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Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

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03.10.2024 um 23:23
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Meine aktuellen Träume vom Krankenhaus und den Ärzten erinnern mich an vorausgegangene Wahrträume, wo diese medizinische Lebensstation ebenfalls vorkommt, auch OPs. Manches erkenne ich aus diesen Wahrträumen wieder, Ärzte, das Personal, ihr Aussehen, ihre Funktion, ihr Wesen, die medizinische Zuwendung, die Infrastruktur der Krankenhaus-Einrichtung. Dies eingebettet in geraffte Wahrträume, die auch das Davor und das Danach in geraffter Form anzeigen. Nach diesen Wahrträumen gibt es ein Danach, ein besseres Danach. In anderen Worten: Ich werde nicht durch eine dieser OPs sterben. Es wird mir irgendwann besser gehen. In dieser besseren Zukunft kann ich meine Ziele realisieren. Meine Wahrträume sind verlässlich.
Manchmal sind auch die Namen assoziativ verschlüsselt in den Wahrträumen zu finden. In einem der Wahrträume, wo ich operiert wurde von jemandem, der tatsächlich meinem Chirurgen im Äußeren und Wesen erkennbar ähnlich sieht, wird der OP-Ort gleichzeitig assoziativ in eine Region projiziert, wo ich nur zwei Leute aus meiner Jugend kannte, ein Junge und eine weibliche Person, deren Namen in Kombination den Namen des Chirurgen ergeben (Vorname des Jungen, Nachname der weiblichen Person).

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04.10.2024 um 08:14
Ich habe wieder einmal etwas entdeckt, was mit meinem Apple iPhone SE 2022 möglich ist. Wenn man auf ein Foto mit klar umrissenen Personen oder Gegenständen klickt, lassen sich diese Figuren aus den jeweiligen Fotos herausheben und z. B. per SMS ohne den Hintergrund des Fotos teilen und abspeichern.

Ich stieß darauf, weil sich beim Durchklicken der Fotos auf einmal die Figuren zu bewegen schienen.

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04.10.2024 um 09:06
Gerade habe ich die letzte Rate bei meinem Ratenzahlungsplan eingezahlt. Ab nächsten Monat sollte es dann finanziell etwas besser laufen, sofern ich diesen Monat nicht zu viel ausgeben muss. Die Ergotherapie für meine rechte Hand verschiebe ich nochmal um 1 Monat, damit ich nicht zu viele Termine habe, denn mein rechtes Knie meldet sich immer noch hin und wieder.

In letzter Zeit fand ich weitere Möglichkeiten, beim Essen zu sparen. Vor allem vermeide ich es nun, beim Bistro des Krankenhauses zu essen, lieber kaufe ich das Essen unterwegs im Supermarkt (mit den bequemen Polstersesseln) ein, das kommt viel billiger. Das gilt auch bei sonstigen Reisen. Der Zwischenstopp beim Supermarkt lohnt sich auf jeden Fall und bietet mir eine barrierefreie Infrastruktur.

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04.10.2024 um 09:24
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 30.09.2024:Meine nächsten Arzttermine (meistens im Krankenhaus):

