schwester verhielt sich respektlos gegenüber meinem fallführenden Facharzt, schob diesen beiseite und legte sich einfach auf die Liege. Ich schimpfte mit ihr und vertrieb sie von der Liege, während der übermüdete Facharzt erwachte, verwirrt auf seine Uhr schaute und verlegen feststellte, dass er eingenickt sein müsse.

Während ich dabei war, meiner Schwester nach draußen zu folgen, redete ich mit ihm und dem dazugekommenen Chirurgen über meine bevorstehenden OPs, dass ich keine Wahl habe. Draußen scherzte ich mit meiner Schwester über ihr Verhalten. Sie wollte halt auch auf ihre Weise Hilfe, wurde mir gleichzeitig im Innern bewusst. Unsere verstorbene Mutter war immer noch präsent.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 03.10.2024:Dieser Traum zeigt das Zeitfenster, BEVOR ich überhaupt die OPs machen lassen kann, nämlich genau das gleiche Zeitfenster, das meine Mutter hatte ab dem Herbst 2016 nach Ausbruch ihrer vorher unauffälligen Krankheit bis zu ihrem Tod Ende Januar 2017.

In diesem Zeitfenster Oktober bis Januar liegt meine Schwester auf der Liege bzw. haben ihre Angelegenheiten Priorität, sodass ich mich nur ambulant an der Liege anlehnen kann wie mein fallführender Facharzt, weil wir noch keine stationäre Behandlung umsetzen können.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 04.10.2024:Dieser lange Traum erinnert mich wegen den Schüssen und der Kriegssituation auch an andere Träume von mir, wo der Krieg für Krankheit steht und es um mein Überleben-Wollen geht. In einem dieser Kriegsträume wende ich mich hilfesuchend an einen Soldaten, der mich aus der Gefahrenzone herausführen soll. Genau das sind nun meine Fachärzte.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 03.10.2024:Meine aktuellen Träume vom Krankenhaus und den Ärzten erinnern mich an vorausgegangene Wahrträume, wo diese medizinische Lebensstation ebenfalls vorkommt, auch OPs. Manches erkenne ich aus diesen Wahrträumen wieder, Ärzte, das Personal, ihr Aussehen, ihre Funktion, ihr Wesen, die medizinische Zuwendung, die Infrastruktur der Krankenhaus-Einrichtung. Dies eingebettet in geraffte Wahrträume, die auch das Davor und das Danach in geraffter Form anzeigen. Nach diesen Wahrträumen gibt es ein Danach, ein besseres Danach. In anderen Worten: Ich werde nicht durch eine dieser OPs sterben. Es wird mir irgendwann besser gehen. In dieser besseren Zukunft kann ich meine Ziele realisieren. Meine Wahrträume sind verlässlich.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 03.10.2024:Manchmal sind auch die Namen assoziativ verschlüsselt in den Wahrträumen zu finden. In einem der Wahrträume, wo ich operiert wurde von jemandem, der tatsächlich meinem Chirurgen im Äußeren und Wesen erkennbar ähnlich sieht, wird der OP-Ort gleichzeitig assoziativ in eine Region projiziert, wo ich nur zwei Leute aus meiner Jugend kannte, ein Junge und eine weibliche Person, deren Namen in Kombination den Namen des Chirurgen ergeben (Vorname des Jungen, Nachname der weiblichen Person).
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 04.10.2024:Meine letzte OP liegt etwa 16 Jahre zurück. Damals war ich etwas unter 40 Jahre alt. Der Vorgänger meines jetzigen Chirurgen operierte mich damals, ein Routine-Eingriff, nichts Kompliziertes. Ich kann mich noch gut erinnern. Ebenfalls ein sympathischer Chirurg. Er zeigte sich fasziniert von meinem kreativen Job. Ich wiederum betrachtete den Chirurgen lediglich als "Handwerker am Körper" und fand es lustig, weil er mich an einen Metzger erinnerte. Vielleicht war es sein sprühender Humor, der mich auf diesen lustigen Gedanken brachte. Er war etwa so alt wie ich jetzt, allerdings extrem gut trainiert. Er war zwar nicht der einzige Arzt in meinem Umfeld mit einer erkennbaren kreativen Ader, aber ich dachte trotzdem: eben doch nur ein Metzger-Chirurg.

Jetzt ist es ganz anders. Nun bin ich etwa in seinem damaligen Alter und muss bei seinem 40-jährigen Nachfolger unters Messer. Diesmal viel komplizierter. Nun wird mir bewusst, wie viel Kunstfertigkeit & Geschick die Chirurgie erfordert, und bewundere es, wenn jemand auf diese Weise Menschen wiederherstellen kann.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 05.10.2024:Heute Nacht träumte ich von der Chirurgie im Krankenhaus, wo ich immer wieder kleine Termine habe vor den eigentlichen Interventionen. Mein Chirurg und mein fallführender Facharzt berieten sich offenbar, wie ich erfahre. Noch beobachte ich das Geschehen in der Chirurgie aus einer gewissen abwartenden und sich annähernden Position, während ich meiner chronologischen ambulanten Behandlungsstruktur folge. Der Winter rückt näher, denn ich erfahre etwas von einem Ski-Unfall.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 05.10.2024:Meine jetzige Situation erinnert mich an meine erste schwierige Bergsteigertour mit 14. Ich war damals die Jüngste der Seilschaft. Da beobachtete ich die zwei Leiter der Seilschaft auch mit Argusaugen und folgte ihnen nur zögernd. Ich reagierte auf jede Unsicherheit ihrerseits und wollte mich in allem besonders abgesichert sehen. Ich wollte auch alles genau wissen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 06.10.2024:Heute Nacht träumte ich wieder von der Chirurgie im Krankenhaus. Es ist ein gewisser Stillstand zu beobachten und ich wünschte, es wäre mir möglich, einen eigenen gesundheitlichen Fortschritt zu erbringen, auch um eine der OPs, die nur optional wäre, zu umgehen. Ich wünschte, auch weniger radikale Vorbehandlungen würden helfen, damit der Eingriff durch OPs weniger radikal erfolgen muss. Der Blick des Chirurgen ist sehr ernst.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 09.10.2024:Meine früheren Wahrträume zeigen mir einen hilfreichen und einfühlsamen Chirurgen, der aber auch verpflichtende Erwartungen an mich stellt, als hätte er eine Berechtigung dazu (auf Basis der Arzt-Patient-Beziehung), wodurch ich mich überfordert fühle, denen ich aber mit Verdruss nachkomme im Rahmen meiner Möglichkeiten, denn er motiviert mich deutlich durch seine unmissverständliche und überzeugend direkte Art. In jedem dieser Wahrträume sehe ich ein Gewässer im Staudamm, das entstaut werden muss als Sinnbild meines Körpers, dessen Kreislauf in Ordnung gebracht werden soll. Dabei sehe ich auch die OPs, die an mir durchgeführt werden.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 10.10.2024:Heute Nacht träumte ich von den Polstersesseln im Supermarkt und der Physio gleich im Nebengebäude, wo ich angemeldet bin. Es scheint alles wie von mir geplant zu laufen. Ich folge meiner Behandlungsspur.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 10.10.2024:Ich habe nun weiterrecherchiert, auch Patientenberichte, um ein genaueres Bild über meine Behandlung zu erhalten. Was ich bisher an Schmerzen ertrage, wird während der Behandlung nicht weniger werden. Besser wird es erst DANACH, mit viel Geduld. Darauf muss ich mich einstellen. So gesehen ist die jetzige zeitliche Verzögerung durch die Umstände keine Inkaufnahme größerer Schmerzen, denn die werde ich auch durch die lange Behandlungsdauer noch haben.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 11.10.2024:Was mir auch immer wieder einfällt, sind meine Wahrträume, worin meine verstorbenen Eltern mich dringend auffordern, mein Potenzial der Selbstfürsorge und Selbstheilung zu stärken. Sie haben mich in Wahrträumen oft vor Gefahren gewarnt. Das habe ich immer ernst genommen. Es ist auch nicht so, dass ich mich nicht schon länger damit befassen würde, aber das Leben hat mich immer sehr stark gefordert. Ich folgte einigen Spuren, kam aber damit nicht weiter. Ich versuchte es zuerst mit Alternativ-Ärzten, aber letztlich war das einfach zu wenig wirksam in meinem Fall. Meine Wahrträume zu den jetzigen, mich behandelnden Fachärzten zeigen mir, dass es nur diesen Weg gibt für mich.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 12.10.2024:Heute Nacht träumte ich wieder vom Krankenhaus, wo ich behandelt werde, unter anderem vom Chirurgen betreut, an dem ich mich medizinisch orientiere. Das Pflegepersonal findet diese erstmal ambulante Situation zwischen Stuhl und Bank bzw. Tür und Angel nicht gut, aber ich bleibe notgedrungen dabei, weil es lebenssituativ nicht anders geht. Also wird die Behandlung entsprechend angepasst, da sie meinen Patientenwillen nicht übergehen können.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 12.10.2024:In meiner zweiten Schlafrunde war ich denn innerlich genau dort, wohin ich mich heute begeben will, nämlich beim Supermarkt, gleich neben dem Gebäude meiner baldigen Physiotherapie. Davon träumte ich und erhoffe mir dadurch kleine hoffnungsvolle Ergebnisse.

