Laura_Maelle
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Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread
26.10.2024 um 15:43Und als Nächstes im Ursprungsthread:
Digitale Nomaden (Seite 15) (Beitrag von Laura_Maelle)
Digitale Nomaden (Seite 15) (Beitrag von Laura_Maelle)
Laura_Maelle schrieb am 01.12.2023:Warum ich zu meinem Nomadenleben zurückkehre, hat sich so ergeben. Ich hoffe nur, dass ich genug fit dafür bin. Ich denke nicht so viel darüber nach. Ich möchte flexibel sein. Ich möchte alle meine Sachen weiter minimalistisch reduzieren, das, was ich behalte einlagern, meine Selfstorage-Boxen räumen. Ich möchte nie mehr so viele Sachen in einer Wohnung haben. Ich möchte jederzeit schnell gehen können, keine Abhängigkeit, eben flexibel sein. Ich habe meine Selfstorage-Lagerboxen schon lange (seit 2017). Ich bereue es nicht.
Ich weiß auch nicht, wie lange ich mobil leben werde. Ich hoffe einfach, dass ich genug fit dafür bin. Ich muss mir dann schon eine Lösung überlegen. Aber ich werde die Infrastruktur meines mobilen Lebens auf alle Fälle aurechterhalten. Letztlich kommt es wirklich auf meine Gesundheit an, was noch geht.
Ich kann das alles nicht ganz frei entscheiden. Mir gefiel das mobile Leben eigentlich, aber es könnte eben schon sein, dass es gesundheitlich zu viel wird für mich. Gott wird mir das dann schon zeigen, wenn es so weit ist. Ich vertraue Gottes Führung.
Der Minimalismus hat mir sehr geholfen, mein Leben zu vereinfachen. Wegen meiner chronischen Schmerzkrankheit musste ich mein Leben vereinfachen. Ich bin froh, dass ich nicht so viel in meiner Wohnung habe. So kann ich es gerade noch schaffen, meine Sachen in der Wohnung einzupacken, um es dann einzulagern. Aber es ist nicht so, dass ich nichts habe. Meine Bücher habe ich eingelagert.
Der Minimalismus bedeutet auch, sich innerlich auf das Wesentliche zu beschränken. Das vereinfacht das Leben. Der Stoizismus ist genau dazu passend. Der Stoizismus hat mir ebenfalls sehr geholfen. Mehr dazu in meinem Allmy-Blog zum Stoizismus:
Der antike Stoizismus als Wiege der heutigen Motivationspsychologie (Beitrag von Laura_Maelle)
Mein Ziel ist einfach, möglichst minimalistisch und flexibel zu leben. Gerade weil mich meine Schmerzkrankheit so unfrei macht, muss ich mir möglichst viele Optionen offen halten und flexibel/beweglich in meinen Möglichkeiten sein.
Ich vertraue Gott, dass mir zu gegebener Zeit Türen geöffnet werden. Ich mach mir da keine Sorgen, denn Gott sorgt für mich. Ich kenne die nächsten Schritte, aber ich muss nicht schon jetzt wissen, was ich später machen werde.
Was ich bereue, ist, dass ich bereits zu viel in meine Wohnung gebracht habe. Ich hätte das eingelagert lassen sollen. Und ich bereue, dass ich keinen Führerschein gemacht habe.
Ich will jetzt vor allem meine Handlungsmöglichkeiten verbessern. Wenn ich das mobile Leben gesundheitlich nicht schaffe, dann suche ich mir zusätzliche medizinische Hilfe, um fitter dafür zu werden. Aber zuerst versuche ich es allein. Die regelmäßige notwendige Bewegung wird mich aus der Komfortzone der Schonhaltungen holen. Das allein könnte mir schon helfen.