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Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

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Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

24.11.2024 um 18:41
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 21.11.2024:Es ist schon fast so, dass mir meine Wahrträume klarer aufzeigen, wie es weitergehen wird. Ich war jedenfalls durch das Wissen meiner Wahrträume auf die jetzige Entwicklung gefasst, während mein Angiologe und die Fachpflegefrau da eine schnellere Lösung erhofften. Ich deutete denn auch gegenüber der Fachpflegefrau an, dass ich diese Entwicklung träumte und deshalb wusste, wie es ungefähr weitergehen wird.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 18.11.2024:Meine Träume seit der ersten Sprechstunde mit dem Chirurgen:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 03.10.2024:Meine aktuellen Träume vom Krankenhaus und den Ärzten erinnern mich an vorausgegangene Wahrträume, wo diese medizinische Lebensstation ebenfalls vorkommt, auch OPs. Manches erkenne ich aus diesen Wahrträumen wieder, Ärzte, das Personal, ihr Aussehen, ihre Funktion, ihr Wesen, die medizinische Zuwendung, die Infrastruktur der Krankenhaus-Einrichtung. Dies eingebettet in geraffte Wahrträume, die auch das Davor und das Danach in geraffter Form anzeigen. Nach diesen Wahrträumen gibt es ein Danach, ein besseres Danach. In anderen Worten: Ich werde nicht durch eine dieser OPs sterben. Es wird mir irgendwann besser gehen. In dieser besseren Zukunft kann ich meine Ziele realisieren. Meine Wahrträume sind verlässlich.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 09.10.2024:Meine früheren Wahrträume zeigen mir einen hilfreichen und einfühlsamen Chirurgen, der aber auch verpflichtende Erwartungen an mich stellt, als hätte er eine Berechtigung dazu (auf Basis der Arzt-Patient-Beziehung), wodurch ich mich überfordert fühle, denen ich aber mit Verdruss nachkomme im Rahmen meiner Möglichkeiten, denn er motiviert mich deutlich durch seine unmissverständliche und überzeugend direkte Art. In jedem dieser Wahrträume sehe ich ein Gewässer im Staudamm, das entstaut werden muss als Sinnbild meines Körpers, dessen Kreislauf in Ordnung gebracht werden soll. Dabei sehe ich auch die OPs, die an mir durchgeführt werden.
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24.11.2024 um 23:05
Meine Träume seit der ersten Sprechstunde mit dem Chirurgen:

Beitrag von Laura_Maelle (Seite 64)

Beitrag von Laura_Maelle (Seite 77)

Beitrag von Laura_Maelle (Seite 84)
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 07.11.2024:Heute Nacht träumte ich erneut vom Krankenhaus. Diesmal beim Angiologen, den ich sofort an seinem gebräunten Gesichtsteint erkenne. Er bringt mit seiner herzlichen und aufmerksamen Wesensart gleich Lebendigkeit in den Raum. Er erinnert mich an einen Schulkameraden, mit dem ich gern zusammensaß. Schön ist, wie er laut denkt und ich einsteigen kann in seinen Denkprozess und damit direkt Einfluss nehmen kann in den für mich vorgesehenen Behandlungsplan. Auch er verwendet den Begriff EVALUIEREN, wie vorgängig der Stoffwechsel-Facharzt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 07.11.2024:Es könnte aber gut sein, dass ich wirklich zuerst genug abgenommen haben muss, um dadurch meinen Kreislauf zu verbessern. Einer meiner Wahrträume weist auf diesen Aspekt hin:

Laura_Maelle schrieb am 22.10.2024:
Heute Nacht träumte ich von zwei sich warnend wiederholenden klassischen Musikstücken mit den Titeln "Angiologie" und "Stoffwechsel", während ich im Traum auf der Edelstahlrohr-Sitzbank zwischen den Gebäudetrakten dieser Spitalabteilungen sitze. Das besorgt mich etwas, auch wegen den Entzündungsprozessen in meinem Körper. Mein Kreislauf wird stark beansprucht. Ich muss achtsam sein und viel medizinische Selbstfürsorge betreiben.

Außerdem:
Laura_Maelle schrieb am 26.09.2024:
Ich recherchierte nun etwas vertiefter zu den bevorstehenden OPs und gehe aus medizinischen Gründen von einer Verzögerung aus, vor allem wegen meinem leichten Infarkt am 27. Juni und meiner noch zu wenig guten körperlichen Gesamtverfassung. Ich muss einfach noch fitter werden. Es hat sich ja schon einiges getan, seit ich mobil lebe. Dadurch werde ich zu mehr Bewegung gezwungen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 08.11.2024:Ich träumte vor dem ersten Aufwachen vom Unterwegssein zum Krankenhaus. Es war draußen noch dunkel und kalt. Ich erhielt zwei 10-CHF-Gutscheine fürs Taxi, die ich gleich beide verbrauchte für den Weg zum Krankenhaus. Im Taxi hielt meine rechte Hand die braun getönte Einkaufsetikette der dringenden Anschaffung, wofür ich mein Taxi-Geld diesen Monat verwandte, als wäre es eine Weihnachtskarte. Meine verstorbene Mutter sitzt neben mir. Es war sozusagen ein romantisches Weihnachtsgeschenk an mich selbst. Aber dafür sind mir nun weitere Taxi-Fahrten in diesem Monat verwehrt. Eine goldbeige Hauskatze durchquerte das Krankenhausgelände. Die beiden Taxifahrer im Vorderteil des Wagens entpuppten sich als Polizisten, die mir die Gutscheine als Freifahrt ermöglichten. Sie wollten mir helfen, meinen weihnachtlichen Wunsch zu verwirklichen, der mich weiterbringt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 09.11.2024:Über eine verstärkte Selbstfürsorge, nicht nur medizinisch, habe ich auch wegen dem Abnehmenmüssen nachgedacht. Mit 56 muss ich schon mehr darauf achten, dass die Haut sich noch anpassen kann. Da muss ich mehr dafür tun. Meine Mutter hat in dem Alter auch recht viel abgenommen. Sie hat in dieser Zeit viel Aufwand betrieben, sich bei zu trockener Haut sofort eine Tagescrème gegönnt etc. Das werde ich fortan auch beachten.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 09.11.2024:Ich erlebte gestern auch viele Körpererinnerungen, ausgelöst durch die Physiotherapie. Viele der Geräteübungen erkannte ich aus dem Turnunterricht meiner Schulzeit. Das erinnerte mich daran, wie fit ich als Kind war und wo ich überall hochkletterte. Und wie viel Spaß und Lebensfreude ich dabei empfand.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 09.11.2024:Heute Morgen, als ich nochmal einschlief, träumte ich erneut vom Krankenhaus, und zwar von 2 Gutscheinen, die man früher offenbar bei Eintritt in die stationäre Behandlung erhielt, um die Entscheidung für die stationäre Behandlung zu fördern. Diese Gutscheine wurden nun gestrichen, da das Krankenhaus überschuldet ist.

