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Mordfall Gitta Schnieder (1989)

763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Gitta Schnieder (1989)

22.03.2023 um 12:53
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Auf der Website der Polizei LG sind zum Fall Kurt Werner Wichmann diverse Fotos mit auf seinem Grundstück bei einer großangelegten Absuche im Jahr 2018 aufgefundenen Gegenstände- daraunter sind auch mehrere Geldbörsen.
Hm ich kann mich nicht erinnern dass bei Gitta ein “Serientäter” im Gespräch ist, aber ich denke, heute Abend klärt sich viel auf.


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Mordfall Gitta Schnieder (1989)

22.03.2023 um 13:04
https://www.bild.de/regional/hamburg/mord/wie-viele-frauen-toetete-der-goehrde-moerder-noch-54464032.bild.html

@hofratschuster
Auf der Liste möglicher weiterer Mordopfer von Kurt Werner Wichmann ist Gitta Schnieder zumindest auch als Verdachtsfall gelistet. Team Sielaff/ Püschel kam damals auf 21 mögliche weitere Opfer, außer den Göhrde Mordopfern und Birgit Meier.
Ohne die Arbeit von Herrn Sielaff wären weder die Göhrde Morde, noch der Mord an seiner Schwester Birgit Meier jemals aufgeklärt worden. Sielaff war Hamburger LKA Chef und kein kleiner Dorfpolizist, ich denke, der hat mehr als genug Expertise.

Es kann natürlich sein, dass der Ermittlungsstand jetzt ein anderer ist. Aber man sollte nicht vergessen, dass die Ermittler im Fall KWW auch von einem Mittäter ausgehen, der noch lebt.


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Ylvi ehemaliges Mitglied

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Mordfall Gitta Schnieder (1989)

22.03.2023 um 13:52
Zitat von sören42sören42 schrieb:... Zweitens nimmt man für eine Wanderung nicht unbedingt größere Summen (okay, so viel war es nun auch nicht)...
In einem anderen Thread gab es schon einmal eine ähnliche Diskussion:
Wie viel Geld war damalig "viel" Geld?
400,00 DM halte ich persönlich in 1989 für viel Geld. Damit konnte man schon einiges anstellen, bspw. eine Woche in den Urlaub fahren (rein als Relation zu sehen).
Zitat von sören42sören42 schrieb:Da ist auch was dran, zumal der Täter die 400 Mark sicher auch von GS bekommen hätte, wenn er sie "nur" bedroht hätte. Es sei denn, sie hätte ihn erkannt oder sie waren sogar einander bekannt, das könnte ihr natürlich zum Verhängnis geworden sein...
Da kommt evtl. wieder der bis heute nicht ganz klare Bekanntenstatus ins Spiel.
Welche Kontakte gab es?
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Zum Thema Hund fiel mir auch noch ein dass er auch festgebunden wurde und sich dann aber später selbst losmachen konnte. Weiß jetzt gerade nicht ob das hier bereits erwähnt und überlegt wurde.
Das lese ich tatsächlich zum ersten Mal!
Es hieß bisher immer nur, dass der Hund neben ihr "gewacht" habe.
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Ich finde 400 DM erst einmal eine ganze Stange Geld, das dürfte 1989 fast schon für ihre monatlichen Ausgaben für Einkaufen, Tanken etc. gereicht haben.
s.o.
Sehe ich genauso.


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Mordfall Gitta Schnieder (1989)

22.03.2023 um 14:00
Zitat von YlviYlvi schrieb:Das lese ich tatsächlich zum ersten Mal!
Es hieß bisher immer nur, dass der Hund neben ihr "gewacht" habe.
Deshalb schrieb ich noch dass er sich da los gemacht haben könnte. Die Hunde, die ich kenne, würden quasi für ihr Frauchen/Herrchen sterben und komplett durchdrehen wenn da jemand diese(n) bedrohen oder gar umbringen würde. Deshalb kam mir in den Sinn, dass man ihn festband und er sich losmachte als er sein Frauchen leblos da liegen sah.

Für mich sind am damaligen Stand gemesssn 400 € auch sehr viel Geld gewesen. Je nach Alter und Lage des Täters erst recht.


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Ylvi ehemaliges Mitglied

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Mordfall Gitta Schnieder (1989)

22.03.2023 um 14:03
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Deshalb kam mir in den Sinn, dass man ihn festband und er sich losmachte als er sein Frauchen leblos da liegen sah.
Kurze Nachfrage:
Ist es nun Fakt, dass er festgebunden war, oder meinst du das hypothetisch?


