Laura_Maelle schrieb:sodass ich meinen heutigen ersten Krankenhaus-Termin noch rechtzeitig erreichen konnte
Der erste Termin verlief angenehm. Ich sprach mit dem netten Fräulein über die rationellen Methoden ihres Zentrums, wo man sogar vorher 2 Patientenkurse absolvieren muss, um zum Chefarzt vorgelassen zu werden für einen Termin. Sie nickte geradezu stolz und erkannte meine darin versteckte Kritik nicht. Ich traf denn auch den Chef höchstpersönlich im Gang, den ich am 31. Oktober aufsuchen werde (Stoffwechsel-Experte). Er grüßte mich beim Vorbeigehen und wirkte etwas abgehoben und gönnerisch. An hochgewachsene Männer bin ich gewöhnt aus meiner Familie. Das war nicht der Grund für diesen Eindruck. Na ja, hoffentlich kann er mir helfen.
Laura_Maelle schrieb:Der nächste Termin im Krankenhaus ist um 15 Uhr.
Das lief auch gut. Mein Rückschlag ist zwar eindeutig da, aber der findige Fachpfleger hat gute Behandlungsmethoden, die mir Linderung bringen. Er passt sich meinen Umständen an und setzt nun raffiniertere Methoden ein. Ich bin ihm sehr dankbar dafür.
Wir redeten auch über meine bisherigen Fachärzte, mit denen er eng zusammenarbeitet. Beide seien sehr "lieb" und kompetent, auch der Chirurg, den ich noch nicht so gut kenne, aber mir ebenfalls sehr zugewandt und sympathisch vorkam. Ich erzählte dem Fachpfleger, mit wie viel Anerkennung meine Schwester über den Chirurgen gesprochen habe. Er rettete das Bein meines Schwagers, dessen Amputation im Raum stand.
Eine weitere Information war: Der fallführende Facharzt machte nicht durchgehend Urlaub. Er war zwischendurch da. Der Chirurg war schon früher zurück aus dem Urlaub, nur arbeitet er in zwei Krankenhäusern. Mit anderen Worten: Die beiden Fachärzte könnten sich schon meinetwegen beraten haben und ich könnte am 21. Oktober in der Doppelsprechstunde mehr erfahren über meinen komplizierten Behandlungsverlauf.
Insgesamt musste ich heute ziemlich viele Strecken zu Fuß zurücklegen, nicht nur wegen dem verspäteten Taxi, das ich erst beim allerletzten Wegstück nehmen konnte, sondern auch innerhalb des Krankenhaus-Areals selbst und weil ich bei der Behandlung teilweise lange stehen musste. Bin jetzt entsprechend groggy.
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