Es stimmt tatsächlich, das Krankenhaus mit zwei Standorten im Kanton ist überschuldet und wird vom Kanton unterstützt. Das hat natürlich seine Auswirkungen, auch in für Patienten spürbaren limitierten Angeboten. Das habe ich ja schon durch das überforderte Fachpflegepersonal gemerkt. Darauf muss ich mich einstellen. Vielleicht werde ich die Reha doch außerhalb machen müssen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 12.11.2024:Zwischen den untenstehenden Beiträgen vom Freitag wechselte ich von einer empfundenen Lageorientiertheit (Müdigkeit, Weltentfremdung) in eine selbstmotivierende Zielorientiertheit
So sollte ich es wieder machen. Ich versuche es gerade.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 15.11.2024:Heute Nacht träumte ich, wie sich meine Fachärzte über meine bedrohlichen Entzündungswerte austauschen. Sie sind nicht zufrieden damit. Ich muss noch mehr tun in meiner medizinischen Selbstversorgung.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 17.11.2024:Ich muss einfach akzeptieren, was ich nicht ändern kann, und mich auf das konzentrieren, was in meinem Einflussbereich liegt. Politisch und persönlich.

Ich will weiterhin auf Gott vertrauen. Meine Wahrträume zeigen mir die Richtung und geben mir Hoffnung. Sie waren immer zuverlässig.

Auch dann, wenn das Grübeln aufkam. Es hat keinen Sinn, das Leben zu zerdenken. Es wird so kommen, wie ich es vorausträume. Das war schon immer so.

Manches zeigt sich noch ungenau und vieldeutig in meinen Wahrträumen, vor allem wenn sie gerafft eine große Zeitspanne aufzeigen. Aber ich vertraue der Führung Gottes und nehme meinen Weg des Lernens stoizistisch so an, wie er für mich bestimmt ist.

Ich bin schon sehr dankbar für das, was ich bisher von Gott erhalten habe, und vertraue darauf, dass Gott mich weiterhin umfängt mit seiner Liebe. ER wird mich weiterhin befähigen, das Glück im Jetzt zu sehen und auszukosten.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 17.11.2024:Wenn ich meine Wahrträume zum Chirurgen anschaue, dann scheint er dann doch die erste OP etwas vorzuziehen, da ich seine Idealvorgaben erst nach mehreren Jahren erreichen könnte ohne Magenverkleinerung, die ich ja klar und entschieden ablehne. Vermutlich ging er zu diesem Zeitpunkt noch von dieser Option aus und muss notgedrungen umdenken.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 18.11.2024:Meine langjährige liebe Freundin und frühere Nachbarin schrieb mir gerade. Wir werden uns im Dezember vor Weihnachten nochmal treffen. Dann werden wir auch wieder über unsere beruflichen Ziele reden und darüber beraten.

Es ist alles so fern derzeit. Zuerst muss ich mich freischaufeln. Eine Sisyphos-Arbeit. Aber man darf sich Sisyphos nicht als missmutigen Lastenträger vorstellen. Er denkt in Etappenzielen und freut sich auch über kleine Erfolge. Kommt Zeit, kommt Rat. Das Leben entscheidet, was möglich ist. Gott öffnet uns immer wieder Türen, wenn wir darauf vertrauen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 20.11.2024:Der Chirurg wird dann am 3. Dezember noch eine Untersuchung meines Lymphsystems machen, wurde mir heute erklärt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 21.11.2024:Auf den 3. Dezember kann ich jetzt wenigstens schon einen erneuten Gewichtsverlust von 5 kg vorweisen, vorwiegend durch mehr Bewegung und Muskelaufbau, was auch die Hautanpassung fördern müsste. Und falls der Chirurg eine Waage in der Abteilung hat und ich mich gleich dort neu wiegen kann, ist womöglich noch ein weiterer Gewichtsverlust feststellbar.

Wenn er den nächsten Termin erst im neuen Jahr setzen sollte, muss ich noch eine weitere Physiotherapie-Verordnung verlangen, denn diese läuft am 27. Dezember aus.

