Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

Laura_Maelle schrieb:Meine nächsten medizinischen Termine:

Fr 25.10.2024 14:00 Physio

Di 29.10.2024 11 Uhr beim Fachpfleger in der Angiologie

Mi 30.10.2024 15:30 Physio

Do 31. Oktober 14 Uhr Termin bei drittem Facharzt (Stoffwechsel-Spezialist), den ich noch nicht kenne.

Im Oktober werden noch weitere Termine dazukommen (Anregung Lymphsystem). Außerdem muss ich noch mein Postfach leeren, Einkäufe erledigen etc.

Ich habe wieder zu viele Termine nacheinander und will noch eine liebe Freundin treffen. Außerdem muss ich Taxi-Geld sparen. Deshalb werde ich den Termin beim Fachpfleger auf den November verschieben, auch weil er mir zu viel Druck macht. Ich muss da etwas Distanz reinbringen. Er hat mir das Verbandsmaterial für 3 Monate verschrieben. Also ist dieser Termin nicht wirklich notwendig. Ich komme alleine klar. Ich hab das auch schon vorher geschafft mit selbstgekauftem Verbandsmaterial.

Es ist nur so, dass der Fachpfleger momentan sehr distanzlos, übergriffig und emotional reagiert, weil bei mir der Heilungsprozess nicht so schnell läuft. Ich aber bin es gewohnt und schon froh, dass er mir gutes Verbandsmaterial verordnet hat. Damit komme ich nun gut klar für eine längere Zeit. Ich wies ihn schon auf meine Eigenverantwortlichkeit hin.

Meine Eindrücke zum Fachpflegepersonal haben sich alle bewahrheitet, im guten und im schlechten Sinne. Besser wäre, erst dann einen neuen Termin abzumachen, wenn der Heilungsprozess sichtbar ist. Denn an und für sich wäre es schon gut, sporadisch Termine beim Fachpfleger wahrzunehmen, weil er die Ärzte schneller hinzuziehen kann. Aber die engen Termine sind für beide Seiten belastend. Deshalb dieser Abschiebedruck, wenn es nicht genug schnell geht.

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Laura_Maelle schrieb:Ich sprach heute mit dem Fachpfleger darüber, dass ich ohne seine Initiative gar nicht die Möglichkeit hätte, so schnell einen Termin beim Angiologen zu bekommen, was er bejahte. Er arbeitet eng mit den Fachärzten zusammen. Er ist es eigentlich, der den Chirurgen hinzuziehen müsste, da der Chirurg meine Grundversorgung in seiner Abteilung angeordnet hat. Aber der Fachpfleger und auch die anderen Fachpflegekräfte wenden sich lieber immer nur an meinen Angiologen, sodass die Anbindung an den Chirurgen nicht so recht funktioniert. Wenn nun sogar mein Angiologe deswegen unsicher ist, kann nur ich als Patientin diese Anbindung herleiten. Natürlich nur medizinisch wesentliche Informationen. Mein Chirurg hat auch immer darauf reagiert

Mein Eindruck aus dem Gespräch mit dem Angiologen geht dahin, dass der Chirurg vermutlich noch die Ergebnisse des Stoffwechsel-Experten abwarten wird, bevor er aktiv wird. Der Angiologe wird ihm aber nochmal eine E-Mail zur letzten Doppelsprechstunde schreiben und den Dialog suchen, wartet aber ansonsten auch die Ergebnisse des Stoffwechsel-Experten nach meinem Termin bei diesem am 31. Oktober ab.

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Meine nächsten medizinischen Termine:

Fr 25.10.2024 um 14:00 Physio

Mi 30.10.2024 um 15:30 Physio

Do 31. Oktober 14 Uhr Termin bei drittem Facharzt (Stoffwechsel-Spezialist), den ich noch nicht kenne.

Fr 08.11.2024 um 14 Uhr Physio

Fr 15.11.2024 um 14 Uhr eine Doppelsprechstunde mit Fachpfleger und Angiologe.

Fr 22.11.2024 um 14.30 Uhr Physio.

