Warum hätte man mit der S2 fahren sollen, wenn es zwischen Höchst und Niedernhausen eine schnellere Verbindung gab?musikengel schrieb:ok. nehmen wir mal an, die Endstation der S-Bahn ist die entscheidende Verbindung zu Niedernhausen.
Der Rucksack wurde von einem Arbeiter in der Nähe von anderem Müll gefunden und abgestellt.Schängel schrieb:Auch ein Hund könnte den Rucksack aus dem Gebüsch gezerrt haben.
Ja und weiter, was willst du damit sagen? Da ist kein Widerspruch zu meinem Beitrag.
Vielleicht hatte er kein gültiges Ticket. Da ist es besser man fährt mit der S Bahn.
Einsteigen, Fahrkarte beim Schaffner kaufen, bar bezahlen, Problem gelöst.
wo sind die Orte Lenzhahn und Dasbach ?
Nachbarorte von Oberseelbach. Da fährt garantiert ein Bus. Das sind zwar alles Taunuskäffer, aber wir sind hier ja nicht in Lappland oder Sibirien.
haben die eine Bus- oder Zugverbindung ?
oder sind die nur per Auto zu erreichen ?
Für manche stellt das kein Problem dar mal schwarz zu fahren. Damals hatten die S Bahnen Abteile. Schwarzfahren war also ganz leicht.
Die gehören zu Idstein, ein ganzes Stück weg vom Fundort des Rucksacks.
Richtig, wir wissen überhaupt gar nicht "wie" sich der Täter von A nach B fortbewegte.
Wer sagt, dass der kein Auto hatte?
Wo ist dieser von Dir erwähnte Parkplatz genau?
Wüsste nicht, wo hier jemand behauptet hat, dass er mit der Bahn fuhr. Es wurde lediglich überlegt, wie der Rucksack dorthin kam. Und natürlich kann er durch einen PKW oder LKW oder auch zu Fuß dort hin gelangt sein.
Wie kommst du eigentlich darauf, dass der Täter mit dem Auto fuhr?
Trotz "zig mal" ist doch hier im "Hobbybereich" noch nicht mal zweifelsfrei geklärt, wo der jetzt genau aus dem Gebüsch kam. Und wenn der da aus dem Gebüsch kam, ist nicht sicher, dass das der Täter ist. Das kann sonstwer gewesen sein. Vielleicht wäre er ein guter Zeuge gewesen, dieser Typ..
Wenn man sich damals um 23 Uhr in ein leeres Abteil gesetzt hätte, wie soll es da "massenhaft" Zeugen geben? Mr Zopf wurde in der Gegend öfter gesehen, einige hätten höchstens sowas wie "ach der mal wieder" gedacht...
Was jeder wohl mit dem PKW machen würde ist, warten bis es dunkel ist und nicht nachmittags.
Der wäre eine Möglichkeit, eine von ganz vielen. Er kann in jede Richtung gegangen sein. Er kann im Bachbereich flussabwärts Richtung Industriegelände und Parkplatz, aber genauso gut flussaufwärts gelaufen sein.
Kann doch gut sein. Vielleicht zu Fuß zum MTZ, um sich in einer Toilette sauber zu machen. Danach einen starken Kaffee?
Um Umkreis von einigen Kilometern liegen Sindlingen, Zeilsheim, Unterliederbach, Sossenheim und Höchst.
Dann hätte man aber Kameraaufnahmen bzw. Zeugen von ihm, denn im MTZ gab/gibt es nur eine öffentliche Toilette am Busbahnhof, diese hatte damals eine Reinigungskraft am Eingang und in den Kaufhäusern sind überall Kameras.
Ja. Aber die sind hauptsächlich, um Ladendiebstahl aufzuklären oder um abzuschrecken. Außerdem gibt es Aufnahmen von Kameras am Bhf Höchst. Aber sehr viel haben die ja auch nicht gebracht. Die Aufnahmen bestätigten im Großen und Ganzen nur Aussagen von Zeugen, die sowieso von Anfang an glaubhaft waren.
Wenn man nicht weiß, wen man sucht, dann gibt es auch keine eindeutigen und verwertbaren Hinweise.
Aber was heißt das jetzt genau? Die sitzen zudem nicht dauerhaft da, die gehen ja auch rein und schauen, ob es sauber ist zB.
Da gibt es einen Waldweg, der direkt vom Fundort nach Lenzahn führt, wenn man das erste Stück querfeldein geht. Und wie weit ist das weg? Kaum mehr als 1,5 Kilometer. Für dich vielleicht ein ganzes Stück. Für mich ein Katzensprung.
Vielleicht hatte er bemerkt, dass er beobachtet wurde und musste improvisieren, um möglichst schnell aus dem Tunnel wegzukommen. Ob man ausgebildet sein muss, um den Rucksack des Opfers (spontan?) auszuleeren und mitzunehmen, kann ich nicht beurteilen.PrivateEye schrieb:Andere Wechselkleidung wäre auch relativ einfach in einer Tüte oder Rucksack zu transportieren. Allerdings sich erst den Rucksack vor Ort besorgen spricht gegen eine Planung. Vor Ort aber erst auf die Idee kommen und alle verfügbaren Materialien nutzen deutet allerdings sehr auf ein planvolles Handeln. Was auf Erfahrungen/Ausbildung schließen lassen könnte.