Dabei träumte ich auch wieder von der Chirurgie im Krankenhaus, vom dortigen Pflegepersonal und ihren eigenmotivierten Interessen, weshalb ich froh bin, nun außerhalb des Krankenhauses einen Physiotherapeuten aufsuchen zu können, der nichts mit dem internen Konflikt des Krankenhauses zu tun hat und sich hoffentlich ausschließlich für meine Patientenbedürfnisse interessiert und nicht nur große Resultate anerkennt, sondern auch solche, die mir vor allem Schmerzlinderung bringen. Jedenfalls will ich bestimmen, was für mich derzeit funktioniert und was noch nicht, eben kleine machbare Schritte.

Ich sehe mich im Traum zum Chirurgen sagen, dass ich es philosophisch angehen will, wie die antiken Stoiker, meine Situation erstmal akzeptiere und einfach pragmatisch das gerade Machbare angehen will, ohne den Idealismus der großen Schritte. Das werde erst später möglich sein.

Dabei dachte ich an Mark Aurel, der Sokrates zitierend die Meinungen der Menge Poltergeister und Schreckgestalten für Kinder nannte. Alles ist Meinung, und diese hängt ganz von mir ab. Also lasse ich mir da nicht vom eigenmotivierten Krankenhauspersonal reinreden. Ich entscheide für mich selbst und höre mir die Fakten der Fachärzte an, aber nicht die "Meinung" von Fachpflege-Personen, die ihre Kompetenz überschreiten.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 13.10.2024:Meine Schwester hat mir heute ein Kompliment gemacht, nämlich wie stark und klar ich im Geist sei. Meine körperlichen Gebrechen haben meine Geistseele geklärt. Und das stimmt. Ich arbeitete lange mental an mir, auch mit Hilfe des antiken Stoizismus. Es freut mich, dass sie es wahrnimmt und ich es ihr weitergeben kann.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 15.10.2024:Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Inspiration mir das I-Ging bringt, allein schon psychologisch betrachtet. Es aktiviert in mir ein Cluster von passenden Assoziationen, die mich inspirieren und zu neuen Perspektiven befähigen.

Wer im Leben stets achtsam bleibt, bewegt sich allein schon dadurch in einem erhöhten selbstschützenden Sicherheitsrahmen und braucht deshalb weniger äußere Sicherheitsfaktoren.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 13.10.2024:Eine gute Sache hat es, auch wenn es jetzt etwas seltsam klingt: Was ich jetzt an Schmerzen zu ertragen vermag, kann mich bei der Behandlung nicht mehr abschrecken, da ich es ja jetzt schon kenne und damit umzugehen weiß.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 13.10.2024:Woran ich jetzt öfter denken muss, ist Epiktets Spruch über die Schafe, die gebunden ins Schiff geworfen werden:

"Wenn auf einer Seefahrt das Schiff am Lande hält
und du steigst aus, um Wasser zu holen,
so magst du wohl nebenher eine Muschelschale auflesen
oder einen Tintenfisch;
dein Augenmerk aber muss aufs Schiff gerichtet sein,
und du musst dich immer wieder umsehen,
ob nicht vielleicht der Steuermann ruft.
Ruft er dich, so musst du alles liegen lassen,
damit du nicht gebunden in das Schiff geworfen wirst,
wie es mit den Schafen geschieht.”
(Der Stoiker Epiktet)

Der Steuermann repräsentiert das, was letztlich jeden früher oder später erwartet: das Schicksal, dem man sich stellen muss, Krankheit, Alter, das Sterben, der Tod.

Im Moment verbinde ich damit die OPs. Ich habe zu lange gewartet und werde nun schulmedizinisch gebunden und geschnitten. Ich muss schauen, dass ich vorwärtsmache. Ich habe nicht ewig Zeit. Trotzdem bleibt es wichtig, achtsam im Jetzt zu bleiben und das Beste aus der Situation zu machen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 13.10.2024:Ein bisschen krass wäre, wenn der Chirurg nun doch schon schneller aktiv werden will, womöglich mit früheren OP-Plänen. Das steht nämlich in der Diskussion zwischen den Fachärzten, weil bei mir ein komplizierter Fall vorliegt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 14.10.2024:Ein paar Infos erhielt ich auch über den Chirurgen, der in zwei Krankenhäusern behandelt und operiert. Der sei diesen Dienstag deshalb nur einen halben Tag da.

