Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
3.154 Beiträge ▪ Schlüsselwörter:
Mord, Ungelöst, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
21.12.2011 um 18:17Ich kann mir schwer vorstellen,dass die Kleidungsstücke zu Fuß abgeworfen wurden....
Für heute auch Schluss^^.
Für heute auch Schluss^^.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
21.12.2011 um 18:33Noch mal ein interessanter Post aus dem XY Forum,der auch die interessante Frage aufwirft:
Warum haben sich die Täter überhaupt diese Mühe mit der Leiche gemacht?
Schon bei der Ausstrahlung 1988 hat mich dieser Fall zutiefst bewegt, und da vor kurzem eine DNA-Spur gefunden wurde, habe ich die verfügbaren Artikel der Stuttgarter Zeitung recherchiert und ich hoffe inständig auch für die Angehörigen, dass dieser Fall doch noch geklärt wird.
Eigentlich scheint es schwer begreiflich, dass der Mord an Anja damals nicht aufgeklärt worden ist.
Mich würde schon interessieren, welcher Tatablauf für Euch der Plausibelste gewesen ist, insbesondere die "Einheimischen" mit Ortskenntnissen sind da gefragt.
Im einzelnen: Ist Anja am Kursaal tatsächlich eingestiegen, hat sie ihre (ich glaube an die 2-Täter-These) Mörder bereits da getroffen oder erst an der Oberen Ziegelei (dazwischen gibt es wohl ja keine Haltestelle), ist sie in Begleitung der Täter den Weg hochgelaufen (dann müßte sie zumindest einen von ihnen gekannt haben) oder sind sie ihr entgegengekommen (dann müßten sie entweder im Muckensturm wohnen oder zu Besuch gewesen sein). Auf alle Fälle bin ich davon überzeugt, dass ihr Schrei von mehr Personen gehört worden sein muß als denen, die sich gemeldet haben. Wenn man davon ausgeht, dass 2140 Uhr hierfür stimmt und der Bus in den Muckensturm an der Oberen Ziegelei um 2142 Uhr abgefahren ist, müßten ihn die wartenden Fahrgäste (wieviele ?) aufgrund der kurzen Distanz mitbekommen haben.
An der Stelle will ich Anjas Treffen auf ihre Mörder nicht weiter vertiefen, denn das eigentlich Mysteriöse an diesem Fall beginnt erst nach ihrer Ermordung: wo hatten die Täter so schnell das entsprechende Werkzeug zur Hand (ein Diebstahl oder Einbruch in ein nahegelegenes Gartenhäuschen müßte aufgefallen sein, oder konnten sie auf eigenes zurückgreifen, evtl. Stiefel und Handschuhe besorgen) und warum haben sie Anja überhaupt so sorgfältig begraben (selbst wenn einer Schmiere steht und das Grab abseits des Weges hinter einer Hecke ist, das Risiko einer Entdeckung ist doch beträchtlich, schließlich ist Ende März noch alles kahl). Und irgendwann müssen sie ja mit ihren Kleidern auch geflohen sein (auch in diesem Zusammenhang noch ein paar Fragen: auf dem Brachgelände der Ziegelei (wo war das überhaupt) wurde das Foto aus ihrem Verbundpass gefunden: War es nur das Foto (dies spräche für einen versehentlichen Verlust, da es sich beim Kampf aus dem Pass gelöst haben könnte) oder war es der zerrissene Pass (dies spräche für eine gezielt gelegte Spur) )? Und noch etwas: zumindest für einen der Mörder müssen Erdarbeiten nichts völlig Neues gewesen sein,denn zum einen wurde mit großer Sorgfalt und zum anderen auch an der richtigen Stelle gegraben:da das Gelände ja zumeist stark abfällt, muß man an einer flacheren Stelle graben, weil nur dort die Erde überhaupt ausreichend tief ist, an steileren Abschnitten stößt man recht schnell auf Gestein.
Grundsätzlich glaube ich ja schon, dass die Täter im engeren Umkreis um den Tatort gewohnt haben müssen (auf alle Fälle näher an der Oberen Ziegelei als am Kursaal). Ich hoffe nur, dass der Personenkreis groß genug gefasst worden ist, damit mindestens einer der Täter auch zum DNA-Test muß.
Ich könnte aus dem Stegreif noch seitenweise weiterschreiben, freue mich jetzt aber erst einmal auf eine lebhafte Diskussion.
Viele Grüße
Ludwig
Warum haben sich die Täter überhaupt diese Mühe mit der Leiche gemacht?
Schon bei der Ausstrahlung 1988 hat mich dieser Fall zutiefst bewegt, und da vor kurzem eine DNA-Spur gefunden wurde, habe ich die verfügbaren Artikel der Stuttgarter Zeitung recherchiert und ich hoffe inständig auch für die Angehörigen, dass dieser Fall doch noch geklärt wird.
Eigentlich scheint es schwer begreiflich, dass der Mord an Anja damals nicht aufgeklärt worden ist.
Mich würde schon interessieren, welcher Tatablauf für Euch der Plausibelste gewesen ist, insbesondere die "Einheimischen" mit Ortskenntnissen sind da gefragt.
Im einzelnen: Ist Anja am Kursaal tatsächlich eingestiegen, hat sie ihre (ich glaube an die 2-Täter-These) Mörder bereits da getroffen oder erst an der Oberen Ziegelei (dazwischen gibt es wohl ja keine Haltestelle), ist sie in Begleitung der Täter den Weg hochgelaufen (dann müßte sie zumindest einen von ihnen gekannt haben) oder sind sie ihr entgegengekommen (dann müßten sie entweder im Muckensturm wohnen oder zu Besuch gewesen sein). Auf alle Fälle bin ich davon überzeugt, dass ihr Schrei von mehr Personen gehört worden sein muß als denen, die sich gemeldet haben. Wenn man davon ausgeht, dass 2140 Uhr hierfür stimmt und der Bus in den Muckensturm an der Oberen Ziegelei um 2142 Uhr abgefahren ist, müßten ihn die wartenden Fahrgäste (wieviele ?) aufgrund der kurzen Distanz mitbekommen haben.
An der Stelle will ich Anjas Treffen auf ihre Mörder nicht weiter vertiefen, denn das eigentlich Mysteriöse an diesem Fall beginnt erst nach ihrer Ermordung: wo hatten die Täter so schnell das entsprechende Werkzeug zur Hand (ein Diebstahl oder Einbruch in ein nahegelegenes Gartenhäuschen müßte aufgefallen sein, oder konnten sie auf eigenes zurückgreifen, evtl. Stiefel und Handschuhe besorgen) und warum haben sie Anja überhaupt so sorgfältig begraben (selbst wenn einer Schmiere steht und das Grab abseits des Weges hinter einer Hecke ist, das Risiko einer Entdeckung ist doch beträchtlich, schließlich ist Ende März noch alles kahl). Und irgendwann müssen sie ja mit ihren Kleidern auch geflohen sein (auch in diesem Zusammenhang noch ein paar Fragen: auf dem Brachgelände der Ziegelei (wo war das überhaupt) wurde das Foto aus ihrem Verbundpass gefunden: War es nur das Foto (dies spräche für einen versehentlichen Verlust, da es sich beim Kampf aus dem Pass gelöst haben könnte) oder war es der zerrissene Pass (dies spräche für eine gezielt gelegte Spur) )? Und noch etwas: zumindest für einen der Mörder müssen Erdarbeiten nichts völlig Neues gewesen sein,denn zum einen wurde mit großer Sorgfalt und zum anderen auch an der richtigen Stelle gegraben:da das Gelände ja zumeist stark abfällt, muß man an einer flacheren Stelle graben, weil nur dort die Erde überhaupt ausreichend tief ist, an steileren Abschnitten stößt man recht schnell auf Gestein.