Ich hoffe, dass ich meine medizinische Selbstfürsorge noch verbessern kann mit Hilfe der Neuanschaffungen diesbezüglich.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 21.11.2024:Durch die Verbesserung der Sitz- und Liegeposition mit Hilfe der neu gekauften Polster kann ich auch länger liegen ohne Rückenschmerzen, was meinem Lymphsystem zugute kommt. Dadurch verliere ich eher Wasser aus den Wassereinlagerungen. Der Gewichtsverlust wird deshalb wahrscheinlich noch eine Weile so zuverläßig weitergehen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 21.11.2024:Gerade wurden die restlichen Polster geliefert. Insgesamt 3 Pakete. Bin happy darüber und sehe jetzt einer weiteren ambulanten Behandlung gelassener entgegen, da meine medizinische Selbstversorgung nun eine ausreichende Basis erhält. Nicht mehr ganz das absolute Minimum. Ausbaufähig bleibt es weiterhin, aber nicht die Menge macht's, sondern die Angepasstheit an meine individuellen Bedürfnisse.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Die Weihnachtszeit bringt etwas Wärme. Im Traum versuche ich, das verlorene Heimatgefühl in mir selbst zu bewahren, während ich mich auf die stationäre Behandlung vorbereite. Der Chirurg befasst sich zunehmend mit meinem Fall, wie ich merke. Es folgen nun Termine bei ihm.

Die Frage ist nun, wie viel Zeit zwischen diesen Terminen liegt, angefangen mit dem aktuellen Termin am 3. Dezember 2024. Über Weihnachten und Neujahr wird da nicht mehr viel laufen. Ich träumte von mehreren Terminen. Der erste Termin war am 3. September 2024, also 3 Monate bis zum 3. Dezember 2024. In diesem Rhythmus wäre dann Anfang März 2025 der nächste Termin. Wenn ich bis dahin die Vorbedingungen der OPs immer noch nicht erfülle, könnte es auch Anfang Juni 2025 werden, also ein halbes Jahr. Das ist der wahrscheinliche Weg, denn der Termin beim Stoffwechselexperten ist gegen Ende Februar 2025 und die chemische Unterstützung des Abnehmens müsse dann erst noch ihren Effekt haben, erklärte der Angiologe beim letzten Termin.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich habe meinen drei Fachärzten nun eine E-Mail gesandt mit meinen neuen Gewichtsdaten, der Bitte um eine neue Physiotherapie-Verordnung und dem Hinweis, dass ich nur für eine medikamentöse Gewichtsreduktionstherapie in Tablettenform offen sei im ambulanten Setting.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich träumte heute von Terminen beim Chirurgen und der geplanten ersten OP. Ich fühle mich in guten Händen. Der Chirurg ist sehr zugewandt und nimmt mir die Angst vor den OP-Etappen.

Meine Gesundheit und medizinische Selbstfürsorge hat erste Priorität für mich. Das muss es auch. Alles andere läuft nebenbei und hat für mich weniger Dringlichkeit.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Da wird sich schon was auftun. Nur wär mir lieber, ich hätte noch mehr Zeit, denn die Wohnung oder das Zimmer muss aus meiner Sicht gewisse Bedingungen erfüllen, was die Nähe zu einer Bushaltestelle oder den Bahnhof betrifft, weil ich nicht jede Fußstrecke schaffe. Sonst wird es wieder teuer mit den Taxi-Kosten.

Ich träumte auch etwas zur Wohnungssuche, aber recht diffus. Dabei geht es um diese Notwendigkeit der direkten Anbindung zum öffentlichen Verkehr, was das Ganze zusätzlich schwierig macht.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich nickte nochmal ein und träumte wieder von den OPs, die der Chirurg an mir vornimmt, und wie sehr das meine volle Aufmerksamkeit und Körperwahrnehmung erfordert.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Im Grunde genommen kann ich diese Träume erst dann präkognitive Wahrträume nennen, wenn sie sich erfüllt und bewahrheitet haben, aber mittlerweile spüre ich auch schon vorher intuitiv, ob es sich um einen präkognitiven Wahrtraum handelt oder eher etwas nur verarbeitet wird. Wobei mir solche Verarbeitungsträume meistens auch Wahrheitsgehalte vermitteln. Der Trick liegt an meiner Perspektive auf die Gegenwart und nahenden Zukunft mit wenig Vergangenheitsblick. Ich bin sehr vorwärtsgewandt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Lösbar ist das Ganze schon. Als Frührentnerin habe ich sicher auch mehr Chancen, irgendwo in eine soziale WG zu kommen. Ich hätte mich schon noch darum gekümmert. Doch war der Aufbau meiner medizinischen Selbstversorgung einfach wichtiger, damit es zu einer stabilen Verbesserung kommen konnte, was ja jetzt Gott sei Dank zu funktionieren beginnt. Deshalb bereue ich nicht, diese Priorität vorgezogen zu haben.

Das will ich nicht aus den Augen verlieren. Noch immer bin ich sehr froh, weniger Schmerzen zu spüren durch meine verbesserte medizinische Selbstversorgung, was sich ziemlich sicher bis zum Termin beim Chirurgen positiv auswirken wird im Zustandsbericht meines Heilungsprozesses. Auch das ist ein Faktor, womit ich den OP-Vorbedingungen näherrücke, also etwas, was der Chirurg gutheißen wird, so wie meine Gewichtsabnahme. Außerdem wirke ich vitaler, wie bereits der Angiologe anmerkte, auch das eine gute Vorbedingung für die OPs.