Mein Chirurg ist zum Glück gerade auf solche medizinischen Fälle wie mein Problem spezialisiert. Deshalb sprach er auch gleich bei meinem ersten Termin so viele OP-Details an, was zu machen sei. Mir wurde ganz schwindelig dabei, aber durchaus verständlich, wenn sein chirurgischer Schwerpunkt gerade auf diesen Aspekten liegt. Dies zu wissen, ist ja schon mal sehr beruhigend!
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 15.10.2024:Im Traum bin ich mit behördlichen Angelegenheiten beschäftigt und will alles richtig machen, d. h. ich will einen korrekten, sachlichen Ablauf, wie ich es im Umgang mit Anwälten kenne, während meine Schwester immer wieder sehr ungehalten und unsachlich auf die Behörden reagiert und sich persönlich schikaniert fühlt. Ich versuche, sie zu einem rationalen, sachlichen, stoisch-distanzierten Denken zu führen.

Wir befinden uns im Traum bei einem Bushalt-Übergang. Dort sehe ich auch ein VanLife-Wohnmobil in der luftigen Bus-Garage und denke über diese Alternative nach. In der Nähe steht ein altes Haus, wo eine alte Frau aus dem Fenster schaut und mich heranwinkt, um mir etwas zu sagen. Ungeachtet meiner Krücken erwartet sie von mir Hilfe, ich solle ihr etwas in den oberen Stock tragen. Im ersten Reflex helfe ich ihr ein Stück weit, doch als sie mich in ihre Wohnung reinbittet, finde ich diese sehr beengend und kerkerhaft, weshalb ich rausgehe an die frische Luft, schnell weg von dort. Das alles erinnert mich an meine alte Wohnsituation. Das will ich nicht mehr.

Dieser Traum gibt meine Empfindungen gut wieder.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 15.10.2024:Es ist gut, wie genau meine Träume meine Gefühle ausdrücken. Meine künftige Wohnsituation darf also in keiner Weise beengend und kerkerhaft für mich sein. Es ist besser, wenn ich mir noch Zeit lasse, bis ich das verarbeitet habe und sich mein Leben ausreichend geändert hat. Und wie ich bereits schrieb, will ich möglichst mobil bleiben. Es kann auch gut sein, dass mir meine Träume diesbezüglich noch etwas aufzeigen werden.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 15.10.2024:Ich befinde mich im Traum im Krankenhaus, mitten in der Doppelsprechstunde mit dem fallführenden Facharzt, der sehr engagiert und gesprächig wirkt. Er ist ein sehr kommunikativer Mensch, der sich gern mit seinen Fachkollegen abspricht und genau weiß, wo jemand die beste Versorgung erhält, welche Fachärzte in den Kliniken eine besondere Expertise aufweisen usw.

Trotzdem scheint das im Moment nicht weiterzuhelfen, doch schätze ich sein reges, munteres, herzliches Engagement für mich. Seine ärztliche Aufmerksamkeit motiviert mich, dem Behandlungsplan Schritt für Schritt zu folgen.

In einer weiteren Szene sitze ich auf einem Traktor oder etwas Ähnlichem in der Nähe des Dorfzentrums meiner Kindheit, gleich beim Waldanfang, der noch zu meinem damaligen Bewegungsradius um das Elternhaus am Dorfbach gehört. Ich (als nun Erwachsene) habe einen Generalschlüssel zu allen Rädern dort und sichere sie vor Diebstahl ab. Da kommt jedoch eine Gruppe von Halbwüchsigen, ihr Anführer hat auch einen Generalschlüssel und öffnet damit alle Räder. Ich rufe von meinem "Traktor" aus in Richtung Schule und alarmiere meine Schwester, deren Rad auch in Gefahr steht, gestohlen zu werden. Sie hängt an ihrem Rad und fährt sehr viel damit.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 15.10.2024:Der Traktor hat ja ähnlich große Räder wie der Bus, mit dem ich in meiner Region bis zu den Wäldern fahren kann, was ich sehr schätze als Möglichkeit. Mein Generalschlüssel zur Mobilität innerhalb der Schweiz ist mein SBB-Generalabo. Für mich ist das sehr wichtig, wie für meine Schwester ihr Rad, das ihren schmerzenden Rücken entlastet.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 16.10.2024:Ich hatte wieder einen Traum: Ich befinde mich im Traum bei der Kirche im Ortszentrum, als ich hinter mir einen Mann sehe, der mit einem Beil in der Hand in meine Richtung kommt und nach einem Ziel sucht, das er mit seinem Beil treffen will. Die Menschenmenge beginnt sich fluchtartig aufzulösen und ein Mann ruft die Polizei an. Ich hänge mich an einen vorbeifahrenden Radfahrer und lasse mich von ihm fahren, um schneller wegzukommen und Zuflucht im Innern einer Häuserreihe um die Ecke zu finden, wo ich davon erzähle. Der Mann mit dem Beil erinnert mich an den großgewachsenen Rappertyp, der mir letztes Mal beim Hausarzt die Türe aufhielt. Mir wird klar, dass es mit meinen OPs zu tun hat. Doch je mehr ich der Sache nachgehe und mit dem Chirurgen im Krankenhaus darüber spreche, desto mehr löst sich dieses Gefühl der Bedrohtheit durch die OPs auf.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 17.10.2024:Dabei träumte ich von meinem jüngsten Halbbruder und meiner Cousine, beide mütterlicherseits. Beide mit ähnlich klingendem Vornamen wie der Chirurg, womit der Traum auf den medizinischen Aspekt meiner Termine verweist. Mein Bruder deutet denn auch im Traum auf die Snooze-Funktion meines IPhones hin, als ich ihn fragend anschaue über sein Auftauchen. Ich nahm ihn zwar vorher aus der Ferne im Gang wahr, aber nun weckt er mich und reißt mich unerbittlich aus dem Schlaf.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 17.10.2024:Mein Rückschlag ist zwar eindeutig da, aber der findige Fachpfleger hat gute Behandlungsmethoden, die mir Linderung bringen. Er passt sich meinen Umständen an und setzt nun raffiniertere Methoden ein. Ich bin ihm sehr dankbar dafür.

Wir redeten auch über meine bisherigen Fachärzte, mit denen er eng zusammenarbeitet. Beide seien sehr "lieb" und kompetent, auch der Chirurg, den ich noch nicht so gut kenne, aber mir ebenfalls sehr zugewandt und sympathisch vorkam. Ich erzählte dem Fachpfleger, mit wie viel Anerkennung meine Schwester über den Chirurgen gesprochen habe. Er rettete das Bein meines Schwagers, dessen Amputation im Raum stand.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 18.10.2024:Geträumt habe ich vom gestrigen Termin beim Fachpfleger und dem, was wir besprochen haben.
Bevor er sich auf neue Ideen einließ, war er nämlich recht frustriert, aber er merkte, dass er damit bei mir nicht weiterkommt. Erst von da an überlegte er Strategien in Richtung Hilfe zur Selbsthilfe und gab mir auch das entsprechende Verbandsmaterial.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 19.10.2024:Heute Nacht träumte ich wieder vom Krankenhaus, diesmal vor allem von den weiteren medizinischen Abklärungen beim Stoffwechsel-Fachexperten. Ich befinde mich im Traum auf dem Weg zwischen den medizinischen Gebäudetrakten und grüble darüber, wie ich all diese hohen Anforderungen erfüllen soll bei meiner Schmerzproblematik, aber ich weiß, dass ich es muss.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 19.10.2024:Die Tipps des Physiotherapeuten erinnern mich an die Tricks und Griffe der Selbstverteidigung, wo durch bestimmte Techniken die fehlende Kraft ausgeglichen werden kann. Dadurch erhoffe ich mir Schmerzerleichterung im Aufbautraining.