Grundsätzlich glaube ich ja schon, dass die Täter im engeren Umkreis um den Tatort gewohnt haben müssen (auf alle Fälle näher an der Oberen Ziegelei als am Kursaal). Ich hoffe nur, dass der Personenkreis groß genug gefasst worden ist, damit mindestens einer der Täter auch zum DNA-Test muß.
Ich könnte aus dem Stegreif noch seitenweise weiterschreiben, freue mich jetzt aber erst einmal auf eine lebhafte Diskussion.
Viele Grüße
Ludwig
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
21.12.2011 um 19:05@Luminarah
ok, dann ich eben auch nochmal ^^... .
das post aus dem xy-forum ist gut. Nur ein kleiner fehler, es gibt eine haltestelle dazwischen und zwar die mit dem männerwohnheim neben dran
http://g.co/maps/2xm76 (hier sieht man die haltestelle , das wohnheim ist hinter den bäumen).
Und er hat recht - das eigentlich erstaunliche ist NACH dem mord passiert. Meines wissen wurde die leiche entkleidet, da die schnipsel der klamotten auf dem schmidener feld verteilt wurden (ggf vom fahrenden auto aus). Und ein teil des oberteils ist nie aufgetaucht (sprich , sie hatte es auch nicht mehr an).
Die polizei vermutet ja offensichtlich, dass die klamotten dort verteilt wurden um vonm eigentlichen tat- bzw ablageort abzulenken. Dann liegt es nahe, dass daselbe für das foto aus dem verbundpass gilt.
das brachliegende ziegeleigelände könnte auch hier gewesen sein : links der schmidenerstrasse - heute ist da ein aldi und noch immer brachland. Das läge dann auch auf der strecke zum schmidener feld wo man die klamotten fand : http://g.co/maps/88j5v
Allerdings war das im märz - das foto könnte ordentlich durch die gegend geweht worden sein ehe es gefunden wurde.
Aber zusammengefaßt paßt das:
Mann mit ortskenntnis
Ordentlich
Gärtner, Grabpfleger, handwerker
bekannter, positiv besetzt
mit "treuem" mitwisser
in keiner datenbank
20-40 jahre alt (1987)
Wahrscheinlich gehen die profiler deswegen von 30+ aus.
warum verbuddeln die die leiche direkt vor ort? hatten sie ggf doch kein auto dabei und somit keine transportmöglichkeit? wann die klamotten aufs schmidener feld kamen ist ja nicht bekannt, könnte auch am nächsten tag gewesen sein.
ok, dann ich eben auch nochmal ^^... .
das post aus dem xy-forum ist gut. Nur ein kleiner fehler, es gibt eine haltestelle dazwischen und zwar die mit dem männerwohnheim neben dran
http://g.co/maps/2xm76 (hier sieht man die haltestelle , das wohnheim ist hinter den bäumen).
Und er hat recht - das eigentlich erstaunliche ist NACH dem mord passiert. Meines wissen wurde die leiche entkleidet, da die schnipsel der klamotten auf dem schmidener feld verteilt wurden (ggf vom fahrenden auto aus). Und ein teil des oberteils ist nie aufgetaucht (sprich , sie hatte es auch nicht mehr an).
Die polizei vermutet ja offensichtlich, dass die klamotten dort verteilt wurden um vonm eigentlichen tat- bzw ablageort abzulenken. Dann liegt es nahe, dass daselbe für das foto aus dem verbundpass gilt.
das brachliegende ziegeleigelände könnte auch hier gewesen sein : links der schmidenerstrasse - heute ist da ein aldi und noch immer brachland. Das läge dann auch auf der strecke zum schmidener feld wo man die klamotten fand : http://g.co/maps/88j5v
Allerdings war das im märz - das foto könnte ordentlich durch die gegend geweht worden sein ehe es gefunden wurde.
Aber zusammengefaßt paßt das:
Mann mit ortskenntnis
Ordentlich
Gärtner, Grabpfleger, handwerker
bekannter, positiv besetzt
mit "treuem" mitwisser
in keiner datenbank
20-40 jahre alt (1987)
Luminarah schrieb:Trotzdem stand Anjas Tod irgendwie schon fest bei Durchführung des Plans. Da Anja den Täter kannte,hätte er sie auch nach erfolgter Vergewaltigung umgebracht. Sie hatte also nichts mehr zu gewinnen .Da bin ich mir nicht ganz sicher. War es vielleicht auch ein eskaliertes begrapschen ? Dann wäre es allerdings absolut erstaunlich und eiskalt , die situation so aufzulösen. Das mädchen vor ort zu begraben und zwar so , dass die spürhunde samt hundeführer drüber gehen. Im dunkeln und unvorbereitet. Selbst wenn das vorbereitet und geplant war ist das eine bemerkenswerte kaltschnäuzigkeit.
Wahrscheinlich gehen die profiler deswegen von 30+ aus.
warum verbuddeln die die leiche direkt vor ort? hatten sie ggf doch kein auto dabei und somit keine transportmöglichkeit? wann die klamotten aufs schmidener feld kamen ist ja nicht bekannt, könnte auch am nächsten tag gewesen sein.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
21.12.2011 um 19:27@armleuchter
Meinst Du nicht,dass Das lebende Mädchen entkleidet wurde und sie sich zu sehr zur Wehr setzte.Das würde auch die verzweifelten Schreie erklären. "Begrapschen und Belästigen" da hätte niemand mit so hoher Strafe rechnen müssen ,aber bei versuchter Vergewaltigung wird's schon ernst. Meine Hypothese: Die beiden hatten das Mädchen bereits entkleidet.
Warum sollte man sich noch zusätzlich zum Verbuddeln die Mühe machen,die Leiche auszuziehen?
Meinst Du nicht,dass Das lebende Mädchen entkleidet wurde und sie sich zu sehr zur Wehr setzte.Das würde auch die verzweifelten Schreie erklären. "Begrapschen und Belästigen" da hätte niemand mit so hoher Strafe rechnen müssen ,aber bei versuchter Vergewaltigung wird's schon ernst. Meine Hypothese: Die beiden hatten das Mädchen bereits entkleidet.
Warum sollte man sich noch zusätzlich zum Verbuddeln die Mühe machen,die Leiche auszuziehen?
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
21.12.2011 um 19:44Stuttgart Alle Ermittlungen nach dem Mörder von Anja Aichele - auch über die Fernsehsendung "Aktenzeichen XY" - verliefen damals im Sande. Doch 24 Jahre später keimt bei der Kriminalpolizei wieder Hoffnung auf. Denn Ende 2008 wurde eine DNA-Spur des mutmaßlichen Täters entdeckt.