Laura_Maelle schrieb:
Die elegante junge Frau sprach mich gestern an, weil ich trotz meiner Geheinschränkung vital und jung wirke. Sie bewundere das. Solche Komplimente erhalte ich in letzter Zeit öfter, vor allem seit ich mich mehr um mein Aussehen kümmere z. B. aktuell eine neue aufgefrischte, kecke Frisur, die mir gut steht, wie auch meine Schwester immer wieder strahlend erklärt.

So reagieren auch meine Fachärzte. Der Angiologe hat mir das heute auch mit einem anerkennenden Lächeln gesagt. Er schreibt das meinem strapaziösen mobilen Leben zu. Die stationäre Behandlung wird erst eingeleitet, wenn ich dann auch operiert werde.

Meine Veränderung zu mehr Vitalität beruhige ihn, erklärte der Angiologe. Dadurch mache er sich nun weniger Gedanken, wenn die OP noch verschoben wird. Er und das Fachpflege-Team haben sich einfach zu viele Sorgen um mich gemacht.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich träumte auch etwas zur Wohnungssuche, aber recht diffus. Dabei geht es um diese Notwendigkeit der direkten Anbindung zum öffentlichen Verkehr, was das Ganze zusätzlich schwierig macht.

Ich träumte diesmal von meiner Einwohnergemeinde, von der Region, wo ich wohnte, in Sichtweite des alten Hauses, wo ich früher lebte. Gleichzeitig war dieser Ort auf einmal der Ort meiner frühesten Kindheit, wo ich auch in einem solchen alten Haus wohnte, ebenfalls in Industrienähe und nahe eines Bahnhofs. Ja, damals arbeitete mein Vater dort in der Industrie als Portier. Also suchte und fand ich den Portiereingang, trat ein und schlief dort auf dem Sessel ein, bis ich von Arbeitern geweckt wurde. Ich versuchte, ihnen verständlich zu machen, mit welchem Anrecht ich dort sei, nämlich als Tochter eines Vaters, der dort 30 Jahre lang gearbeitet habe.

Aber diese Arbeiter waren viel zu jung, um sich an meinen vor 30 Jahren verstorbenen Vater zu erinnern und forderten mich subtil auf zu gehen, denn es sei Abend und es werde nun bald alles geschlossen.

Einer der Arbeiter nahm währenddessen einfach mein Netbook aus meinem Rucksack, sodass ich erschreckt mein Netbook zurückholte und meinen Rucksack griff. Ich fühlte mich dort nicht mehr in einem sicheren Raum und wollte nun selbst gehen, wobei mir jedoch auffiel, dass überall am Boden Münz herumlag, das mein Vater zu seiner Zeit sorgsam umwickelte und verwaltete. Ich suchte den Ausgang aus dem Gebäudekomplex und wusste auf einmal nicht mehr, wie ich dort rauskomme.

Als ich dann doch irgendwann außerhalb des Gebäudes stand, hatte ich die Orientierung verloren. Zwei Frauen wiesen mir den Weg zum Bahnhof.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Da gibt es tatsächlich Parallelen zum Traum vom verlorenen Heimatgefühl:

Laura_Maelle schrieb:
Heute Nacht träumte ich von der bitteren Realität der lieblosen Gesellschaft, mit der meine Gedankenwelt so wenig zu tun hat, wie ich mit einem Gefühl der Entfremdung feststelle. Obwohl ich nie ein leichtes Leben hatte, waren früher meine Eltern da, die mich aus tiefster Seele liebten. Meine Eltern waren mein Zuhause, nicht das Haus, wo wir gemeinsam wohnten, sondern ihre Liebe und Nestwärme. Das hat so vieles wettgemacht. Als meine Eltern starben, verlor ich ein großes Stück Heimatgefühl auf dieser Erde. Meine Mutter sagte stets, unsere wahre Heimat sei im Himmel.

Die Weihnachtszeit bringt etwas Wärme. Im Traum versuche ich, das verlorene Heimatgefühl in mir selbst zu bewahren, während ich mich auf die stationäre Behandlung vorbereite. Der Chirurg befasst sich zunehmend mit meinem Fall, wie ich merke. Es folgen nun Termine bei ihm.

Dieser Traum drückt auch aus, dass ich keine große und lange alternative stationäre Therapie erhalte, die mir Nestwärme gäbe, sondern dass ich diese Nestwärme ambulant selbst herstellen muss.

Das mit dem drohenden Verlust des Wohnsitzes könnte mit dem verlorenen Heimatgefühl auch noch gemeint sein im Traum. Das würde chronologisch genau passen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich nickte wieder ein, bin auch jetzt noch bleiern müde, und träumte, wie ich an notdürftigen temporären Schlafplätzen, wo ich mich erschöpft hinlege, immer wieder von jemandem aus meinem Umfeld geweckt werde, von meiner Familie, aber auch von deren Freundeskreis. Als schliefe ich mitten auf dem Bahnhof. So war es früher, als mein Neffe so viele Kumpels nach Hause brachte, wo meine kleine Nichte tagsüber zu uns gebracht wurde zur Betreuung. Da waren meine Mutter und die Kinder meine Heimat. Un hin und wieder kam es auch vor, dass die heranwachsenden jungen Männer eine Heimat und eine besondere menschliche Nähe bei uns suchten und fanden.

Nun befinde ich mich im Traum im Krankenhaus in der Abteilung Chirurgie. Mein Chirurg winkt mir freundlich zu.



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25.11.2024 um 00:34
Meine Wahrträume zeigen zwar einen Verlust von Heimat auf, aber es läuft bisher ins Leere, was ein Hinweis darauf sein könnte, dass ich mein mobiles Leben beibehalten kann und sich zumindest vorübergehend eine Lösung findet, wo ich trotzdem einen Wohnsitz und eine Adresse in meinem Aufenthaltskanton habe.