Dasselbe erhoffe ich mir von den Fachärzten und vom Fachpfleger, dass sie mir Hilfe und Schmerzerleichterung geben durch ihre Behandlung.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 20.10.2024:Meine 7-jährige Schmerztherapie bei meinem früheren Schmerztherapeuten und vor allem die in dieser Zeit angelesenen und gelernten mentalen Techniken der Schmerzlinderung helfen mir auch, die bestehenden Schmerzen besser zu ertragen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 20.10.2024:An dieses Gespräch mit dem Fachpfleger denke ich noch öfter, als sprächen wir über Götter in Weiß. So kam es mir vor. Wenn auf einmal so viel von einem Arzt abhängt für die eigene Zukunft, richtet sich das Augenmerk auf diesen einen Menschen, der mir helfen kann. Da der fallführende Facharzt (Angiologe) auf den Chirurgen (mit Schwerpunkt auf Fällen wie mich) verwies, scheint dieser nun der einzige Mensch zu sein in diesem Krankenhaus, der die Lösung bringen kann. So einfach wird es aber vermutlich nicht sein.

Ich hatte heute ziemliches Kopfkino, wie es sich entwickeln könnte, alle Eventualitäten, die guten wie die schlechten. Wie auch immer der Weg sein wird, ich werde kämpfen, auch wenn es länger dauert. Langwierig wird es sowieso. Keine Option ist es, mich geschlagen zu geben!
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 21.10.2024:Was ich mir wünsche, wäre mehr Transparenz, was meinen Behandlungsplan betrifft. Etwas für mich Umsetzbares. Ich muss das alles mitmachen können. Etwas Realistisches angesichts meiner körperlichen Einschränkungen, ohne mich deswegen aufzugeben, nur weil es bei mir länger dauern wird.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 21.10.2024:Der fallführende Facharzt (Angiologe), der meine eigenen Bemühungen um Physiotherapie gut findet, hat mir nun "seinen" Behandlungsplan für mich aufgezeigt, wobei er die anderen Fachärzte noch davon überzeugen muss. Letztlich entscheidet der Chirurg.

Die Ergebnisse des Stoffwechsel-Experten werden dabei maßgebend sein. Dessen Termin habe ich am 31. Oktober. Er ist auch für die Untersuchung des Wechseljahre-Hormonhaushalts und die Lymphdrüse zuständig.

Falls ich doch noch vor den OPs vorangehende Therapien machen muss, werde ich es tun, erklärte ich, womöglich damit die Krankenkasse auch einverstanden ist.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 21.10.2024:Den nächsten Termin beim Chirurgen habe ich Anfang Dezember. Es wäre gut, wenn ich bis dahin das Notwendige digitalisiert hätte, damit ich auf den Januar die stationäre Behandlung beginnen kann.

Ich werde den Chirurgen parallel zum fallführenden Angiologen per Mail auf dem Laufenden halten, da die Kommunikation zwischen dem Angiologen und dem Chirurgen, der nicht immer da ist und auch ziemlich neu bei diesem Krankenhaus arbeitet, noch nicht richtig in die Gänge gekommen ist, was mich betrifft. Da will ich koordinieren, damit der Behandlungsplan des Angiologen für mich funktioniert.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 21.10.2024:Ich sprach heute mit dem Fachpfleger darüber, dass ich ohne seine Initiative gar nicht die Möglichkeit hätte, so schnell einen Termin beim Angiologen zu bekommen, was er bejahte. Er arbeitet eng mit den Fachärzten zusammen. Er ist es eigentlich, der den Chirurgen hinzuziehen müsste, da der Chirurg meine Grundversorgung in seiner Abteilung angeordnet hat. Aber der Fachpfleger und auch die anderen Fachpflegekräfte wenden sich lieber immer nur an meinen Angiologen, sodass die Anbindung an den Chirurgen nicht so recht funktioniert. Wenn nun sogar mein Angiologe deswegen unsicher ist, kann nur ich als Patientin diese Anbindung herleiten. Natürlich nur medizinisch wesentliche Informationen. Mein Chirurg hat auch immer darauf reagiert.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 22.10.2024:Heute Nacht träumte ich von zwei sich warnend wiederholenden klassischen Musikstücken mit den Titeln "Angiologie" und "Stoffwechsel", während ich im Traum auf der Edelstahlrohr-Sitzbank zwischen den Gebäudetrakten dieser Spitalabteilungen sitze. Das besorgt mich etwas, auch wegen den Entzündungsprozessen in meinem Körper. Mein Kreislauf wird stark beansprucht. Ich muss achtsam sein und viel medizinische Selbstfürsorge betreiben.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 15.10.2024:Nach den OPs werden sich für mich ganz neue Möglichkeiten des mobilen Lebens auftun. Der Weg bis dahin ist steinig und langwierig, aber meine Wahrträume zeigen, dass ich diesen Zeitpunkt erreichen und meine Mobilität ausbauen werde.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 22.10.2024:Davon träumte ich heute frühmorgens, als ich wieder einschlief. Ich sah im Traum meine verstorbene Mutter und redete mit ihr begeistert über meine beruflichen Pläne. Dabei tendierte ich wie früher dazu, bereits aufgegebene Pläne neu aufzugreifen, erinnerte mich aber an meinen minimalistisch-stoizistischen Ansatz, mich auf das Wesentliche meiner Pläne zu beschränken, da es sonst zu viel wäre.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 22.10.2024:Als ich heute Abend einschlief, träumte ich vom stationären Aufenthalt im Krankenhaus und von den verschiedenen Abteilungen, in die ich gebracht wurde für Vorbehandlungen, bis zum Thema Chirurgie, das auch wieder unterteilt ist. Mein Eindruck war, dass alles seinen Gang nimmt in Teamarbeit.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 23.10.2024:Mein Eindruck aus dem Gespräch mit dem Angiologen geht dahin, dass der Chirurg vermutlich noch die Ergebnisse des Stoffwechsel-Experten abwarten wird, bevor er aktiv wird. Der Angiologe wird ihm aber nochmal eine E-Mail zur letzten Doppelsprechstunde schreiben und den Dialog suchen, wartet aber ansonsten auch die Ergebnisse des Stoffwechsel-Experten nach meinem Termin bei diesem am 31. Oktober ab.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 23.10.2024:Ich habe den Termin mit dem Fachpfleger nun in den November verschoben. Er organisierte es gleich so, dass daraus eine Doppelsprechstunde mit dem Angiologen wird (wahrscheinlich auch zur eigenen Absicherung), was mir nur recht sein kann. So ist es für mich ergiebiger, um neue Informationen zur Behandlung vom Angiologen zu erhalten. Bis dahin liegen dann auch die Ergebnisse des Stoffwechsel-Experten vor. Vielleicht gibt es bis dahin eingehendere Gespräche zwischen den drei Fachärzten zu meinem Fall.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 23.10.2024:Ich habe gerade mit dem Sekretariat des Stoffwechsel-Experten telefoniert, um zu erfahren, wie es bei ihnen in der Regel so abläuft. Danach wird der Stoffwechsel-Experte ungefähr 10 Tage nach meinem Termin bei ihm am 31. Oktober einen Arztbericht verfassen, den dann der Angiologe und der Chirurg einsehen können. Am 15. November bei der Doppelsprechstunde mit dem Pfleger und dem fallführenden Angiologen kann ich also nachfragen, was das nun für den Behandlungsplan des Angiologen bedeutet.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 23.10.2024:Heute Nacht träumte ich von einem die Fachpflege bewertenden Fragebogen aus Patientensicht. Ich konnte jedoch nirgendwo meine bestehende Kritik eintragen, da mir gleichzeitig auch geholfen wurde. Deshalb blieb meine Kritik ungesagt zwischen den Zeilen, abgesehen davon, was ich in den Gesprächen als selbstbestimmter Patient äußerte und mich wehrte oder eigene Lösungen einbrachte. Formal jedoch blieb alles im Rahmen. Der Übergang zwischen ambulant und stationär wurde mit der Zeit fließend, bis ich mich in der stationären Behandlung befand und im Krankenhaus-Bett durch die Gänge geschoben wurde.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Um 14 Uhr war ich bei meiner Physiotherapie. Wir besprachen noch die zweite Verordnung, weswegen ich meinen Fachärzten gleich danach eine E-Mail dazu schrieb. Mein Physiotherapeut will aber auch noch etwas diesbezüglich rausgehen lassen an den Angiologen. Ich erhoffe mir viel von der physiotherapeutischen Bewegungstherapie. Die Übungen haben einen deutlichen Effekt, weil der Physiotherapeut meine (mir oft auch unbewussten) Schonhaltungen fortwährend korrigiert.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Die zweite spezifische Verordnung können wir nicht ambulant umsetzen, also deswegen keine neuen Termine.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der Chirurg hat mir heute Abend eine Lesebestätigung gesendet. Gerade er und seine volle Aufmerksamkeit wäre wichtig, denn er entscheidet das Wesentliche.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich bin nicht der einzige Patient, aber ganz sicher als Fall eine große Herausforderung. Er muss sich mit mir auseinandersetzen. Das geht gar nicht anders. Es geht um mehrere OPs!
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Heute Nacht träumte ich von der bitteren Realität der lieblosen Gesellschaft, mit der meine Gedankenwelt so wenig zu tun hat, wie ich mit einem Gefühl der Entfremdung feststelle. Obwohl ich nie ein leichtes Leben hatte, waren früher meine Eltern da, die mich aus tiefster Seele liebten. Meine Eltern waren mein Zuhause, nicht das Haus, wo wir gemeinsam wohnten, sondern ihre Liebe und Nestwärme. Das hat so vieles wettgemacht. Als meine Eltern starben, verlor ich ein großes Stück Heimatgefühl auf dieser Erde. Meine Mutter sagte stets, unsere wahre Heimat sei im Himmel.