Fr 29.11.2024 um 14.30 Uhr Physio.

Im November werden noch weitere Termine dazukommen (Anregung Lymphsystem). Außerdem muss ich noch mein Postfach leeren, Einkäufe erledigen etc.

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Laura_Maelle schrieb:Deshalb werde ich den Termin beim Fachpfleger auf den November verschieben, auch weil er mir zu viel Druck macht. Ich muss da etwas Distanz reinbringen.

Ich habe den Termin mit dem Fachpfleger nun in den November verschoben. Er organisierte es gleich so, dass daraus eine Doppelsprechstunde mit dem Angiologen wird (wahrscheinlich auch zur eigenen Absicherung), was mir nur recht sein kann. So ist es für mich ergiebiger, um neue Informationen zur Behandlung vom Angiologen zu erhalten. Bis dahin liegen dann auch die Ergebnisse des Stoffwechsel-Experten vor. Vielleicht gibt es bis dahin eingehendere Gespräche zwischen den drei Fachärzten zu meinem Fall.

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Laura_Maelle schrieb:Ich habe wieder zu viele Termine nacheinander und will noch eine liebe Freundin treffen. Außerdem muss ich Taxi-Geld sparen.

Im Vergleich zum kostenlastigen September konnte ich die Taxi-Fahrten im Oktober zwar halbieren bzw. auf August-Niveau zurückbringen, aber künftig will ich die Krankenhaus-Termine reduzieren, um noch mehr Taxi-Geld zu sparen, was ich dringend muss.

Es ist tatsächlich eine körperliche und finanzielle Entlastung, dass ich die Physio extern im Ortszentrum organisiert habe, wo ich direkt mit dem Bus hinkomme. Auch beim Essen kann ich im Ortszentrum deutlich Kosten sparen.

Ich hoffe jetzt nur, dass mir der Stoffwechselexperte nicht zu viele Termine und weitere Patientenkurse aufbrummt, denn diese müsste ich wahrnehmen, da die ganze Behandlung vom Stoffwechselexperten abhängt. Das Timing muss stimmen bis zum Eintritt in die stationäre Behandlung im Januar, damit der Chirurg bis dahin eine Entscheidung treffen kann.
Außerdem muss ich noch viel digitalisieren.

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Ich habe gerade mit dem Sekretariat des Stoffwechsel-Experten telefoniert, um zu erfahren, wie es bei ihnen in der Regel so abläuft. Danach wird der Stoffwechsel-Experte ungefähr 10 Tage nach meinem Termin bei ihm am 31. Oktober einen Arztbericht verfassen, den dann der Angiologe und der Chirurg einsehen können. Am 15. November bei der Doppelsprechstunde mit dem Pfleger und dem fallführenden Angiologen kann ich also nachfragen, was das nun für den Behandlungsplan des Angiologen bedeutet.

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Heute Nacht träumte ich von einem die Fachpflege bewertenden Fragebogen aus Patientensicht. Ich konnte jedoch nirgendwo meine bestehende Kritik eintragen, da mir gleichzeitig auch geholfen wurde. Deshalb blieb meine Kritik ungesagt zwischen den Zeilen, abgesehen davon, was ich in den Gesprächen als selbstbestimmter Patient äußerte und mich wehrte oder eigene Lösungen einbrachte. Formal jedoch blieb alles im Rahmen. Der Übergang zwischen ambulant und stationär wurde mit der Zeit fließend, bis ich mich in der stationären Behandlung befand und im Krankenhaus-Bett durch die Gänge geschoben wurde.

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Morgen am Donnerstag 24. Oktober werde ich ins Stadtzentrum fahren zur Apotheke und wegen dem Chimpy-Austausch zu den zwei Kiosken dort. Beides kann ich nicht mehr verschieben. Da es aber kein fester Termin ist, kann ich es lockerer nehmen und mir Zeit lassen.

