Wahlthread LTW Ostdeutschland

Am kommenden Sonntag haben die Bürger in Sachsen und Thüringen bei ihren jeweiligen Landtagswahlen das Wort, am 22.09. folgt dann noch Brandenburg.
Es ist absehbar, dass die Ergebnisse historische Bedeutung erreichen und für reichlich Gesprächsstoff sorgen werden - insbesondere was die Regierungsbildung anbelangt, aber natürlich auch mögliche Auswirkungen auf das politische Berlin.
Daher macht es Sinn, den Austausch über die Geschehnisse in einem separaten Thread zu bündeln.

Eure Gedanken zu den anstehenden Wahlen?

Reineke schrieb:Eure Gedanken zu den anstehenden Wahlen?

@Reineke
Ich warte erstmal das Ergebnis ab. Ist ja nicht mehr lang hin.

Die Wähler von morgen haben derweil schonmal abgestimmt:

Die AfD hat in Sachsen bei einer simulierten Landtagswahl für Jugendliche mit deutlichem Abstand am besten abgeschnitten. 34,5 Prozent der unter 18-Jährigen gaben der Partei dabei ihre Stimme, wie der Kinder- und Jugendring Sachsen mitteilte. Mit 16,2 Prozent kam die CDU auf Platz zwei, gefolgt von der Linken (11,8 Prozent). Für die SPD stimmten 8,5 Prozent der Jugendlichen, für die Grünen 5,7 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erreichte 4,8 Prozent. Die Partei des Satirikers Martin Sonneborn kam auf 4,6 Prozent.

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article253094726/Sachsen-Wahl-U18-Wahl-Mehr-als-jeder-dritte-Jugendliche-stimmt-fuer-AfD.html

Reineke schrieb:Die AfD hat in Sachsen bei einer simulierten Landtagswahl für Jugendliche mit deutlichem Abstand am besten abgeschnitten.

Das ist ja inzwischen weithin bekannt.

Reineke schrieb:Eure Gedanken zu den anstehenden Wahlen?

Naja, Sorgen, gemischt mit einer gewissen Erleichterung, dass ich weder in Sachsen noch in Thüringen wohne und die dortige neue Regierung zumindest nicht unmittelbar ertragen werde müssen.

Reineke schrieb:Eure Gedanken zu den anstehenden Wahlen?

Es ist für mich auf jeden Fall spannend zu sehen, wie stark nun in den Medien nochmal getrommelt wird und auch im Hinblick auf das Attentat in Solingen potenzielle neue Wählerbewegungen herbeikonstruiert werden.
Was mir bei mir persönlich auffällt ist, dass ich mit der Wahl in Thüringen fast konditioniert automatisch "Björn Höcke" in den Kopf bekomme. Kein Wunder wie oft dieser Name hier in allen möglichen Themenrubriken und auch in den Medien auftaucht. Die Vor- und Nachnamen der anderen Kanditaten fallen mir spontan nicht ein, auch wenn ich innerlich ein Bild von Manchen vor Augen habe. Ich frage mich ob es auch anderen so geht und ob das so gut ist.

martenot schrieb:Naja, Sorgen, gemischt mit einer gewissen Erleichterung, dass ich weder in Sachsen noch in Thüringen wohne und die dortige neue Regierung zumindest nicht unmittelbar ertragen werde müssen.

Was meinst du mit Ertragen? - Sprichst du allgemein von allen möglichen Regierungskonstellationen, oder gehst du davon aus, dass eine bestimmte Partei z.B die AfD die absolute Mehrheit erlangen wird?

Star-Ocean schrieb:oder gehst du davon aus, dass eine bestimmte Partei z.B die AfD die absolute Mehrheit erlangen wird?

Ich weiß natürlich nicht, was am Ende herauskommen wird, aber ich befürchte, dass die AfD am Ende doch an der Regierung beteiligt ist, weil eventuelle Brandmauern nicht halten oder gar nicht mehr erst in Erwägung gezogen werden, oder weil es kaum möglich ist, eine regierungsfähige Koalition ohne die AfD hinzubekommen.