Die Weihnachtszeit bringt etwas Wärme. Im Traum versuche ich, das verlorene Heimatgefühl in mir selbst zu bewahren, während ich mich auf die stationäre Behandlung vorbereite. Der Chirurg befasst sich zunehmend mit meinem Fall, wie ich merke. Es folgen nun Termine bei ihm.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich gehe davon aus, dass ich nach Eintritt in die stationäre Behandlung nicht mehr so schnell da rauskomme. Aber ich bereite mich auf beides vor. Meine Schwester befasst sich auch damit und hat mir da gute Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, ohne mir etwas aufzudrücken. Sie hat sich nämlich mittlerweile mit meiner Affinität für das mobile Leben angefreundet und drängt mir keine unpassenden Lösungen mehr auf.

Das ist wie beim Fachpfleger:

Laura_Maelle schrieb am 18.10.2024:
"Bevor er sich auf neue Ideen einließ, war er nämlich recht frustriert, aber er merkte, dass er damit bei mir nicht weiterkommt. Erst von da an überlegte er Strategien in Richtung Hilfe zur Selbsthilfe und gab mir auch das entsprechende Verbandsmaterial."

Damit hat er mir die Lösung durch Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Aber es ging ihm sehr gegen den eigenen Lösungsansatz.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich könnte mehr aus mir machen, mich wieder mal dezent schminken. Das habe ich in letzter Zeit nicht mehr getan.Ich sollte wirklich mehr Selbstfürsorge entwickeln, nicht nur medizinisch.

Meine Schwester, eine begabte Künstlerin, sagt mir das auch oft, gerade weil ihr mein Gesicht gefällt. Ihr Urteil ist sehr ehrlich. Wenn ihr etwas nicht zusagt, meckert sie sofort, was mich auch oft nervt. Trotzdem ist es ein tolles Gefühl, wie sie sich immer wieder liebevoll äußert zu meinem Gesicht, das ihr so vertraut ist. So zeigt sie mir ihre Liebe. Und das vergesse ich nicht.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es steckt allerdings mehr hinter dieser Freude an meinem ihr vertrauten Gesicht, denn es bedeutet auch, dass dieses Gesicht nur langsam sichtbar altern darf, denn als das nahezu faltenlose Madonna-Gesicht unserer Mutter zu altern begann, warf der Anblick unserer Mutter sie immer wieder in eine große Verlustangst. Unsere Mutter schminkte sich deshalb vor jedem ihrer Besuche, denn sonst wirkten die altersbedingt hängenden Mundwinkel für meine Schwester enorm deprimierend, was sie auch offen bemäkelte. Sie glaubte, unsere Mutter ziehe die Mundwinkel absichtlich nach unten, weil sie ihr nicht gut gesinnt sei. Das war eine harte Zeit. Auch das vergesse ich nicht.



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27.10.2024 um 02:57
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Meine nächsten Termine:

Mi 30.10.2024 im Ortszentrum:
- um 11 Uhr Treffen mit lieben Freundin im Café
- um 15:30 Physio
- Apotheke (optional)
- Kioske (Chimpys)
- Supermarkt

Do 31. Oktober 14 Uhr Termin bei drittem Facharzt (Stoffwechsel-Spezialist), den ich noch nicht kenne.

Fr 08.11.2024 um 14 Uhr Physio

Fr 15.11.2024 um 14 Uhr eine Doppelsprechstunde mit Fachpfleger und Angiologe.

Fr 22.11.2024 um 14.30 Uhr Physio.

Fr 29.11.2024 um 14.30 Uhr Physio.

