Slaterator schrieb:Das der Hund für den Täter kein Problem darstellte, kann Zufall, Berufung/Expertise oder Bekanntschaft gewesen sein.
Es hieß ja, dass der Hund Fremden gegenüber aggressiv reagierte. Ich weiß nicht, ob diese Idee nicht etwas zu konstruiert ist, aber was wäre, wenn der Täter beispielsweise ein Moped gehabt hätte, und sich auf den Waldwegen gut auskannte?
Hätte er dann nicht den frei laufenden Hund auf sich aufmerksam machen, mit dem Moped, welchem der Hund dann hinterherlief, vom späteren Tatort weglocken können?
Er hätte dann in ausreichender Entfernung einen Kehrweg fahren können zum Tatort zurück, und hätte sich so ein Zeitfenster für den Angriff "erarbeitet", bis der Hund zurückkehren würde.
Wenn der Hund 'Moritz' in diesem Fall eine so überragende Bedeutung hat, und er von Frau Schnieder auch zu ihrem Schutz gehalten wurde, dann wäre das bei einem geplanten Überfall eine Möglichkeit gewesen, ihn für eine gewisse Zeit auszuschalten. Falls so etwas überhaupt funktionieren kann.