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Mord am Irmgard Wille 1974 (Nächtliches Haustürklingeln)

92 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Mysteriös, Gruselig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord am Irmgard Wille 1974 (Nächtliches Haustürklingeln)

09.10.2024 um 14:52
Zitat von watnuwatnu schrieb:Wenn der Täter die Wirtin in der Tatnacht nicht in das Haus begleitet hat, könnte er auch tags zuvor ihren Schlüssel gestohlen haben (z. B. in der Kneipe), um in einem günstigen Moment in das Haus zu gelangen.
Kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Ein Stammgast oder ein Kurgast kann jederzeit öfter in die Kneipe gehen und die Sachlage vor Ort ausspionieren. 1000 DM waren damals schon viel Geld. Damit konnte man sich schon mehrere Monate über Wasser halten.


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Mord am Irmgard Wille 1974 (Nächtliches Haustürklingeln)

09.10.2024 um 14:54
Zitat von watnuwatnu schrieb:Das Klingeln könnte auch den Zweck gehabt haben, herauszufinden, ob regelmäßig bzw. zu welchen Zeiten sich z. B. auch ein Mann in der Wohnung aufhält, von dem der Täter beim Einbruch nicht überrascht werden wollte.
Ich würde doch eher vermuten das Klingeln hat von vornherein nur dazu gedient die Frau dazu zu bringen vor die Türe zu bekommen, oder sie zumindest dazu zu bringen die Türe unten zu öffnen.

Als sie jedoch in der Tatnacht plötzlich selbst die Türe unten von außen aufschloss hat der Täter die Chance genutzt auf die er immer gewartet hat.




Noch eine Anmerkung zur Geschichte mit dem Rothaarigen:

Das müsste doch ein Leichtes gewesen sein, herauszufinden ob der Zeuge tatsächlich jemanden mit roten Haaren am Tresen sitzen hat sehen, oder ob derjenige Blond gewesen ist und einfach nur die Beleuchtung im Lokal die Haare rötlich aussehen hat lassen.

Wenngleich ich irgendwie ohnehin nicht daran glaube dass der etwas mit der Tat zu tun hat.
Auf der anderen Seite hat er sich auch merkwürdigerweise nie mehr bei der Polizei gemeldet.


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Mord am Irmgard Wille 1974 (Nächtliches Haustürklingeln)

09.10.2024 um 15:01
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Als sie jedoch in der Tatnacht plötzlich selbst die Türe unten von außen aufschloss hat der Täter die Chance genutzt auf die er immer gewartet hat.
Ja, das denke ich auch mittlerweile. Vorher hatte er keine Gelegenheit, da Frau Wille das Lokal wohl zeitiger geschlossen hatte und sich evtl. noch Leute in der Nähe befanden. An dem Abend bzw. in der Nacht passte alles zusammen.


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Mord am Irmgard Wille 1974 (Nächtliches Haustürklingeln)

09.10.2024 um 15:06
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Auf der anderen Seite hat er sich auch merkwürdigerweise nie mehr bei der Polizei gemeldet.
Genau das wäre so ein Ansatzpunkt für eine neue Suche. In den Medien bildlich darstellen mit der Bitte sich bei der Polizei als Zeuge zu melden. Jedenfalls muss dieser Mann I.W. derart in ein Gespräch verwickelt haben, dass sie länger blieb als normal üblich. Ein echter Zeuge würde sich an diese Situation erinnern, auch nach so langer Zeit. Sowas merkt man sich doch. Erstes kennt man selbst seine Klamotten und wüsste, dass man damals ein kariertes Jackett trug. Der Name des Lokals ist ebenfalls auffällig genug, um im Gedächtnis zu bleiben. Wenn er aus der Gegend war, hätte er vom damaligen Mord gehört. Wenn er Kurgast war, könnte er über XY davon gehört haben. Sollte er damit nichts zu tun haben, könnte er sich spätestens melden, wenn erneut um Zeugenaufruf gebeten wird. Hat er selbst was mit der Tat zu tun, wird er sich kaum anbieten. Außerdem muss immer parallel damit gerechnet werden, dass diese Person nicht mehr am Leben ist.