Im November werden noch weitere Termine dazukommen. Außerdem muss ich noch mein Postfach leeren, Einkäufe erledigen etc.
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27.10.2024 um 14:32
Meine 17-jährige Nichte schleppt ihre Mama bzw. meine Schwester in die Kirche. Als meine Schwester 17 war, wurde sie von unserer Mutter ebenfalls in die Kirche geschleppt. Das Lebensrad wiederholt sich!^^

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27.10.2024 um 16:00
Blog-Rückblick 1
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 10.12.2023:Mein Schwager ist heute, am 2.Advent, gestorben.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 12.12.2023:Die Katholische Einheitsübersetzung 2016 der gewählten Bibelstelle gefällt mir besser. Sie ist schlichter und schlanker formuliert:

2.Korinther 3,17+18:

"Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
Wir alle aber schauen mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel
und werden so in sein eigenes Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den Geist des Herrn."
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 14.12.2023:Bis hierher habe ich es geschafft auf meinem Weg mit Gottes Hilfe. So werde ich alles Weitere bewältigen mit Gottes Hilfe, Schritt für Schritt.

Ich will nach vorne schauen. Wenn ich die letzten Hürden genommen habe, wird ein großer, schwerer Brocken von mir abfallen. Dann wird mein Rucksack leichter sein als vorher.

Ich muss vermehrt meine Übungen machen, um meine körperliche Verfassung bis zum Januar zu verbessern.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 20.12.2023:Heute Nacht träumte ich die stoizistische Antwort auf meine Bitte um einen Hinweis vor dem Einschlafen, sich nicht vom schwankenden Glauben einer verzweifelten Witwe (meine Schwester und ihre Krisen) beeinflussen zu lassen, denn Gottes Führung ist ein verlässlicher Fels in der Brandung der unsteten Gefühle.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 28.12.2023:In diesem Jahr haben sich einige Weichen bei mir verändert durch das große gesundheitsbedingte Tal, durch das ich ging. Ich werde mich noch mehr auf meinen eigenen stoizistischen Weg beschränken und meinen Erfolg und Lebenssinn für mich selbst festlegen - losgelöst von den Ansprüchen an mich und innerhalb meiner eigenen subjektiven Motivationsfelder. Ich werde versuchen, Abkürzungen im Leben zu nehmen, indem ich die Philosophie des Minimalismus & Stoizismus noch vertiefter anwende und ganz eigene individuelle Lösungen finde, die vielleicht nur bei mir funktionieren. Dazu gehört auch das mobile Leben.
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27.10.2024 um 17:16
Das Zeitfenster und meine Lösungswege sind da. Es geht jetzt um die Umsetzung innerhalb dieses Zeitfensters. Darauf muss ich mich fokussieren.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich gehe davon aus, dass ich nach Eintritt in die stationäre Behandlung nicht mehr so schnell da rauskomme. Aber ich bereite mich auf beides vor. Meine Schwester befasst sich auch damit und hat mir da gute Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, ohne mir etwas aufzudrücken. Sie hat sich nämlich mittlerweile mit meiner Affinität für das mobile Leben angefreundet und drängt mir keine unpassenden Lösungen mehr auf.

Das ist wie beim Fachpfleger:
Laura_Maelle schrieb am 18.10.2024:
"Bevor er sich auf neue Ideen einließ, war er nämlich recht frustriert, aber er merkte, dass er damit bei mir nicht weiterkommt. Erst von da an überlegte er Strategien in Richtung Hilfe zur Selbsthilfe und gab mir auch das entsprechende Verbandsmaterial."

Damit hat er mir die Lösung durch Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Aber es ging ihm sehr gegen den eigenen Lösungsansatz.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich brauche ein Leben, das mich ausreichend aus der Komfortzone holt und mir eine gewisse Flexibilität ermöglicht.

Aus diesem Grund wird es mir auch nicht schwerfallen, nach Eintritt in die stationäre Behandlung noch eine Reihe von Reha-Aufenthalten anzuhängen, solange ich meine Schriften in digitalisierter Form bei mir habe und alles Notwendige mit Netbook & IPhone erledigen kann.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich will den Physiotherapeuten das nächste Mal fragen, ob er mir einfache Techniken zur Selbsthilfe beibringen kann, für den Fall, dass ich das Gleichgewicht verliere und ausrutsche (z.B. wegen Eisglätte auf der Straße), denn ich kann meine Knie nicht belasten. Er soll mich speziell so trainieren, dass ich mich trotzdem aus eigener Kraft wieder erheben kann. Und vielleicht kennt er da die geeigneten kleinen Hilfsmittel, die ich gut mitnehmen könnte.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Heute habe ich einiges gemacht in der Vorbereitung, damit ich diesem Ziel näher komme. Bin wirklich zufrieden, wie ich dranbleibe. Ich sehe die Fortschritte.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 21.10.2024:Den nächsten Termin beim Chirurgen habe ich Anfang Dezember. Es wäre gut, wenn ich bis dahin das Notwendige digitalisiert hätte, damit ich auf den Januar die stationäre Behandlung beginnen kann.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 23.10.2024:Ich habe den Termin mit dem Fachpfleger nun in den November verschoben. Er organisierte es gleich so, dass daraus eine Doppelsprechstunde mit dem Angiologen wird (wahrscheinlich auch zur eigenen Absicherung), was mir nur recht sein kann. So ist es für mich ergiebiger, um neue Informationen zur Behandlung vom Angiologen zu erhalten. Bis dahin liegen dann auch die Ergebnisse des Stoffwechsel-Experten vor. Vielleicht gibt es bis dahin eingehendere Gespräche zwischen den drei Fachärzten zu meinem Fall.
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27.10.2024 um 21:02
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 05.09.2024:Zu einem meiner Fachärzte im Krankenhaus, der mich schon länger behandelt, hat sich ein telepathisches Erlebnis eingestellt. Ich erhielt nämlich den Eindruck, dass ein Termin bei ihm fällig wäre, wollte mich aber nicht aufdrängen und auch nicht zwischen den Krankenhaus-Ärzten einen Zuständigkeitskonflikt auslösen. Der betreffende Facharzt hat nun aber von sich aus einen Termin anberaumt, was mich natürlich freut, da er derzeit der einzige Arzt ist, zu dem ich volles Vertrauen habe.

Der Chirurg ist zwar auch sehr nett und laut meiner Schwester superkompetent, aber der andere Facharzt ist mir vertrauter durch mehrere Termine über ein paar Jahre. Er hat mich sehr gewissenhaft ausgefragt. Das schafft eine wertvolle Vertrauensbasis, die ich benötige in diesem Krankenhaus-Marathon.
Der Chirurg scheint sich jetzt intensiver mit meinem Fall zu befassen. Ich spüre nun auch bei ihm eine telepathische Evidenz und nehme ihn deutlicher wahr. Er hat eine sehr starke Präsenz, wie ich merke. Er versteht schon etwas von seinem Beruf. Da habe ich keine Zweifel.

