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Welche Partei kann man noch wählen?

1.163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahlen, Partei, Bundestagswahl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welche Partei kann man noch wählen?

21.01.2025 um 20:53
@nasenstüber
Du willst an die Segnungen des Losverfahrens als Alternative zur repräsentativen Demokratie glauben, glaube daran.

Um jetzt mal wieder den Schwenk zurück zum eigentlichen Thread-Thema zu machen: Ich werde wohl am 23. Februar SPD wählen, nicht weil ich von ihr so begeistert bin, sondern weil sie mir als das kleinste Übel vorkommt - traurig genug. Vor allem geht es mir darum, mit dieser Wahl möglichst die Erzielung einer Mehrheit der Parteien zu unterstützen, die als Gegengewicht zur AfD und dem BSW stehen werden, und CDU geht gar nicht für mich. Eigentlich bin ich angestammte Grünen-Wählerin, aber selbst mir war jetzt der unausgegorene, mindestens unklar vorgetragene Vorschlag zur Besteuerung von Erträgen bestimmter Wertpapiere von Habeck zu viel. Ich denke, das wird die Grünen Prozente kosten, und um die Putin-Parteien AfD und BSW möglichst klein zu halten, will ich meine Stimme nicht an einen Wackelkandidaten verschwenden.


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Welche Partei kann man noch wählen?

22.01.2025 um 05:30
Zitat von LeocadiaLeocadia schrieb:Du willst an die Segnungen des Losverfahrens als Alternative zur repräsentativen Demokratie glauben, glaube daran.
Genau so ist es. Das ist sozusagen meine eigene kleine Erzählung von der frohen Botschaft, die da besagt, dass eines Tages die Menschheit verstehen wird, dass sie mit den aristokratischen Machtspielchen aufhören muss, wenn sie noch weiter fortbestehen will.
In einer Zeit, in der sich der reichste Mensch der Welt auf die Bühne stellt, und mehr oder minder verdeckt faschistische Botschaften aussendet, um sich bei irgendwelchen Oligarchen und deren verrücktem sowie hasserfülltem Anhang anzudienen, ist finde ich diese frohe Botschaft nötiger denn je. Ja, es geht offenbar auch anders..

Die Menschheit steht vor gigantischen Aufgaben bzgl Klima, Sicherheit im Inneren sowie im Außen, Ressourcenverteilung, usw usf, und der republikanische Kandidat, der mittlerweile aus welchen Gründen auch immer der mächtigste Mann der Welt geworden ist, erzählt allen Ernstes im Wahlkampf, dass die Einwanderer in Springfield Katzen und Hunde essen. Konsequenz war nicht etwa, dass er sofort eingewiesen wird, sondern dass er die Wahl mit großer Mehrheit gewinnt. Wer bitte mit etwas Kenntnis von Geschichte kann da noch an Wahlen und Parteien glauben?

Auch dein Taktieren mit SPD klingt zwar im ersten Moment richtig und wahr, aber nach allem, was ich über die jetzige Politik weiß - oder glaube zu wissen.. wird auch das keine Verbesserung unserer Gesamtlage bringen, weil wir bereits in einem Zustand leben, den die Griechen seinerzeit als Stasis bezeichnet hatten. Völlige gegenseitige Blockaden der jeweiligen ewig verstrittenen Parteien, die sich ständig beargwöhnen, bekämpfen, und öffentlich fertig machen, was ihre Anhänger ebenso nachäffen, und mit diesem Hass die ganze Gesellschaft vergiften. Wie sollen da tragfähige Koalitionen entstehen, wie sollen da wichtige Gesetze beschlossen werden? Sehe ich nicht.

Es wird halt so vor sich hin plätschern, bis dann irgendwann wieder ein ganz Schlauer sagt: siehst du, Demokratie funktioniert gar nicht, wir brauchen Diktatur. Da geht wenigstens was vorwärts, weil man nicht auf die Massen achten muss. Dabei haben wir noch gar keine Demokratie. Das Volk regiert eben nicht, sondern wird nur bei den Wahlen als Stimmungsindikator benutzt, damit die Partei-Aristokraten dann sagen könne, ja ihr wolltet es doch so - guck, da ist die Mehrheit. Dass die Mehrheit aber gar nicht das wollte, was sie machen, sondern das, was sie vor Wahlen versprechen, und so gut wie nie einhalten, wird geflissentlich übersehen..