Ganz in der Nähe ihrer elterlichen Wohnung hatte die Polizei die 17 Jahre alte Anja Aichele drei Tage nach ihrem Verschwinden am 27. März 1987 tot aufgefunden. Die Schülerin des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums wurde auf dem Nachhauseweg vor einem Schülertreff der Cannstatter Luthergemeinde ermordet und an der Ecke Steinhalden-/Schmidener Straße in einem Gartengrundstück verscharrt. Während der Täter dort alle Spuren verwischt hatte, fand die Polizei im Rahmen von groß angelegten Suchaktionen Kleider von Anja Aichele unter anderem auf dem Schmidener Feld.
Während der Fahndungsapparat der Polizei ins Rollen kam, war die Anteilnahme der Stuttgarter an dem grauenhaften Schicksal der Schülerin riesig. Nach einer Andacht am 3. April in der Lutherkirche zogen rund 1200 Menschen in einem Schweigemarsch die Schmidener Straße hinauf zur Haltestelle und legten dort, wo Anja gefunden wurde, Blumen nieder. Ein Ort, an dem auch jahrelang eine Holzkreuz mit dem Namen "Anja" stand, eh das stumme Symbol an die Bluttat dem Bau der Stadtbahn weichen musste.
Bis zu 60 Ermittler sammelten damals mehr als 4000 Hinweise. Viel Arbeit, weshalb die Soko teilweise auf bis 250 Mitarbeiter aufgestockt wurde. Allein in den ersten Wochen nach der Tat wurden rund 530 junge Männer aus Anja Aicheles Umgebung nach ihren Alibi befragt. Zeugenaufrufe im damaligen Neckarstadion sollten den Ermittlern ebenso helfen wie Fernsehfahndungen über "Aktenzeichen XY" im Januar 1988. Ein halbes Jahr zuvor war in der Nähe von Schmiden der Lederfetzen eines Schuhs von Anja Aichele entdeckt worden. Er muss, laut der damaligen Polizeiexperten, erst wenig Tage zuvor dort wohl vom Täter weggeworfen worden sein. Doch in der Folge blieben alle Bemühungen, den Mörder zu überführen, ohne Erfolg. Allerdings wanderten die Ermittlungsakten rund um das Schicksal der 17-jährigen Schülerin nie gänzlich in den Keller der Mordkommission, denn in Deutschland verjährt Mord nicht.
Jetzt keimt wieder Hoffnung auf, denn dank moderner Technik in den Kriminallabors bei der Täterüberführung hat sich offenbar eine brauchbare Spur auf den Mörder Anja Aicheles ergeben. "Wir verfügen über den Code eines so genannten genetischen Fingerabdrucks, der auf einem Asservat gefunden wurde", bestätigt Polizeisprecher Jens Lauer den Ermittlungserfolg. Entdeckt wurde die DNA-Spur bei einer routinemäßigen Überprüfung der Gegenstände, die im Zuge der Ermittlungen im Mordfall Anja Aichele sichergestellt worden waren und seitdem in der Asservatenkammer lagerten. Das war Ende 2008.
In der Folge wurden alle Beteiligten, darunter auch sämtliche mit dem Fall betrauten Polizeibeamten, durch eine DNA-Abgleich ausgeschlossen. Zudem sind die Personen aus dem damaligen Freundes- und Bekanntenkreises des Mordopfers aufgefordert worden, freiwillig eine Speichelprobe beim LKA abzugeben. "Wir werten die Daten zur Zeit aus", erläutert Lauer die sehr zeitintensive Arbeit. Denn mehr als 500 Menschen sind damals auf ihre Alibis hin überprüft und dadurch aktenkundig geworden. "Mehr dürfen wir aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen", meint der Polizeisprecher. Allerdings stehe bereits fest, dass der mutmaßliche Täter nicht in der DNA-Datenbank des Bundeskriminalamtes auftaucht und folglich auch noch nicht wegen einer schweren Straftat registriert worden sei. Und dort lagern immerhin mehr als 700 000 Datensätze von Straftätern.
Diese Ermittlungstechnik stand dagegen 1987 noch ziemlich in den Anfängen. Erst gut zehn Jahre später begann das Landeskriminalamt, ihre so genannte DNA-Datenbank aufzubauen. Mittlerweile wurden auch die Analysetechniken immer mehr verfeinert und Ende 2008 stießen die Kriminaltechniker in ihren Labors auf einen genetischen Code, der vielleicht vom Mörder der 17-Jährigen stammt.
Aus:http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/ueberregional/stuttgart-ueberregionale-nachrichten_artikel,-Mordfall-Anja-Aichele-Nach-24-Jahren-Hoffnung-durch-Kriminaltechnik-_arid,121585.html
Ganz in der Nähe ihrer elterlichen Wohnung hatte die Polizei die 17 Jahre alte Anja Aichele drei Tage nach ihrem Verschwinden am 27. März 1987 tot aufgefunden. Die Schülerin des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums wurde auf dem Nachhauseweg vor einem Schülertreff der Cannstatter Luthergemeinde ermordet und an der Ecke Steinhalden-/Schmidener Straße in einem Gartengrundstück verscharrt. Während der Täter dort alle Spuren verwischt hatte, fand die Polizei im Rahmen von groß angelegten Suchaktionen Kleider von Anja Aichele unter anderem auf dem Schmidener Feld.
Während der Fahndungsapparat der Polizei ins Rollen kam, war die Anteilnahme der Stuttgarter an dem grauenhaften Schicksal der Schülerin riesig. Nach einer Andacht am 3. April in der Lutherkirche zogen rund 1200 Menschen in einem Schweigemarsch die Schmidener Straße hinauf zur Haltestelle und legten dort, wo Anja gefunden wurde, Blumen nieder. Ein Ort, an dem auch jahrelang eine Holzkreuz mit dem Namen "Anja" stand, eh das stumme Symbol an die Bluttat dem Bau der Stadtbahn weichen musste.
Bis zu 60 Ermittler sammelten damals mehr als 4000 Hinweise. Viel Arbeit, weshalb die Soko teilweise auf bis 250 Mitarbeiter aufgestockt wurde. Allein in den ersten Wochen nach der Tat wurden rund 530 junge Männer aus Anja Aicheles Umgebung nach ihren Alibi befragt. Zeugenaufrufe im damaligen Neckarstadion sollten den Ermittlern ebenso helfen wie Fernsehfahndungen über "Aktenzeichen XY" im Januar 1988. Ein halbes Jahr zuvor war in der Nähe von Schmiden der Lederfetzen eines Schuhs von Anja Aichele entdeckt worden. Er muss, laut der damaligen Polizeiexperten, erst wenig Tage zuvor dort wohl vom Täter weggeworfen worden sein. Doch in der Folge blieben alle Bemühungen, den Mörder zu überführen, ohne Erfolg. Allerdings wanderten die Ermittlungsakten rund um das Schicksal der 17-jährigen Schülerin nie gänzlich in den Keller der Mordkommission, denn in Deutschland verjährt Mord nicht.
