Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

Hallo Laura,

Ich mache mir große Sorgen um dich.

Unwohlsein, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit etc. sind alles Anzeichen von einer Kohlenmonoxid Vergiftung!

Längerer Aufenthalt in Tiefgaragen, ist akut Lebensgefährlich.
Auch Lagerräumen ohne Frischluft zufuhr sind Problematisch vor allem über längere Zeiträume.

Kohlenmonoxid ist hoch toxisch, es ist geruchslos und heimtückisch.
Es ist super giftig, du riechst da gar nichts von, Autos stoßen das aus.

Falls du dich da aufhalten solltest und vor allem über längere Zeiträume, dann akkumuliert sich das im Blut und wird nicht mehr abgebaut, weil die Zeit nicht mehr ausreicht.

Kohlenmonoxid bindet Sauerstoff im Blut und deine Organe werden nicht mehr ausreichend versorgt.

Auch tägliche Aufenthalte im Freien reichen dann nicht mehr aus!
Weil du einen konstant hohen Spiegel hast und der nicht mehr runter geht, weil das zu langsam abgebaut wird.

Du bist dann chronisch Vergiftet, das ist schleichend und es das kann unter Umständen schnell kippen vom Unwohlsein, Müdigkeit, Kopfschmerzen hinzu Bewusstlosigkeit und Tod.
Je nach Start Kontraktion im Blut und wie lange du dich dann auffällst.

Das kann eine Zeitlang „gut“ gehen, du verbrauchst dich langsam.
Chronisch erhöhte Spiegel über längere Zeiträume gehen auch auf das das Herz, weil es nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Es verusacht irreversible Schäden.

Falls du dich da aufhälst täglich befindest du dich in akuter Lebensgefahr.
Bitte hole dir dann unverzüglich Hilfe!

@JayPan
Danke für Deine Sorge! Das ist sehr einfühlsam von Dir.

Ich hab ja einiges dazu geschrieben. Diese Sorge hegte ich ja schon von Anfang an, als mir der Benzingeruch entgegenschlug. Ich habe meine Ärzte genauestens darüber informiert. Und ich treffe gewisse Vorkehrungen und schaue, dass mein Aufenthalt möglichst kurz bleibt, weil ich selbst auch kein gutes Gefühl dabei habe. Es gibt zwar eine Lüftung, auch direkt in meinem Gewerbelagerraum.

Ich werde mir noch Weiteres überlegen, um das Risiko noch mehr zu reduzieren.

Heute Nacht träumte ich, wie die Passage bei meinem neuen Lager traumverschmelzend zum Gang der Chirurgie wird, in die ich einmünde, nachdem ich mir hungrig die kostenlosen Bananen des Spitalrestaurants geschnappt habe, nicht nur eine wie vorgesehen, sondern gleich mehrere.

Bevor das Restaurant-Personal das merkt, renne ich damit in Richtung Chirurgie, wo mir jedoch der in der Eile nicht gut verhakte Sack mit den Bananen runterfällt. Lachend kommt mir mein Chirurg entgegen, durchschaut die Situation, aber hilft mir amüsiert, die Bananen wieder in den Sack zu kriegen. Dabei sprechen wir über meinen Kalium-Mangel und anderes.

Nun sehe ich die Arbeitskollegin des Chirurgen im Gang, wie sie recht resolut durch den Gang rauscht und einen Mann des Weges verweist, als gäbe es ein strengeres Kontrollsystem als vorher.

Es ist tatsächlich so, dass die Arbeitskollegin des Chirurgen recht kühl wirkt im Auftritt und jede Tür gleich wieder verriegelt, als gälte ein strengeres Überwachungssystem im Spital. Vorher waren die Türen oft offen.

Es hat im Traum auch irgendwie mit dem Zurückdrängen der Lymphsystem-Wassereinlagerungen bei mir zu tun, dass ich diesbezüglich eine strenge Kontrolle einhalten muss.