Wie auch immer. Ich halte das alles für Betrug.
Ok, Betrug ist vllt zu hart formuliert, weil es da auch ganz anständige Leute geben wird.
Aber zumindest ist aus meiner Sicht offenkundig, dass da viel mit irgendwelchen Taschenspieler-Tricks gearbeitet wird, um dem Bürger irgendwas vorzumachen, und so zumindest den Anschein zu wahren, dass das alles schon irgendwo seine Berechtigung hat, weil man halt selbst heillos überfordert ist.
Das System versagt.


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Welche Partei kann man noch wählen?

22.01.2025 um 12:07
Die FDP will dem untersten Mittelstand jährlich 1.520 Euro netto wegnehmen.

Die Auswertung der Wahlprogramme ist für die FDP an Peinlichkeit nicht zu überbieten.

Wer hart arbeitet und 40.000 Euro brutto verdient, soll jährlich 1.520 Euro weniger netto haben. Das ist einfach krass. Die FDP will hart arbeitende Menschen ärmer machen.

Dieses Beispiel ist für eine Familie mit 2 Kindern und einem Alleinverdiener gerechnet.

https://www.instagram.com/p/DFF8NMwsPqJ/

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Welche Partei kann man noch wählen?

22.01.2025 um 12:26
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Dabei haben wir noch gar keine Demokratie.
Da DE alle Merkmale einer Demokratie erfüllt - doch. Demokratien gibt es in unterschiedlichen Formen, die in DE nennt sich parlamentarische Demokratie.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Das Volk regiert eben nicht, sondern wird nur bei den Wahlen als Stimmungsindikator benutzt, damit die Partei-Aristokraten dann sagen könne, ja ihr wolltet es doch so - guck, da ist die Mehrheit.
Vielleicht solltest du noch mal nachlesen, welche Rechte das Volk hat. Und Wahlen sind eben mehr als nur ein Stimmungsindikator, sie sind eines der Mittel, mit denen das Volk seine "Herrschaft" ausübt. Andere Mittel sind bspw. Verfassungsbeschwerden gegen (neue) Gesetze, siehe u.a. Beschwerden gegen Teile der Corona-Gesetzgebung, Einsatzkosten Fussballspiele, etc. Dazu kommt die Gliederung in Bund, Länder und Kommunen womit der Bürger vielfältige Möglichkeiten hat auf Entscheidungen auf vielen Ebenen Einfluß zu nehmen. Man muß es nur tun und wenn man sich die Wahlbeteiligung BTW21 anschaut, dann tun das (wieder) immermehr:
m Jahr 2021 betrug die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl laut Wahlergebnis 76,6 Prozent, somit wird der leicht ansteigende Trend seit der Bundestagswahl im Jahr 2009 fortgesetzt, bei der die Wahlbeteiligung in Deutschland mit 70,8 Prozent ihren bisher niedrigsten Stand erreichte. Nach der Wahlwiederholung in Teilen Berlins am 11. Februar 2024 sank die Wahlbeteiligung der Bundestagswahl auf 76,4 Prozent.
Quelle

Und "Partei-Aristokraten" könnten in deinem Beispiel irgendwelche Berater sein, die die Infomationen für die ausgelosten "Delegierten" zusammenstellen.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Dass die Mehrheit aber gar nicht das wollte, was sie machen, sondern das, was sie vor Wahlen versprechen, und so gut wie nie einhalten, wird geflissentlich übersehen..
Nennt sich Kompromisse. Wer allen ernstes erwartet eine Partei zu wählen und diese kann dann alles so umsetzen, wie es im Wahl-/Parteiprogramm steht sollte darüber nachdenken, ob er nicht ein wenig naiv ist? Denn das funktioniert bei uns nicht mal unbedingt wenn eine Partei die absolute Mehrheit im BT hätte. Und übrigens ist es auch ein Merkmal einer Demokratie, auf Minderheiten Rücksicht zu nehmen.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Die FDP will dem untersten Mittelstand jährlich 1.520 Euro netto wegnehmen.
Da ist die FDP nicht alleine. Habeck geht mit Plänen für mehrbelastungen hausieren bei denen er nicht einmal sagen kann, wen die Mehrbelastungen im Endeffekt wirklich treffen. Und wird keine Partei so ehrlich sein und dem Bürger klipp und klar sagen "wählt uns und ihr habt weniger Geld in der Tasche". Man jongliert lieber mit Schlagworten bei denen sich jeder noch "find ich gut, trifft mich nicht" denken kann. Auf der einen Seite trägt das natürlich zur Politikverdossenheit bei. Auf der anderen Seite WILL der Wähler doch verarxxxx werden, würde eine solche Partei nämlich erst garnicht gewählt werden, siehe "Renteneintrittsalter" als Beispiel! Also trägt er selber ein Mitschuld.