Jetzt keimt wieder Hoffnung auf, denn dank moderner Technik in den Kriminallabors bei der Täterüberführung hat sich offenbar eine brauchbare Spur auf den Mörder Anja Aicheles ergeben. "Wir verfügen über den Code eines so genannten genetischen Fingerabdrucks, der auf einem Asservat gefunden wurde", bestätigt Polizeisprecher Jens Lauer den Ermittlungserfolg. Entdeckt wurde die DNA-Spur bei einer routinemäßigen Überprüfung der Gegenstände, die im Zuge der Ermittlungen im Mordfall Anja Aichele sichergestellt worden waren und seitdem in der Asservatenkammer lagerten. Das war Ende 2008.
In der Folge wurden alle Beteiligten, darunter auch sämtliche mit dem Fall betrauten Polizeibeamten, durch eine DNA-Abgleich ausgeschlossen. Zudem sind die Personen aus dem damaligen Freundes- und Bekanntenkreises des Mordopfers aufgefordert worden, freiwillig eine Speichelprobe beim LKA abzugeben. "Wir werten die Daten zur Zeit aus", erläutert Lauer die sehr zeitintensive Arbeit. Denn mehr als 500 Menschen sind damals auf ihre Alibis hin überprüft und dadurch aktenkundig geworden. "Mehr dürfen wir aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen", meint der Polizeisprecher. Allerdings stehe bereits fest, dass der mutmaßliche Täter nicht in der DNA-Datenbank des Bundeskriminalamtes auftaucht und folglich auch noch nicht wegen einer schweren Straftat registriert worden sei. Und dort lagern immerhin mehr als 700 000 Datensätze von Straftätern.
Diese Ermittlungstechnik stand dagegen 1987 noch ziemlich in den Anfängen. Erst gut zehn Jahre später begann das Landeskriminalamt, ihre so genannte DNA-Datenbank aufzubauen. Mittlerweile wurden auch die Analysetechniken immer mehr verfeinert und Ende 2008 stießen die Kriminaltechniker in ihren Labors auf einen genetischen Code, der vielleicht vom Mörder der 17-Jährigen stammt.
Aus:
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
21.12.2011 um 19:53Das war interessant im Text:
Fernsehfahndungen über "Aktenzeichen XY" im Januar 1988. Ein halbes Jahr zuvor war in der Nähe von Schmiden der Lederfetzen eines Schuhs von Anja Aichele entdeckt worden. Er muss, laut der damaligen Polizeiexperten, erst wenig Tage zuvor dort wohl vom Täter weggeworfen worden sein. Doch in der Folge blieben alle Bemühungen
Insofern stellt sich die Frage,ob einer der beiden in der Gegend um Schmiden wohnt oder nach dort umgezogen ist? Kann natürlich auch ein Fake sein.
Aber würde dazu passen,dass die Täter sich entlang der Schmidenerstrasse bewegten.
Kannte Anja jemand aus dieser Gegend? Hatte der einen Bezug gehabt zur Gegend ,wo Anja wohnte. Vielleicht das Elternhaus . Kann auch umgekehrt gewesen sein.
Fernsehfahndungen über "Aktenzeichen XY" im Januar 1988. Ein halbes Jahr zuvor war in der Nähe von Schmiden der Lederfetzen eines Schuhs von Anja Aichele entdeckt worden. Er muss, laut der damaligen Polizeiexperten, erst wenig Tage zuvor dort wohl vom Täter weggeworfen worden sein. Doch in der Folge blieben alle Bemühungen
Insofern stellt sich die Frage,ob einer der beiden in der Gegend um Schmiden wohnt oder nach dort umgezogen ist? Kann natürlich auch ein Fake sein.
Aber würde dazu passen,dass die Täter sich entlang der Schmidenerstrasse bewegten.
Kannte Anja jemand aus dieser Gegend? Hatte der einen Bezug gehabt zur Gegend ,wo Anja wohnte. Vielleicht das Elternhaus . Kann auch umgekehrt gewesen sein.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
21.12.2011 um 20:23Es könnte aber auf jemand die Schuhe an sich genommen haben, bevor die Tat bekannt wurde, um sie vielleicht zu benutzen/einzutauschen (Stichwort Männerwohnheim). Frei nach dem Motto: " Was die Leut' heutzutache so alles wegwerfen". Und dann weggeworfen, weil entweder nicht brauchbar oder derjenige mitbekam, dass die Schuhe zu einem Verbrechen gehören. Und der "Finder" ist vielleicht nicht zur Polizei gegangen, weil er selber wegen was anderem Dreck am Stecken hatte.
Frage: Wie waren denn eigentlich die Wetterverhältnisse in jenem März? Boden gefroren? Dann war noch weiteres Werkzeug/mehr Zeit erforderlich, um die Leiche zu vergraben.
Frage: Wie waren denn eigentlich die Wetterverhältnisse in jenem März? Boden gefroren? Dann war noch weiteres Werkzeug/mehr Zeit erforderlich, um die Leiche zu vergraben.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
21.12.2011 um 20:55@sandfrauchen
der 27.3 war wohl der mildeste tag im ganzen märz - zwischen 5 und 12 grad und seit dem 21.3 immer über 0 grad.
Bzgl der schuhe - wenn ichs richtig verstanden habe wurde ein schuh kurz nach dem mord mit den anderen klamotten zusammen gefunden. Insofern unwahrscheinlich, dass ein dritter einen einzelnen schuh aufbewahrt hat. könnte natürlich sein was luminarah vermutet - dass der täter die strecke oft gefahren ist und sich irgendwann des souvenirs entledigt hat.
@Luminarah
schmiden ist , wenn du so willst das nachbardorf. durchaus wahrscheinlich, dass anja dort jemand kannte.
schmiden ist außerdem auch noch einzugsgebiet des gymnasiums das anja besuchte.
entlang der schmidener strasse bewegen sich viele "innenstadtpendler". Wenn man von stuttgart city nach schmiden möchte und sich auskennt - dann nutzt man oft diese ausfallstrasse.
http://g.co/maps/9wb7v
@sandfrauchen
@Luminarah
=> was meint ihr beiden? warum verbudelt jemand eine leiche direkt an ort und stelle (in sichtweise zum wohngebiet) ? das finde ich ehrlich gesagt riskanter als der transport zum auto .... .
für mich gibts eigentlich nur einen vernünftigen grund: man hat kein auto ! (komme ich erst jetzt drauf)
edit: vom grab zu der stelle die ich hier markiert habe kommt man leicht auch durch die weinberge - ohne einen offiziellen weg zu benutzen auf dem man jemanden begegnen könnte. Wenn man dort parken würde - da kommt kein mensch hin. die strasse sieht groß aus, ist aber nur für den landwirtschaftlichen verkehr frei. da fährt höchstens mal ein traktor. Das haus neben dem "parkplatz" ist ein bauern-bzw winzerhof (also auch kein ofizielles wohngebiet):
http://g.co/maps/j2svh
der 27.3 war wohl der mildeste tag im ganzen märz - zwischen 5 und 12 grad und seit dem 21.3 immer über 0 grad.