7. Oktober 8.45 Uhr bei meinem Hausarzt.

17. Oktober 14 Uhr medizinische Untersuchungen, Messungen und Fragebögen.

31. Oktober 14 Uhr Termin bei drittem Facharzt, den ich noch nicht kenne.

Im Oktober werden noch weitere Termine dazukommen. Außerdem muss ich noch mein Postfach leeren, Einkäufe erledigen etc.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich schrieb jetzt meinem fallführenden Facharzt eine E-Mail dazu. Dann erfahre ich wohl ungefähr Mitte Oktober mehr von ihm. Er will sich ja sowieso meinetwegen mit dem Chirurgen beraten. Dem schrieb wiederum er eine E-Mail deswegen. Beide sind derzeit in Urlaub bis ungefähr Mitte Oktober.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Mein fallführender Facharzt sandte mir heute Abend bereits eine Mail-Lesebestätigung, sodass ich das Thema jetzt für mich ruhen lassen kann. Meine medizinische Behandlung ist leider sehr schwierig, nicht nur aus meiner Laienperspektive, sondern auch aus Sicht der sich beratenden Fachärzte.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 30.09.2024:Die Termine vom 1. und 4. Oktober habe ich erfolgreich abgesagt und werde mich dort nächsten Dienstag (8.10.) wieder melden für neue Termine, sofern meine Schmerzen bis dahin wieder im für mich verkraftbaren Rahmen bestehen.
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04.10.2024 um 09:52
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 30.09.2024:Die Termine vom 1. und 4. Oktober habe ich erfolgreich abgesagt und werde mich dort nächsten Dienstag (8.10.) wieder melden für neue Termine, sofern meine Schmerzen bis dahin wieder im für mich verkraftbaren Rahmen bestehen. Den Termin vom 3. Oktober konnte ich auf nächsten Montag verschieben.
Ich werde versuchen, die neuen Termine im Krankenhaus eher nach Mitte Oktober zu setzen, da dann die Fachärzte zurück sind aus ihrem Urlaub. Auf diese Weise kann ich außerdem mein rechtes Knie noch eine Weile schonen, wobei es gut sein kann, dass mein ungeduldiger neuer Hausarzt mir zwischenzeitlich noch weitere Termine aufdrückt. So leicht macht er es mir nicht mit dem Medikamentenbezug. Er will genauere Messwerte. Weil er gleich alles auf einmal veranlassen will, bekomme ich durch ihn nun auch Termindruck. Wenigstens liegt seine Arztpraxis nahe bei der Kreuzung und den Busstationen, sodass ich bei seinen Terminen auf das Taxi verzichten kann. Notfalls verschiebe ich diese Termine dann doch, die Praxisassistentinnen sind da etwas flexibler bei der Terminplanung.

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04.10.2024 um 10:54
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Inspiration mir das I-Ging bringt, allein schon psychologisch betrachtet. Es aktiviert in mir ein Cluster von passenden Assoziationen, die mich inspirieren und zu neuen Perspektiven befähigen.

Wer im Leben stets achtsam bleibt, bewegt sich allein schon dadurch in einem erhöhten selbstschützenden Sicherheitsrahmen und braucht deshalb weniger äußere Sicherheitsfaktoren.
Dieser Aspekt vermittelt mir Selbstsicherheit im Lebensgefüge. Aber es gibt schon auch Momente, wo dieser Sicherheitsradius der achtsamen Vorsicht im Jetzt gefährdet erscheint.

Als ich mich z. B. im Lager befand, stritt sich ein Paar, das dort eine Selfstorage-Box belegt. Es war abends und das Paar glaubte, unbeobachtet zu sein.

Der Mann schrie wie ein Verrückter durch den Gang. Er hatte es versäumt, die Zwischentür mit dem Türstopper geöffnet zu halten, worauf seine Begleiterin, die nicht mehr reinkam, ungeduldig an die verschlossene Zwischentür klopfte, während er einräumte.

Da er die Zwischentür offenbar auch nicht mit der App aus der Distanz zu öffnen wusste, drehte er völlig durch, als sie ständig klopfte.

Er sah mich zum Glück nicht um die Ecke. Ich fand das im Moment schon sehr unheimlich, auch wenn es situativ bedingt nachvollziehbar war.

Ich kann mich auch aufregen, doch bin ich kein impulsiver Mensch. Ich sollte durch die impulsiven Menschen in meiner Familie daran gewöhnt sein, aber nicht einmal sie wären so schnell durchgedreht wie dieser Mann.

Er hatte wirklich Null Selbstkontrolle. Als er dann zur Zwischentür eilte, schlug da nicht nur die Tür zu. Sie reagierte kleinlaut, weinte aber nicht. Also betrieb er wohl eher Vandalismus gegenüber dem Transporter beim Eingang, vermute ich. Oder sie hat sich an die Schläge gewöhnt.

