@Optimist Und obwohl auch überproportional viele wohlhabende‐konservative über die SPD bei uns in Niedersachsen herziehen, sind sie doch dankbar dafür, wenn sich die Sozen auf Landes‐und Bundesebene bspw. Für Tarifbindung stark machen oder auch gegen sachgrundlose Befristungsverträge vorgehen wollen oder auch das Teilzeitgesetz weiter verbessern wollen, was auch schon jetzt u.a. das Rückkehrrecht in Vollzeit regelt und was sicherlich nach wie vor für viele Frauen von Interesse sein dürfte.
Genauso wie sich auch wohlhabende Familien über die von den Sozen in Niedersachsen eingeführten kostenlosen Kita‐Plätze gefreut haben.
Sowas nimmt man doch gerne in Anspruch, auch wenn man vor Geld stinkt.
Bin mir auch sicher und das wäre dann eh wieder Bundesrecht, dass es keine
BSW Wagenknecht braucht, um politisch für eine weitere Erhöhung des Mindestlohns für Beschäftigte und Azubis zu kämpfen. Dafür wird sich auch in Zukunft wieder eine SPD einsetzen und seis in der Zukunft im Bund auch nur aus der Opposition heraus.
Mindestlohns für Azubis haben wir übrigens auch nur den Sozen zu verdanken. Für die Reformierung des Berufsbildungsgesetzes, und noch unter der Groko entstanden, haben sich nämlich Hauptsächlich die Sozen für eingesetzt.
Genauso wie die Sozen auch immer versuchen werden sich für bezahlbare Mieten stark zu machen.
Die Sozen vertreten nämlich auch mehr die Interessen von Mietern.
Wirtschaftsfeindlich sind die Sozen übrigens noch nie gewesen, stehen nur für einen sozialen Wettbewerb und von dem auch Betriebe profitieren können, wenn es richtig angegangen wird.
Sozial und fair muss es ja schließlich auch unter den Unternehmen zu gehen, die am Markt mitmischen.
Sozialer Wettbewerb bedeutet nicht nur im Interesse von Arbeitnehmern zu handeln.
Usw...