Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)
25.10.2016 um 09:34Der bis heute ungeklärte Mord an der fünfjährigen Gabriele Schmidt in Fulda vor über 33 Jahren ist für die Polizeiermittler in Fulda immer noch eines der grausamsten Verbrechen, das sie je bearbeiten mussten. Gabriele Schmidt wurde mit fünf Jahren von einem Unbekannten sexuell missbraucht und zu Tode geprügelt. Ein Mord, den selbst einige der Polizisten nicht verkraftet haben, sie mussten ihren Job aufgeben. Auch die Eltern sind daran zerbrochen, denn die Brutalität, mit der der Täter dieses Verbrechen begangen hat, ist unvorstellbar.
Die bestialische Tat geschieht am 3. Juni 1983 in der Magdeburger Straße. Die kleine Gabriele will am späten Nachmittag noch einmal raus, Dreirad fahren. Sie muss ihrem Mörder dann später, gegen 18:00 Uhr, in den Garten hinter dem Elternhaus gefolgt sein. Die Polizei vermutet, dass sie den Mann kannte. Gegen 19:00 Uhr melden Gabrieles Eltern ihre Tochter als vermisst. Stunden später die grauenhafte Entdeckung. Gabrieles toter, geschundener Körper wird in der Nähe, in einer dreißig Meter tief gelegenen Röhre am Galgengraben entdeckt.
Die Eltern zerbrechen am Tod ihres einzigen Kindes. Gabrieles Vater kommt bis zu seinem Lebensende 2008 in eine geschlossene psychiatrische Einrichtung. Ihre Mutter zieht nach Norddeutschland.
Die Polizei in Fulda ermittelt nach der Tat unter Extrem-Hochdruck, jeder der kann hilft mit. Trotzdem kann der Täter bis heute nicht geschnappt werden. Es gibt aber DNA-Spuren des Mannes, die viele Jahre nach dem Verbrechen entdeckt wurden.
Hier ein paar links:
http://osthessen-news.de/n11498507/spurensuche-der-ungekl%C3%A4rte-mord-an-der-f%C3%BCnfj%C3%A4hrigen-gabriele-schmidt.html
Angeblich hat man also DNA-Spuren gefunden und offensichtlich kann man diese bis heute niemanden zuordnen. Woran liegt das? Ist der Täter tot oder nicht mehr in Erscheinung getreten? Ich kann mir aber nicht vorstellen, das es bei der Tat ein Einzelfall war. Der Täter ist enorme Risiken eingegangen gesehen zu werden (Hinterhof, weggehen mit dem Kind über einen langen Feldweg, nach der Tat muss er auffallend dreckig gewesen sein). Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das ein solcher Täter nur einmalig handelt. Der Druck / Trieb / das Bedürfnis in ihm muss doch wieder gekommen sein. War es eine Affekttat, das er zufällig ein einsames Mädchen sah und gedacht hat, jetzt oder nie? Aber gerade dann muss er doch öfters die Kontrolle über sich verlieren und wird irgendwann später wieder (oder vielleicht tat er es auch schon früher) zuschlagen. Oder war es vielleicht jemand aus der Nachbarschaft den das Mädchen kannte und sie deshalb schnell mitgegangen ist? Doch dann müsste man ja rausfinden wer im Nahen Umkreis zur Tatzeit gewohnt hat, wer weggezogen ist und man könnte noch DNA-Tests machen, oder?
Wie seht ihr das? Kennt jemand ähnliche Fälle aus Anfang 1980er Jahre oder aus der Region Fulda? Was denkt ihr über die DNA-Spuren? Da muss doch was rauszufinden sein!
Die bestialische Tat geschieht am 3. Juni 1983 in der Magdeburger Straße. Die kleine Gabriele will am späten Nachmittag noch einmal raus, Dreirad fahren. Sie muss ihrem Mörder dann später, gegen 18:00 Uhr, in den Garten hinter dem Elternhaus gefolgt sein. Die Polizei vermutet, dass sie den Mann kannte. Gegen 19:00 Uhr melden Gabrieles Eltern ihre Tochter als vermisst. Stunden später die grauenhafte Entdeckung. Gabrieles toter, geschundener Körper wird in der Nähe, in einer dreißig Meter tief gelegenen Röhre am Galgengraben entdeckt.
Die Eltern zerbrechen am Tod ihres einzigen Kindes. Gabrieles Vater kommt bis zu seinem Lebensende 2008 in eine geschlossene psychiatrische Einrichtung. Ihre Mutter zieht nach Norddeutschland.
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Der Fall Gabriele Schmidt
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Angeblich hat man also DNA-Spuren gefunden und offensichtlich kann man diese bis heute niemanden zuordnen. Woran liegt das? Ist der Täter tot oder nicht mehr in Erscheinung getreten? Ich kann mir aber nicht vorstellen, das es bei der Tat ein Einzelfall war. Der Täter ist enorme Risiken eingegangen gesehen zu werden (Hinterhof, weggehen mit dem Kind über einen langen Feldweg, nach der Tat muss er auffallend dreckig gewesen sein). Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das ein solcher Täter nur einmalig handelt. Der Druck / Trieb / das Bedürfnis in ihm muss doch wieder gekommen sein. War es eine Affekttat, das er zufällig ein einsames Mädchen sah und gedacht hat, jetzt oder nie? Aber gerade dann muss er doch öfters die Kontrolle über sich verlieren und wird irgendwann später wieder (oder vielleicht tat er es auch schon früher) zuschlagen. Oder war es vielleicht jemand aus der Nachbarschaft den das Mädchen kannte und sie deshalb schnell mitgegangen ist? Doch dann müsste man ja rausfinden wer im Nahen Umkreis zur Tatzeit gewohnt hat, wer weggezogen ist und man könnte noch DNA-Tests machen, oder?
Wie seht ihr das? Kennt jemand ähnliche Fälle aus Anfang 1980er Jahre oder aus der Region Fulda? Was denkt ihr über die DNA-Spuren? Da muss doch was rauszufinden sein!