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Mordfall Tristan

24.282 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

14.06.2024 um 16:07
Zitat von dotsdots schrieb:Noch schlimmer wirds im Falle Markus Wachtel, da sind weniger die räumlichen als die zeitlichen Parallelen erschreckend und man sollte da zumindest mal "hinschauen". Wenn man da schon keine Verbindung in Betracht ziehen will, dann ja ganz sicher international erst recht nicht, selbst wenn man von diesen potentiellen internationalen Fällen Kenntnis erlangt.
Ich habe es schon oft gesagt und ich wiederhole es wieder.
Echte Täter sind echte Menschen und weichen von den stereotypischen im "Tatort" gezeigten Verhaltensweisen ab.
Das setzt nun aber voraus, dass Du und wir alle hier ja so viel schlauer sind als die Ermittler und nur uns aufgefallen ist, dass es da so großartige Parallelen gibt wie "oh, das war auch ein Jugendlicher" und "oh, da war doch auch irgendwas mit Kanal" und dass die Ermittler natürlich viel zu dumm sind, um das zu erkennen.

Und Deine Aussage
Zitat von dotsdots schrieb:Wenn man da schon keine Verbindung in Betracht ziehen will
kommt doch, entschuldige bitte wenn ich das so schreibe, daher, dass Du hier für Deine Idee keine "Mehrheit" findest.

Wir wissen alle nicht, was genau überprüft wurde. Und die Aussage, man wollte nicht (warum eigentlich?), finde ich ehrlich gesagt ziemlich vermessen. Ich traue den Ermittlern nämlich durchaus zu, dass die sich in ihrem Geschäft auskennen und dass sie die Aussage, keine vergleichbare Tat gefunden zu haben, nicht einfach nur aus Faulheit oder Dummheit getätigt haben.

Und dass denen, im Gegensatz zu uns, auch andere Möglichkeiten für ihre Recherche offen stehen als alte Aktenzeichen XY-Folgen, wikipedia und irgendwelche True-Crime-Podcasts.

Möglichkeiten, die eben sehr viel mehr Details liefern als "ach, das war doch irgendwas mit Kanal" oder "Mensch, der Typ auf dem Phantombild sieht doch aus wie Christian Brückner, könnte der nicht der Mörder sein" oder schließlich, der Klassiker "Mensch, der Manfred Seel, der war doch auch in der Gegend unterwegs, kann der nicht der Mörder sein?" die man hier alle zehn Seiten wieder lesen kann.


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Mordfall Tristan

14.06.2024 um 16:19
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich traue den Ermittlern nämlich durchaus zu, dass die sich in ihrem Geschäft auskennen und dass sie die Aussage, keine vergleichbare Tat gefunden zu haben, nicht einfach nur aus Faulheit oder Dummheit getätigt haben.
Kurze Antwort: Ich gehe ebenfalls davon aus, dass die Ermittler seinerzeit alles menschenmögliche getan haben, um in dem Fall weiter zu kommen. Nun reden wir natürlich hier auch über einen Cold Case. Es ist viel Zeit weggelaufen, die Akten werden auch mal zur Seite gelegt und die personellen Möglichkeiten der Polizei sind auch geringer geworden mit der Zeit. Gut, dass XY hier nochmal neu den Fall ins Bewußtsein geholt hat.


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Mordfall Tristan

14.06.2024 um 16:35
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:kommt doch, entschuldige bitte wenn ich das so schreibe, daher, dass Du hier für Deine Idee keine "Mehrheit" findest.
darum geht es ganz sicher nicht.
"Mehrheiten" sind mir in einem Kreis (ohne da jetzt jemanden zu Nahe treten zu wollen) in dem teils einfachste logische Zusammenhänge nicht erkannt werden, ehrlich gesagt relativ egal.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich traue den Ermittlern nämlich durchaus zu, dass die sich in ihrem Geschäft auskennen und dass sie die Aussage, keine vergleichbare Tat gefunden zu haben, nicht einfach nur aus Faulheit oder Dummheit getätigt haben.
Ich habe mich nicht auf die Ermittler bezogen, sondern auf die Personen die hier im Forum diskutieren.

Die Ermittler sind Profis und haben darüber hinaus noch wesentlich mehr Infos als wir Laien. Das streitet niemand ab.
Jetzt kommt aber ein ABER.
Das sind halt auch nur Menschen und die finale zielführende Spur scheint ja bis heute zu fehlen und es sind sicherlich (was völlig normal ist) wohl auch Fehler gemacht worden, sonst hätte man in 26 Jahren diesen Täter finden müssen.
Irgendetwas wurde übersehen oder falsch interpretiert. Das steht für mich persönlich fest.
Das hat nichts mit "Inkompetenz" oder sonst was zu tun.
Ich glaube nicht, daran dass wir als Laien hier den Fall lösen können. Das ist völlig absurd.
Aber es wäre schön, wenn man auch mal andere interessante Aspekte beleuchten würde, die ja immer wieder (auch von mir) eingeworfen werden.
Ich kann nur mal wieder auf den "Golden State Killer" verweisen.
Da kam nach so vielen Jahrzehnten die zündende Idee von einem einzigen Detective. Eine einzige Person, die versucht hat, unkonventionell an das Thema ranzugehen. Führe ich jetzt nicht weiter aus, da Off Topic.
Und diese Fälle waren teils noch viele Jahrzehnte länger "Cold Cases"
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Ich gehe ebenfalls davon aus, dass die Ermittler seinerzeit alles menschenmögliche getan haben, um in dem Fall weiter zu kommen.
Davon gehen wir wohl alle aus.
Aber es hat halt nicht gereicht, warum auch immer.
Übrigens mal ganz allgemein zum Thema "Profis".
Die können auch nur aufgrund von vorhandenen Daten agieren.
Wenn sich z.B. wichtige Zeugen, aus welchen Gründen auch immer, gar nicht erst melden, einfache Beamte auf der Straße vielleicht Fehler machen oder einfach vielleicht in den zur damaligen Zeit höchstwahrscheinlich noch nicht digitalisierten Aktenbergen schlicht Dinge übersehen worden sind, dann hilft einem das ganze "Profi sein" nicht viel weiter.