Bzgl der schuhe - wenn ichs richtig verstanden habe wurde ein schuh kurz nach dem mord mit den anderen klamotten zusammen gefunden. Insofern unwahrscheinlich, dass ein dritter einen einzelnen schuh aufbewahrt hat. könnte natürlich sein was luminarah vermutet - dass der täter die strecke oft gefahren ist und sich irgendwann des souvenirs entledigt hat.
@Luminarah
schmiden ist , wenn du so willst das nachbardorf. durchaus wahrscheinlich, dass anja dort jemand kannte.
schmiden ist außerdem auch noch einzugsgebiet des gymnasiums das anja besuchte.
entlang der schmidener strasse bewegen sich viele "innenstadtpendler". Wenn man von stuttgart city nach schmiden möchte und sich auskennt - dann nutzt man oft diese ausfallstrasse.
http://g.co/maps/9wb7v
@sandfrauchen
@Luminarah
=> was meint ihr beiden? warum verbudelt jemand eine leiche direkt an ort und stelle (in sichtweise zum wohngebiet) ? das finde ich ehrlich gesagt riskanter als der transport zum auto .... .
für mich gibts eigentlich nur einen vernünftigen grund: man hat kein auto ! (komme ich erst jetzt drauf)
edit: vom grab zu der stelle die ich hier markiert habe kommt man leicht auch durch die weinberge - ohne einen offiziellen weg zu benutzen auf dem man jemanden begegnen könnte. Wenn man dort parken würde - da kommt kein mensch hin. die strasse sieht groß aus, ist aber nur für den landwirtschaftlichen verkehr frei. da fährt höchstens mal ein traktor. Das haus neben dem "parkplatz" ist ein bauern-bzw winzerhof (also auch kein ofizielles wohngebiet):
http://g.co/maps/j2svh
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
21.12.2011 um 21:28noch ein beitrag aus xy:
"Ein Zeuge meint, dass er Anja kurz vor Abfahrt der Straßenbahn gesehen habe mit einem Mann, dessen Stimme freudig überrascht klang."http://content.stuttgarter-zeitung.de/media_fast/626/mordfaelle.pdf
Freudig überrascht war warscheinlich ein junger Mann aus ihrer Nachbarschaft im Muckensturm oder ein Schulkamerad. Wenn man davon ausgeht, daß dieser Mann einer der Täter war, dann ist er an dem dunklen und stürmischen Abend wohl nur mit ihr den Weg hochgelaufen, wenn er selbst dort wohnt. Das Mädchen wäre sonst auch nicht mit ihm den Weg gegangen. Laut Film ist sie nach der Begrüßung nochmals von mehreren Passanten an der Haltestelle Kursaal gesehen worden. Ich glaube nicht, daß sie in ein Auto gestiegen ist, weil sie wohl kaum an der Haltestelle wartet und ausgerechnet als die Straßenbahn kommt zum Auto eines Bekannten geht, sich dann abwendet und wieder einige Minuten an der Haltestelle steht und am Ende doch im Auto mitfährt. Es kann schon sein, daß sich niemand an das Mädchen in der Straßenbahn und von der Endstation auf dem Weg in den Weinberg erinnern konnte weil es warscheinlich nicht viele Fahrgäste gab, weil man sich in der Großstadt nicht kennt und weil es dunkel war. Mich würde interessieren, warum von einem über 30 Jahre alten Täter ausgegangen wird. Die/der Täter werden sich 10 Minuten Gedanken gemacht haben. Es ist unwarscheinlich, daß die Aktion geplant war. In Existenzangst könnte einer der jungen Männer nach Hause gelaufen sein und seinen Vater um Rat gefragt haben. Der könnte dann mit entsprechender Ausrüstung in der ganzen Nacht die Erdarbeiten verrichtet haben. Jedenfalls glaube ich schon, daß noch jemand bzw eine ganze Familie eingeweiht war, weil man erst einmal auf die Idee kommen und die Kaltblütigkeit und Energie haben muß, eine Tote an passender Stelle akkurat zu verbuddeln und dann auch das Erdreich an passender Stelle auszuladen und falsche Spuren zu legen, jemand musste über ein Fahrzeug mit Anhänger und Schubkarre oder Sandsäcke verfügen. Ich glaube allerdings, daß die Täter nicht gefunden werden, es sei denn sie tauchen bei anderen Taten zufällig auf und ihre DNA würde bekannt werden.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
21.12.2011 um 21:53Luminarah schrieb:Ein Ort, an dem auch jahrelang eine Holzkreuz mit dem Namen "Anja" stand, eh das stumme Symbol an die Bluttat dem Bau der Stadtbahn weichen musste.Da gehört ein riesiges Plakat hin, emotionales Motiv, z.B. Bilder der jungen Frau als Säugling, als Kleinkind, als Schulkind, alle 4 Wochen Wechsel. Ein paar Straßen weiter in jeder Richtung ein Plakat mit Ankündigung einer Belohnung von 100000 Euro. Vielleicht tut sich dann noch was. Es ist ja nicht unwahrscheinlich, daß der/die Täter die Strecke kennen und evtl. auch selbst befahren.
Spekulatius.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
21.12.2011 um 21:57Es hat niemand beobachtet,wie sie in die Bahn ein-oder ausstieg. Trotzdem passt die vermutete Ankunftzeit der Strassenbahn in etwa zum Rest der Geschehnisse. Ich könnte mir daher vorstellen ,dass sie doch selbst gefahren ist oder einer der Begleiter von ihr.
Jetzt kommen wir zum nächsten Punkt. Von einem viersitzigen PKW ist nicht auszugehen. Dann hätten die beiden die Anja in das Auto locken können und der nächste Wald wäre sinnvoller für ihr Vorhaben gewesen als der Weg durch die Weinberge. Oder irre ich mich da.
Daher gehe ich eher von einem zweisitzigen KFZ aus,ggf ein Motorrad? Dann hat man sich vielleicht an der Strassenbahnhaltestelle verabredet oder wieder getroffen und die beiden boten an,Anja durch den Weg zu begleiten. Ein Motorrad könnte auch erklären,warum man die Leiche nicht abtransportiert hat. Insofern stimmt das dann ,was du überlegt hast @armleuchter ,sie hatten kein Auto zum Abtransport.
Warum wurde die Leiche überhaupt vergraben,die sollte nämlich nie entdeckt werden? ist die Bestattung in Nähe des Elternhauses nur Zufall oder wollte man damit zusätzlich Macht ausüben und die Tote demütigen samt Familie. Auch eine interessante Frage. Welchen Nutzen hatten die Täter von dieser Aktion. oder ging es nur darum ,Spuren zu verdecken?
Jetzt kommt ein ganz wichtiger Punkt. Wo bekamen die auf die Schnelle das Werkzeug her? Stand das da am Schrebergarten rum? Das wissen wir leider nicht.
@sandfrauchen
Das war glaube ich kein ganzer Schuh ,sondern nur ein Lederfetzen des Schuhs von Anja. Daher denke ich,es könnte auch so sein,dass der Täter sich restlicher Souvenirs entledigte.
Jetzt kommen wir zum nächsten Punkt. Von einem viersitzigen PKW ist nicht auszugehen. Dann hätten die beiden die Anja in das Auto locken können und der nächste Wald wäre sinnvoller für ihr Vorhaben gewesen als der Weg durch die Weinberge. Oder irre ich mich da.