Im Spital-Restaurant erhält man tatsächlich oft kostenlos eine Banane. Da ich einen Kalium-Mangel habe, bin ich besonders auf die kaliumreichen Bananen erpicht. Mein Hausarzt riet mir zu Bananen.

Dieses Verriegeln der sonst offenen Türen fiel mir auch beim Standort des neuen Lagers auf, wo der Zugang zu den Damentoiletten verriegelt wurde. Ich habe allerdings einen Schlüssel dazu.

Ich schlief nochmal ein und träumte, wie ich einige Szenen um den Chirurgen und seine Arbeitskollegin vorausträume, was ihre Arbeit angeht, und als es sich erfüllt, ich jedes Mal meine Mitbeobachter anstupse und darauf hinweise, vor allem als ich Einblick erhalte in die Arbeit der Arbeitskollegin meines Chirurgen, die ihren Studenten etwas an einem Modell bzw. einer Büste mit Kopf zeigt. So eine, die meine Mutter als Schneidermeisterin besaß. Den Chirurgen sehe ich erst danach im Gang. Er wirkt gut gelaunt.

In einer weiteren Szene sehe ich wieder kostenlose Bananen, diesmal auf einem Feld im Garten des Spital-Restaurants, wo sich Leute hingesetzt haben und Bananen und anderes essen und mir anbieten, kostenlos davon mitzuessen. Eine Teeny-Junge reicht mir davon, doch muss er wohl eine Mutprobe bestehen vor seiner kichernden Teeny-Clique, denn er verlangt eine Umarmung, was ich herzhaft lachend gebe. Er kommt mir so kindlich vor, als wäre er noch kein Teeny.

Die Szene mit den kichernden Teenys erinnert mich an meine Kindheit, an die schönen und aufregenden Tage, die ich als Kind draußen in der Natur erlebte. Es macht mich so lebendig und innerlich jung und präsent im Genuss des Augenblicks.

In einer weiteren Szene sehe ich den narzisstisch aufgeblasenen Trump, der sich an seinem Ruhm in der Welt ergötzt. Eine kleine, unscheinbare Frau aus seinem Gefolge kommt auf mich zu an einer Brücke. Sie scheint nett zu sein, doch dann zeigt sie mir auf einmal kalt ihre Abneigung.

In Wirklichkeit also ein richtiger Stachel und Giftzwerg, der mir meine Lebensfreude nehmen will und all das, was ich denke und fühle, verdreht und zu etwas Ungutem zerdrücken will. Aber das wird nicht gelingen, denn ich durchschaue es.

Beitrag von Laura_Maelle (Seite 174)

Beitrag von Laura_Maelle (Seite 175)

lass Dir mal Blut abnehmen wegen der eventuellen Kohlenmomoxydvergiftung, sicher ist sicher.......

dieRaebin schrieb:lass Dir mal Blut abnehmen wegen der eventuellen Kohlenmomoxydvergiftung, sicher ist sicher.......

Ja, gute Idee, das könnte ich bei der nächsten Gelegenheit mal vorschlagen. Ich gehe ja regelmäßig ins Spital. Ich werd da mal nachfragen.

Meine Migräne kommt aber wahrscheinlich von meinen starken Nackenschmerzen. Trotzdem wäre so ein Bluttest gut zur Sicherheit.

Ich werde auf morgen eine Mail an meine Ärzte schreiben deswegen. Danke für den Tipp!

Blutgasanalyse ist kein großes Ding.

Narrenschiffer schrieb:Blutgasanalyse ist kein großes Ding.

Okay! Gut zu wissen! :D

Ich habe die Mail deswegen bereits geschrieben, aber ich sende sie erst um Mitternacht ab, denn ich will nicht zwei Mails pro Tag senden. Gerade erst schrieb ich meine Ärzte wegen der EKG-Apple-Watch an. ;)

@Laura_Maelle
Ja schläfst Du denn nun dauerhaft im Lager?

jaska schrieb:Ja schläfst Du denn nun dauerhaft im Lager?