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25.11.2024 um 01:52
Wir können beobachten, dass es sich zunehmend, lohnt auf klimaschonende Technologien zu setzen. Und zwar aus wirtschaftlichen Gründen. Im Energiesektor hat in den letzten Jahren eine Transformation stattgefunden, weg von Öl, Gas und Benzin und hin zu Elektrizität aus erneuerbaren Quellen wie der Solarenergie. Auch Batterien sind als Speichermedien billiger geworden. Elektroautos sind auf dem Vormarsch. Diese positiven Entwicklungen lassen sich nicht mehr aufhalten, auch wenn sie langsam vorankommen.
Trump kann den Übergang zur E-Mobilität und zu den Erneuerbaren vielleicht verlangsamen – was natürlich schädlich wäre. Aber: Auch er kann die Transformation, die bereits im Gange ist, nicht aufhalten, davon bin ich überzeugt. Wir haben einen Wendepunkt erreicht.
Es sind ausgerechnet die US-Bundesstaaten im Mittelland, die republikanisch regiert sind und klar Trump gewählt haben, die in den letzten Jahren am meisten in Solar- und Windenergie investiert haben. Das macht auch Sinn: Bei ihnen gibt es unglaublich viel Land und starken Wind. Es wäre verlorenes Geld, dort keine grossen Solaranlagen und keine Windräder hinzustellen.
Sie sagten, man mache das aus wirtschaftlichen Gründen. Aber letztendlich ist die Begründung egal, solange die Transformation stattfindet. Es ist ja umso besser, wenn es einfacher und wirtschaftlicher ist, sich klimafreundlich zu verhalten.
Quelle:
https://www.watson.ch/schweiz/international/203050288-donald-trump-und-der-klimawandel-politologe-gibt-hoffnung

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25.11.2024 um 07:36
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Meine frühere Vermieterfamilie würde sogar alles bestätigen, was ich der Behörde erklärte. Wir gingen einvernehmlich auseinander. Sie haben ja gesehen, dass es mir gesundheitlich nicht gut ging. Aber meine Vermieterin ist vielleicht schon in einer Altenwohnung im Altersheim. Das Haus soll renoviert und verkauft werden.
Ich habe nun dem Sohn der Vermieterfamilie eine SMS geschrieben mit der Bitte, meine Angaben bei der Einwohnerkontrolle zu bestätigen. Er ist Anwalt. Unser letztes Gespräch beim Auszug war einvernehmlich. Weiß natürlich nicht, ob er Zeit und Lust hat, mir diesen kleinen Gefallen zu tun. Ich half damals seinem Vater in einer Notlage.

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25.11.2024 um 08:40
@Laura_Maelle
Was genau soll der Dir denn bestätigen?


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25.11.2024 um 08:43
Zitat von jaskajaska schrieb:Was genau soll der Dir denn bestätigen?
Ich hatte Ende Mai ein langes Gespräch mit ihm. Deshalb weiß er genau, dass ich so schnell wie möglich ins Krankenhaus wollte. Das kann er bestätigen.


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25.11.2024 um 10:21
@Laura_Maelle
Deine ursprüngliche Version lautete, Du wolltest flexibel und mobil sein. Weniger Dinge haben, nicht abhängig sein.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 06.12.2023:Warum ich zu meinem Nomadenleben zurückkehre, hat sich so ergeben. Ich hoffe nur, dass ich genug fit dafür bin. Ich denke nicht so viel darüber nach. Ich möchte flexibel sein. Ich möchte alle meine Sachen weiter minimalistisch reduzieren, das, was ich behalte einlagern, meine Selfstorage-Boxen räumen. Ich möchte nie mehr so viele Sachen in einer Wohnung haben. Ich möchte jederzeit schnell gehen können, keine Abhängigkeit, eben flexibel sein. Ich habe meine Selfstorage-Lagerboxen schon lange (seit 2017). Ich bereue es nicht.
Dass Du jetzt Deine Gesundheit angibst ist doch nur ein Trick, um die Behörden gnädig zu stimmen, richtig?


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25.11.2024 um 11:35
@jaska
Du liest offenbar sehr selektiv, denn im gleichen Beitrag steht weiter unten:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 06.12.2023:Ich will jetzt vor allem meine Handlungsmöglichkeiten verbessern. Wenn ich das mobile Leben gesundheitlich nicht schaffe, dann suche ich mir zusätzliche medizinische Hilfe, um fitter dafür zu werden. Aber zuerst versuche ich es allein. Die regelmäßige notwendige Bewegung wird mich aus der Komfortzone der Schonhaltungen holen. Das allein könnte mir schon helfen.



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25.11.2024 um 12:19
@Laura_Maelle
Nein, nein.
Du hattest heut früh behauptet, damals so schnell wie möglich ins Krankenhaus gewollt zu haben:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich hatte Ende Mai ein langes Gespräch mit ihm. Deshalb weiß er genau, dass ich so schnell wie möglich ins Krankenhaus wollte.
Dabei ging es Dir in Deinem "Tagebuch" hier um das tolle freie, unabhängige Leben auf der Schiene bzw. der Straße.


