Bundestagsnachwahlen
08.09.2005 um 20:32Das Endergebnis der Bundestagswahl wird sich vermutlich um mindestens eine Woche verzögern. Grund ist der Tod einer Dresdner NPD-Kandidatin, der eine Nachwahl nach sich zieht. In der Wahlnacht wird ein vorläufiges Endergebnis veröffentlicht.
Das Endergebnis der Bundestagswahl wird sich um mindestens eine Woche verzögern. Grund ist der Tod der Dresdner NPD- Direktkandidatin Kerstin Lorenz. Im Dresdner Wahlkreis 160 muss es deshalb eine Nachwahl nach dem offiziellen Wahltermin 18. September geben, sagte die sächsische Landeswahlleiterin Irene Schneider- Böttcher am Donnerstag. Sie bestätigte damit einen Bericht der "Dresdner Neuesten Nachrichten". "Das trifft in der Folge andere Entscheidungen wie die Wahl des Bundeskanzlers", sagte sie.
Ungeachtet der Nachwahl wird in der Nacht nach der Bundestagswahl ein vorläufiges amtliches Endergebnis veröffentlicht. "Es wird noch geprüft, in welcher Form in der Wahlnacht das vorläufige amtliche Endergebnis verkündet wird", sagte Heinz-Christoph Herbertz, Bürochef des Bundeswahleiters Johann Hahlen am Donnerstag. Die Entscheidung darüber werde voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche bekannt gegeben.
Durch die Veröffentlichung des Ergebnisses am Wahlabend erfahren die Wähler in Dresden nun vor ihrer späteren Stimmabgabe, ob das Ergebnis ihres Wahlkreises entscheidend für den Ausgang der Bundestagswahl ist. Angesichts des möglicherweise knappen Wahlergebnisses könnte dies der Fall sein.
Der Wahlkreis 160 hat rund 219.000 Wahlberechtigten - das sind 6,1 Prozent aller Wahlberechtigten in Sachsen. Herbertz sagte, durch die Nachwahl könne es Verschiebungen bei den Überhangmandaten geben.
Das Endergebnis der Bundestagswahl wird sich um mindestens eine Woche verzögern. Grund ist der Tod der Dresdner NPD- Direktkandidatin Kerstin Lorenz. Im Dresdner Wahlkreis 160 muss es deshalb eine Nachwahl nach dem offiziellen Wahltermin 18. September geben, sagte die sächsische Landeswahlleiterin Irene Schneider- Böttcher am Donnerstag. Sie bestätigte damit einen Bericht der "Dresdner Neuesten Nachrichten". "Das trifft in der Folge andere Entscheidungen wie die Wahl des Bundeskanzlers", sagte sie.
Ungeachtet der Nachwahl wird in der Nacht nach der Bundestagswahl ein vorläufiges amtliches Endergebnis veröffentlicht. "Es wird noch geprüft, in welcher Form in der Wahlnacht das vorläufige amtliche Endergebnis verkündet wird", sagte Heinz-Christoph Herbertz, Bürochef des Bundeswahleiters Johann Hahlen am Donnerstag. Die Entscheidung darüber werde voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche bekannt gegeben.
Durch die Veröffentlichung des Ergebnisses am Wahlabend erfahren die Wähler in Dresden nun vor ihrer späteren Stimmabgabe, ob das Ergebnis ihres Wahlkreises entscheidend für den Ausgang der Bundestagswahl ist. Angesichts des möglicherweise knappen Wahlergebnisses könnte dies der Fall sein.
Der Wahlkreis 160 hat rund 219.000 Wahlberechtigten - das sind 6,1 Prozent aller Wahlberechtigten in Sachsen. Herbertz sagte, durch die Nachwahl könne es Verschiebungen bei den Überhangmandaten geben.