Daher gehe ich eher von einem zweisitzigen KFZ aus,ggf ein Motorrad? Dann hat man sich vielleicht an der Strassenbahnhaltestelle verabredet oder wieder getroffen und die beiden boten an,Anja durch den Weg zu begleiten. Ein Motorrad könnte auch erklären,warum man die Leiche nicht abtransportiert hat. Insofern stimmt das dann ,was du überlegt hast @armleuchter ,sie hatten kein Auto zum Abtransport.
Warum wurde die Leiche überhaupt vergraben,die sollte nämlich nie entdeckt werden? ist die Bestattung in Nähe des Elternhauses nur Zufall oder wollte man damit zusätzlich Macht ausüben und die Tote demütigen samt Familie. Auch eine interessante Frage. Welchen Nutzen hatten die Täter von dieser Aktion. oder ging es nur darum ,Spuren zu verdecken?
Jetzt kommt ein ganz wichtiger Punkt. Wo bekamen die auf die Schnelle das Werkzeug her? Stand das da am Schrebergarten rum? Das wissen wir leider nicht.
@sandfrauchen
Das war glaube ich kein ganzer Schuh ,sondern nur ein Lederfetzen des Schuhs von Anja. Daher denke ich,es könnte auch so sein,dass der Täter sich restlicher Souvenirs entledigte.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
21.12.2011 um 21:58Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
21.12.2011 um 22:01Luminarah schrieb:Warum wurde die Leiche überhaupt vergraben,die sollte nämlich nie entdeckt werden? ist die Bestattung in Nähe des Elternhauses nur Zufall oder wollte man damit zusätzlich Macht ausüben und die Tote demütigen samt Familie. Auch eine interessante Frage. Welchen Nutzen hatten die Täter von dieser Aktion. oder ging es nur darum ,Spuren zu verdecken?Dummheit. Panik. "Scheisse, scheisse, sie ist tot, was jetzt, meinste ich will wegen Dir im Knast landen" - "Mist, hab ich nicht gewollt, aber wenn die so schreit..." - "Ich bleib hier, Du rennst nach Hause und holst ne Schaufel, dann ab ins Blumenbeet" - "Meinste?" - "Ja, was sonst, oder haste ne bessere Idee"?
Täter zwei Kumpels, höchstens 25, sehr wahrscheinlich jünger.
Spekulatius.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
22.12.2011 um 09:39morgen gemeinde;-) .
Das ist ja schon einiges was da gestern zusammen gekommen ist.
Weil mir gerade danach ist fasse ich hier kurz den anderen fall zusammen. Das soll allerdings nicht heißen, dass jetzt das thema bzw der fall gewechselt werden soll ;-) ! ich werde hier dinge bei denen ich gewisse paralellen zu anja sehe fett schreiben. Und möchte an der stelle nochmal darauf hinweisen, dass die polizei keinen bezug zwischen den morden hergestellt hat. Vielmehr geht es mir darum von euch zu erfahren , ob ihr euch einen solchen bezug vorstellen könnt.... .
Am 6 März 1983 - an diesem sonntag wochenende war bundestagswahl - geht die 16 jährige sybille abends spontan ins musicland , eine damals recht angesagte disco in der stuttgarter innenstadt (reinsburgstrasse).Dort treffen sich jugendlich aus ganz stuttgart, also zB auch aus neugereut, schmiden und cannstatt. Sybille trifft sich dort mit einer freundin.
Sybille ist 16 jahre alt, blond, hübsch und besucht in canstatt das kepler gymnasium. Dieses gymnasium liegt übrigens ziemlich unmittelbar an der haltestelle von der aus anja a. ca 4 jahre später ihre letzte heimreise startete.
Sybille verläßt das musicland ( "müsli") gegen 21:45 und steigt um 22 uhr mitten in der innenstadt in die strassenbahn linie 14. diese fährt wie die linie 2 zunächst nach cannstatt , aber dann nicht richtung muckensturm sonderen eben nach münster. von der linie 14 aus kann man hinter münster einen bus nach neugereut nehmen - wie von der haltestelle aus an der anja ausstieg
In münster kommt sie abends gegen 22.25 uhr an der haltestelle rathaus an. Diese haltestelle ist übrigens auch nur ca 800 meter vom im anderen fall erwähnten männerwohnheim entfernt .
Männerwohnheim zu tatort anja und männerwohnheim zu tatort sybille:
http://g.co/maps/cttu6
Um nach hause zu gelangen hätte sybille auch schon eine haltestelle früher aussteigen können - dann hätte sie allerdings eine sehr einsame treppe außerhalb des ortes nehmen müssen. Von der haltestelle rathaus zu sybilles strasse ist es ungefähr gleich weit und man läuft durch einen sehr steilen und auch dunklen weg aber immerhin durch den ort. Direkt an der haltestelle war die kleine dorfdisco "la gatsch". In die ging sicher niemand aus der innenstadt - aber ggf. auch jugendliche aus neugereut oder schmiden
Haltestelle zum tatort:
http://g.co/maps/z5efh
Hier war das "la gatsch" (rechts die haltestelle, links die dunkle tür ins la gatsch).
wenn ihr den pfeil "auf 6 uhr" klickt geht es in die jagststrasse.
http://g.co/maps/jwjjc
Vom aussteigen bis zu dem ort an dem sybille ermordet wird sind es von der haltestelle aus ca 3 minuten. An der steilsten und damals wohl auch dunkelsten ecke der jagststrasse wird sybille mitten zwischen 2 wohnhäusern erstochen.
Blick zum tatort - gegenüber dem rechts geparkten silbernen auto am ende des anstiegs starb sybille:
http://g.co/maps/2pf7y
Anwohner hören um 22.28 Uhr die Hilfeschreie eines Mädchens. Der Täter hält sich nicht lange auf mit Reden, er handelt. Zeugen sehen einen Mann rennen, schätzen ihn auf zwanzig Jahre. Er ist auffallend schlank, 1,70 Meter groß, hat dunkle, glatte, nackenlange Haare, er trägt eine schwarze Lederjacke. Er flüchtet in die schussengasse - genaugenommen richtung männerwohnheim und auch richtung tatort anja
Strecke vom tatort in die schussengasse - und von dort zm männerwohnheim:
http://g.co/maps/27wnv
Strecke vom tatort in die schussengasse - und von dort zum tatort anja
http://g.co/maps/455t4
An der stelle wo sybille starb werden wohl zigarettenstummel gefunden, die aber damals "verbraucht" wurden ohne eine DNAspur zu erhalten (1983). ich kann nicht sagen ob die polizei sicher davon ausgeht dass diese zigarettenstummel vom täter stammen.
So das war eine kurze zusammenfassung - ich gebe zu etwas suggestiv ;-). Freue mich auf eure meinungen !
Das ist ja schon einiges was da gestern zusammen gekommen ist.
Weil mir gerade danach ist fasse ich hier kurz den anderen fall zusammen. Das soll allerdings nicht heißen, dass jetzt das thema bzw der fall gewechselt werden soll ;-) ! ich werde hier dinge bei denen ich gewisse paralellen zu anja sehe fett schreiben. Und möchte an der stelle nochmal darauf hinweisen, dass die polizei keinen bezug zwischen den morden hergestellt hat. Vielmehr geht es mir darum von euch zu erfahren , ob ihr euch einen solchen bezug vorstellen könnt.... .