Sollten sich meine Befürchtungen nicht bestätigen - umso besser (aus meiner Sicht).

martenot schrieb:Ich weiß natürlich nicht, was am Ende herauskommen wird, aber ich befürchte, dass die AfD am Ende doch an der Regierung beteiligt ist, weil eventuelle Brandmauern nicht halten oder gar nicht mehr erst in Erwägung gezogen werden, oder weil es kaum möglich ist, eine regierungsfähige Koalition ohne die AfD hinzubekommen.

Lustig fände ich es ja, wenn die AfD und die BSW tatsächlich koalieren würden und die SPD sich mit ihren paar Prozent auch noch anschließt, um die "Radikalen" zu bremsen. Quasi als humanitäres Opfer aus politischen Gründen.

Wir erinnern uns: Schon mal gab es so eine Geschichte. Die große Rede von Martin Schulz während der GroKo-Verhandlungen. Erst wurde die GroKo feierlich und lautstark ausgeschlossen, nur damit wir Anfang 2018 erleben durften, wie Martin Schulz vor einem Haufen erstaunter Gesichter brav verkündet hat: "OK, wir machen’s doch.":

Der SPD-Chef Martin Schulz hat auf dem Parteitag in Bonn eindringlich für Verhandlungen mit der Union über eine Große Koalition geworben. Es wäre "fahrlässig, diese Chance nicht zu ergreifen", rief er den knapp 600 Delegierten in einer kämpferischen Rede zu. "Wir entscheiden heute letztlich auch darüber, welchen Weg unser Land und Europa gehen."

Die Partei müsse "ohne Angst, ohne Scheu" Verantwortung übernehmen. "Ich bin davon überzeugt, dass der mutige Weg der richtige ist." Und weiter: "Bei allem Respekt vor den Zweifeln, die viele von Euch haben, bitte ich Euch um Vertrauen."

https://web.archive.org/web/20181213154356/https://www.zdf.de/nachrichten/heute/schulz-rede-groko-werbung-100.html

Ich traue der SPD mitlerweile alles zu.

Tja, was soll man sagen.

Von meiner Seite aus werde ich diesen Thread jetzt ein erstes und zugleich letztes Mal besuchen und nur folgende Worte dalassen:

Viel Glück! Auch was Koalitionsbildungen betrifft.


Und letztendlich müssten es die Menschen in den jeweiligen Bundesländern auch mit ihrem Gewissen vereinbaren, sollten sie Rechtspopulisten als auch so ein Wischi-Waschi Rechts-Links-Populismus-Bündnis zu politischer Macht verhelfen.

Und wer sogar explizit den Faschisten Höcke aus Thüringen hofiert, da ist meiner freien Meinung nach eh schon Hopfen und Malz verloren.


Letztendes soll mir auch nur wichtig sein, was in meinem Bundesland als auf Bundesebene abgeht und wer dort zukünftig regiert und dort werden hoffentlich AfD und BSW für immer außen vor bleiben.

Ps.
Putin der Kriegsverbrecher wird die Wahlen denke ich auch genaustens beobachten und natürlich zwei Parteien, die ihm freundlich und offen gesinnt sind, ganz dolle die Daumen drücken.

rhapsody3004 schrieb:Und letztendlich müssten es die Menschen in den jeweiligen Bundesländern auch mit ihrem Gewissen vereinbaren, sollten sie Rechtspopulisten als auch so ein Wischi-Waschi Rechts-Links-Populismus-Bündnis zu politischer Macht verhelfen.

Das wird nicht passieren, niemand koaliert mit der AfD. Das BSW könnte noch überraschen. aber auch diese Stimmen werden nicht ausreichen, falls doch wäre die Überraschung so groß wie das "Yes" zum Brexit.

rhapsody3004 schrieb:Letztendes soll mir auch nur wichtig sein, was in meinem Bundesland als auf Bundesebene abgeht und wer dort zukünftig regiert und dort werden hoffentlich AfD und BSW für immer außen vor bleiben.

