Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

Ich habe mir nun einiges einfallen lassen und herumtelefoniert, um fällige Rechnungen verschieben zu können auf nächsten Monat, wo mehr Geld reinkommt, aber den Drucker sollte ich deshalb trotzdem erst im Februar bestellen. Nur kann ich wenigstens die in diesem Monat gekauften speziellen Speichermedien ausgleichen.

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Gerade habe ich die Fotos meiner erweiterten iPhone-Cloud geordnet, damit ich alles, was ich mir nochmal genauer anschauen will, unter dem Jahr 2024 finde. Prima! :)

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Ursprünglich bewohnte mein Neffe eine WG in Deutschland, doch nun lebt er allein in dieser Wohnung und verfügt über ein Gästezimmer mit Bett. Sofern das so bleibt, könnte ich beim Start in mein digitales Nomadenleben auch zu ihm reisen und dort für ein paar Tage Zeit mit ihm verbringen. Wenn ich die Bahnfahrkarten über die deutsche Bahn als Spartickets buche, sind sie sogar kostengünstig für Schweizer Verhältnisse. :)

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Laura_Maelle schrieb am 10.12.2023:Mein Schwager ist heute, am 2.Advent, gestorben.

2.Korinther 3,17+18:

"Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
Wir alle aber schauen mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel
und werden so in sein eigenes Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den Geist des Herrn."

Heute Nacht träumte ich Folgendes:

Nachdem mein Neffe vor einem Jahr nach Deutschland umzog und sein Stiefvater am 2. Advent seine große Reise in die jenseitige Welt antrat, ist es nun Zeit für mich, in Bewegung zu kommen und meine Reise in mein mobiles Leben anzutreten.

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Laura_Maelle schrieb:Ursprünglich bewohnte mein Neffe eine WG in Deutschland, doch nun lebt er allein in dieser Wohnung und verfügt über ein Gästezimmer mit Bett. Sofern das so bleibt, könnte ich beim Start in mein digitales Nomadenleben auch zu ihm reisen und dort für ein paar Tage Zeit mit ihm verbringen.

Das gilt auch für seine Mutter bzw. meine Schwester, nachdem ja ihr Mann nicht mehr auf Erden lebt. Ihre Tochter bzw. meine Nichte ist auch noch da. Sie wollte schon immer, dass ich auch mal etwas länger bei ihr bleibe, vor allem weil ich sie an Weihnachten und Silvester nicht besuchte, auch schon das Jahr davor nicht.

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Laura_Maelle schrieb am 17.01.2024:Als Nächstes werde ich meine eigenen angesammelten Papierberge, die ich während den starken Schmerzschüben liegen lassen musste, nach Rückerstattungsbelegen durchforsten, womit ich bei der Krankenkasse bezahlte Rechnungen anteilmäßig rückfordern könnte. Wenn ich etwas finde, kann ich das mit dem iPhone einscannen und der Krankenkasse per Mail senden.

Ich stellte das erstmal zurück für andere Aufgaben, doch jetzt habe ich davon geträumt, dass ich fündig werde und es sich lohnt, also werde ich damit weitermachen. :)

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Mein Wahrtraum am Geburtstag meines Neffen im März 2023 war auch ganz interessant und von der Traumstimmung her am Schluss positiv:

Im Traum befand ich mich in einem Brunnenschacht zu einer Flussschlucht der Aare und wollte rauf ans Licht. Das war nicht so leicht, aber ich fand nach vielen Versuchen die richtigen Trittkanten an der Brunnenwand, um mich raufzuarbeiten an den Brunnenrand. Meine Schwester rief mir jedoch von oben ständig zu, ich solle es lassen. Ich sei doch krank. Das könne ich nicht schaffen. Aber ich hörte nicht auf sie und schaffte es. Oben angekommen sah ich eine Stadt und einen alpinen Berg vor mir, beide in der Schweiz. Ich sah vom Mittelland in zusammenrückender Perspektive in Richtung Alpen und erblickte dabei die dazwischenliegende Stadt Zürich, erkennbar an den Kirchtürmen in der Altstadt. Ich freute mich und ging los in die Altstadt. Ich fand dabei auch flachufrige Wasserstellen, wo ich mich wirklich komplett flach liegend ausruhen und meine Schmerzen lindern konnte im Wasser.