Allgemein hat DE mMn auch kein Einnahmenproblem sondern ein Ausgabenproblem. Aber das ist ein anderes Thema.


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Welche Partei kann man noch wählen?

22.01.2025 um 13:25
Zitat von DesperadooDesperadoo schrieb:Habeck geht mit Plänen für mehrbelastungen hausieren bei denen er nicht einmal sagen kann, wen die Mehrbelastungen im Endeffekt wirklich treffen.
Die FDP, CDU und AfD gehen sogar mit sehr viel drastischeren Plänen hausieren, bei denen auch keiner von denen sagen kann, wen die Mehrbelastungen treffen wird, obwohl sich jeder, der noch ein Gehirn hat und sich mit der Thematik beschäftigt hat, denken kann, wen diese Mehrbelastungen treffen werden.

Übrigens. Habeck und die Grünen interessieren mich nicht. Nur damit Du Bescheid weißt, falls Du mit mir über die Grünen diskutieren willst. ;)
Zitat von DesperadooDesperadoo schrieb:Allgemein hat DE mMn auch kein Einnahmenproblem sondern ein Ausgabenproblem.
Ich wette, Du kannst nicht erklären, warum Deutschland ein Ausgabeproblem haben soll.


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Welche Partei kann man noch wählen?

22.01.2025 um 13:52
Zitat von DesperadooDesperadoo schrieb:Da DE alle Merkmale einer Demokratie erfüllt - doch. Demokratien gibt es in unterschiedlichen Formen, die in DE nennt sich parlamentarische Demokratie.
Wie sich etwas nennt, weil es auf dem Papier theoretisch so aussieht, als ob, und wie es de facto funktioniert, ist zweierlei.

Dass selbst eine langjährige BT Abgeordnete und allenthalben anerkannte Polit-Expertin etwas polemisch eher von Parteioligarchie spricht, und diese Entwicklung für Gefährlich hält, hab ich ja schon hier bereits verlinkt. Zudem gibt es noch viele andere Faktoren und Indizien, die deutlich darauf hin deuten, dass weder die Gewaltenteilung zu Gunsten des Durchschnittsbürgers arbeitet, noch die Legislatur je wirklich Gesetze für die Allgemeinheit gemacht hatte, sondern alle Staatsorgane tendenziell immer nur die Oberschicht begünstigten.

Hier nachzulesen:
Kurzbeschreibung

Demokratie ist ein Verfahren, umstrittene Fragen auf eine Weise zu entscheiden, die auch den Unterlegenen als legitim erscheint. Niemand kann dabei erwarten, dass die eigene Meinung stets umgesetzt wird. Wenn allerdings die Politik systematisch den politischen Präferenzen bestimmter sozialer Gruppen folgt, wohingegen die anderer
missachtet werden, wird der Grundsatz politischer Gleichheit beschädigt.
Die neue Responsivitätsforschung untersucht, ob politische Entscheidungen mit dem Willen der Bürger_innen übereinstimmen und wenn ja, wessen Meinungen umgesetzt werden. Dabei zeigt sich in den USA eine deutlich selektive Responsivität der
Politik zulasten der Armen. In diesem Forschungsbericht untersuchen wir erstmals, ob in Deutschland ähnliche Muster in der politischen Responsivität wie in den USA festzustellen sind. Dazu werten wir 252 in den DeutschlandTrend-Umfragen gestellte Sachfragen für den Zeitraum von 1998 bis 2013 aus.
Die Fragen beziehen sich auf zum Zeitpunkt der Erhebung diskutierte Politikänderungen. Für jede dieser Sachfragen ermitteln wir, welcher Anteil der Befragten ihnen zustimmt. Dabei unterteilen wir die Befragten nach Einkommen, Beruf,
Bildung, Alter, Geschlecht und Region. In der von uns erstellten Datenbank „Responsiveness and Public Opinion in Germany (ResPOG)“ kodieren wir außerdem, zu welchem Politikfeld eine Frage zählt und ob es
innerhalb von zwei oder vier Jahren nach der Umfrage zu einer Politikänderung gekommen ist. Die Auswertung dieser Daten zeigt einen deutlichen Zusammenhang zwischen den getroffenen politischen Entscheidungen und den Einstellungen der Bessergestellten, aber keinen oder sogar einen negativen Zusammenhang für die
Einkommensschwachen
Quelle: https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/SharedDocs/Downloads/Service/Studien/endbericht-systematisch-verzerrte-entscheidungen.pdf;jsessionid=0CF46599E71340E80E3150128D68C791?__blob=publicationFile&v=2
Zitat von DesperadooDesperadoo schrieb:Vielleicht solltest du noch mal nachlesen, welche Rechte das Volk hat.
Oder du liest mal nach, welche Rechte dem Volk tatsächlich zugestanden werden. Recht haben, und Recht bekommen ist auch noch mal was anderes.
Kernaussagen

