Welche Partei kann man noch wählen?
08.02.2025 um 18:15gibt es nicht gute Gründe das Streikrecht für kritische Infrastruktur einzuschränken?peekaboo schrieb:Nachtrag:
CDU für Einschränkung des Streikrechts
gibt es nicht gute Gründe das Streikrecht für kritische Infrastruktur einzuschränken?peekaboo schrieb:Nachtrag:
CDU für Einschränkung des Streikrechts
ich finde z.b. dass Bahnstreiks nicht zu sehr ausarten dürfen, die dürfen regional stattfinden um Druck zu machen aber z.b. nicht bundesweit gleichzeitig in vielen Bundesländern.. die Leute müssen ja auch auf Arbeit z.b. in Krankenhäuser..peekaboo schrieb:Welche guten Gründe sollte es denn geben, den Arbeitern ihr hart erkämpftes Streikrecht zu nehmen?
reicht es nicht wenn man 1 Stadt ins Chaos stürzt anstatt gleich mehrere Bundesländer? ich finde hier muss man vorsorgen und 1 Stadt/Region als Druckmittel ist stark genug..peekaboo schrieb:Machen Streiks dann überhaupt noch Sinn, wenn man keine Druck auf den Arbeitgeber ausüben kann?
machen sie doch jetzt auch schon, dass sie sich bestimmte Regionen aussuchen, es sind aber ebend meiner Ansicht nach manchmal zu viele..peekaboo schrieb:Nach welchem Verfahren soll man denn die Stadt auswählen?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du deine Meinung ändern würdest oder dass Du eine andere Meinung dazu hättest, wenn du einer der Betroffene wärst, die für einen höheren Lohn streiken oder kämpfen, weil die Lebenserhaltungskosten gestiegen sind.RayWonders schrieb:es sind aber ebend meiner Ansicht nach manchmal zu viele.
ist das nicht nur populistisches Fischen am äußeren Rand der Wählerstimmen?peekaboo schrieb:Linnemann will Unwilligen Bürgergeld streichen
Für die, die von so einem Streik getroffen werden ist es zwar sch...., aber Streiks müssen weh tun, sonst wird der Arbeitgeber die einfach aussitzen.RayWonders schrieb:reicht es nicht wenn man 1 Stadt ins Chaos stürzt anstatt gleich mehrere Bundesländer? ich finde hier muss man vorsorgen und 1 Stadt/Region als Druckmittel ist stark genug..
Nennt sich Beamtentum. Alles andere ist in dieser Bundesrepublik gesetzlich geschützt. Das rechte Konsorten gerne die Sklaverei wieder einführen würden, ist hinlänglich bekannt.RayWonders schrieb:gibt es nicht gute Gründe das Streikrecht für kritische Infrastruktur einzuschränken?
Ich finde es tool, wenn man Menschen endlich mal ausreichend bezahlen würde und die Arbeitsbedingungen verbessert, das streiken eben nicht in dieser Dimension nötig ist.RayWonders schrieb:ich finde z.b. dass Bahnstreiks nicht zu sehr ausarten dürfen, die dürfen regional stattfinden um Druck zu machen aber z.b. nicht bundesweit gleichzeitig in vielen Bundesländern.. die Leute müssen ja auch auf Arbeit z.b. in Krankenhäuser..
Die politische Säuberung in amerikanischen Firmen bezüglich Gewerkschaften ist bisher nicht jedem aufgefallen. Solange der Billigschrott rechtzeitig ankommt, interessiert sich die Masse der Bevölkerung dafür nicht. Man schimpft eher darüber, warum der Bote kein Deutsch kann und Ausländer ist.alhambra schrieb:Ein Schönes Beispiel dafür sind die jährlichen Streiks bei Amazon.
Ironischerweise empfinde ich das oft. Es gibt genug Dokus über Knochenjobs etwa beim Ausliefern oder Putzen. Knochenjob weil stressbehaftet, wenn nicht auch physisch auf Dauer anstrengend. Oder die Jobs sind nicht so gut bezahlt, wenn auch körperlich oder mental ertragbar.SvenLE schrieb:Die politische Säuberung in amerikanischen Firmen bezüglich Gewerkschaften ist bisher nicht jedem aufgefallen. Solange der Billigschrott rechtzeitig ankommt, interessiert sich die Masse der Bevölkerung dafür nicht. Man schimpft eher darüber, warum der Bote kein Deutsch kann und Ausländer ist.
Bundestags-Wahlkampf 2025 – das bisher kürzeste, intensivste und wohl auch kontroverseste Rennen um das Kanzleramt. Fast alle der im Bundestag vertretenen Parteien haben einen eigenen Kandidaten, eine eigene Kandidatin aufgestellt, brisante Themen gibt es reichlich. Aber vor allem um eines wird es gehen: Vertrauen. Denn immer weniger Wählerinnen und Wähler glauben dem, was die Parteien vollmundig versprechen, immer größer sind die Zweifel am politischen Konsens.Quelle: https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/bundestageswahl-2025/sendung/bundestagswahl-2025-124.html
Deutschland steht vor einer Reihe von Richtungsentscheidungen. Katastrophale Wirtschaftsdaten, ein unberechenbarer US-Präsident mit unklarer Außenpolitik, Migration, soziale Sicherheit, Energieversorgung. Das alles verlangt nach klaren Richtungsentscheidungen – nur von wem und mit wem ist offen. Dazu kommt, dass wegen des Ampel-Bruchs im vergangenen November führende Politiker von SPD und FDP heillos zerstritten sind. An diesem Punkt setzt die Dokumentation an, an jenem Abend, der mit Donald Trumps Wahlsieg begann und mit dem Bruch der Ampelkoalition endete. Die Filmemacher Stephan Lamby und Christian Bock haben alle Spitzenkandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien seitdem beobachtet. Sie sind an Bord von Regierungsfliegern, mit Spitzenkandidaten im politischen Berlin und in heimatlichen Wahlkreisen beim Gespräch mit den immer kritischer werdenden Wählern.
Die Vertrauensfrage ist nicht nur ein politisches Instrument, das Olaf Scholz zum Erreichen von Neuwahlen nutzte. Die Vertrauensfrage stellen Bürgerinnen und Bürger der Politik insgesamt – und auf die müssen sie binnen weniger Wochen eine Antwort bekommen.