Nein, ich schlafe nicht dort, aber ich las, dass auch sonst ein längerer Aufenthalt in Tiefgaragen gesundheitsgefährdend ist, und zwar auf der eidgenössischen Website zu den Arbeitsbedingungen in Parkhäusern:
https://www.seco.admin.ch/dam/seco/de/dokumente/Publikationen_Dienstleistungen/Publikationen_Formulare/Arbeit/Arbeitsbedingungen/merkblaetter_checklisten/merkblatt_autoreinigung_parking.pdf.download.pdf/Merkblatt_Autoreinigung_Parkhaus_DE.pdf

Damit der Anteil an Kohlenmonoxid in der Luft einen gewissen Grenzwert nicht überschreitet, müssen Tiefgaragen mit frischer Luft versorgt werden. Anhand des automatischen Lüftungssystems wird geregelt, wie stark die Tiefgarage be- oder entlüftet werden muss.

Das ist bei der Tiefgarage, wo sich mein neues Lager befindet, durchaus gegeben, zumindest tagsüber. Um 7 Uhr startet das Lüftungssystem. Um 14 Uhr läuft es ebenfalls an. So meine Beobachtung.

Auch wenn mein Gewerbelagerraum in der Tiefgarage bei den Türrändern mit Gummi isoliert wurde und die Tür über die Stufe hinaus in den etwas tiefer gelegenen Lagerraum runterreicht und anschließt, somit also kein nennenswerter Türspalt vorhanden ist, wodurch Benzingeruch eindringen könnte, bleibt ein Restrisiko.

Bei den Durchgangstüren zum Lift bleibt die Luft deutlich riechbar durch angesammelte Benzindämpfe geschwängert.

Das Gesundheitsrisiko für z. B. in Parkhäusern arbeitende Personen ist bekanntlich höher. Die gesundheitsgefährdenden Stoffe in der Atemluft sind insbesondere: Kohlenmonoxid (CO), Benzol (C6H6, organischer Kohlenwasserstoff), Stickoxide (NOx) und Feinstaub (v. a. Russpartikel).

Laura_Maelle schrieb:Ich werde mir noch Weiteres überlegen, um das Risiko noch mehr zu reduzieren.

Abgesehen vom Bluttest, den ich im Spital deswegen machen will, werde ich die Lagertür vor allem unten noch besser isolieren mit einem selbstklebenden Isoliergummi. Ich werd da mal schauen.

Original anzeigen (0,2 MB)

Laura_Maelle schrieb:Heute Nacht träumte ich, wie die Passage bei meinem neuen Lager traumverschmelzend zum Gang der Chirurgie wird, in die ich einmünde, nachdem ich mir hungrig die kostenlosen Bananen des Spitalrestaurants geschnappt habe, nicht nur eine wie vorgesehen, sondern gleich mehrere.

Bevor das Restaurant-Personal das merkt, renne ich damit in Richtung Chirurgie, wo mir jedoch der in der Eile nicht gut verhakte Sack mit den Bananen runterfällt. Lachend kommt mir mein Chirurg entgegen, durchschaut die Situation, aber hilft mir amüsiert, die Bananen wieder in den Sack zu kriegen. Dabei sprechen wir über meinen Kalium-Mangel und anderes.

Laura_Maelle schrieb:Die Szene mit den kichernden Teenys erinnert mich an meine Kindheit, an die schönen und aufregenden Tage, die ich als Kind draußen in der Natur erlebte. Es macht mich so lebendig und innerlich jung und präsent im Genuss des Augenblicks.

Dass ich in meinen Träumen so vergnügt bin, ist für mich ein sehr gutes Zeichen des Aufwärtstrends. Bin gespannt, wie sich das im realen Leben konkret erfüllen wird.

Ich esse im Moment fast nur Zwieback, nicht nur wegen dem Abnehmdruck (morgen ist Wiegetag!), sondern weil ich extrem sparen muss. Schon jetzt, weil ich meinem Neffen 200 Euro ausgeliehen habe, denn er hat seinen Lohn noch nicht erhalten. Er muss genug Essen haben, denn er arbeitet körperlich. Wenn alles gut läuft, wird er es mir aber noch diesen Monat zurückgeben. Er ist da sehr zuverlässig.