Ja, es ist wirklich ein Glück, dass man sich in seinem Elfenbeinturm entspannt zurücklehnen kann, während andere den Kopf hinhalten müssen. Ist nun schon der zweite Kommentar bei dem ich herauslese, dass man sich scheinbar nicht tangiert fühlt. Schade.

Ich für mich, habe Popcorn vorbereitet, es erwartet uns eine große Politikshow.
Diese betröppelten Gesichter, die abstrusesten Erklärungen, irre und wirre Aussagen, Esken und Lang am Anschlag.

Auf einen freue ich mich besonders, Bodo Ramelow (BTW: auf Wiedersehen Linke).

Ich sage es mit den Worten von Birgit Diezel (CDU):

Diezel: Es gibt parlamentarische Gepflogenheiten, die sich über die vielen Jahre hinweg auch bewährt haben, immer die stärkste Fraktion stellt den Ministerpräsidenten, und es gibt solche Gepflogenheiten, an die man sich halten wird.

Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/die-staerkste-fraktion-stellt-den-ministerpraesidenten-100.html

Star-Ocean schrieb:Ja, es ist wirklich ein Glück, dass man sich in seinem Elfenbeinturm entspannt zurücklehnen kann, während andere den Kopf hinhalten müssen. Ist nun schon der zweite Kommentar bei dem ich herauslese, dass man sich scheinbar nicht tangiert fühlt. Schade.

Für einen selbstgefälligen Kommentar hat es dann aber doch gereicht. ;)

Mir persönlich wäre eine Landesregierung mit einer Beteiligung der AFD ganz recht. So als Prototyp sozusagen, denn der Konjunktiv juckt halt auch niemanden mehr und anders bekommt man die AFD offensichtlich auch nicht mehr los. Einfach nur dagegen sein reicht nun mal nicht.

Reineke schrieb:insbesondere was die Regierungsbildung anbelangt

In Thüringen macht sich Höcke schön warm. Laut Umfragen liegt die AFD bei 30% und BSW von Wagenknecht bei 20% .
Jetzt muss man nicht an beiden Händen abzählen, wer dort die Landesregierung bilden wird.

Weiter hinten in Dunkel Deutschland sieht es ähnlich aus. Die SPD muss in Sachsen um den Einzug in den Landtag bangen.
Von Grün, oder FDP braucht man dort nicht zu sprechen.
Alles sieht so aus, als ob dort ebenso die AFD den MP stellen wird.

Vorausgesetzt Sarah Wagenknecht macht mit, und ermöglicht der AFD eine Regierung zu bilden. Dazu muss sie ja nicht einmal in eine Koalition eintreten, sondern nur bei der Wahl des MP für den jeweiligen AFD Kandidaten stimmen. Das Wagenknecht mit der CDU unter die Decke springt, halte ich für ausgeschlossen.


https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen.htm

Abahatschi schrieb:Ich sage es mit den Worten von Birgit Diezel (CDU):

Diezel: Es gibt parlamentarische Gepflogenheiten, die sich über die vielen Jahre hinweg auch bewährt haben, immer die stärkste Fraktion stellt den Ministerpräsidenten, und es gibt solche Gepflogenheiten, an die man sich halten wird.

Das wird in der Tat interessant. Ausgrechnet Höcke als ersten AfD-Ministerpräsidenten und das Ganze als Präzedenzfall. Die Personen die darüber entscheiden werden müssen sich tatsächlich schonmal Blaupausen für alle möglichen Fallkonstellationen vorbereiten, ich glaube hier wird man alle möglichen Folgen durchgehen aber ich denke an jeder Variante werden sich die Gemüter aufreiben.

ayashi schrieb:Weiter hinten in Dunkel Deutschland sieht es ähnlich aus.

