@Tasker"Ich sehe das schon vor mir in 20 Jahren ist die Mehrheit aller Wähler Rentner oder arbeitslos, und die bestimmen dann was mit dem Geld passiert das die minderheit erwirtschaftet"
Vielleicht ist es dir ja noch nicht aufgefallen aber die meisten Arbeitslosen wollen Arbeiten, und zum Gemeinwohl beitragen...
Die meisten sind keineswegs Drueckeberger. Sollen sie jetzt auch noch politisch entmuendigt werden.
Wenn die Minderheit uebr die Mehrheit entscheidet bedeutet dies nichts anderes.
Falls dir das noch nicht klar ist nenn es Kapitalismus nenn es Freie Marktwirtschaft.
Egal was der Name ist der Effekt ist die Reichen werden reicher die Armen werden aermer.
Wenn das zu weit geht bricht die Gesellschaft an den inneren Differenzen zusammen.
Der Staat muss deshalb von den Reichen zu den Armen umverteilen sonst ist das System nicht stabil sondern muss staendig expandieren, was auf einem Endlichen Planeten auf Dauer nicht ganz einfach ist.
In einer Demokratie ist dies tendentiell der Fall weil es ja immer mehr Arme als Reiche gibt.
Und damit die Armen eine Umverteilung von Oben nach unten durchsetzen.
Wenn man das Stimmrecht proportional zum Steueraufkommen ansetzt, bedeutet dies automatisch das effektiv nicht mehr umverteilt wird und das ganze steuert auf eine Katastrophe zu...
Das gleiche Problem kann man natuerlich auch durch reine Korruption erzeugen.
Aber mit Klassenwahlrecht muss das ganze scheitern.