Laura_Maelle schrieb:Ich träumte auch etwas zur Wohnungssuche, aber recht diffus. Dabei geht es um diese Notwendigkeit der direkten Anbindung zum öffentlichen Verkehr, was das Ganze zusätzlich schwierig macht.
Ich träumte diesmal von meiner Einwohnergemeinde, von der Region, wo ich wohnte, in Sichtweite des alten Hauses, wo ich früher lebte. Gleichzeitig war dieser Ort auf einmal der Ort meiner frühesten Kindheit, wo ich auch in einem solchen alten Haus wohnte, ebenfalls in Industrienähe und nahe eines Bahnhofs. Ja, damals arbeitete mein Vater dort in der Industrie als Portier. Also suchte und fand ich den Portiereingang, trat ein und schlief dort auf dem Sessel ein, bis ich von Arbeitern geweckt wurde. Ich versuchte, ihnen verständlich zu machen, mit welchem Anrecht ich dort sei, nämlich als Tochter eines Vaters, der dort 30 Jahre lang gearbeitet habe.
Aber diese Arbeiter waren viel zu jung, um sich an meinen vor 30 Jahren verstorbenen Vater zu erinnern und forderten mich subtil auf zu gehen, denn es sei Abend und es werde nun bald alles geschlossen.
Einer der Arbeiter nahm währenddessen einfach mein Netbook aus meinem Rucksack, sodass ich erschreckt mein Netbook zurückholte und meinen Rucksack griff. Ich fühlte mich dort nicht mehr in einem sicheren Raum und wollte nun selbst gehen, wobei mir jedoch auffiel, dass überall am Boden Münz herumlag, das mein Vater zu seiner Zeit sorgsam umwickelte und verwaltete. Ich suchte den Ausgang aus dem Gebäudekomplex und wusste auf einmal nicht mehr, wie ich dort rauskomme.
Als ich dann doch irgendwann außerhalb des Gebäudes stand, hatte ich die Orientierung verloren. Zwei Frauen wiesen mir den Weg zum Bahnhof.
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