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04.10.2024 um 14:20
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Meine aktuellen Träume vom Krankenhaus und den Ärzten erinnern mich an vorausgegangene Wahrträume, wo diese medizinische Lebensstation ebenfalls vorkommt, auch OPs. Manches erkenne ich aus diesen Wahrträumen wieder, Ärzte, das Personal, ihr Aussehen, ihre Funktion, ihr Wesen, die medizinische Zuwendung, die Infrastruktur der Krankenhaus-Einrichtung. Dies eingebettet in geraffte Wahrträume, die auch das Davor und das Danach in geraffter Form anzeigen. Nach diesen Wahrträumen gibt es ein Danach, ein besseres Danach. In anderen Worten: Ich werde nicht durch eine dieser OPs sterben. Es wird mir irgendwann besser gehen. In dieser besseren Zukunft kann ich meine Ziele realisieren. Meine Wahrträume sind verlässlich.
Das teilte ich zu ihrer Beruhigung auch meinen engen Familienmitgliedern und Freunden mit, die durch eigenes Miterleben wissen, wie zuverlässig meine Wahrträume sind.

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04.10.2024 um 15:31
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich hatte dazu heute Nacht einen Traum über die Beamtenwillkür wie eine Art Selbstjustiz im Dorf, aber wir können uns durch taktisches Verhalten aus dieser behördlichen Umklammerung befreien, wie mir meine Schwester anhand eines abschließenden Dokuments befreit lachend mitteilt.

Das hat sich nun erfüllt. Meine Schwester hatte gestern den letzten Termin diesbezüglich und ist nun raus aus dieser behördlichen Umklammerung. Gott sei Dank!
Heute rief mich diese Behörde an, um von mir eine Drittmeinung einzuholen - dies mit Wissen meiner Schwester. Danach wurde mir mitgeteilt, dass die Sache für sie nun erledigt sei. Gott sei Dank!

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04.10.2024 um 17:29
Heute war wirklich viel los bei uns, allein schon von der Kommunikation her, als wär ich in einem Call-Center. Eine totale Reizüberflutung.

Als mein Neffe sich auch noch meldete, bremste ich meine Schwester, da ihr Redebedarf heute ausnehmend groß ist. Das wäre an sich nicht schlecht, das darf auch sein. Das kenne ich auch zwischen mir und meiner lieben Freundin. Der Unterschied ist nur, dass dies etwa 1-mal im Monat geschieht und nicht täglich, so wie bei meiner Schwester.

Da muss ich schon irgendwann zu einem Abschluss finden, weil es mich sonst zu sehr erschöpft, vor allem wenn zu viele verschiedene Themen besprochen werden und dies in ständiger Wiederholung. Das sind Gedankenkarusselle, in die ich schon lange nicht mehr einsteige, wo eine sanfte Landung in die ruhige Bucht das Beste ist.

Zu den Stürmen des Lebens
Marcus Aurelius Antonius, Selbstbetrachtungen.
IV 49, XII 14, II 7, XI 23, XII 22.

"Wie der Fels im Meere,
an dem die Wellen unaufhörlich rütteln
- hier steht,
sodass ringsum der Brandung Ungestüm sich legen muss
- so stehe auch du!
Denke, es sei kein Unglück,
aber ein Glück ist´s,
es mit edlem Mut zu tragen.

So erfreue dich an dem Gedanken, dass du mitten
in solch einem Wogensturm in dir selbst
an der Vernunft eine Lenkerin hast.

Warum dich durch die Außendinge zerstreuen?
Nimm dir Zeit, etwas Gutes zu lernen
- und höre auf,
dich wie im Wirbelwind
umhertreiben zu lassen.

Sokrates nannte die Meinungen der Menge Poltergeister,
Schreckgestalten für Kinder.

Alles ist Meinung, und diese hängt ganz von dir ab.
Räume also, wenn du willst, die Meinung aus dem Wege,
und gleich dem Seefahrer, der eine Klippe umschifft hat,
wirst du unter Windstille auf ruhiger See
in den sicheren Hafen einfahren."