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Mordfall Gitta Schnieder (1989)

22.03.2023 um 14:19
Zitat von YlviYlvi schrieb:Kurze Nachfrage:
Ist es nun Fakt, dass er festgebunden war, oder meinst du das hypothetisch?
Ich musste gerade selbst feststellen dass ich es so schrieb als ob es Fakt sei. Nein, es war eine rein hypothetische Überlegung (!) meinerseits weil ich mir einen Überfall mit so großem Hund nicht erklären kann.

Entschuldigt bitte etwaige Verwirrung.


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Mordfall Gitta Schnieder (1989)

22.03.2023 um 14:30
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:weil ich mir einen Überfall mit so großem Hund nicht erklären kann.
Ich persönlich erwarte mir von der Sendung heute Abend nicht viel neues, hoffe aber darauf, dass auf das Verhalten von Hund "Moritz" während der Tat entweder im Film oder in der Nachbesprechung mit Rudi Cerne eingegangen wird.
Zitat von YlviYlvi schrieb:In einem anderen Thread gab es schon einmal eine ähnliche Diskussion:
Wie viel Geld war damalig "viel" Geld?
Ja, das könnte die Diskussion um den Mord an Petra Nohl sein, die Du da meinst, auch ein von mir geleiteter Thread. Das war teilweise zum Haare raufen, weil es unterschiedliche Vorstellungen über das Vorgehen eines Räubers zu geben scheint. Ich für meinen Teil denke, dass der sich vorher nicht viele Gedanken darüber macht, wie viel Bargeld sein potentielles Opfer dabei haben könnte, sondern vielmehr selektiert, welche Opfer leicht zu berauben sein könnten. Ob und wenn ja, wie viel, Geld das Opfer bei sich hat, ist dann reines Glücksspiel.


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Mordfall Gitta Schnieder (1989)

22.03.2023 um 14:35
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:(...) der Täter kann aber auch gar nichts von dem Bankbesuch gewusst haben und hat sie entweder auf gut Glück ausgeraubt oder wollte mit der Entwendung des Geldes einen Raubmord vortäuschen und eine Beziehungstat verschleiern.
Wenn es ganz schlecht läuft, ist der Täter nicht der Räuber. Könnte ja -in der Theorie(!)- auch sein das jemand die Handtasche leerte, den Mord aber nicht meldete, weil er 400 DM fand und behalten wollte. Was ich mich auch frage ist, warum lt. Artikel von einem männlichen Einzeltäter ausgegangen wird. Es können ja auch mehrere Täter oder sogar eine Frau beteiligt sein ? OK, dass ist jetzt natürlich alles nicht sehr wahrscheinlich.
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Ich denke auch es liegt an der erneuten Durchsicht und der steigenden Wichtigkeit der Cold Case Teams. Ich denke man sieht auch an anderen Fällen, dass eine Aufklärung nach all den Jahren noch möglich ist.
Die erneute Ansicht von cold cases ist aber auch nicht neu, sondern seit Jahren gängige Praxis. Es heißt ja auch, dass es neue Hinweise gab. Wird spannend heute Abend.
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Ich finde 400 DM erst einmal eine ganze Stange Geld, das dürfte 1989 fast schon für ihre monatlichen Ausgaben für Einkaufen, Tanken etc. gereicht haben.
Also in den 80'ern reichten 800 DM Haushaltsgeld, um eine 4 köpfige Familie jeden Tag mit frischen Lebensmitteln zu bekochen, ein Haus sauber zu halten, Waschmittel und Pflegeartikel zu bezahlen und am Wochenende auch Brötchen zu kaufen und Kuchen zu backen. Da waren 400 schon nicht wenig. Da bin ich bei dir.


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Mordfall Gitta Schnieder (1989)

22.03.2023 um 14:43
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Die erneute Ansicht von cold cases ist aber auch nicht neu, sondern seit Jahren gängige Praxis. Es heißt ja auch, dass es neue Hinweise gab. Wird spannend heute Abend.
Klar aber ich habe zumindest den subjektiven Eindruck das gerade in jüngste Vergangenheit die Cold Case Einheiten noch einmal aktiver sind.

Wer weiß woher die neuen Hinweise sind, nach erneuter Durchsicht der Akten oder tatsächlich von außerhalb?

Aber wie gesagt, warten wir auf heute Abend.