Beitrag von Laura_Maelle (Seite 175)

Beitrag von Laura_Maelle (Seite 175)

Laura_Maelle schrieb:Gerade erst schrieb ich meine Ärzte wegen der EKG-Apple-Watch an

Was erhoffst du dir von den Ärzten bez der Apple Watch?

Photographer73 schrieb:Was erhoffst du dir von den Ärzten bez der Apple Watch?

Dass sie die Anschaffung der EKG-AppleWatch eventuell überflüssig machen können, indem sie den zuständigen Ärzten Druck machen.

@Laura_Maelle

Kann dir gerade nicht folgen, die zuständigen Ärzten wären dann der Kardiologe? Inwiefern sollten da Ärzte, die mit der Herzthematik erstmal gar nichts zu tun haben, Druck auf diesen ausüben?

Und selbst wenn, was soll der Kardiologe dann machen?

Photographer73 schrieb:Und selbst wenn, was soll der Kardiologe dann machen?

Meine Hauptärzte können wegen den geplanten OPs Druck ausüben, damit schneller abgeklärt wird, ob bei mir generell ein Vorhofflimmern besteht und deshalb ein Pulsmesser unter die Haut implantiert werden soll.

Die Abklärung bez eines evtl Vorhofflimmern ist doch völlig unabhängig von irgendwelchen OPs, da wird der Kardiologe schon wissen, was er zu tun hat. Vorhofflimmern haben Millionen von Menschen und werden dementsprechend behandelt, durch Medikamente oder minimalinvasive Eingriffe. Warum sollte der Kardiologe da "Druck" brauchen?

Laura_Maelle schrieb:Ich befasse mich gerade mit der Option der EKG-Aufzeichnung bei der Apple Watch, worauf mein Kardiologe als Möglichkeit hinwies, um ein Vorhofflimmern wie die Nadel im Heuhaufen aufzuspüren.

also der Kardiologe hat Dir die AppleWatch empfohlen und Du willst jetzt über die anderen Ärzte Druck machen, damit ein mögliches Vorhofflimmern von diesem Kardiologen diagnostiziert wird? Irgendwie klingt das unlogisch. Wenn er das machen wollen würde oder könnte, dann würde er Dir doch nicht die AppleWatch empfehlen :ask: oder missverstehe ich da was?

Photographer73 schrieb:Die Abklärung bez eines evtl Vorhofflimmern ist doch völlig unabhängig von irgendwelchen OPs,

Du bist nicht Arzt. Woher willst Du das wissen?

Tussinelda schrieb:also der Kardiologe hat Dir die AppleWatch empfohlen und Du willst jetzt über die anderen Ärzte Druck machen, damit ein mögliches Vorhofflimmern von diesem Kardiologen diagnostiziert wird? Irgendwie klingt das unlogisch. Wenn er das machen wollen würde oder könnte, dann würde er Dir doch nicht die AppleWatch empfehlen :ask: oder missverstehe ich da was?

Ich habe ein Vorhofflimmern wahrgenommen vor meinem Infarkt. Ich will eine eindeutige Abklärung.

Normalerweise wird der Pulsmesser erst nach dem zweiten Infarkt implantiert, erklärte der Kardiologe, aber ich will gar nicht erst einen zweiten Infarkt! Ich hab kein Vertrauen zu einem Arzt, der erst beim zweiten Infarkt Handlungsbedarf sieht. Und er ist nicht der Einzige, der meinen leichten Infarkt bagatellisiert. Deshalb werde ich alles tun, um da Druck zu machen.

Laura_Maelle schrieb:bist nicht Arzt. Woher willst Du das wissen?

Weil ein evtl Vorhofflimmern immer abgeklärt wird, ua zb durch ein Langzeit EKG, Echokardiographie oä.