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28.10.2024 um 01:23
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 16.10.2024:Ich hatte wieder einen Traum: Ich befinde mich im Traum bei der Kirche im Ortszentrum, als ich hinter mir einen Mann sehe, der mit einem Beil in der Hand in meine Richtung kommt und nach einem Ziel sucht, das er mit seinem Beil treffen will. Die Menschenmenge beginnt sich fluchtartig aufzulösen und ein Mann ruft die Polizei an. Ich hänge mich an einen vorbeifahrenden Radfahrer und lasse mich von ihm fahren, um schneller wegzukommen und Zuflucht im Innern einer Häuserreihe um die Ecke zu finden, wo ich davon erzähle. Der Mann mit dem Beil erinnert mich an den großgewachsenen Rappertyp, der mir letztes Mal beim Hausarzt die Türe aufhielt. Mir wird klar, dass es mit meinen OPs zu tun hat. Doch je mehr ich der Sache nachgehe und mit dem Chirurgen im Krankenhaus darüber spreche, desto mehr löst sich dieses Gefühl der Bedrohtheit durch die OPs auf.
2 Tage (27.10.) nach der Lesebestätigung des Chirurgen (25.10.) erscheint gleich danach im Mailfach eine Spam-Mail mit dem Titel "Eines der besten Küchenmesser der Welt", das eine Beil-Form hat. Das ist typisch bei präkognitiven Träumen. Die Traummotive werden der jeweiligen künftigen Tagesaktualität entnommen.

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28.10.2024 um 02:54
Blog-Rückblick 2
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 31.12.2023:Es gibt immer wieder mal umsetzungsstarke, lebensnahe Texte, die wirklich Hilfreiches zusammentragen zum Thema Motivation. Vor allem dann, wenn man die Bestätigung im eigenen Leben findet und auf einmal die Zusammenhänge klarer erkennt. Dieses unbewusste Richtigmachen gibt einem dann auch wieder mehr Selbstsicherheit in Bereichen, wo man unsicherer wurde durch das erlebte Tief. Man gewinnt verlorengegangene Ressourcen zurück. Solche Aha-Erlebnisse hatte ich in diesem Jahr immer wieder. So kann man durch die eigene Erinnerung die zentralen Selbstmotivationsschlüsselmomente bei sich erkennen und neu aktivieren.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 31.12.2023:Ich bin froh, noch ausreichend gut tippen zu können. Handwerklich lasse ich es jetzt lieber sein wegen den Schmerzen. Aber es tut mir nicht mehr weh innerlich, denn ich bin einfach froh, dass ich noch gut tippen und schreiben kann, Ich bin ein literarischer Mensch. Man wird einfach auch für vieles dankbar, was noch geht.

Irgendwie ist es befreiend, vieles loslassen zu können. Ich bin so vielseitig und breit musisch begabt, dass ich früher einfach zu viel machen wollte, überall ein bisschen und nirgendwo richtig. Das hat mich eher zerstreut. Heute bin ich fokussierter und zielgerichteter, ohne mich zu überfordern. Ich gehe nun mehr in die Qualität statt in die Quantität dank des Minimalismus & Stoizismus.

Heute ist wieder so ein Tag, wo ich solche Gedanken der Dankbarkeit hege für das, was noch geht, vor allem das Schreiben. Und es erinnert mich an meinen Kirchensaal-Traum, wo ich genau das geträumt habe als mein bestehendes Potenzial und als Kern-Motivation. Ich wachse immer mehr in diesen Traum rein.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 01.01.2024:Ich versuche seit dem Jahreswechsel vermehrt, auf experimentelle Weise die Perspektive auf Sachverhalte spielerisch zu variieren, um zu schauen, ob das meine Motivation verändern würde. Das ist eine gute Übung, um die eigene Motivation leichter umzugestalten bei Bedarf.

Ich möchte im neuen Jahr flexibler werden und den bereits gesetzten Lebenssinn zu erweitern versuchen, indem ich bewusst die Perspektiven variiere und mich davon inspirieren lasse. :)
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 07.01.2024:Als Kind stellte ich sehr viele Fragen und nervte damit vor allem meinen Vater. Es wurden mir dann Bücher in die Hände gedrückt, sodass ich frühzeitig lesen lernte, um an die Antworten zu kommen. Und ja, ich las sehr viel und auch sehr gezielt, bis ich viele der gesuchten Antworten hatte. Dadurch lernte ich, dass es zu fast allem irgendwo eine annähernd gute Antwort gibt. Zumindest so weit, um den Wissensdurst zu stillen und in die Umsetzung des bereits Gelernten zu kommen, denn vieles versteht man erst, wenn man es lebt. Erst dann kommen die tieferen Antworten. Diese müssen nicht vollständig sein, wenn es wirklich gelebt wird, weil der verborgene Anteil ausreichend intuitiv erfühlt wird.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 07.01.2024:Ich versuche, meiner Frustration über den Arbeitsstress etwas Positives und Motivierendes entgegenzusetzen, nämlich all das, was mich dankbar sein lässt, weil ich es als Ressource & Potenzial habe.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 08.01.2024:"Lass dich nicht von deinen Problemen treiben, sondern von deinen Träumen beflügeln!"
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 08.01.2024:Jesaja 40 Vers 31: "Die auf den Herrn vertrauen, gewinnen neue Kraft, sodass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, sie laufen und nicht matt werden, sie wandeln und nicht müde werden."
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 08.01.2024:Psalm 143,6: "Ich breite meine Hände aus zu dir; meine Seele dürstet nach dir wie lechzendes Land."

Sprüche 29,18: "Ohne Vision wird ein Volk zügellos, doch wohl ihm, wenn es die Weisung beachtet."
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 09.01.2024:Zum Thema Perspektive & Motivation denke ich zum Beispiel an ein Sportfeld. Das Spielverhalten auf dem Feld bekommt erst dann Struktur und Richtung, wenn die beiden Mannschaften jeweils ein Tor haben und die Spielregeln sinnvoll festgelegt werden. In meiner Schulzeit durfte ich einmal meine Mannschaft wählen und wollte der Klasse eine Lektion erteilen, indem ich denjenigen als Ersten wählte, der sonst immer als Letzter genommen wurde. In dieser umgekehrten Reihenfolge wählte ich also bewusst die Spieler, die sich bisher weniger exponierten im Spiel.