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Mordfall Gitta Schnieder (1989)

22.03.2023 um 15:25
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Klar aber ich habe zumindest den subjektiven Eindruck das gerade in jüngste Vergangenheit die Cold Case Einheiten noch einmal aktiver sind.
Die regelmäßige Wiedervorlage und Prüfung von Altfällen gibt es schon sehr viel länger, als die Bildung von sog. "Cold Case Einheiten", die sich ausschließlich mit diesen Fällen beschäftigen. Da die Polizei als Behörde Ländersache ist, wird das Thema in jedem Bundesland etwas anders gehandhabt und ist nicht überall gleich weit fortgeschritten. Aber dein subjektiver Eindruck täuscht nicht. Die Aktivität steigert sich.
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Wer weiß woher die neuen Hinweise sind, nach erneuter Durchsicht der Akten oder tatsächlich von außerhalb?
Ich habe keine Quelle gefunden aus der hervorgeht, woher die ominösen neuen Hinweise genau kommen. Es ist also beides möglich. Heute Abend wissen wir hoffentlich mehr.


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Mordfall Gitta Schnieder (1989)

22.03.2023 um 17:24
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Wer weiß woher die neuen Hinweise sind, nach erneuter Durchsicht der Akten oder tatsächlich von außerhalb?
Wie es im „Suchblog für Vermisste / Ungeklärte Morde“ von Juni 2022 heißt, fanden sich in den Akten neue Ermittlungsansätze. Es gibt aber auch noch Zeugen aus dem Umfeld von Gitta Schnieder:

„Die Ermittler haben in den Akten neue Ermittlungsansätze gefunden, die offenbar vor 33 Jahren nicht verfolgt werden konnten. Was das für Ansätze sind, darüber schweigt die Polizei, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Außerdem leben heute noch Zeugen aus dem Umfeld der Getöteten, und die Polizei besitzt Asservate, die nun erneut untersucht werden.“ *

Auch sprechen die damaligen Fragen der Polizeidirektion Lüneburg, die im „Suchblog für Vermisste“ zitiert werden, meinem Eindruck nach dafür, dass die Ermittler eine Beziehungstat für möglich halten:

„Wer kannte Gitta Schnieder und kann Angaben zu ihrem persönlichen Umfeld, ihren sozialen Kontakten oder ihren Gewohnheiten machen?

Wer weiß, wer für den Mord an Gitta Schnieder verantwortlich gewesen sein könnte?

Wer kennt die genauen Umstände und Hintergründe dieser Tat?

Wer weiß, ob Gitta Schnieder vor ihrem Tod, Angst vor etwas hatte, einen Konflikt mit jemanden hatte oder andere Probleme hatte?“
*
_____________________

* https://germanmissing.blogspot.com/2022/06/landkreis-harburg-totungsdelikt-z-n-von.html?m=1


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Mordfall Gitta Schnieder (1989)

22.03.2023 um 18:57
@rattich
Ehrlich gesagt schließe ich aus diesen Fragen nicht dass man von einer Beziehungstat ausgeht, sondern für mich das sind das gewöhnliche Fragen bei einem Verbrechen, bei dem man nicht wirklich einen Hinweis auf das mögliche Motiv hat und man den Hintergrund ausleuchten möchte.


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Ylvi ehemaliges Mitglied

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Mordfall Gitta Schnieder (1989)

22.03.2023 um 19:12
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Entschuldigt bitte etwaige Verwirrung.
Konnten wir flott klären 😉
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:hoffe aber darauf, dass auf das Verhalten von Hund "Moritz" während der Tat entweder im Film oder in der Nachbesprechung mit Rudi Cerne eingegangen wird.
Darauf bin ich auch sehr gespannt.
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Ja, das könnte die Diskussion um den Mord an Petra Nohl sein, die Du da meinst, auch ein von mir geleiteter Thread.
Genau!
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Wenn es ganz schlecht läuft, ist der Täter nicht der Räuber. Könnte ja -in der Theorie(!)- auch sein das jemand die Handtasche leerte, den Mord aber nicht meldete, weil er 400 DM fand und behalten wollte.
Das finde ich allerdings arg weit hergeholt, dass sich in einem Waldstück gleich zwei Schwerverbrecher herumtreiben sollen.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Also in den 80'ern reichten 800 DM Haushaltsgeld, um eine 4 köpfige Familie jeden Tag mit frischen Lebensmitteln zu bekochen, ein Haus sauber zu halten, Waschmittel und Pflegeartikel zu bezahlen und am Wochenende auch Brötchen zu kaufen und Kuchen zu backen.
Ich lege noch Sprit und Versicherungen oben drauf.