Quelle:
https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/antonius.html

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04.10.2024 um 20:00
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 04.09.2024:Ich träumte vom Krankenhaus und verarbeitete meine gestrigen Eindrücke zur chirurgischen Abteilung und dem freundlichen Chirurgen.
Meine letzte OP liegt etwa 16 Jahre zurück. Damals war ich etwas unter 40 Jahre alt. Der Vorgänger meines jetzigen Chirurgen operierte mich damals, ein Routine-Eingriff, nichts Kompliziertes. Ich kann mich noch gut erinnern. Ebenfalls ein sympathischer Chirurg. Er zeigte sich fasziniert von meinem kreativen Job. Ich wiederum betrachtete den Chirurgen lediglich als "Handwerker am Körper" und fand es lustig, weil er mich an einen Metzger erinnerte. Vielleicht war es sein sprühender Humor, der mich auf diesen lustigen Gedanken brachte. Er war etwa so alt wie ich jetzt, allerdings extrem gut trainiert. Er war zwar nicht der einzige Arzt in meinem Umfeld mit einer erkennbaren kreativen Ader, aber ich dachte trotzdem: eben doch nur ein Metzger-Chirurg.

Jetzt ist es ganz anders. Nun bin ich etwa in seinem damaligen Alter und muss bei seinem 40-jährigen Nachfolger unters Messer. Diesmal viel komplizierter. Nun wird mir bewusst, wie viel Kunstfertigkeit & Geschick die Chirurgie erfordert, und bewundere es, wenn jemand auf diese Weise Menschen wiederherstellen kann.

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04.10.2024 um 23:35
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich hatte heute Nacht einen Traum vom Krankenhaus. Ich war beim fallführenden Facharzt, mit dem sich ein telepathisches Erlebnis eingestellt hatte. Von draußen hörte ich Schüsse, als wäre Krieg.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Während ich dabei war, meiner Schwester nach draußen zu folgen, redete ich mit ihm und dem dazugekommenen Chirurgen über meine bevorstehenden OPs, dass ich keine Wahl habe.
Dieser lange Traum, aus dem ich hier nur kurz zitiere, erinnert mich wegen den Schüssen und der Kriegssituation auch an andere Träume von mir, wo der Krieg für Krankheit steht und es um mein Überleben-Wollen geht. In einem dieser Kriegsträume wende ich mich hilfesuchend an einen Soldaten, der mich aus der Gefahrenzone herausführen soll. Genau das sind nun meine Fachärzte.

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05.10.2024 um 07:53
Heute Nacht träumte ich von der Chirurgie im Krankenhaus, wo ich immer wieder kleine Termine habe vor den eigentlichen Interventionen. Mein Chirurg und mein fallführender Facharzt berieten sich offenbar, wie ich erfahre. Noch beobachte ich das Geschehen in der Chirurgie aus einer gewissen abwartenden und sich annähernden Position, während ich meiner chronologischen ambulanten Behandlungsstruktur folge. Der Winter rückt näher, denn ich erfahre etwas von einem Ski-Unfall.

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05.10.2024 um 08:19
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Heute Nacht träumte ich von der Chirurgie im Krankenhaus, wo ich immer wieder kleine Termine habe vor den eigentlichen Interventionen. Mein Chirurg und mein fallführender Facharzt berieten sich offenbar, wie ich erfahre. Noch beobachte ich das Geschehen in der Chirurgie aus einer gewissen abwartenden und sich annähernden Position, während ich meiner chronologischen ambulanten Behandlungsstruktur folge. Der Winter rückt näher, denn ich erfahre etwas von einem Ski-Unfall.
Meine jetzige Situation erinnert mich an meine erste schwierige Bergsteigertour mit 14. Ich war damals die Jüngste der Seilschaft. Da beobachtete ich die zwei Leiter der Seilschaft auch mit Argusaugen und folgte ihnen nur zögernd. Ich reagierte auf jede Unsicherheit ihrerseits und wollte mich in allem besonders abgesichert sehen. Ich wollte auch alles genau wissen.

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05.10.2024 um 08:24
@Laura_Maelle
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Er zeigte sich fasziniert von meinem kreativen Job.
Der da wäre?


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05.10.2024 um 08:35
@jaska
Ich war halt schon in einem komplett anderen Fachgebiet aktiv, nämlich literarisch-kulturell. Aber genau das faszinierte meinen damaligen Chirurgen, etwas für ihn Exotisches. Das erlebte ich später noch bei einem anderen Arzt, der einen Kulturkeller unter seiner Arztpraxis einrichtete für Kulturschaffende. Er brauchte dieses Gegenstück als Ausgleich.