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25.11.2024 um 12:21
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 16.11.2024:Ich habe mich entschieden, heute mein Postfach zu leeren. Es scheint so, als ob sich die Öffnungszeiten geändert haben, zumindest laut Online-Informationen. Und die Nummer meines Postfachs auch. Also muss ich früh los und das klären. Das lässt mir sonst keine Ruhe.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 16.11.2024:Ich gehe nun doch erst am Montag und kläre das zuerst per Mail, da ich dort vor dem Schalter nicht so lange stehen kann wegen den Schmerzen. Deshalb muss ich es vorher klären, bevor ich am Schalter anstehe, sonst wird das eine quälende Angelegenheit. Hab da schon meine negativen Erfahrungen gemacht.
Die Post hat erst heute per Mail geantwortet. Es hat sich wirklich etwas verändert, und zwar für alle Postfach-Kunden an diesem Standort. Ich muss zuerst in mein entferntes Lager und dort die Reserveschlüssel holen, um dann alle Postfach-Schlüssel in neue zu tauschen. Und die Öffnungszeiten sind so kurz, dass ich dafür 2-mal fahren muss. Das ist ja schon fast nerviger als die Wohnsitz-Problematik!

Wenn ich schon die Postfach-Reserve-Schlüssel hole, dann auch noch frühere Unterlagen zu meiner Schwester.

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25.11.2024 um 12:25
Zitat von jaskajaska schrieb:Dabei ging es Dir in Deinem "Tagebuch" hier um das tolle freie, unabhängige Leben auf der Schiene bzw. der Straße.
Man kann Flöhe und Läuse gleichzeitig haben, ist ein Spruch, den ich oft von Ärzten höre, wenn ich zwei Krankheiten gleichzeitig diagnostiziert erhalte. Das Eine schließt doch das Andere nicht aus. Denk mal logisch!


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25.11.2024 um 13:34
Ein Rückblick auf die letzten Umzugstage Ende Mai 2024
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 23.05.2024:Da sich mein Leben derzeit so kompliziert gestaltet, versuche ich, mich neu zu orientieren. Zur Inspiration schaue ich mir auch gern philosophische Gespräche auf dem SRF-Youtube-Kanal an in den Themen Philosophie, Kultur und Religion. Da geht es immer wieder um die Frage nach dem Lebenssinn.

Für mich persönlich ist letztlich Gott der Sinn des Lebens. Ich konnte viel von den antiken Philosophen und Stoikern lernen, aber nur mit Gott und dem Weiterleben der Geistseele nach dem Tod ergibt es für mich vollends Sinn. Nur so kann ich meiner schwierigen Lebenssituation und körperlichen Krankheit mit Lebensmut begegnen, weil ich mich von Gott geführt weiß. Ich bete, ich rede mit Gott. Gott kennt mich und meine Gedanken und Gefühle.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 25.05.2024:JANNICK - VanLife: sinnloser Trend oder Lebensstil mit Zukunft?

JANNICK ist der Lebensphilosoph unter den VanLife-Nomaden. Er reflektiert intensiv über die Aspekte des VanLife-Trends.

Ein schön aufgebautes, logisch strukturiertes Video. Den im Video angesprochenen Aspekt mit der beliebigen und leicht zugänglichen Auswahl an Möglichkeiten sehe ich allerdings nur auf theoretischer Ebene gegeben, denn die Lebensumstände und auch die eigene Persönlichkeit lassen die tatsächlich greifbaren Möglichkeiten so sehr schrumpfen, dass ich persönlich froh bin, durch die theoretisch unendliche Auswahl in der Realität etwas mehr Möglichkeiten zu haben. Wir werden aber die volle theoretische Auswahl nie nutzen können. Niemand von uns.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 25.05.2024:Einer der letzten Ausblicke in meiner bisherigen Wohngegend, wobei die dunkle Wolke aufbricht und den blauen Himmel freigibt. So werde ich diesen Umbruch hoffentlich bald empfinden. Ich hege zwar nicht allzu viele Sorgen, aber meine Schmerzkrankheit macht die Alltagsbewältigung schon sehr kompliziert.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 26.05.2024:Eines habe ich mir geschworen: Ich werde meine Sachen zu 99% im Lager lassen und NIE mehr so viel in meine Wohnung oder sonstige Wohnmöglichkeit bringen. Ich möchte nie mehr so viel Umzugsstress erleben und 3 Monate später als geplant ausziehen, weil ich es nicht schneller schaffe. Fortan weiß ich, dass mein Gesundheitszustand mir jederzeit einen Strich durch die Rechnung machen kann. Darauf muss ich gefasst sein. Ich muss jederzeit genug flexibel bleiben.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 27.05.2024:Nachdem ich heute während des Umzugs starke Kreislaufprobleme bekam, vereinbarten mein Vermieter und ich, dass ich morgen Abend die Schlüssel in den Briefkasten werfen soll, sobald ich fertig bin mit dem Umzug, und ihm dann per SMS Bescheid gebe. Nun werde ich also noch eine weitere Nacht in der Wohnung verbringen. Nicht mehr so bequem wie bisher, ohne Decke, ohne Zweitstuhl, um die Beine hochzulagern. Kein Bett. Aber Essen von meiner Schwester und Stromzugang!

Irgendwo habe ich eine rote dicke Jacke, die ich noch nicht fortgeworfen habe. Die könnte ich als Decke verwenden.