Am 6 März 1983 - an diesem sonntag wochenende war bundestagswahl - geht die 16 jährige sybille abends spontan ins musicland , eine damals recht angesagte disco in der stuttgarter innenstadt (reinsburgstrasse).Dort treffen sich jugendlich aus ganz stuttgart, also zB auch aus neugereut, schmiden und cannstatt. Sybille trifft sich dort mit einer freundin.
Sybille ist 16 jahre alt, blond, hübsch und besucht in canstatt das kepler gymnasium. Dieses gymnasium liegt übrigens ziemlich unmittelbar an der haltestelle von der aus anja a. ca 4 jahre später ihre letzte heimreise startete.
Sybille verläßt das musicland ( "müsli") gegen 21:45 und steigt um 22 uhr mitten in der innenstadt in die strassenbahn linie 14. diese fährt wie die linie 2 zunächst nach cannstatt , aber dann nicht richtung muckensturm sonderen eben nach münster. von der linie 14 aus kann man hinter münster einen bus nach neugereut nehmen - wie von der haltestelle aus an der anja ausstieg
In münster kommt sie abends gegen 22.25 uhr an der haltestelle rathaus an. Diese haltestelle ist übrigens auch nur ca 800 meter vom im anderen fall erwähnten männerwohnheim entfernt .
Männerwohnheim zu tatort anja und männerwohnheim zu tatort sybille:
http://g.co/maps/cttu6
Um nach hause zu gelangen hätte sybille auch schon eine haltestelle früher aussteigen können - dann hätte sie allerdings eine sehr einsame treppe außerhalb des ortes nehmen müssen. Von der haltestelle rathaus zu sybilles strasse ist es ungefähr gleich weit und man läuft durch einen sehr steilen und auch dunklen weg aber immerhin durch den ort. Direkt an der haltestelle war die kleine dorfdisco "la gatsch". In die ging sicher niemand aus der innenstadt - aber ggf. auch jugendliche aus neugereut oder schmiden
Haltestelle zum tatort:
http://g.co/maps/z5efh
Hier war das "la gatsch" (rechts die haltestelle, links die dunkle tür ins la gatsch).
wenn ihr den pfeil "auf 6 uhr" klickt geht es in die jagststrasse.
http://g.co/maps/jwjjc
Vom aussteigen bis zu dem ort an dem sybille ermordet wird sind es von der haltestelle aus ca 3 minuten. An der steilsten und damals wohl auch dunkelsten ecke der jagststrasse wird sybille mitten zwischen 2 wohnhäusern erstochen.
Blick zum tatort - gegenüber dem rechts geparkten silbernen auto am ende des anstiegs starb sybille:
http://g.co/maps/2pf7y
Anwohner hören um 22.28 Uhr die Hilfeschreie eines Mädchens. Der Täter hält sich nicht lange auf mit Reden, er handelt. Zeugen sehen einen Mann rennen, schätzen ihn auf zwanzig Jahre. Er ist auffallend schlank, 1,70 Meter groß, hat dunkle, glatte, nackenlange Haare, er trägt eine schwarze Lederjacke. Er flüchtet in die schussengasse - genaugenommen richtung männerwohnheim und auch richtung tatort anja
Strecke vom tatort in die schussengasse - und von dort zm männerwohnheim:
http://g.co/maps/27wnv
Strecke vom tatort in die schussengasse - und von dort zum tatort anja
http://g.co/maps/455t4
An der stelle wo sybille starb werden wohl zigarettenstummel gefunden, die aber damals "verbraucht" wurden ohne eine DNAspur zu erhalten (1983). ich kann nicht sagen ob die polizei sicher davon ausgeht dass diese zigarettenstummel vom täter stammen.
So das war eine kurze zusammenfassung - ich gebe zu etwas suggestiv ;-). Freue mich auf eure meinungen !
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
22.12.2011 um 10:03@armleuchter
Haben sich eigentlich mal Leute gemeldet,die mit ihr in der Straßenbahn waren? Die Frage wäre ja,ob der Täter in der Bahn auf sie aufmerksam wurde?
@spekulatius
Das war auch meine erste Idee. Mittlerweile bin ich da jedoch nicht mehr so sicher.
Haben sich eigentlich mal Leute gemeldet,die mit ihr in der Straßenbahn waren? Die Frage wäre ja,ob der Täter in der Bahn auf sie aufmerksam wurde?
@spekulatius
Das war auch meine erste Idee. Mittlerweile bin ich da jedoch nicht mehr so sicher.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
22.12.2011 um 12:03@Luminarah
kann ich leider nicht sagen. In hatte mal gehört, dass die freundin gesehen hat wie sybille in die strassenbahn eingestiegen ist. Aus der strassenbahn selber ist mir nichts bekannt.
Da ich diese linie früher selbst benutzt habe vermute ich aber folgendes:
In der city, also von der haltestelle an der sybille eingestiegen ist bis zum hauptbahnhof ist die strassenbahn auch sontag abends einigermaßen belegt (dort ist die strassenbahn übrigens unterirdisch also U-bahn). Sobald es aber raus in die vororte geht, aber spätestens ab cannstatt richtung münster dürfte die strassenbahn dann eher leer gewesen sein... . Interessant wie gesagt auch , dass die linie 14 dann via bus ins neugereut geht - genau wie die linie 2. Den bus den anja hätte nehmen können hätte auch ins neugereut geführt. Was ich damit sagen möchte: beide starssenbahnen werden von neugereutern benutzt... .
Von anja ist ja bekannt dass sie niemand aufgefallen ist, allerdings dürfte in der bahn (freitag abends) mehr los gewesen sein.... .
Ganz allgemein: Der fall sybille ist nur 4 jahre älter, aber er hatte in meiner erinnerung nie soviel wirbel ausgelöst wie der fall anja. Kein aktenzeichen und auch sonst weniger informationen, presse etc. . Auch in der presse - die artikel der stuttgarter zeitung habe ich ja am anfang gepostet - wurde komischerweise nie auch nur die frage nach einem zusammenhang dieser morde gestellt. Dies leuchtet mir einerseits ein ( erwürgen vs erstechen, einfach flüchten vs begraben etc...)
andereseits ist in dieser ecke stuttgarts zuvor und danach m.W. nie etwas passiert - und dann werden innerhalb von 4 jahren zwei mädchen, beide im gleichen alter, am wochenende auf dem nachhauseweg ermordet, kurz nachdem sie aus der strassenbahn ausgesstiegen sind. Und die tatorte sind nur ca 1km voneinander entfernt... . Und beides wird nicht aufgeklärt,die stuttgarter quote ist sonst ganz gut.
kann ich leider nicht sagen. In hatte mal gehört, dass die freundin gesehen hat wie sybille in die strassenbahn eingestiegen ist. Aus der strassenbahn selber ist mir nichts bekannt.