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Gerade schrieb mir meine liebe Freundin, wann wir uns treffen können im Ortszentrum in den nächsten Tagen. Darauf freue ich mich. Sie ist ein sehr lebensbejahender Mensch mit einer inspirierenden Persönlichkeit. Sie besuchte mich auch schon im Krankenhaus. Sie kann sehr tiefsinnig sein, aber wir wollen nicht nur von Krankheiten reden. Wir haben sehr viele gemeinsame Themen. Es gibt immer vieles zu erzählen.

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Meine nächsten Termine:

Do 24.10.2024 im Ortszentrum:
- Apotheke
- Supermarkt
- Kioske (Chimpys)

Fr 25.10.2024 um 14:00 Physio

Mi 30.10.2024 im Ortszentrum:
- um 11 Uhr Treffen mit lieben Freundin im Café
- um 15:30 Physio

Do 31. Oktober 14 Uhr Termin bei drittem Facharzt (Stoffwechsel-Spezialist), den ich noch nicht kenne.

Fr 08.11.2024 um 14 Uhr Physio

Fr 15.11.2024 um 14 Uhr eine Doppelsprechstunde mit Fachpfleger und Angiologe.

Fr 22.11.2024 um 14.30 Uhr Physio.

Fr 29.11.2024 um 14.30 Uhr Physio.

Im November werden noch weitere Termine dazukommen (Anregung Lymphsystem). Außerdem muss ich noch mein Postfach leeren, Einkäufe erledigen etc.

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Da heute Abendverkauf ist und einige Läden länger geöffnet haben, will ich erst mittags losziehen. Heute Morgen erledigte ich per E-Mail und Tel. Behördliches für meine Schwester, die mich deswegen sehr stark unter Druck setzte, obwohl ich zuerst neue Chimpys holen wollte. Sie setzte sich diesmal durch, weil sie sich kaum beruhigen ließ. Aber für den Rest des Tages hab ich nun Ruhe, hoffe ich. Vielleicht werde ich noch meine Schwester im Restaurant treffen, wenn alles erledigt ist.

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Ich stecke gerade in den Vorbereitungen zum Gehen. Muss mich aber am Ende immer nochmal ein paar Minuten ausruhen, da mich die Fußstrecken anstrengen. Außerdem hängt mir der Stress vom behördlichen Morgen noch immer nach.

Umrahmt wird der Alltag vom regelmäßigen Austausch mit meiner Schwester. Sie braucht diese tägliche mentale Begleitung und Ermutigung. Gott sei Dank geht das auch über iPhone, gerade in Hinblick auf meine stationäre Behandlung. Sonst wär sie dann wirklich aufgeschmissen. Ihre Psychotherapie hat sie frustriert aufgegeben.

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Ich befinde mich gerade bei den Polstersitzen im Supermarkt. Meine Schwester wird heute nicht dazukommen, da sie eine Freundin eingeladen hat. Wir verschoben unser Treffen deshalb. Ich bin froh, wenn meine Schwester sich mit anderen trifft und rauskommt. Ich ermutige sie stets dazu, damit sie nicht so viel grübelt. Zum Glück ist auch noch ihre 17-jährige Tochter abends und am Wochenende da, die sie auf andere Gedanken bringt. So haben sie gerade ihre Betten getauscht. ^^

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Erstmal habe ich nun was aus dem Supermarkt gegessen, da es hier billiger ist als später im Restaurant. Die Versuchungen lauern überall, vor allem mit leerem Magen und auch sonst bei nötigem Bedarf, wenn ich auf einmal das für später Gesuchte sehe, womöglich noch zu einem herabgesetzten Preis. Das war heute der Fall, aber ich blieb standhaft und erkannte zum Glück einen Makel, der einem Kauf klar zuwiderläuft.

Gerettet! Ich darf mich heute nicht umschauen. Dafür habe ich derzeit einfach zu wenig Geld. Bisher gelang mir das, weil ich solchen Verlockungen komplett aus dem Wege ging. Dabei ist es nicht mal Luxus, sondern einfach das, was ich demnächst bald benötige für den stationären Krankenhausaufenthalt. Aber ich muss damit warten.