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Eine gute Freundin schrieb mir zu einem archäologischen Fund im Dorf, wo wir früher gemeinsam in naher Nachbarschaft wohnten. Es geht um Überreste einer alten Burg, die dort mit großer Wahrscheinlichkeit stand. Als ich dort noch wohnte, ging ich dem auch eine Weile nach und schrieb einen Text dazu. Es wird nun lokal eine Vortragsreihe laufen, wo mich meine liebe Freundin einbinden will, aber ich habe keine Zeit.

Wenn ich alle meine Sachen eingelagert habe beim Umzug, wäre für mich auch eine Option, mich erstmal medizinisch behandeln zu lassen, um körperlich wieder mehr Spielraum zu erhalten. Dafür müsste ich aber alles Schriftliche erledigt haben, um zum Beispiel eine Reha anzutreten.

Am besten betrachte ich auch jetzt wie an meinem körperlichen Tiefpunkt alles als medizinisch selbstrehabilitierende Etappen, damit ich in allem gezielter und motivierter vorgehe, gerade weil die Zeitfenster immer kleiner werden.

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Laura_Maelle schrieb am 07.01.2024:Ich versuche, meiner Frustration über den Arbeitsstress etwas Positives und Motivierendes entgegenzusetzen, nämlich all das, was mich dankbar sein lässt, weil ich es als Ressource & Potenzial habe.

Ich bin auch froh, gewisse Aufgaben von früher nicht mehr zu haben, vor allem weniger Verantwortung für die Kinder. Wenn ich erstmal den Papierkram weiter reduziert habe, finde ich mich damit wieder besser zurecht. Es wird einfacher sein, das Gesuchte zeitnah zu finden.

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Laura_Maelle schrieb am 13.01.2024:Durch die teilweise Entsorgung des Papierkrams habe ich nun drei 60-Liter-Müllsäcke voll und beginne mit dem vierten Müllsack. Ein bisschen Sorge bereitet mir der Transport der schweren Müllsäcke zum Straßenrand auf Dienstag früh wegen der möglichen Ausrutschgefahr auf dem Schnee und Eis.

Im Moment habe ich zwei schwere 60-Liter-Müllsäcke gefüllt und werde gleich mit dem dritten Müllsack beginnen. Wegen dem Transport der schweren Müllsäcke auf Dienstag früh mache ich mir im Moment keine Sorgen. Die Wetterlage sieht diesmal besser aus.

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Den gröbsten Papierberg meines verstorbenen Schwagers habe ich nun in großen Zügen reduziert auf das, was ich noch für die Behörden brauche. Nun will ich auch meinen eigenen Papierberg angehen, bevor ich insgesamt alles ordne.

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Laura_Maelle schrieb:Im Moment habe ich zwei schwere 60-Liter-Müllsäcke gefüllt und werde gleich mit dem dritten Müllsack beginnen.

Der dritte 60-Liter-Müllsack ist nun auch bis oben gefüllt mit fortgeworfenem personalisiertem Papierkram aus den vergangenen Jahren. Ich bin noch nicht fertig. Aber ich bin froh, dass sich meine Papierberge sichtbar verkleinern.

Meine Schwester ist wieder mal am Durchdrehen. Ich habe sie nun für heute blockiert, damit ich in Ruhe weiterarbeiten kann. Ich wünschte, sie wäre vernünftiger und rücksichtsvoller mit mittlerweile fast 55. Das kostet mich wieder Energie, die ich für die dringenden Aufgaben brauche. Die zeitlichen Fristen drücken mich schon genug. Ich muss meine Blutdrucktabletten nehmen. Diese Aufregungen tun mir nicht gut. Ich muss jetzt auch wieder ganz bewusst nach positiven Gesichtspunkten Überlegungen anstellen, um meinen Frust abzubauen.

