Abahatschi schrieb:Weil sie gesetzliche Fristen einzuhalten hat, daher ist es einfach irrelevant was sie meint und wen sie warnt.
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.
Die Fristen gelten ab der Vertrauensfrage. Aktuell gibt es gar keine Frist, wenn Scholz wollte, könnte der, solange es kein konstruktives Misstrauensvotum gibt, auch bis September warten und auf die Vertrauensfrage verzichten.
Wenn die Frau es für problematisch hält, dass von den 60 Tagen ab Auflösung des Bundestags 10% nicht verfügbar wären (Heiligabend, 1. und 2. Feiertag, Silvester, Neujahr, Dreikönig), sei es nun aus organisatorischen oder demokratietheoretischen Bedenken, dann kann das durchaus ihre Meinung sein. Letztendlich kann Scholz die berücksichtigen - oder auch nicht.
Abahatschi schrieb:Ob Du das gefährlich findest oder nicht, ist mir egal. Ich finde es erstaunlich dass ihre plötzliche Meinungsänderung in einer Richtung geschah die dem Kanzler passt.
Wenn ich die Medienberichte richtig erinnere war das eine ihr Brief. Ein oder zwei Tage zuvor gab es ein Statement des Amtes. Was darin berücksichtigt wurde bzw. ob sie überhaupt in diese Äußerung involviert war, das wurde mir aus den Berichten jedenfalls bisher nicht klar.
Letztendlich ist das viel unnötige Hysterie um...ja um was eigentlich? Um nichts.