Gott hat mir heute einen klaren Wink gegeben, meine Kreislaufprobleme ernst zu nehmen. Denn auf einmal erwähnte meine Schwester aus einem völlig anderen Grund unseren Vater, der seine Kreislaufprobleme überspielte, sich weiterhin überforderte und daran starb!
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 30.05.2024:Wenn ich an den gestrigen Umzugstag zurückdenke, dann würde ich ihn als schlimmsten und schönsten Tag gleichzeitig bezeichnen. Der Stress, der Abschlusstermindruck und die Schmerzen setzten mir gnadenlos zu. Aber ich schaffte das eigentlich Unmögliche mit Gottes Hilfe, mit der ich fest rechne, sodass es mir auch Mut macht, mit ausreichend vielen Pausen über meine Schmerzgrenze hinauszugehen. Auch in Zukunft, jetzt, heute, jeden Tag!
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 30.05.2024:Ich hab's nun tatsächlich mit Gottes Hilfe geschafft, rechtzeitig auszuziehen. Ich habe nun meinen ganzen Besitz eingelagert und das wird auch so bleiben, FÜR IMMER. Wie bereits beim Einlagern im Januar 2017, als meine Mutter im Sterben lag und ich das Elternhaus räumen musste, wollte ich einen solchen mühsamen Umzug nie mehr erleben. Deshalb hielt ich an meiner Selfstorage-Lagerbox fest.

Trotzdem war dieser Umzug jetzt doch wieder sehr anstrengend, weil es mir gesundheitlich miserabel ging. Deshalb möchte ich nicht nur einen Großteil, sondern ALLES eingelagert lassen und meine Wohnform nur noch als Übernachtungsform und Anmeldeadresse sehen. Wohnen werde ich innerhalb der Infrastruktur in der nahen Umgebung des Lagers und in den Zwischenstationen. Dort habe ich jetzt sogar einen Stromzugang gefunden.

Jetzt muss ich nur noch gesundheitlich auf die Beine kommen, um dieses Nomadenleben uneingeschränkt ausleben zu können! Deshalb der Krankenhaus-Termin.
Der Krankenhaus-Termin stand schon fest am 14. Juni. Am 27. Juni dann der kleine Infarkt und Notfall-Aufenthalt für 1 Woche. Danach reihten sich die Termine aneinander.


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25.11.2024 um 14:03
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 10.08.2024:Die Behörde, die das nun abklärt, ist alles andere als freundlich und zugewandt gegenüber meiner Schwester. So wie es aussieht, bleibt mir nichts anderes übrig als weiterhin ausreichend zu funktionieren für die Angelegenheiten meiner Schwester, damit meine Schwester nicht durch die grobe Behördenmühle gezerrt wird. Sie ist dem psychisch nicht gewachsen. Und ich will mit derart unsensiblen Leuten auch möglichst nichts zu tun haben. Ich muss in jeder Hinsicht selbst schauen, dass wir durchkommen. Ich kann mir das Kranksein nicht leisten. Ich muss mich optimieren.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 10.08.2024:Ich hatte dazu heute Nacht einen Traum über die Beamtenwillkür wie eine Art Selbstjustiz im Dorf, aber wir können uns durch taktisches Verhalten aus dieser behördlichen Umklammerung befreien, wie mir meine Schwester anhand eines abschließenden Dokuments befreit lachend mitteilt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 12.08.2024:Dass ich jetzt schon Kontakte knüpfe, um kostengünstig zu einer Untermiete zu kommen, hätte ich nicht gedacht. Aber wenn man mal allgemein nachfragt, kommen auf einmal die Angebote, und zwar auch von Leuten, die gesellschaftlich höhergestellt sind als ich. Nicht dass ich selbst da wirklich einen Unterschied mache. Aber viele Höhergestellte tun das durchaus, sogar wenn sie in armen Lebensverhältnissen aufgewachsen sind wie ich. Als Selbständige erhielt ich beruflich zwar auch viel Anerkennung und ich weiß, was ich kann & will. Als Schmerzkranke gehöre ich jedoch gesellschaftlich gesehen zum Abstellgleis. Ich funktioniere nicht mehr vollumfänglich effizient. Aber ich kämpfe mich ins Leben zurück. Ich will funktionieren, denn ich hasse die Abhängigkeit von anderen und ich möchte meine Schwester wieder lachen sehen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 13.08.2024:Ich habe die Angebote geprüft und entschieden, dass noch nicht das Richtige für mich dabei ist. Aber es hat mich herausgefordert und inspiriert und mich an meine Wahrträume erinnert, worin sogar Namen und Ortsangaben vorkamen, die übereinstimmen. Das ist immer wieder neu auch für mich verblüffend, obwohl ich seit Jahren regelmäßig Wahrträume habe, die sich auf diese Weise konkret erfüllen. Das nun Erlebte hat gezeigt, wie schnell sich auf einmal Türen öffnen und ich deshalb darauf vertrauen kann, irgendwann das Passende zu finden. Durch dieses Austesten lerne ich sehr viel dazu, auch über mich selbst, wo ich gerade stehe im Leben und chronologisch in den Wahrträumen, die mir die Wegrichtung zeigen, und zwar letztlich eine hoffnungsvolle.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 13.08.2024:Zum Thema Klumpenrisiko
Das Klumpenrisiko sehe ich allgemein als kritischen Aspekt. Nicht nur beim Erwerb von Immobilien, sondern auch durch Situationen im Arbeits-, Wohn- und Privatleben, wo eine starke Abhängigkeit und Anbindung entstehen kann durch ein Klumpenrisiko. Mein Neffe hatte z. B. bisher eine Mietwohnung bei seinem Chef. Jetzt hat er sich eine eigene Wohnung gesucht, damit er bei einem allfälligen Jobverlust/-wechsel nicht gleich auch die Wohnung verliert.
Ein Bekannter, mit dem ich Mitte August über mein Wohnsitz-Problem sprach, hat nun mittlerweile eine Zweitwohnung in meiner unmittelbaren Region. Wir werden uns zu einem Kaffee treffen. Ich habe zwar immer noch dieselben Bedenken, aber vielleicht gibt es nur diesen Weg für eine schnelle Wohnsitz-Lösung. Er ist immerhin ein gebildeter Mensch und arbeitet an einer angesehenen Uni der Schweiz. Er wird schon okay sein. Wir treffen uns aber zuerst in einem Restaurant. Wenn er sieht, wie krank ich bin, könnte er allerdings auch einen Rückzieher machen, obwohl ich diesbezüglich sehr offen war. Trotzdem: Die Menschen reagieren unterschiedlich. Und er hat einen großen Hund. Das bedeutet Unfallrisiko für mich, wenn der Hund zu stürmisch wäre. - Nun ja, es muss ja nichts Dauerhaftes sein. Freunde kann man immer gut gebrauchen.