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Zum Glück habe ich ein Wärmekissen, denn ich friere extrem, trotz hoch eingestellter Heizung. Eine warme Mahlzeit hat mich auch etwas aufgewärmt, aber ich friere trotzdem, habe aber noch eine Menge zu arbeiten. Nicht zu vergessen die schweren Müllsäcke, die ich bei der Kälte auch noch zum Straßenrand befördern muss. Da wartet einiges auf mich.

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Wegen der Müllsäcke-Entsorgung wollte ich ursprünglich frühmorgens kurz raus, stellte jedoch mit schlafwandlerischer Sicherheit den Wecker auf später. Ein Glück, dass meine biologische Uhr mich früher weckte, wodurch ich die drei schweren 60-Liter-Müllsäcke doch noch rechtzeitig zur Straße befördern konnte, sonst hätte ich in einer Woche das Dopppelte schleppen müssen.

Eigentlich wollte ich die Säcke diesmal vor dem Schlafen zur Straße tragen, aber mein Körper wollte nicht. Deshalb dieses Risiko, eine kurze Nachtruhe einzulegen, aber mein Körper holte sich den Schlaf dann eigenmächtig selbst.

Bis zum Auszug habe ich nur noch drei offizielle Entsorgungstage zur Verfügung, sonst muss ich den Werkhof-Dienst um Hilfe bitten.

Laura_Maelle schrieb:Meine Schwester ist wieder mal am Durchdrehen. Ich habe sie nun für heute blockiert, damit ich in Ruhe weiterarbeiten kann. Ich wünschte, sie wäre vernünftiger und rücksichtsvoller mit mittlerweile fast 55. Das kostet mich wieder Energie, die ich für die dringenden Aufgaben brauche. Die zeitlichen Fristen drücken mich schon genug. Ich muss meine Blutdrucktabletten nehmen. Diese Aufregungen tun mir nicht gut. Ich muss jetzt auch wieder ganz bewusst nach positiven Gesichtspunkten Überlegungen anstellen, um meinen Frust abzubauen.

Der gestrige Tag lastet immer noch auf mir. Ich halte meine impulsive Schwester auch für heute blockiert und schrieb ihr das per E-Mail, die sie aber noch nicht gesehen hat. Ich kann jetzt nur hoffen, dass sie nicht bei mir aufkreuzt, sondern mich in Ruhe lässt. Da wir einen gemeinsamen Netflix-Account nutzen, kann ich immerhin ihre Netflix-Aktivitäten einsehen. Das ist schon mal gut, wenn sie sich mit Netflix ablenkt.

Wenn ich mein mobiles Leben aufnehme, könnte sie das dann auch nicht mehr machen. Es ist besser, wenn ich eine Wohnung suche, die weiter entfernt liegt, mehr als meine jetzige Wohnung.

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Laura_Maelle schrieb:Der gestrige Tag lastet immer noch auf mir. Ich halte meine impulsive Schwester auch für heute blockiert und schrieb ihr das per E-Mail, die sie aber noch nicht gesehen hat. Ich kann jetzt nur hoffen, dass sie nicht bei mir aufkreuzt, sondern mich in Ruhe lässt.

Sie hat erst jetzt meine E-Mail gelesen. Da sie oft um diese Zeit draußen unterwegs ist, besteht theoretisch immer noch das Risiko, von ihr gestört zu werden. Gerade sehe ich aber, dass sie bei Netflix einloggt. Unterwegs in der Kälte draußen wird sie kaum Netflix schauen. Also ist die Luft wohl rein und ich darf heute einen ruhigen Abend erleben, wenn ich auch friere und zudem arbeiten muss.

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Laura_Maelle schrieb am 06.12.2023:Ich will jetzt vor allem meine Handlungsmöglichkeiten verbessern. Wenn ich das mobile Leben gesundheitlich nicht schaffe, dann suche ich mir zusätzliche medizinische Hilfe, um fitter dafür zu werden.

Heute habe ich mich in der nahegelegenen Reha-Klinik informiert und auch meinen Facharzt kontaktiert, der mich im Februar gesundheitlich abchecken und den Antrag für die Reha stellen soll, damit ich im März oder April die 4 - 6-wöchige Reha machen kann.