Da ich diese linie früher selbst benutzt habe vermute ich aber folgendes:
In der city, also von der haltestelle an der sybille eingestiegen ist bis zum hauptbahnhof ist die strassenbahn auch sontag abends einigermaßen belegt (dort ist die strassenbahn übrigens unterirdisch also U-bahn). Sobald es aber raus in die vororte geht, aber spätestens ab cannstatt richtung münster dürfte die strassenbahn dann eher leer gewesen sein... . Interessant wie gesagt auch , dass die linie 14 dann via bus ins neugereut geht - genau wie die linie 2. Den bus den anja hätte nehmen können hätte auch ins neugereut geführt. Was ich damit sagen möchte: beide starssenbahnen werden von neugereutern benutzt... .
Von anja ist ja bekannt dass sie niemand aufgefallen ist, allerdings dürfte in der bahn (freitag abends) mehr los gewesen sein.... .
Ganz allgemein: Der fall sybille ist nur 4 jahre älter, aber er hatte in meiner erinnerung nie soviel wirbel ausgelöst wie der fall anja. Kein aktenzeichen und auch sonst weniger informationen, presse etc. . Auch in der presse - die artikel der stuttgarter zeitung habe ich ja am anfang gepostet - wurde komischerweise nie auch nur die frage nach einem zusammenhang dieser morde gestellt. Dies leuchtet mir einerseits ein ( erwürgen vs erstechen, einfach flüchten vs begraben etc...)
andereseits ist in dieser ecke stuttgarts zuvor und danach m.W. nie etwas passiert - und dann werden innerhalb von 4 jahren zwei mädchen, beide im gleichen alter, am wochenende auf dem nachhauseweg ermordet, kurz nachdem sie aus der strassenbahn ausgesstiegen sind. Und die tatorte sind nur ca 1km voneinander entfernt... . Und beides wird nicht aufgeklärt,die stuttgarter quote ist sonst ganz gut.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
22.12.2011 um 12:08@armleuchter
Über den Mord an Sybille lässt sich ja nicht viel sagen,es sind ja kaum Fakten bekannt:
Es kann eine versuchte Vergewaltigung sein mit Messer,wo das Opfer trotzdem schrie. Der Täter kann zufällig den einsamen Weg genommen haben oder er hat dort auf ein Opfer gewartet oder er ist dem Mädchen aus der Straßenbahn gefolgt.
Es kann aber auch ein Psychopath oder Drogentyp gewesen sein,dessen Motive nicht nachzuvollziehen sind,ähnlich wie hier:
Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst
Man hat so gar keine Ansatzpunkte. In dem einen Bericht von die steht was von einem Mädchen,wAs auf dem Rad mit Messer angegriffen wurde,wo die Polizei aber keine Verbindung sieht. Kennst du diesen Fall?
Vielleicht hat jemand noch eine Idee? Sonst kann man versuchen ,die beiden Fälle in Zusammenschau zu diskutieren?
Über den Mord an Sybille lässt sich ja nicht viel sagen,es sind ja kaum Fakten bekannt:
Es kann eine versuchte Vergewaltigung sein mit Messer,wo das Opfer trotzdem schrie. Der Täter kann zufällig den einsamen Weg genommen haben oder er hat dort auf ein Opfer gewartet oder er ist dem Mädchen aus der Straßenbahn gefolgt.
Es kann aber auch ein Psychopath oder Drogentyp gewesen sein,dessen Motive nicht nachzuvollziehen sind,ähnlich wie hier:
Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst
Man hat so gar keine Ansatzpunkte. In dem einen Bericht von die steht was von einem Mädchen,wAs auf dem Rad mit Messer angegriffen wurde,wo die Polizei aber keine Verbindung sieht. Kennst du diesen Fall?
Vielleicht hat jemand noch eine Idee? Sonst kann man versuchen ,die beiden Fälle in Zusammenschau zu diskutieren?
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
22.12.2011 um 12:27@Luminarah
achso wegen dem "in der strassenbahn aufmerksam werden" - ist für mich am plausibelsten.
leider ist wenig bekannt über die zigarettenstummel - wenn es mehrere waren spräche das dafür , dass jemand in der ecke auf sie/jemand gewartet hat.
Ja es ist wirklich wenig bekannt über den fall sybille. Vielleicht finde ich über die ferien zeit in die bibliothek zu gehen. Aber ich glaube , dass in den artikeln aus der stuttgarter zeitung fast alles drin steht... .Vielleicht findet sich noch jemand hier ein, der etwas weiß... .
Die beiden fälle in der zusammenschau zu diskutieren fände ich jtzt ganz interessant. Wenn man dann zu dem schluß kommt, dass die eher nichts miteinander zu tun haben - dann sollten wir uns (leider) nur auf den fall anja fokusieren, zu dem wir mehr infos haben.
achso wegen dem "in der strassenbahn aufmerksam werden" - ist für mich am plausibelsten.
leider ist wenig bekannt über die zigarettenstummel - wenn es mehrere waren spräche das dafür , dass jemand in der ecke auf sie/jemand gewartet hat.
Ja es ist wirklich wenig bekannt über den fall sybille. Vielleicht finde ich über die ferien zeit in die bibliothek zu gehen. Aber ich glaube , dass in den artikeln aus der stuttgarter zeitung fast alles drin steht... .Vielleicht findet sich noch jemand hier ein, der etwas weiß... .
Die beiden fälle in der zusammenschau zu diskutieren fände ich jtzt ganz interessant. Wenn man dann zu dem schluß kommt, dass die eher nichts miteinander zu tun haben - dann sollten wir uns (leider) nur auf den fall anja fokusieren, zu dem wir mehr infos haben.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
22.12.2011 um 12:36Also sehe ich das richtig dass sybille erwürgt wurde und mehrere tage verscharrt war..
vier jahre später wurde anja ermordet mit der Tatwaffe Messer.....und auch unmittelbar darauf gefunden.
Vllt war es im ersten fall ein duo und die Tatwaffe Messer kam nciht zum einsatz. Im zweiten fall gab es nur noch einen von beiden und die tatwaffe messer kam unverzüglich zum einsatz weil sonst die Flucht in gefahr war. Gemeinsam an beiden fällen wäre dann, dass eine Vergewaltigung nicht ausgeführt wurde.
Somit gäbe es also im ersten fall zwei täter und im zweiten fall einen täter und einen der etwas ahnt?
mal fabulieren will...
vier jahre später wurde anja ermordet mit der Tatwaffe Messer.....und auch unmittelbar darauf gefunden.
Vllt war es im ersten fall ein duo und die Tatwaffe Messer kam nciht zum einsatz. Im zweiten fall gab es nur noch einen von beiden und die tatwaffe messer kam unverzüglich zum einsatz weil sonst die Flucht in gefahr war. Gemeinsam an beiden fällen wäre dann, dass eine Vergewaltigung nicht ausgeführt wurde.
Somit gäbe es also im ersten fall zwei täter und im zweiten fall einen täter und einen der etwas ahnt?
mal fabulieren will...
Ähnliche Diskussionen
Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?
Der Mensch Jens Söring
Mordfall Heike Greve | Norderstedt | 1979
Ungeklärter Mord an Helmut Gostentschnigg 2015 in Graz
Cindy Koch aus Oberhausen (1997)
Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)
Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")