@Individualist Auf dem Wege in die Feudalwirtschaft sind wir seit Schröder längst. Die Kaufkraft ist massiv durch Hartz IV geschwächt, das dieses auch kleinere und mittlere Unternehmen trifft. Das die das nicht merken oder merken wollen, ist nicht meine Schuld.
Wenn der Bund beispielsweise durch fehlende Steuereinnahmen nicht mehr in der Lage ist, Großprojekte an die Unternehmen zu vermitteln, heisst das gleichzeitig auch ein Rückgang der Entwicklung und Forschung. Der Bund hat immer umverteilt, egal, ob es an Unternehmen oder an Banken gegangen ist. Da war es auch egal, wer in der Regierung gesessen hat. Das sich die Situation unbeschreiblich verschlechtert hat, mit den Hartz IV Reformen, weiss jeder. Es wurden aber keine Anstrengungen unternommen, dieses zu ändern. Die EU ist auch nicht das non plus Ultra mit ihren bisherigen Gesetzen.
@eckhart Ich sehe das auch skeptisch, das der Armutsbericht zensiert wird, heisst das doch, das der Staat die Unternehmen dadurch mit in Vorleistung gehenden Steuern abschöpft, indem er sich wenigstens noch diese Unternehmen als Steuerzahler erhalten will. Denn es wird die tatsächliche Anzahl von Arbeitslosen verschwiegen, wir haben über 20 Mio. Rentner, nur noch ca. 25,5 Mio Mitarbeiter ( laut einer früheren Spiegelausgabe) in seriösen Beschäftigungverhältnissen. Kinder und Jugendliche verfügen auch nicht über genügend Kaufkraft, um den Laden am Laufen zu halten. Also ist der Markt sehr begrenzt, um seine Produkte abzusetzen. Da bleibt nicht mehr viel zum absetzen.
Ich finde aber auch nicht richtig, dass ich nach zig Jahren Arbeit weniger Rente bekommen würde, als ein Hartz IV-Empfänger, der nicht mal vermittelbar ist. Das ist die jetzige Situation. Das schürt Unfrieden. Leistung und Wissen zählt seit Hartz IV nicht mehr. Obwohl ich immer im Auge habe, dass HartzIV Empfänger dem Staat trotzdem weniger kosten, als die Banken.