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Ich lade gerade mein iPhone mit dem letzten Chimpy, damit ich heute auch das letzte Chimpy tauschen kann, also insgesamt 6 Chimpys, die ich in 5 volle Solarstrom-Chimpys eintauschen werde an zwei Kiosken.

Meine Schwester hab ich nun doch noch kurz gesehen im Supermarkt, wo sie einkaufte. Hat mich gefreut, war lustig! Wir trafen uns nämlich bei den Damentoiletten. Ich schaute mich gerade im Spiegel an und dachte an meinen verstorbenen Vater, der immer wieder als schöner Mann gelobt wurde. Er sah sich selbst zwar nicht so, aber ein bisschen stolz war ich schon darüber, da ich ihm ähnlich sehe, vor allem die klassische Nasenform. Im Gegensatz zu seiner war meine Nase nie gebrochen.^^

Ich sehe in meinem Spiegelbild auch sehr vieles von meiner Mutter. Da ich meine verstorbenen Eltern sehr liebe, freut es mich, auf diese Weise an sie erinnert zu werden und ihre Gegenwart zu spüren.

Ich könnte mehr aus mir machen, mich wieder mal dezent schminken. Das habe ich in letzter Zeit nicht mehr getan.Ich sollte wirklich mehr Selbstfürsorge entwickeln, nicht nur medizinisch.

Meine Schwester, eine begabte Künstlerin, sagt mir das auch oft, gerade weil ihr mein Gesicht gefällt. Ihr Urteil ist sehr ehrlich. Wenn ihr etwas nicht zusagt, meckert sie sofort, was mich auch oft nervt. Trotzdem ist es ein tolles Gefühl, wie sie sich immer wieder liebevoll äußert zu meinem Gesicht, das ihr so vertraut ist. So zeigt sie mir ihre Liebe. Und das vergesse ich nicht.

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So, ich war nun beim Kiosk, wo ich 2 Chimpys in 2 neue wechselte, und bei der Apotheke neben dem Supermarkt, da diese früher schließen und keinen Abendverkauf haben. Der Apotheke übergab ich ein Dauerrezept von 3 Monaten, habe aber davon nur das auf morgen bestellt, was die Krankenkasse voll bezahlt ohne hohe Selbstkostenanteile. Zum Glück übernimmt die Krankenkasse das Unabdingbare. Alles andere kann ich alternativ lösen.

Gerade schrieben mein Neffe und ich über meine medizinischen Behandlungsmöglichkeiten. Er ist der Einzige, mit dem ich offen darüber reden kann, außer den Ärzten. Allerdings weiß er auch nicht, inwiefern er mir als Laie groß raten könnte. Ich folge da lieber meinem eigenen Gespür, aber schön, dass ich mit ihm darüber reden kann, auch wenn er mir keinen speziellen Rat zu geben vermag. Er pflichtet jedoch meiner Entscheidung bei, das ja. Er nimmt es ähnlich wahr wie ich. Das ist auch schon viel wert, dies zu wissen.

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Laura_Maelle schrieb:Trotzdem ist es ein tolles Gefühl, wie sie sich immer wieder liebevoll äußert zu meinem Gesicht, das ihr so vertraut ist. So zeigt sie mir ihre Liebe. Und das vergesse ich nicht.

Es steckt allerdings mehr hinter dieser Freude an meinem ihr vertrauten Gesicht, denn es bedeutet auch, dass dieses Gesicht nur langsam sichtbar altern darf, denn als das nahezu faltenlose Madonna-Gesicht unserer Mutter zu altern begann, warf der Anblick unserer Mutter sie immer wieder in eine große Verlustangst. Unsere Mutter schminkte sich deshalb vor jedem ihrer Besuche, denn sonst wirkten die altersbedingt hängenden Mundwinkel für meine Schwester enorm deprimierend, was sie auch offen bemäkelte. Sie glaubte, unsere Mutter ziehe die Mundwinkel absichtlich nach unten, weil sie ihr nicht gut gesinnt sei. Das war eine harte Zeit. Auch das vergesse ich nicht.

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