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Mord am Irmgard Wille 1974 (Nächtliches Haustürklingeln)

09.10.2024 um 15:44
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Jedenfalls muss dieser Mann I.W. derart in ein Gespräch verwickelt haben, dass sie länger blieb als normal üblich. Ein echter Zeuge würde sich an diese Situation erinnern, auch nach so langer Zeit. Sowas merkt man sich doch.
Ob man sich daran nach 50 Jahren noch erinnert, würde ich dann aber doch bezweifeln. Und daher auch nicht glauben, dass da jetzt plötzlich noch jemand um die Ecke kommt, der sich nun plötzlich wieder daran erinnert, dass er doch mal vor einem halben Jahrhundert..... Sofern er überhaupt noch lebt- wer damals 40 war wäre heute 90.

Recht hast Du sicher damit, dass das damals, also zum Zeitpunkt der Ausstrahlung der Sendung, sicher zu erwarten wäre, dass der Mann sich erkennt und sich auch meldet.

Nur kann das zwei Gründe haben: Entweder, a) er hatte was mit der Sache zu tun (oder aus anderen Gründen ein schlechtes Gewissen) und meldete sich deshalb nicht oder, b) er war nur vorübergehend am Ort (Kurgast?) und hat dann zufällig die Sendung nicht gesehen, so dass er nicht mitbekommen hat, dass die nette Wirtin, mit der er noch so lange geplaudert hat, umgebracht wurde.

Denn, bitte beachten, damals war die Medienlandschaft noch anders als heute, es ist also durchaus möglich, dass er in Hamburg, München oder Berlin nichts davon mitbekommen hat.


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Mord am Irmgard Wille 1974 (Nächtliches Haustürklingeln)

09.10.2024 um 16:01
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Nur kann das zwei Gründe haben: Entweder, a) er hatte was mit der Sache zu tun (oder aus anderen Gründen ein schlechtes Gewissen) und meldete sich deshalb nicht oder, b) er war nur vorübergehend am Ort (Kurgast?) und hat dann zufällig die Sendung nicht gesehen, so dass er nicht mitbekommen hat, dass die nette Wirtin, mit der er noch so lange geplaudert hat, umgebracht wurde.

Denn, bitte beachten, damals war die Medienlandschaft noch anders als heute, es ist also durchaus möglich, dass er in Hamburg, München oder Berlin nichts davon mitbekommen hat.
Ich bin ja sehr großer Fan vom Dürrenmatt-Klassiker "Das Versprechen"

Auch so ein Schicksal ist ja nicht völlig abwegig.
Der Mann kann in dem knappen Jahr zwischen Tat und Ausstrahlung bei XY ja auch einfach verstorben sein.


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Mord am Irmgard Wille 1974 (Nächtliches Haustürklingeln)

09.10.2024 um 17:36
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Ich würde doch eher vermuten das Klingeln hat von vornherein nur dazu gedient die Frau dazu zu bringen vor die Türe zu bekommen, oder sie zumindest dazu zu bringen die Türe unten zu öffnen.
Wieso hat er dann die Gelegenheit nicht genutzt, als sie einmal die Haustür öffnete? Bzw. wieso entfernte er sich nach dem ersten Klingeln zu weit von der Haustür, um bei eventuellem Öffnen ins Haus gelangen zu können?
Dass ihn das Zuschlagen der Wohnungstür abhielt, glaube ich nicht. Denn er hätte gleichzeitig ins Haus drängen müssen bzw. wäre zumindest noch in Nähe der Haustür zu sehen gewesen.

Der Vorfall wird z. B. in u. g. Posts beschrieben, Hervorhebung durch mich:
Zitat von kleinbrummkleinbrumm schrieb:"Wieder wird die Frau wie häufig in der letzten Zeit von einem nächtlichen Störenfried belästigt." I: W. läuft ans Fenster des "Wohnzimmers" und sieht die Silhouette eines Mannes die Straße überqueren, um sich in der Dunkelheit des gegenüberliegenden Hauseingangs zu verbergen. Ralf, offenbar erwacht: "Wer ist denn das schon wieder?" I. W.: "Ich weiß es auch nicht, irgend so ein blöder Kerl." Es klingelt erneut. (...)
und
Zitat von BrickBrick schrieb:Als sie am Abend vor ihrem Mord in ihre Wohnung kommt, wird unmittelbar nach Betreten bereits unten geklingelt, wodurch auch ihr Sohn, wie so oft, geweckt wird. Irmgard möchte den nächtlichen Klingler zur Rede stellen, doch sobald sie vor die Haustür tritt, ist kein Mensch zu sehen.