Man könnte meinen, dass eine solche Mannschaft nur verlieren kann, aber zur Verwunderung unseres Lehrers gewann meine Mannschaft, die sich diese ungewöhnliche Erhöhung ihrer Mannschaftsposition zu Herzen nahm und von ihrer Passivität auf einmal in eine leidenschaftliche und begeisterte Aktivität wechselte. Das habe ich nie vergessen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 09.01.2024:Wenn ich zurückblicke in die Anfänge meiner Selbständigkeit, merke ich, wie viel ich damals intuitiv richtig machte aufgrund der inneren Berufung, die mich zog. Als ich meinen Weg wissbegierig und zielorientiert anstrebte, genoss ich es sehr, meinen intrinsisch motivierten Interessen vollends und in selbstgewählter Freiheit nachzugehen, mir entsprechend das erforderliche Wissen anzueignen und daraus intuitiv die für mich wesentliche Essenz herauszulesen und für mich zu adaptieren bzw. in mir zu wecken und praxisnah zu fördern. Das hat mein Selbstbewusstsein gestärkt, trotz des inneren Konformitätskonflikts, in dem ich mich latent befand, doch wurde ich zunehmend eigenständig und umsetzungssicher.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 09.01.2024:"Der ist ein Narr, der sich an der Vergangenheit die Zähne ausbricht,
denn sie ist ein Granitblock und hat sich vollendet."
(Antoine de Saint-Exupery)

"Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung."
(Antoine de Saint-Exupery)
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 10.01.2024:Heute Abend sprach ich mit meinem Neffen über unsere Zukunftspläne, die uns ziehen. Er wird mich unterstützen bei meinem Projekt, es in Ehren halten und die Chancen nutzen, die sich daraus ergeben, erklärte er mir. Das hat mich sehr gefreut und motiviert mich. Das passt zu meinem motivierenden Kirchensaal-Traum. :)
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 11.01.2024:Wenn ich in meine Vergangenheit zurückblicke, blieb ich in meiner Herangehensweise immer ziemlich ähnlich, sehr genau, oft zu genau, aber ich konnte mich darin optimieren und fokussieren durch Techniken des Minimalismus & Stoizismus.

Was mich stets überforderte, war die emotionale Vereinnahmung durch andere Menschen, das Verstricktsein in komplexe Beziehungen und deren unberechenbaren Dynamiken. Schon in meiner frühen Schulzeit machte ich als Vielleserin einen großen Bogen um die Bücherkategorie "Beziehungsromane" und dergleichen. Denn davon hatte ich genug durch meine Familie und wollte nicht noch mehr. Nicht nur das, ich wollte meine Familienprobleme keinem anderen zumuten und zog mich stattdessen in meine eigene Bücherwelt zurück, so weit mir das unter diesen Umständen möglich war. Das tat mir auch gut (Spiritualität, Bibel & Literatur) aber es half mir noch zu wenig.

Also suchte ich nach Lösungen, um besser damit klarzukommen und mich besser abzugrenzen, indem ich mir viel Fachwissen als "Rüstzeug" aneignete, darunter eine Menge Psychologie bis zur mentalen Selbstoptimierung und umsetzungsstarken "Aufrüstung" durch den Lebensstil des Minimalismus & Stoizismus.
Der antike Stoizismus als Wiege der heutigen Motivationspsychologie (Beitrag von Laura_Maelle)

Eigentlich wäre auch das geglückt, wenn ich nicht körperlich abgebaut hätte. Durch diese körperlich bedingte Vulnerabilität verliere ich den durch Selbstoptimierung und Wissensaneignung gewonnenen Vorsprung und befinde mich wieder in der Überforderung. Also muss ich mich noch mehr mental und körperlich aufbauen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 12.01.2024:Ich kenne mich sehr gut und weiß, worin ich mich noch optimieren könnte, körperlich durch regelmäßige Übungen und Selbstfürsorge, mental durch eine wirklich zugkräftige, positive, intrinsische Motivation, die auch gegen Schmerzen, Ermüdung und Unlust gefeit ist.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 20.01.2024:Mein Wahrtraum am Geburtstag meines Neffen im März 2023 war auch ganz interessant und von der Traumstimmung her am Schluss positiv:

Im Traum befand ich mich in einem Brunnenschacht zu einer Flussschlucht der Aare und wollte rauf ans Licht. Das war nicht so leicht, aber ich fand nach vielen Versuchen die richtigen Trittkanten an der Brunnenwand, um mich raufzuarbeiten an den Brunnenrand. Meine Schwester rief mir jedoch von oben ständig zu, ich solle es lassen. Ich sei doch krank. Das könne ich nicht schaffen. Aber ich hörte nicht auf sie und schaffte es. Oben angekommen sah ich eine Stadt und einen alpinen Berg vor mir, beide in der Schweiz. Ich sah vom Mittelland in zusammenrückender Perspektive in Richtung Alpen und erblickte dabei die dazwischenliegende Stadt Zürich, erkennbar an den Kirchtürmen in der Altstadt. Ich freute mich und ging los in die Altstadt. Ich fand dabei auch flachufrige Wasserstellen, wo ich mich wirklich komplett flach liegend ausruhen und meine Schmerzen lindern konnte im Wasser.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 21.01.2024:Am besten betrachte ich auch jetzt wie an meinem körperlichen Tiefpunkt alles als medizinisch selbstrehabilitierende Etappen, damit ich in allem gezielter und motivierter vorgehe, gerade weil die Zeitfenster immer kleiner werden.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 21.01.2024:Ich bin auch froh, gewisse Aufgaben von früher nicht mehr zu haben, vor allem weniger Verantwortung für die Kinder. Wenn ich erstmal den Papierkram weiter reduziert habe, finde ich mich damit wieder besser zurecht. Es wird einfacher sein, das Gesuchte zeitnah zu finden.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 22.01.2024:Ich muss jetzt auch wieder ganz bewusst nach positiven Gesichtspunkten Überlegungen anstellen, um meinen Frust abzubauen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 06.02.2024:Die Vorstellung, dass Trump nach dem Anschlag auf das Capitol in Washington am 6. Januar 2021 wieder an die Macht kommen könnte, ist ein grauenhafter Gedanke. Ich kann mich noch gut an den Jahreswechsel 2020/21 erinnern, wie sehr mich die Vorahnungen quälten und das Entsetzen, als sie eintrafen.
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28.10.2024 um 03:57
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):25/30 der ernsten Videos geteilt.
26/30 der ernsten Videos geteilt.

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28.10.2024 um 12:15
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 16.10.2024:Ich hatte wieder einen Traum: Ich befinde mich im Traum bei der Kirche im Ortszentrum, als ich hinter mir einen Mann sehe, der mit einem Beil in der Hand in meine Richtung kommt und nach einem Ziel sucht, das er mit seinem Beil treffen will. Die Menschenmenge beginnt sich fluchtartig aufzulösen und ein Mann ruft die Polizei an. Ich hänge mich an einen vorbeifahrenden Radfahrer und lasse mich von ihm fahren, um schneller wegzukommen und Zuflucht im Innern einer Häuserreihe um die Ecke zu finden, wo ich davon erzähle. Der Mann mit dem Beil erinnert mich an den großgewachsenen Rappertyp, der mir letztes Mal beim Hausarzt die Türe aufhielt. Mir wird klar, dass es mit meinen OPs zu tun hat. Doch je mehr ich der Sache nachgehe und mit dem Chirurgen im Krankenhaus darüber spreche, desto mehr löst sich dieses Gefühl der Bedrohtheit durch die OPs auf.
Von diesem Traum habe ich meiner Schwester heute erzählt. Sie kann meine Ängste wegen den OPs schon nachvollziehen. Das braucht schon noch eine gewisse Annäherung mit dem Thema.

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