Ronen Steinke deckt in seinem Buch "Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich" systematische Ungerechtigkeiten im Strafsystem auf. Für die Recherche besuchte er Haftanstalten, sprach mit Staatsanwält_innen, Richter_innen, Anwält_innen und Verurteilten. Seine These ist, dass es in Deutschland eine „Zweiklassenjustiz“ gibt, die durch bestehende Gesetze und ihre Interpretation gestützt wird. Laut seiner Analyse führen unterschiedliche ökonomische Verhältnisse dazu, dass die Justiz den Menschen entsprechend dieser Ungleichheit unterschiedlich begegnet. Zentral sind hierbei folgende Aussagen:

-Der ökonomische Status eines Menschen hat Auswirkungen auf seine Behandlung vor Gericht.
-Die Justiz begünstigt jene, die finanziell besser gestellt sind. Dieser Missstand ist jedoch in der Öffentlichkeit kaum bekannt.
-Menschen mit Migrationshintergrund sowie Geringverdiener, Alleinerziehende und Frauen sind überproportional häufig von der systematischen Ungerechtigkeit betroffen.
-Eine faire Justiz müsste die Lebensumstände der Angeklagten in den Mittelpunkt stellen und hierfür tiefgreifende Reformen am Strafsystem vornehmen.

Einordnung aus Sicht der Sozialen Demokratie

Steinke greift mit seiner Analyse die historische Diskussion rund um den Begriff der Klassenjustiz wieder auf und beschreibt, dass sich dieses Problem in den vergangenen zwanzig Jahren weiter verschärft hat. Dabei beleuchtet er vor allem die strukturellen Gründe, die im deutschen Rechtsystem begründet liegen und liefert hiermit einen wichtigen Baustein zur gegenwärtigen Klassismus-Debatte, die viele gesellschaftliche Bereiche auf Diskriminierungen untersucht. Das Bildungs- oder Gesundheitssystem sowie die Medien werden darin bereits seit Längerem thematisiert, die Justiz wurde bislang eher ausgespart. Steinkes Überlegungen weiterzudenken und mit den sozialpolitischen Hintergründen zusammenzubringen, könnte für die Soziale Demokratie sehr lohnend sein.
Quelle: https://www.fes.de/akademie-fuer-soziale-demokratie/buch-essenz/ronen-steinke-2022-vor-dem-gesetz-sind-nicht-alle-gleich-die-neue-klassenjustiz
Zitat von DesperadooDesperadoo schrieb: Und Wahlen sind eben mehr als nur ein Stimmungsindikator, sie sind eines der Mittel, mit denen das Volk seine "Herrschaft" ausübt. Andere Mittel sind bspw. Verfassungsbeschwerden gegen (neue) Gesetze, siehe u.a. Beschwerden gegen Teile der Corona-Gesetzgebung, Einsatzkosten Fussballspiele, etc. Dazu kommt die Gliederung in Bund, Länder und Kommunen womit der Bürger vielfältige Möglichkeiten hat auf Entscheidungen auf vielen Ebenen Einfluß zu nehmen. Man muß es nur tun und wenn man sich die Wahlbeteiligung BTW21 anschaut, dann tun das (wieder) immermehr:
Es reicht nicht; der Bürger ist weitestgehend entmündigt, wenn letztlich alles, was er bräuchte, um sich politisch wirklich voll entfalten zu können, durch den parlamentarischen Flaschenhals ausgebremst wird, und wie es in der Satire weiter oben hieß, in den allermeisten wichtigen Fällen mit ruhiger Rückhand abgewischt wird.

Man braucht Ressourcen, um politisch wirklich Einfluss nehmen zu können. Geld, Zeit, Fachleute, etc pp.. das kann der Durchschnittsbürger innerhalb dieses Systems gar nicht wirklich in der nötigen Tiefe und Breite leisten, was benötigt würde, um richtig politische Macht aufzubauen, deshalb tritt er auch seit vielen Jahren mehr oder weniger auf der Stelle.

