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US-Politik und Wahlen - allgemeiner Diskussionsthread

1.934 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Wahl, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

US-Politik und Wahlen - allgemeiner Diskussionsthread

18.03.2025 um 13:15
Elon Musk ist der Ansicht die Empathie der westlichen Zivilisationen z.b. der USA wird ausgebeutet:
Elon Musk, bekannt für seine Innovationen in der Elektromobilität mit Tesla und in der Raumfahrt mit SpaceX, äußerte sich unlängst in einem Interview (28.2.25) u. a. zur destruktiven Rolle der Empathie in einer Gesellschaft – so Musk "Die grundlegende Schwäche der westlichen Zivilisation ist Empathie, die Ausbeutung von Empathie." Und weiter: "Dort wird ein Fehler in der westlichen Zivilisation ausgenutzt, nämlich die Empathie-Reaktion."

Zwar halte er Empathie im Allgemeinen für wichtig, aber die US-amerikanische Gesellschaft würde es mit der Empathie übertreiben und dies würde sie zerstören: "Wir haben es mit zivilisatorischer selbstmörderischer Empathie zu tun."
Quelle: https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/elon-musk-erkl%C3%A4rt-die-menschlichkeit-zum-gegner-der-usa/ar-AA1B6esS?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=06b41675f4a64e1faeacea3876b49f75&ei=14

Wie seht ihr das?
Haben wir zu viel Empathie?
Sollten wir uns doch mehr um uns selbst kümmern und uns ein wenig mehr abschotten von diesem Gefühl?


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18.03.2025 um 13:17
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Haben wir zu viel Empathie?
Ich persönlich denke, wir haben eher zu wenig Empathie. Fehlende Empathie wird früher oder später selbst negativ an sich selbst bemerken, denn jeder von uns hat mit anderen Menschen zu tun. Wenn jeder nur noch an sich selber denkt, dann ist auch der Umgang mit den Mitmenschen rau und kratzbürstig. Das kann doch nicht auf die Dauer angenehm sein, oder?


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18.03.2025 um 13:22
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wenn jeder nur noch an sich selber denkt, dann ist auch der Umgang mit den Mitmenschen rau und kratzbürstig. Das kann doch nicht auf die Dauer angenehm sein, oder?
daswegen habe ich extra geschrieben 'ein wenig abschotten'.. natürlich sollte man die Empathie für Menschen in seinem näheren Umfeld nicht abschalten oder abschotten. Aber was bringt es z.b. einer Person in den USA die einen guten Job hat und Empathie hat für eine afrikanische Familie und er sendet sein ganzes Geld da hin. das schadet ihm/ihr ja, weil die Person für sich selbst wahrscheinlich kein so gutes Leben aufbauen kann wegen fehlender Finanzen.

Aber Verzicht zu üben zugunsten anderer ist eigentlich ein hohes Gut und eine Tugend.

wie ich schon in der Umfrage zu Elon Musk geschrieben habe. diese Formulierung von Musk, dass die/unsere Empathie ausgebeutet wird, der würde ich nicht zustimmen, weil Ausbeutung einen Vorsatz beinhaltet. doch diese kann man ja bei den armen Ländern nicht sehen. diese Menschen und Länder sind und bleiben ja nicht absichtlich arm um uns auszubeuten..


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18.03.2025 um 13:24
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Wie seht ihr das?
Ich denke, wir sollten uns von einem rechtsextremen Milliardär nicht so einen Scheiß einreden lassen.

Er hat schlicht keine und will nun suggerieren, dass sein egoistisches ausbeuterisches Wesen eine moralisch einwandfreie Sache ist.


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18.03.2025 um 13:39
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:nicht so einen Scheiß einreden lassen
ich glaub das braucht es nicht mal.. ich denke wenn ich dazu ne Umfrage machen würde, dann würde die Mehrheit in Allmy der Meinung sein, etwas weniger Empathie würde uns nicht schaden..


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18.03.2025 um 13:53
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Aber was bringt es z.b. einer Person in den USA die einen guten Job hat und Empathie hat für eine afrikanische Familie
Ich denke, dass wir als Menschheit generell besser dastehen und ein angenehmeres Leben führen könnten, wenn wir unsere Empathie auf unsere Mitmenschen generell ausweiten würden. Wenn wir uns alle als große Gemeinschaft sehen könnten, die letztlich alle in einem Boot (der Erde) sitzt, und die im großen und ganzen zusammenhalten sollte, dann wäre das Leben für uns alle vielleicht insgesamt angenehmer, menschlicher, warmherziger.