Ich hoffe ja immer, wenn von "Dunkel Deutschland" die Rede ist, dass damit einfach nur die Straßenbeleuchtung der DDR gemeint ist, die ja bekanntlich eher spärlich war. Aber ich befürchte, dass dieses Erbe weiterhin gerne als spöttische Demütigung der Ostdeutschen in sämtlichen Kontroversen herhalten muss. Eigentlich seltsam, sollten wir doch alle wissen dass man sich aus gutem Grund zurückhält, wenn es darum geht, pauschal alle Menschen aus einer bestimmten Region mit diffamierenden Stereotypen zu überziehen - egal, was dort gerade abgeht.

Star-Ocean schrieb:Eigentlich seltsam, sollten wir doch alle wissen dass man sich aus gutem Grund zurückhält, wenn es darum geht, pauschal alle Menschen aus einer bestimmten Region mit diffamierenden Stereotypen zu überziehen -

Ist das so oder musst du bei dem Satz selbst schon lachen? :D
Ausgerechnet die neuen Bundesländer mit weniger Migranten von Anbeginn, krakeelen am lautesten Ausländer raus. Man darf also random jeden Migranten angehen, ganz offen und stereotyp, verbittet es sich aber, wenn man selbst gemeint ist. :D

Ganz mein Humor. :'D

Interested schrieb:Ausgerechnet die neuen Bundesländer mit weniger Migranten von Anbeginn, krakeelen am lautesten Ausländer raus. Man darf also random jeden Migranten angehen, ganz offen und stereotyp, verbittet es sich aber, wenn man selbst gemeint ist. :D

Es freut mich, dass du random aus kollegialen Gründen beispringst, obwohl du ja so gut wie nie in der Rubrik mitschreibst. Aber ich bezweifle dass Ostdeutsche, die hier mitlesen deine zementierten Pauschalisierungen als besonderen Brüller wahrnehmen.

Das einzige was hilft ist Reden Reden Reden - Politikarbeit an der Basis, Untereinander, Miteinander - gal wie oft man sich wiederholen muss. Abrichtung und Verschlagwortung helfen glaube ich weniger die AfD und Populisten generell zu demaskieren.

Star-Ocean schrieb:dass dieses Erbe weiterhin gerne als spöttische Demütigung der Ostdeutschen in sämtlichen Kontroversen herhalten muss.

Na, ganz einfach. Wer die AFD oder die SED Nachfolger wählt , lebt für mich in der Vergangenheit. Daher passt der Ausdruck hervorragend zumindest auf die Hälfte der Einwohner Sachsens und Thüringens.

Man muss auch nicht verstehen, warum 35 Jahre nach der Wende, die sich die Bürger der DDR mit Mut erkämpft hatten, der Wunsch nach erneuter Diktatur so groß ist.
Denn nichts anderes verkörpern für mich diese beiden Parteien.

@Star-Ocean

Ich schreibe in vielen Rubriken nicht oder selten. Ich schreibe aber, wenn ich was dazu zu sagen habe. Egal, in welcher Rubrik. Ich muss auch niemandem beispringen und ich empfinde zig Aussagen von Ostdeutschen auch nicht als "Brüller". Ich schäme mich fremd, wie man so ewig gestrig leben kann! Das trifft natürlich nicht auf alle Ostdeutschen zu - zum Glück haben einige noch ein paar Hirnzellen mehr, als die, die ihr Kreuzchen bei den Rechten machen und so ihre Komplexe kaschieren.
Es mutet wirklich seltsam an, dass ausgerechnet dort die Rufe nach Remigration so laut sind, obwohl sie prozentual die wenigsten Ausländer in ihren Bundesländern haben.

ayashi schrieb:Na, ganz einfach. Wer die AFD oder die SED Nachfolger wählt , lebt für mich in der Vergangenheit. Daher passt der Ausdruck hervorragend zumindest auf die Hälfte der Einwohner Sachsens und Thüringens.