In kleineren Dingen wird das Gros der Bürger noch irgendwo Zugeständnisse erkämpfen können.
In den wichtigen Dingen, wie zB Fiskal- oder generell Wirtschaftspolitik wird die Masse in diesem System, das den unteren Schichten überall Knüppel zwischen die Beine wirft, vermutlich niemals was ändern können, weil das eben zu sehr an der tatsächlichen Macht der Oberschicht kratzen würde, und das ist einfach von ihr nicht erwünscht.
Zitat von DesperadooDesperadoo schrieb:Nennt sich Kompromisse. Wer allen ernstes erwartet eine Partei zu wählen und diese kann dann alles so umsetzen, wie es im Wahl-/Parteiprogramm steht sollte darüber nachdenken, ob er nicht ein wenig naiv ist? Denn das funktioniert bei uns nicht mal unbedingt wenn eine Partei die absolute Mehrheit im BT hätte. Und übrigens ist es auch ein Merkmal einer Demokratie, auf Minderheiten Rücksicht zu nehmen.
Was heißt hier alles? Wenn in über 70 Jahren Bundestag das allermeiste an Gesetzen nur dazu diente, um der Oberschicht die Privilegien und damit ihre Macht im Land zu erhalten, und nur dort Zugeständnisse gemacht wurden, wo die politische Lage drohte völlig zu eskalieren, weil die Masse zu unruhig wurde, dann hat das aus meiner Sicht nicht viel mit Kompromissen zu tun. Das ist das, was ich hier unter systematischer Anti-Politik verstanden wissen wollte, weil es ein Gros der Massen schlicht in ihrer politischen Entwicklung und Investiertheit in den Staat ausbremst, was das Ganze in meinen Augen antidemokratisch macht.

Es werden schon zwar immer wieder auch Wahlversprechen gehalten, ja. Aber ohnehin nur dort, wo es auch der Oberschicht am meisten nutzt, und vor allem niemals dort, wo es der Oberschicht nicht irgendwie "schadet" .. sprich, sie ihre Privilegien kostet.

Klar kann man sich das als "immerhin eine nette demokratische Errungenschaft" schön reden, weil halt immerhin etwas mehr geht, als noch ohne konstitutionelle Stützen früher, aber das Problem der Stasis, das ich weiter oben ausführlicher beschrieben hatte, hebt das ja nun nicht auf.

Wir bräuchten jetzt jede Menge Reformen bzgl Klima, Krieg, Einwanderung, Bildung, Infrastruktur, Rente, Digitalisierung, Energie, Gesundheit, etc.. ; jetzt viel Bewegung in vielen verschiedenen Bereichen, und das geht halt mit Parteien, die sich ständig gegenseitig ausbremsen, weil sie ständig gegeneinander im Wahlkampf sind, und so kaum tragfähige Koalitionen bilden können (besonders in Krisenzeiten, wo harte Entscheidungen nötig wären) nicht.
Dazu bräuchte es eben mehr Demokratie, damit nicht nur npaar gewählte Repräsentanten die Entscheidungen treffen und verantworten, womit sie offenbar völlig überfordert zu sein scheinen, und seit zig Jahren ob dieser Starre ein Weiterso promoten, sondern möglichst viele Bürger die zusammen arbeiten; .. nicht gegeneinander, weil sie das Parteisprech nachplappern, sondern tatsächlich von Bürger zu Bürger partei- und damit ideologielos sprechen, informieren, diskutieren, abwägen, entscheiden, verantworten.. dazu braucht es eine ganz andere Art von Bürgerplattformen, die eine ganz andere Kultur des Politischen Miteinander etabliert, usw usf

Warum das die Lösung aus meiner Sicht ist, und warum wir uns nur so auf Dauer gegen die Tendenz zur Bildung einer Oligarchie wehren können (siehe US Wahl), kann man auch noch mal hier ausführlich nachlesen:

https://wyriwif.wordpress.com/2018/04/23/demokratie-ohne-parteien/


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Welche Partei kann man noch wählen?

22.01.2025 um 15:08
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Übrigens. Habeck und die Grünen interessieren mich nicht. Nur damit Du Bescheid weißt, falls Du mit mir über die Grünen diskutieren willst. ;)
Keine Sorge, es war tatsächlich als Beispiel ohne Wertung gemeint!
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich wette, Du kannst nicht erklären, warum Deutschland ein Ausgabeproblem haben soll.
Nehmen wir als Beispiel das Verteidigungsministerium das das es mit seinem Etat nicht schafft eine funktionierende BW zu unterhalten. Oder das Thema Entwicklungshilfe. Ich bin kein genereller Gegner von Entwicklungshilfe, sie kann durchaus ein Werkzeug zur Verhinderung von Krisen sein und zur Stabilisierung dienen. Warum man Ländern wie Indien diese allerdings noch zahlen muß entzieht sich meinem Verständnis.