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Mord am Irmgard Wille 1974 (Nächtliches Haustürklingeln)

10.10.2024 um 11:30
Zitat von watnuwatnu schrieb:Wieso hat er dann die Gelegenheit nicht genutzt, als sie einmal die Haustür öffnete?
Da war ja der Sohn mit im Treppenhaus.


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Mord am Irmgard Wille 1974 (Nächtliches Haustürklingeln)

10.10.2024 um 13:23
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Da war ja der Sohn mit im Treppenhaus.
Was die Person, die unten an der Haustür klingelte, höchstwahrscheinlich gar nicht mitbekommen hat.
Außerdem hatte I. W. doch an diesem Abend nach dem ersten Klingeln eine Person weglaufen sehen, die sich gegenüber im Hauseingang verbarg.

"Da war ja der Sohn mit im Treppenhaus", bestätigt ja meine Vermutung, dass der Täter herausbekommen wollte, wer sich wann in der Wohnung aufhält bzw. ob andere Personen dort sind, wenn I. W. und ihr Sohn nicht zuhause sind:
Zitat von watnuwatnu schrieb:herauszufinden, ob regelmäßig bzw. zu welchen Zeiten sich z. B. auch ein Mann in der Wohnung aufhält, von dem der Täter beim Einbruch nicht überrascht werden wollte. Hängt das Klingeln mit der Tat zusammen, hat er evtl. u. a. auch am Tat-Abend geklingelt, bevor er eingebrochen ist. (Man kann nicht wissen, ob auch geklingelt wurde, wenn die 2 BewohnerInnen nicht da waren.)



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Mord am Irmgard Wille 1974 (Nächtliches Haustürklingeln)

11.10.2024 um 06:14
Zitat von watnuwatnu schrieb:Außerdem hatte I. W. doch an diesem Abend nach dem ersten Klingeln eine Person weglaufen sehen, die sich gegenüber im Hauseingang verbarg.
Es hierzu nur Aussagen des Sohnes und des Nachbarn. Die Kamera war nicht dabei. Bei der XY-Darstellung wird viel künstlerische Freiheit sein.


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Mord am Irmgard Wille 1974 (Nächtliches Haustürklingeln)

11.10.2024 um 12:01
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Es hierzu nur Aussagen des Sohnes und des Nachbarn. Die Kamera war nicht dabei. Bei der XY-Darstellung wird viel künstlerische Freiheit sein.
Bei diesem wichtigen Sachverhalt denke ich nicht, dass dieser von der XY-Redaktion erfunden wurde.
Ich habe 2 unterschiedliche Vermutungen zu Gründen des Klingelns geäußert und könnte noch weitere posten, die in keinem Zusammenhang zur Tat stehen.
Vermutung heißt für mich: Kann zutreffen oder nicht. Deshalb wollte ich mit den vorherigen 2 Posts v. a. erörtern, was für oder gegen die Vermutungen bzw. die u. g. Antwort darauf spricht. Denn aufgrund guter Gegenargumente würde ich meine Vermutungen ganz verwerfen.
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Ich würde doch eher vermuten das Klingeln hat von vornherein nur dazu gedient die Frau dazu zu bringen vor die Türe zu bekommen, oder sie zumindest dazu zu bringen die Türe unten zu öffnen.



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Mord am Irmgard Wille 1974 (Nächtliches Haustürklingeln)

11.10.2024 um 13:25
Zitat von watnuwatnu schrieb:Was die Person, die unten an der Haustür klingelte, höchstwahrscheinlich gar nicht mitbekommen hat.
Möglich. Aber genauso ist es möglich, dass z. B. IW im Runtergehen zu ihrem Sohn hochgerufen hat: "Na warte mal Ralf, dem werde ich jetzt mal was erzählen!" Und dass man das dann, vor der Tür stehend, gehört hat (es war ein altes Haus, und anders als heute waren Haustüren früher noch keine halben Tresortüren die gegen jeden Luftzug hermetisch abschließen).


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