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25.11.2024 um 15:13
@Laura_Maelle
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ein Bekannter, mit dem ich Mitte August über mein Wohnsitz-Problem sprach
Du hattest Mitte August ein Wohnsitz-Problem? Jetzt wirds lustig.
Darauf angesprochen hast Du immer wieder abgewiegelt, wolltest frei sein, Dich mit merkwürdigen Methoden fit für die OP bekommen und als es argumenatorisch nimmer anders ging kamst Du mit dem Spruch "Jeder Jeck ist anders" ums Eck.


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25.11.2024 um 15:19
@jaska
Keine Ahnung, warum Du so große Schwierigkeiten hast, den Begriff Wohnung vom Begriff Wohnsitz zu unterscheiden. Dabei haben ich und @Narrenschiffer das hier noch ausgiebig mit Gesetzestexten belegt besprochen.

Für mich geht es derzeit nicht primär um eine Wohnung, sondern um die Sicherstellung eines Wohnsitzes und einer Anmeldeadresse. Denn ohne geht es nicht in der Schweiz, auch im mobilen Leben nicht.


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25.11.2024 um 15:21
@Laura_Maelle
Wenn es nur um den Wohnsitz ginge bräuchtest Du wegen der möglichen Stolperfalle "Hund" ja keine Angst haben und auch nicht, ob das Zusammenleben klappt.


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25.11.2024 um 15:39
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ein Bekannter, mit dem ich Mitte August über mein Wohnsitz-Problem sprach, hat nun mittlerweile eine Zweitwohnung in meiner unmittelbaren Region. Wir werden uns zu einem Kaffee treffen. Ich habe zwar immer noch dieselben Bedenken, aber vielleicht gibt es nur diesen Weg für eine schnelle Wohnsitz-Lösung. Er ist immerhin ein gebildeter Mensch und arbeitet an einer angesehenen Uni der Schweiz. Er wird schon okay sein. Wir treffen uns aber zuerst in einem Restaurant. Wenn er sieht, wie krank ich bin, könnte er allerdings auch einen Rückzieher machen, obwohl ich diesbezüglich sehr offen war. Trotzdem: Die Menschen reagieren unterschiedlich. Und er hat einen großen Hund. Das bedeutet Unfallrisiko für mich, wenn der Hund zu stürmisch wäre. - Nun ja, es muss ja nichts Dauerhaftes sein. Freunde kann man immer gut gebrauchen.
Wir treffen uns nun am Freitag mittags. Da wir bereits im August alles besprochen haben, ist es nun ein Leichtes, darauf zurückzukommen. Wir besprachen im August verschiedene Möglichkeiten. Er hatte damals die Zweitwohnung noch nicht. Jetzt wäre ich weniger stark involviert. Damit wären die Optionen vereinfacht und unverbindlicher, für den Fall, dass es nicht funktioniert. Wenn ich mich über ihn anmelden würde, hätte ich einen neuen Wohnsitz in der Kleinstadt. Falls es nicht langfristig klappt, könnte ich meinen Wohnsitz eher behalten, denn ich weiß von Leuten ohne Wohnung, die dann eine Adresse von der Stadtverwaltung erhielten. Dort wird also niemand abgeschoben. Das passiert eher in den kleinen Randgemeinden, wo ich jetzt noch bin. Wobei es wirklich ein offener Vorort ist, der weniger kleingeistig wirkt. Aber da habe ich mich offenbar geirrt.
Zitat von jaskajaska schrieb:Wenn es nur um den Wohnsitz ginge bräuchtest Du wegen der möglichen Stolperfalle "Hund" ja keine Angst haben und auch nicht, ob das Zusammenleben klappt.
Ja, solange es nur um den Wohnsitz geht, stimmt das. Es sei denn, ich muss teilweise meine Post bei ihm holen. Wir haben auch eine optionale WG besprochen.


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25.11.2024 um 15:47
@Laura_Maelle
Schau, das klang doch noch vor Tagen völlig anders.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Für mich geht es derzeit nicht primär um eine Wohnung, sondern um die Sicherstellung eines Wohnsitzes und einer Anmeldeadresse. Denn ohne geht es nicht in der Schweiz, auch im mobilen Leben nicht.
Und selbst vorhin wolltest Du mich zurechtweisen, weil ich Wohnung und Wohnsitz nicht trennen könne.
Jetzt also doch.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wir haben auch eine optionale WG besprochen.



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25.11.2024 um 15:52
@jaska
Auch in diesem Fall gilt:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Man kann Flöhe und Läuse gleichzeitig haben, ist ein Spruch, den ich oft von Ärzten höre, wenn ich zwei Krankheiten gleichzeitig diagnostiziert erhalte. Das Eine schließt doch das Andere nicht aus. Denk mal logisch!
Der Mann ist Akademiker! Er ist durchaus fähig, mit mir über zwei Möglichkeiten zu sprechen und das, im Gegensatz zu Dir, unterscheiden zu können! :D
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wir besprachen im August verschiedene Möglichkeiten.



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