Oder die heilige Kuh, das Sozialsystem. Dort geht es inzwischen nicht mehr wirklich um Solidarität, "Fordern und fördern", etc. Allein der "Aufschrei" darum, weil man Bezieher zu gemeinützigen Arbeiten heranziehen will. Bezieher sozialer Leistungen leben von der Solidarität der Gemeinschaft. Dafür brauchen und sollen sie nicht auf die Knie gehen und sich bedanken!!! Allerdings finde ich schon das die "Geberseite" das Recht hat, eine Mitwirkung, eben auch durch Arbeiten wie Laubfegen hat? Eben "geben und nehmen".

Außerdem bezieht sich das Ausgabenproblem nicht exklusiv auf die Höhe der Ausgaben oder auf den Bund. Es bezieht sich auch auf die Art und Weise der Ausgaben. Unsere Infrastruktur, auch eine Basis für wirtschaftlichen Erfolg modert seit Jahren vor sich hin. Autobahnen, deren Brücken, Eisenbahn, etc verfallen schlicht langsam aber sicher. Der Investitionsstau liegt im 3-stelligen Mrd € Bereich. Aber die Politik will das 49€ Ticket bezahlen. Kann man alles machen, wenn man es sich leisten kann. Nur wenn einem die Infrastruktur um die Ohren fliegt leidet die Wirtschaft (noch mehr). Und wenn die leidet gibt es weniger Steuereinahmen, was wiederrum zu höheren Schulden führt.

"Steuern sind unser Beitrag für eine zivilisierte Gesellschaft" (Oliver Wendell Holmes)! !Aber! "Wenn Steuern erhöht werden und öffentliche Infrastruktur verfällt, dann ist das bereits ein Teil der Zeche, die der Bürger dafür zahlt, dass wir jahrelang über unsere Verhältnisse gelebt haben und nach wie vor leben." Ludwig Erhard). Und das die Belastungen der Bürger durch den Staat stetig steigen ist kein Geheimnis.

Steuerverschwendung wird es immer geben, das liegt in der Natur des Menschen. Aber wie der Staat (Bund, Länder und Kommunen) mit den Steuern umgehen ist schon manchmal befremdlich und vermittelt den Eindruck einer gewissen Sorglosigkeit.


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27.01.2025 um 14:30
Für mich sind aktuell keine der Parteien wählbar.

Von Links bis Rechts ist rein gar nichts dabei, was mich persönlich in irgendeiner Form aus den Programmen anspricht.

Die Grünen zerstören einen Wirtschaftssektor nach dem anderen und die AfD mag zwar aktuell den Nerv vieler treffen, mit dem was die so von sich geben aber auf lange Sicht gesehen wird sich doch sowieso nichts ändern.

Auch wenn ich vom geringsten Übel ausgehen möchte, finde ich absolut gar keine Partei, die ich wählen soll.


Wenn die Parteien ihren Job jedoch "richtig" machen würden, sähe es sicher ganz anders aus.


Ich habe politisch resigniert und hoffe, dass sich irgendwie der möglichst beste Weg findet.


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27.01.2025 um 14:54
Zitat von mushoshamushosha schrieb:Die Grünen zerstören einen Wirtschaftssektor
Könntest du mir die Wirtschaftssektoren bitte aufzählen, die von den Grünen zerstört wurden?


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27.01.2025 um 15:04
Große Bereiche wären da der Energiesektor, Stahlindustrie und die Automobilindustrie.

Mit Luft und Liebe kommt man da nunmal nicht weiter.


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27.01.2025 um 15:26
@mushosha
Was wurde denn bitte am Energiesektor zerstört? Dem geht es prächtig und die Unternehmen laufen von Rekordjahr zu Rekordjahr? Das Stromnetz nimmt an Stabilität noch zu und die Energiepreise fallen seit Jahren.

Der Automobilindustrie geht es schlecht, weil sie nicht auf die Grünen gehört und die notwendige Transformation zum Elektroantrieb verpennt haben. Jetzt fliegt ihnen der ganze Chinesische Markt weg. Und in China hat Habeck nix zu melden, daran liegt das wohl nicht, das die Chinesen keine deutschen Sticker mehr wollen. Andere (Tesla) wachsen im Chinesischen Markt. Da könnte sich die deutsche Industrie mal fragen, was Tesla kann, was sie nicht können.

Die Stahlindustrie stirbt schon seit Jahren auf Raten. Das hat schon lange vor den Grünen angefangen.