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05.10.2024 um 08:36
@Laura_Maelle
Und jetzt gerade? Womit bestreitest Du Deinen Lebensunterhalt?


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05.10.2024 um 08:47
Zitat von jaskajaska schrieb:Und jetzt gerade? Womit bestreitest Du Deinen Lebensunterhalt?
Ich habe es nicht ganz aufgegeben, weil ich auf bessere Zeiten hoffe und Ziele habe, die ich nicht alle aufgeben kann und will. Davon leben muss ich jedoch nicht mehr. Ich bin wegen meiner einschränkenden, stark chronifizierten Schmerzkrankheit vollends frühberentet. Meine jetzige gesundheitliche Verschlechterung kommt noch neu dazu.


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05.10.2024 um 09:18
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 17.09.2024:Ich konnte mich am Ende kaum noch bewegen vor Schmerzen, blieb also sitzen und unterhielt mich im Café des Krankenhauses mit interessanten Leuten über das Leben und den Tod, über Kunst & Literatur, war wirklich interessant und sehr bereichernd! Als das Café um 20 Uhr schloss, nahm ich ein Taxi.
An diesem Abend im Krankenhaus-Café/Bistro war ein älterer Arzt mit dabei in der Gesprächsrunde. Dieser Arzt zeigte sich kulturell auch sehr aufgeschlossen und interessiert. Wir redeten angeregt miteinander, bis das Bistro schloss. Er hat mich sehr ermutigt, trotz Krankheit meine Ziele nicht aufzugeben.

Ich kenne auch einen Arzt, der nach seiner Pensionierung anfing, Bilder zu malen.

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05.10.2024 um 11:37
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Heute Nacht träumte ich von der Chirurgie im Krankenhaus, wo ich immer wieder kleine Termine habe vor den eigentlichen Interventionen. Mein Chirurg und mein fallführender Facharzt berieten sich offenbar, wie ich erfahre. Noch beobachte ich das Geschehen in der Chirurgie aus einer gewissen abwartenden und sich annähernden Position, während ich meiner chronologischen ambulanten Behandlungsstruktur folge. Der Winter rückt näher, denn ich erfahre etwas von einem Ski-Unfall.
Ich habe nun beiden Fachärzten eine E-Mail geschrieben, damit sie meinen neuen Hausarzt einbeziehen und informieren, da dieser bisher vergeblich entsprechende Unterlagen anforderte. So können sie sich bezüglich meiner medizinischen Abklärung besser koordinieren.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 20.09.2024:Der Facharzt meinte denn auch, dass mittlerweile so viele in diesem Krankenhaus involviert seien in meinen Fall, dass sich die stationäre Behandlung vielleicht doch vor Ort durchführen ließe, was mir persönlich auch lieber wäre, wenn es denn möglich wäre. Meine Schwester wäre auch froh darüber,
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05.10.2024 um 14:36
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Meine aktuellen Träume vom Krankenhaus und den Ärzten erinnern mich an vorausgegangene Wahrträume, wo diese medizinische Lebensstation ebenfalls vorkommt, auch OPs. Manches erkenne ich aus diesen Wahrträumen wieder, Ärzte, das Personal, ihr Aussehen, ihre Funktion, ihr Wesen, die medizinische Zuwendung, die Infrastruktur der Krankenhaus-Einrichtung. Dies eingebettet in geraffte Wahrträume, die auch das Davor und das Danach in geraffter Form anzeigen. Nach diesen Wahrträumen gibt es ein Danach, ein besseres Danach. In anderen Worten: Ich werde nicht durch eine dieser OPs sterben. Es wird mir irgendwann besser gehen. In dieser besseren Zukunft kann ich meine Ziele realisieren. Meine Wahrträume sind verlässlich.

Das teilte ich zu ihrer Beruhigung auch meinen engen Familienmitgliedern und Freunden mit, die durch eigenes Miterleben wissen, wie zuverlässig meine Wahrträume sind.
Meine liebe Freundin, die mich 2-mal im Krankenhaus traf, schrieb mir gleich eine erfreute E-Mail dazu. Meine Wahrträume beruhigen sie. So macht sie sich weniger Sorgen. Ähnlich ergeht es meiner Familie. Sie wissen, wie verlässlich meine Wahrträume sind.

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