Uno-Sicherheitsrat, neue Wahlen
17.10.2006 um 19:43Bei der Wahl neuer nichtständiger Mitglieder im UNO-Sicherheitsrat hat Venezuela einenRückschlag erlitten.
In zehn Wahlgängen verfehlte Venezuela die nötigeZwei-Drittel-Mehrheit gegen Mitbewerber Guatemala.
An der Vollversammlung derVereinten Nationen (UNO) fiel das vom erklärten US-Gegner Hugo Chavez regierte Venezuelamit 77 Stimmen hinter Guatemala zurück.
Für Guatemala, das auf die Unterstützungder USA zählen kann, stimmten 110 Länder. Insgesamt können alle 192 Länder, die derUNO-Vollversammlung angehören, ihre Stimme abgeben. Für heute sind weitere Rundenvorgesehen.
Kein Rückzug Venezuelas
Venezuela werde seine Bewerbungnicht zurückziehen, äusserte sich der venezolanische UNO-Botschafter Francisco JavierArias Cardenas.
Dagegen deutete Guatemalas Aussenminister Gert Rosenthal einenRückzug an. Jedoch sei dafür die Zeit noch nicht reif.
Die längsteAbstimmungsschlacht mit 155 Runden hatten sich 1979 Kuba und Kolumbien geliefert. AlsKompromisskandidat setzte sich schliesslich Mexiko durch.
Sitz für zwei Jahre
Die Vollversammlung hatte zuvor Belgien, Italien, Südafrika und Indonesien alsdie vier weiteren Staaten ausgewählt. Sie werden für die kommenden zwei Jahre alsnichtständige Mitglieder im Sicherheitsrat sitzen.
Der Sicherheitsrat hat 15Mitglieder, unter ihnen fünf ständige mit Vetorecht: Grossbritannien, Frankreich, dieUSA, Russland und China.
Die übrigen zehn Mitglieder werden alle zwei Jahreausgetauscht - und zwar aufgeteilt auf jeweils fünf Länder pro Jahr. Die neugewähltennichtständigen Mitglieder lösen Dänemark, Griechenland, Tansania, Japan und Argentinienab.
(bert/sda)
Warum haben nur diese 5 Staaten den ständigen Sitz,schwachsinnig, man könnte Deutschland auch dazu nehmen, aber Tansania ^^
In zehn Wahlgängen verfehlte Venezuela die nötigeZwei-Drittel-Mehrheit gegen Mitbewerber Guatemala.
An der Vollversammlung derVereinten Nationen (UNO) fiel das vom erklärten US-Gegner Hugo Chavez regierte Venezuelamit 77 Stimmen hinter Guatemala zurück.
Für Guatemala, das auf die Unterstützungder USA zählen kann, stimmten 110 Länder. Insgesamt können alle 192 Länder, die derUNO-Vollversammlung angehören, ihre Stimme abgeben. Für heute sind weitere Rundenvorgesehen.
Kein Rückzug Venezuelas
Venezuela werde seine Bewerbungnicht zurückziehen, äusserte sich der venezolanische UNO-Botschafter Francisco JavierArias Cardenas.
Dagegen deutete Guatemalas Aussenminister Gert Rosenthal einenRückzug an. Jedoch sei dafür die Zeit noch nicht reif.
Die längsteAbstimmungsschlacht mit 155 Runden hatten sich 1979 Kuba und Kolumbien geliefert. AlsKompromisskandidat setzte sich schliesslich Mexiko durch.
Sitz für zwei Jahre
Die Vollversammlung hatte zuvor Belgien, Italien, Südafrika und Indonesien alsdie vier weiteren Staaten ausgewählt. Sie werden für die kommenden zwei Jahre alsnichtständige Mitglieder im Sicherheitsrat sitzen.
Der Sicherheitsrat hat 15Mitglieder, unter ihnen fünf ständige mit Vetorecht: Grossbritannien, Frankreich, dieUSA, Russland und China.
Die übrigen zehn Mitglieder werden alle zwei Jahreausgetauscht - und zwar aufgeteilt auf jeweils fünf Länder pro Jahr. Die neugewähltennichtständigen Mitglieder lösen Dänemark, Griechenland, Tansania, Japan und Argentinienab.
(bert/sda)
Warum haben nur diese 5 Staaten den ständigen Sitz,schwachsinnig, man könnte Deutschland auch dazu nehmen, aber Tansania ^^