Möchtest du es nochmal versuchen und mal einen Bereich aufzählen, der von den Grünen tatsächlich zerstört wurde?


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27.01.2025 um 15:59
Zitat von mushoshamushosha schrieb:Große Bereiche wären da der Energiesektor, Stahlindustrie und die Automobilindustrie.
Das hat nix mit den Grünen zu tun, sondern eher mit der globalen Konjunktur und selbst verschuldeten versagen der genannten Sektoren.


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28.01.2025 um 22:52
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Das Stromnetz nimmt an Stabilität noch zu und die Energiepreise fallen seit Jahren.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Publikationen/Energiepreise/energiepreisentwicklung-pdf-5619001.pdf?__blob=publicationFile

Das kannst du doch nicht wirklich behaupten?


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29.01.2025 um 07:23
Zitat von flipperonlineflipperonline schrieb:Das kannst du doch nicht wirklich behaupten?
Keine Ahnung, ich lese mir doch jetzt nicht 100 Seiten durch. Kannst du mal die entscheidenden Stellen zitieren oder sonst wie nennen?
Im übrigen ist das ganze von 2023. Dürfte also vor allem die Energiekrise von 2022 Wiederspiegeln.


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29.01.2025 um 12:50
Zitat von alhambraalhambra schrieb:die entscheidenden Stellen
klar könnte ich das, einfacher für beide Seiten wäre aber das schnelle durchscrollen und Anschauen der einzelnen Diagramme die alle das gleiche Aussagen.

Seit 2015 sind alle relevanten Energiekosten gestiegen, im Vergleich zu allen anderen EU-Ländern in DE am größten (einzelne Ausnahmen mal ausgenommen)

und du sprachst von "seit Jahren"

Ich habe auch nicht gesehen das meine Energiekosten seit 2023 gesunken wären.

Am schlimmsten finde ich allerdings das die zuverlässigkeit des Stromnetzes abgenommen hat bzw. nicht verbessert wurde.

ich verlinke mal

daraus auszugsweise damit du nicht wieder suchen musst

Wissenschaftliche Dienste Dokumentation
WD 5 - 3000 - 026/24
Seite 47
Basierend auf vier möglichen Szenarien, die sich jeweils durch eine unterschiedliche Ausbauge-
schwindigkeit erneuerbarer Energien einerseits und einer unterschiedlichen Geschwindigkeit des
Kohlekraftausstiegs anderseits unterscheiden, kann es zu einer steigenden Anzahl an Versor-
gungslücken bei Extremwettersituationen kommen.82 Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass bei
einem Abbau steuerbarer Kohlekapazitäten ohne gleichzeitige Neuinvestitionen in steuerbare
Kraftwerke die Versorgungssicherheit im Laufe dieses Jahrzehnts gefährdet sein könnte.83 Ein
vollständiger Kohleausstieg bis 2030 würde bereits ab 2026 zu Versorgungslücken von etwa ei-
nem GW in Extremwettersituationen führen, die bis 2030 auf durchschnittlich 10 GW anwachsen
könnten.
Quelle: https://www.bundestag.de/resource/blob/995232/83483e66a3513b98b868a02722e4f651/WD-5-026-24-pdf.pdf


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29.01.2025 um 13:48
Zitat von flipperonlineflipperonline schrieb:Ich habe auch nicht gesehen das meine Energiekosten seit 2023 gesunken wären.
Nun, bei mir ist z.b. der Strompreis von 42 ct auf 24 ct runter.

Und wenn ich mir das so anschaue, dann bin ich da wohl keine Ausnahme. Der Strompreis lag 2024 so um die 25-27ct, seit Oktober wieder etwas höher, 20 28-29 ct. Das ist so etwa das Niveau von 2017/2018 [1] Und seit 2 Jahren gesunken. Industriestrom ist auf dem Niveau von 2017 (17ct).

Gas wurde an der Börse zu etwa den Preisen gehandelt die man so 2016 hatte [2] Zur Zeit auch leicht steigend. Für Endkunden liegt das Niveau etwas höher [3] was vermutlich durch die CO2 Bepreisung kommt. Dennoch seit 2 Jahre deutlich gesunken.

Benzinpreise die letzten beiden Jahre ebenfalls gesunken [4] Liegt etwas höher als 2019, liegt wahrscheinlich an der CO2 bepreisung.
Zitat von flipperonlineflipperonline schrieb:Am schlimmsten finde ich allerdings das die zuverlässigkeit des Stromnetzes abgenommen hat bzw. nicht verbessert wurde.
Seit 2006 haben sich die Stromausfälle in Deutschland halbiert [5]. Dein Zitat beschreibt irgendein hätte wäre könnte.