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Mordfall Gitta Schnieder (1989)

22.03.2023 um 19:54
Zitat von YlviYlvi schrieb:Das finde ich allerdings arg weit hergeholt, dass sich in einem Waldstück gleich zwei Schwerverbrecher herumtreiben sollen.
Ein Mörder und ein Gelegenheitsdieb. Hey da trieben sich auch Serienmörder rum...Aber ernstaft hast du natürlich Recht. Ich habe ja auch deshalb geschrieben, dass die Wahrscheinlichkeit dafür gering ist.
Zitat von YlviYlvi schrieb:Ich lege noch Sprit und Versicherungen oben drauf.
Wenn du beim Essen etwas gespart hast, war das auch wohl drin. Zumindest die Versicherungen. Was hat damals der Sprit gekostet ? Irgendwas um 90 Pfennig, also um die 45 Cent. Ja, da ging auch noch was...


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22.03.2023 um 20:07
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Bei Schwerkriminellen ist das aber schon vorgekommen. Nicht direkt als "Handtaschenraub" aber Kurt Werner Wichmann hat jedenfalls die Geldbörse bei Ehepaar Reinold mit ca. 150 DM nach dem ersten Göhrde Mord mitgehen lassen und bei Ingrid Warmbier bei Göhrde Mord Nr. 2 ihre Handtasche der Marke Assima und die darin befindliche Geldbörse mit mehreren hundert DM ebenfalls auch mitgenommen.
Daran musste ich auch denken. Und dass KWW seine Opfer ja offenbar schon zuvor beobachtet und bis in die Göhrde verfolgt hat.

Weshalb sollte man jemanden wegen 400 € töten? Oder wissen, dass jemand zwischen Geldabheben und Einkauf im Wald Gassi geht. Das ginge auch alles einfacher und ohne Mord.
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Ehrlich gesagt schließe ich aus diesen Fragen nicht dass man von einer Beziehungstat ausgeht, sondern für mich das sind das gewöhnliche Fragen bei einem Verbrechen, bei dem man nicht wirklich einen Hinweis auf das mögliche Motiv hat und man den Hintergrund ausleuchten möchte.
Das sehe ich ähnlich. Und da die Polizei offenbar jemanden lebenden im Visir hat, will sie vielleicht einfach Bezugspunkte dieser Person zu GS erfahren und Hintergrundinfos dazu.

Und zu Moritz nochmal, wenn jemand nach Hund riecht oder seinen Hund dabei hat, und sich mit großen Hunden auskennt, dann muss solch ein liebenswert dreinguckender Hund keine große Hemmschwelle sein.

Und ich finde auch, es ist auffallend, die Mordwaffe dabei zu haben und so gezielt und treffsicher einzusetzen.


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22.03.2023 um 20:09
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Ehrlich gesagt schließe ich aus diesen Fragen nicht dass man von einer Beziehungstat ausgeht, sondern für mich das sind das gewöhnliche Fragen bei einem Verbrechen, bei dem man nicht wirklich einen Hinweis auf das mögliche Motiv hat und man den Hintergrund ausleuchten möchte.
Ich denke auch, dass die Polizei von vielen möglichen Motiven ausgeht und nichts ausschließen möchte.


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22.03.2023 um 20:11
Zitat von YlviYlvi schrieb:Evtl. hat er das Tötungsdelikt begangen, um nicht von Moritz angegangen zu werden, wie gesagt, ich gehe von einer schnellen Handlung aus.
Das wiederum spräche für eine große "Not". Vielleicht Drogenabhängigkeit.
Ich möchte dazu anmerken, dass es zur Tatzeit in Drogenkreisen zweifelhafte "Mode" gewesen sein soll, auf der Bahnstrecke zwischen HH und Bremen schwarz mit dem Güterzug mitzufahren, um in den Großstädten an Stoff zu kommen. Da die Geldnot bei Abhängigen naturgemäß groß ist, konnte man so wohl das Geld für den Fahrschein sparen bzw. das ersparte Geld lieber in BTM investieren. Kann ich leider nicht belegen, ist mir aber damals mehrfach von jungen Leuten aus der Gegend berichtet worden.

Für so jemanden wären DM 400,- natürlich eine attraktive Beute.


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Mordfall Gitta Schnieder (1989)

22.03.2023 um 20:34
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Ehrlich gesagt schließe ich aus diesen Fragen nicht dass man von einer Beziehungstat ausgeht
Ehrlich gesagt hat das auch niemand behauptet:
Zitat von rattichrattich schrieb:dass die Ermittler eine Beziehungstat für möglich halten



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