Man muss auch nicht verstehen, warum 35 Jahre nach der Wende, die sich die Bürger der DDR mit Mut erkämpft hatten, der Wunsch nach erneuter Diktatur so groß ist.
Denn nichts anderes verkörpern für mich diese beiden Parteien.

Wie schon gesagt – wenn man wirklich daran interessiert ist, diese Frage ernsthaft zu klären,dann helfen sicher keine negativ konnotierten Schlagworte oder wilde Theorien dass die Menschen sich eine Diktatur herbeisehnen.
Es gibt immer einen Ursache-Wirkungsmechanismus, warum die Menschen nach 35 Jahren immernoch so unzufrienden sind, dass sie Populisten als Mittel der Wahl sehen. Alles andere würde eine genetische Komponente unterstellen.


@Interested
Dein gutes Recht. Es ist einfach sehr auffällig gewesen und ich glaube nicht an Zufälle.

Interested schrieb:Es mutet wirklich seltsam an, dass ausgerechnet dort die Rufe nach Remigration so laut sind, obwohl sie prozentual die wenigsten Ausländer in ihren Bundesländern haben.

Wieso ist das für dich verwunderlich, dass Menschen die in in einem Großteils ihres Leben wenig mit "Ausländern" in Kontakt kamen und keine Erfahrungen sammeln konnten möglicherweise skeptischer sind unbehagen fühlen, wenn medial von Flüchtlingskrise und illegaler Migration nach Deutschland gesprochen wird und sie plötzlich andere Gesichter auf der Straße sehen. Für die kurze und knackige Gewöhnungszeit ist es seit 2015 erstaunlich ruhig zugegangen.

Star-Ocean schrieb:Dein guten Recht. Es ist einfach sehr auffällig gewesen und ich glaube nicht an Zufälle.

Ist mir vollkommen egal, woran du glaubst. Als wüsstest du, wo ich überall schreibe. Btw. ich brauche deine Erlaubnis und deinen Glauben nicht, um zu schreiben, wo ich möchte. :Y:

Star-Ocean schrieb:Wieso ist das für dich verwunderlich, dass Menschen die in in einem Großteils ihres Leben wenig mit "Ausländern" in Kontakt kamen und keine Erfahrungen sammeln konnten möglicherweise skeptischer sind unbehagen fühlen, wenn medial von Flüchtlingskrise und illegaler Migration nach Deutschland gesprochen wird und sie plötzlich andere Gesichter auf der Straße sehen.

Ach, die ewigen Opfer, die 35 Jahre nach Mauerfall immer noch einen diktatorische Führung benötigen, weil ihnen das selbständige Denken und Handeln fehlt. :note: Wir sind das Volk. Schon klar.

Interested schrieb:Ist mir vollkommen egal, woran du glaubst. Als wüsstest du, wo ich überall schreibe. Btw. ich brauche deine Erlaubnis und deinen Glauben nicht, um zu schreiben, wo ich möchte

Ja ich hau auch ab und zu mal zufällig ne Posse in einer Themenrubrik raus, wenn jemand meine Freunde angeht, ist ok,m musst dich nicht rechtfertigen.

Interested schrieb:Ach, die ewigen Opfer, die 35 Jahre nach Mauerfall immer noch einen diktatorische Führung benötigen, weil ihnen das selbständige Denken und Handeln fehlt. :note: Wir sind das Volk. Schon klar.

Das ist schon ne harte Beleidigung, aber OK- reiht sich gut in deine restlichen Pauschalisierungen ein. Dann hättest du dir die positiven Hervorhebungen aus deinem Beitrag zuvor eigentlich auch sparen können. Entweder man differenziert oder man pauschalisiert seine Aussagen, du tust beides. Hinzu kommt, dass du auch nicht inhaltlich auf das Argument eingehst, sondern es als weiteres Narrativ für die Ostdeutschen nutzt. Das macht keinen Sinn sondern nur unglaubwürdig.