Jedenfalls kann ich empathische Gefühle nicht auf mein näheres soziales Umfeld begrenzen. Wüsste gar nicht, wo ich da die Grenze ziehen sollte und warum ich gegenüber mir unbekannten Menschen "kaltherzig" sein sollte, nur weil ich sie nicht kenne.


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18.03.2025 um 14:11
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:dann würde die Mehrheit in Allmy der Meinung sein, etwas weniger Empathie würde uns nicht schaden..
zumindest vermute ich das anhand der Anzahl von AfD-Befürwortern und Entwicklungshilfe-Kritikern.. @Groucho


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18.03.2025 um 14:33
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:zumindest vermute ich das anhand der Anzahl von AfD-Befürwortern und Entwicklungshilfe-Kritikern.. @Groucho
Ja, sehe ich auch so.
Je weiter man im politischen Spektrum nach rechts geht, desto geringer dürfte der Zuspruch für Empathie sein.

Übrigens auch eine an den MAGA Kult gerichtete Anschuldigung.
Fehlen jeglicher Empathie, die beschweren sich erst über Maßnahmen, wenn sie selbst betroffen sind.


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18.03.2025 um 14:38
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Übrigens auch eine an den MAGA Kult gerichtete Anschuldigung.
Fehlen jeglicher Empathie, die beschweren sich erst über Maßnahmen, wenn sie selbst betroffen sind.
Seltsam finde ich da immer insbesondere, dass sich die Anhänger solcher pollitischer Strömungen anscheinend normalerweise nicht vorstellen können, dass sie oder ihr eigenes soziales oder familiäres Umfeld selbst von den "Maßnahmen" betroffen sein könnten.

"Hart durchgreifen? Gern, trifft eh nur die anderen." So scheint man zu denken.

Meine eigene Denkweise ist eher gegenteilig: wenn ich von harten politischen Maßnahmen höre, stelle ich mir als erstes vor, wie es mir ergehen würde, wenn es mich selbst treffen würde. Und danach kann ich sie eigentlich schon gar nicht mehr gut finden.


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02.04.2025 um 06:54
Die Programme des Instituts für Museen und Bibliotheken sind es schon mal nicht die Amerika großartig machen, deswegen scheint man (DOGE) da kürzen zu wollen. zumindest sind die 70 Mitarbeiter erstmal für bis zu 90 Tage beurlaubt.
The Institute of Museum and Library Services has placed its entire staff on administrative leave.

The IMLS is a relatively small federal agency, with around 70 employees, that awards grant funding to museums and libraries across the United States.

This month, President Trump named Keith E. Sonderling — the deputy secretary of labor — the new acting director of IMLS. This followed Trump's previous executive order shrinking seven federal agencies, including the Institute of Museum and Library Services.

According to a statement from AFGE Local 3403, which represents IMLS workers, the agency's staff was notified by email about being placed on paid administrative leave for up to 90 days, after a "brief meeting between DOGE staff and IMLS leadership." Employees had to turn in government property, and email accounts were disabled.

The IMLS is an independent federal agency that provides grants to libraries and museums across the country. According to the American Library Association, the IMLS provides "the majority of federal library funds." The IMLS says it awarded $266 million in grants and research funding to cultural institutions last year. This money goes to help staff, fund maintenance and create new programs.
Quelle: https://www.npr.org/2025/03/31/nx-s1-5334415/doge-institute-of-museum-and-library-services


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02.04.2025 um 10:00
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Die Programme des Instituts für Museen und Bibliotheken sind es schon mal nicht die Amerika großartig machen, deswegen scheint man (DOGE) da kürzen zu wollen. zumindest sind die 70 Mitarbeiter erstmal für bis zu 90 Tage beurlaubt.
Anscheinend braucht man für ein zukünftiges "großartiges Amerika" kein Wissen, keine Bücher, keine Wissenschaftler, keine Bildung, keine Volksgesundheit etc." mehr.

Mhm, was wird eigentlich in diesem zukünftigen Amerika überhaupt noch übrig bleiben, außer Waffen und Shopping?


