Mordfall Gitta Schnieder (1989)
23.03.2023 um 07:25Meiner Meinung nach ist ein Raubmord die wahrscheinlichste Variante. Das Einzige, was dagegen spricht, ist die Örtlichkeit. Ein geplanter Raubmord scheidet mMn aus, vor allem wenn es stimmt, dass der Täter ihr entgegen kam und ihr nicht folgte. Es ist schon komisch, dass jemand durch den Wald spaziert und derart spontan einen Überfall durchführt, aber unmöglich ist das natürlich nicht.
Gegen eine Beziehungstat spricht mMn der eine (einzelne) Stich gegen den Hals. In der Dynamik des Geschehens kann sich der Täter nicht 100% sicher sein, dass der einzelne Stich wirklich absolut sicher tödlich ist.
Meiner Einschätzung nach ging es dem Täter mit dem einzelnen Stich um zwei Dinge: Erstens den Widerstand brechen, um an die Tasche zu gelangen und zweitens das Opfer zum Schweigen zu bringen. Um eine zu 100% sichere Tötung ging es ihm vermutlich nicht, sonst wären naheliegender Weise noch mehrere Stiche oder Schnitte erfolgt, um auf Nummer sicher zu gehen.
Hier wurde ja angedeutet, dass der "Yuri" für einige verdächtig erscheint, aber das kann man denke ich völlig ausschließen. Die Familie Schnieder war dem Anschein nach sein einziger Ankerpunkt im Westen. Das waren seine Helfer und Unterstützer. Wegen DM 400,-, was sicherlich nicht wenig Geld gewesen ist damals, aber trotzdem... für DM 400.- zerstört man doch nicht seinen sicheren Hafen. Zumal da auch wieder der eine Stich nicht passt, auf dessen Tödlichkeit man sich ggf. nicht zu absolut 100% hätte verlassen können.
Gegen eine Beziehungstat spricht mMn der eine (einzelne) Stich gegen den Hals. In der Dynamik des Geschehens kann sich der Täter nicht 100% sicher sein, dass der einzelne Stich wirklich absolut sicher tödlich ist.
Meiner Einschätzung nach ging es dem Täter mit dem einzelnen Stich um zwei Dinge: Erstens den Widerstand brechen, um an die Tasche zu gelangen und zweitens das Opfer zum Schweigen zu bringen. Um eine zu 100% sichere Tötung ging es ihm vermutlich nicht, sonst wären naheliegender Weise noch mehrere Stiche oder Schnitte erfolgt, um auf Nummer sicher zu gehen.
Hier wurde ja angedeutet, dass der "Yuri" für einige verdächtig erscheint, aber das kann man denke ich völlig ausschließen. Die Familie Schnieder war dem Anschein nach sein einziger Ankerpunkt im Westen. Das waren seine Helfer und Unterstützer. Wegen DM 400,-, was sicherlich nicht wenig Geld gewesen ist damals, aber trotzdem... für DM 400.- zerstört man doch nicht seinen sicheren Hafen. Zumal da auch wieder der eine Stich nicht passt, auf dessen Tödlichkeit man sich ggf. nicht zu absolut 100% hätte verlassen können.