[1] https://www.verivox.de/strom/strompreisentwicklung/
[2] https://www.boerse.de/rohstoffe/Erdgaspreis/XD0002745517#google_vignette
[3] https://www.ndr.de/nachrichten/info/Gaspreis-aktuell-wie-viel-kostet-Kilowattstunde,gaspreis142.html
[4] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/224101/umfrage/durchschnittlicher-preis-fuer-e10/
[5] https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/Versorgungsunterbrechungen/Auswertung_Strom/start.html


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29.01.2025 um 20:11
@alhambra

danke für die Antwort.

nun ich kann genau wie du nur die Werte angeben die ich aus meiner Blase kenne und höre. Ich habe bei ca. gleichem Verbrauch letztes Jahr ca. 50% der Gas und Strom Kosten mehr bezahlt als vorher.
Ich hab mir deine Quellen kurz angeschaut, die Werte weichen teilweise erheblich von denen meiner Quelle ab. Da beide aus offiziellen Quellen stammen, welcher soll ich da glauben?
Hier liegt auch ein großes Problem, beide Quellen stammen von der Regierung (im weitesten Sinn) und sagen beide etwas anderes.

Nebenschauplatz:
Hab heute mein Januar Gehaltsabrechnung Abrechnung bekommen. Wieder einmal mehr Abzüge wie letztes Jahr. So langsam werden die Reserven knapp.

Schauen wir mal was im Feb. passiert und hoffen das Beste.

Beim Sprit stimme ich dir zu, der ist zur Zeit wirklich "günstig". Was mich als Zwangs Pendler mit Haus auf dem Land und Arbeitsplatz in der Stadt, 30km pro Strecke, wirklich freut.


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29.01.2025 um 20:30
Zitat von flipperonlineflipperonline schrieb:Ich hab mir deine Quellen kurz angeschaut, die Werte weichen teilweise erheblich von denen meiner Quelle ab. Da beide aus offiziellen Quellen stammen, welcher soll ich da glauben?
Naja, der Strompreis ist ja nicht von der Regierung sondern von Verivox. Stammen also aus tatsächlich geschlossen Verträgen. Näher an die "Wahrheit" wird man wohl nicht kommen.

Für fossile Energien gilt: das ist jetzt die Talsohle. Aber hier geht es nur noch aufwärts. Von daher ist eigentlich jeder gut beraten sich mal einen Exitplan zu machen, ehe ihn die Kosten überrollen. Je nach Kassenlage ist das ja nicht mal eben schnell passiert, sondern bedarf langer Vorbereitung. Aber ab 2027 dürfte es schmerzhaft werden.


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29.01.2025 um 20:39
Zitat von alhambraalhambra schrieb:schmerzhaft werden.
da ist was dran, leider Hausdach in West und Ost Richtung dazu noch auf der Westseite von zwei großen Bäumen (Stadt) beschattet.
Dazu ein altes Haus, ca. 170 Jahre alt.

Ich sehe schlimme Zeiten kommen für mich.
In 4 Jahren steht die Rente an. Ich investiere zur Zeit in dicke Wollsocken und Decken ^^

Da hat Robert nicht viele Argumente außer - ist halt so - .

Also fällt für mich schon mal seine Partei raus.


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30.01.2025 um 07:48
Zitat von flipperonlineflipperonline schrieb:da ist was dran, leider Hausdach in West und Ost Richtung dazu noch auf der Westseite von zwei großen Bäumen (Stadt) beschattet.
Ost-West Ausrichtung ist super für PV. Ich überlege bei mir sogar die Nordseite mit zu machen. Bei den Modulpreisen gerade spielt das eigentlich keine Rolle mehr.
Zitat von flipperonlineflipperonline schrieb:Da hat Robert nicht viele Argumente außer - ist halt so - .
Wir müssen halt weg von dem fossilen Zeug. Hilft ja nix. Wenn man sich mal anschaut wieviele Gerichtsprozesse gerade gegen die Regierung gewonnen werden, weil sie immer noch nicht genug gegen den Klimawandel macht, wird unter Merz die Gangart noch härter werden. Die Ampel ist jetzt überall in Berufung gegangen, das verzögert die Urteile noch mal ein bisschen. Und Merz wird sie umsetzen müssen. Da kann er den Leuten jetzt erzählen was er will. Und ein Merz wird noch weniger auf die Leute schauen die sich den Umstieg nicht oder kaum leisten können.


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