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02.04.2025 um 10:12
Zitat von martenotmartenot schrieb:Anscheinend braucht man für ein zukünftiges "großartiges Amerika" kein Wissen, keine Bücher, keine Wissenschaftler, keine Bildung, keine Volksgesundheit etc." mehr.
ein Teil der Aufgaben von Museen und Bibliotheken wird ja von den Gemeinden und Bundesstaaten finanziert, eine kompletter Stop der Finanzierung der Bibliotheken ist das nicht. Das was in Frage steht sind die Bundesmittel für zusätzliche Programme.. aber wieder mal wird bevor die Programme genau unter die Lupe genommen werden eine komplette Beurlaubung aller Mitarbeiter vorgenommen..

müsste man sich mal informieren was das für Programme sind die vom Bund finanziert werden, um sich ein besseres Bild zu machen was da weggekürzt wird..


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02.04.2025 um 10:14
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:müsste man sich mal informieren was das für Programme sind die vom Bund finanziert werden, um sich ein besseres Bild zu machen was da weggekürzt wird..
Auch wenn es sich "nur" um einen Teil der Bildungseinrichtungen handelt, die betroffen sind, geht es meines Erachtens dennoch in eine sehr einseitig-destruktive Richtung, und ich kann überhaupt kein "great again" darin erkennen.


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02.04.2025 um 10:28
Zitat von martenotmartenot schrieb:Anscheinend braucht man für ein zukünftiges "großartiges Amerika" kein Wissen, keine Bücher, keine Wissenschaftler, keine Bildung, keine Volksgesundheit etc." mehr.
Ich glaube das ist kein genereller Feldzug gegen Wissen, sondern "nur" gegen "wokes Wissen". Also man hat vor allen Dingen Museen usw. im Fokus die was über Ureinwohner erzählen, oder das People of Color dann doch ganz nette Menschen sind.

Alles was das "richtige" Wissen verbreitet ist safe. Ist alles gerade so wie bei uns in den 30ern. Man scheint irgendwie das Bild einer weißen Herscherrasse zu formen und alles andere zu unterdrücken.


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02.04.2025 um 10:31
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ich glaube das ist kein genereller Feldzug gegen Wissen, sondern "nur" gegen "wokes Wissen".
Wobei ich das Gefühl habe, dass man sogar unter diesem Gesichtspunkt noch zu grobschlächtig mit der bekannten Kettensäge vorgeht. Zumindest scheint es auch ganze Universitäten zu treffen, selbst wenn dort nur ein kleinerer Teil der Fakultäten sich mit "woken" Wissenschaften beschäftigt.


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02.04.2025 um 10:53
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wobei ich das Gefühl habe, dass man sogar unter diesem Gesichtspunkt noch zu grobschlächtig mit der bekannten Kettensäge vorgeht. Zumindest scheint es auch ganze Universitäten zu treffen, selbst wenn dort nur ein kleinerer Teil der Fakultäten sich mit "woken" Wissenschaften beschäftigt.
Trump ist halt kein Mann des Skalpells, sondern des Holzhammers


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02.04.2025 um 12:32
Im übrigen scheint die Trump-Administration die Gesundheitswissenschaften und die Medizin eher der Kategorie "woke" zuzuordnen, jedenfalls ist man da wenig zimperlich und tritt ordentlich dagegen.

https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/trump-aids-forschung-charite-kennedy-e402053/?reduced=true


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02.04.2025 um 12:51
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Holzhammers
Eher Abrissbirne


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02.04.2025 um 14:14
Zitat von FrankMFrankM schrieb:Eher Abrissbirne
Daran dachte ich auch, aber ich hätte jetzt eher "Vorschlaghammer" (engl. Sledge Hammer ;)) gewählt. Mit einem Holzhammer kann man übrigens sehr gut arbeiten, fragt mal einen Bildhauer.


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02.04.2025 um 17:16
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 18.03.2025:Je weiter man im politischen Spektrum nach rechts geht, desto geringer dürfte der Zuspruch für Empathie sein.
und desto stärker die Eigendarstellung als armes Opfer.
Macht Musk ja auch
"Die grundlegende Schwäche der westlichen Zivilisation ist Empathie, die Ausbeutung von Empathie."
Und weiter: "Dort wird ein Fehler in der westlichen Zivilisation ausgenutzt, nämlich die Empathie-Reaktion."
Quelle: https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/elon-musk-erkl%C3%A4rt-die-menschlichkeit-zum-gegner-der-usa/ar-AA1B6esS?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=06b41675f4a64e1faeacea3876b49f75&ei=14


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