Du kannst z.B ein Stararchitekt sein.
Hilft dir alles nichts, wenn Deine filigranen Pläne, von ungelernten Hilfsarbeitern auf dem Bau umgesetzt werden und hart gepfuscht wird.


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Mordfall Tristan

14.06.2024 um 17:04
Zitat von dotsdots schrieb:"Mehrheiten" sind mir in einem Kreis (ohne da jetzt jemanden zu Nahe treten zu wollen) in dem teils einfachste logische Zusammenhänge nicht erkannt werden, ehrlich gesagt relativ egal.
Nun, dafür kommst Du dann aber schon relativ häufig mit Deiner Theorie um die Ecke und beschwerst Dich darüber, dass ja niemand darauf eingehen will....Warum denn, wenn es Dir doch angeblich egal ist?

Und die von Dir behaupteten "Zusammenhänge" sind doch auf einer allgemeinen Ebene. Eben dieses "ach ja, da war doch was mit Kanal, und Tristan, das war ja auch in einem Tunnel" ist eben kein Zusammenhang.

Sondern dann kann ich auch behaupten, "ach ja, in Köln wurde eine Frau umgebracht, und in Berlin auch, ja das waren beides Frauen, also muss es derselbe Täter sein" - wenn man die Anforderungen an vermeintliche "Zusammenhänge" nur weit genug runterschraubt, dann kann ich irgendwann alles miteinander in Verbindung bringen.
Zitat von dotsdots schrieb:Das sind halt auch nur Menschen und die finale zielführende Spur scheint ja bis heute zu fehlen und es sind sicherlich (was völlig normal ist) wohl auch Fehler gemacht worden, sonst hätte man in 26 Jahren diesen Täter finden müssen.
Ja, dann mal auf, dann benenne doch mal konkret diesen Fehler! Das ist ein Rückschluss, der genauso simpel ist wie diese vermeintlichen "Zusammenhänge": "Weil man den Täter nicht gefasst hat, muss da irgendwas falsch gemacht worden sein!"

Nein, muss es nicht. Es kann auch einfach Glück (oder halt Pech, wie herum man es sehen will) gewesen sein, dass der Täter keine ausreichenden Spuren hinterlassen hat.


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Mordfall Tristan

14.06.2024 um 19:52
Zitat von dotsdots schrieb:Es ist durchaus möglich, dass hier derselbe Täter am Werk war.
Könnte möglich sein. Es passt aber vieles nicht. Dieser Täter hätte zB. sein Opfer im Liederbach liegen gelassen.


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Mordfall Tristan

14.06.2024 um 19:57
@dots
Und die von dir immer mal wieder reingeschmissenen Kanalmorde, haut eben nicht hin , weil die Serie dem diesen Kanalmörder , sag ich mal schon viel früher angefangen hat und der wäre dann bei ristans Mord schon ziemlich alt gewesen. Ausserdem bringt er in einer Serie mehrere junge Männer und Jungen um , macht dann 8Jahre oder so Pause , bringt dann Tristan um und mact wieder Pause?
Neeee passt einfach nicht. MMn und die EM haben das überprüft.
Den Fall Tristan haben sie mehrfach neu bewertet sogar das Profilerteam um den Münchener Horn hat ein neues Profil erstellt. Was sollte da übersehen worden ein, was dir vielleicht auffällt? Und dann immmer die Kanalmorde, wenn da nicht mehr ist , na dann weiß ich nicht. Und auch das haben soviel ich mich erinnere die EM überprüft.
Der Mörder von Tristan hatte großes Glück , vielleicht lebt er auch nicht mehr , allerdings wird er wohl nicht mehr in Erscheinung getreten sein. Die Erklärung liefert der Aleyander Horn ja auch.


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Mordfall Tristan

14.06.2024 um 23:30
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Füchschen schrieb am 26.05.2024:
@TatsachenTreue
Vielen Dank für den Hinweis, dass die Webadresse schon länger existiert. Mir war auch immer so, ich dachte, ich hätte schon alles gelesen und „ups“, als ich sie gestern oder vorgestern erneut öffnete , hatte sie ein neues Gewand und neue Inhalte.
@TatsachenTreue

Wie bereits gesagt, habe ich mich immer sehr am Themen-Wiki hier auf Allmystery orientiert. Das hat meine Sichtweise geprägt. Wenn ich dann zu der besagten Website https://mordfall-tristan.de ging, schien alles vertraut und ich habe mit der Allmystery-Brille alles überflogen und es schien oberflächlich betrachtet nochmal das gleiche zu sein.

Natürlich ist es nicht das gleiche!

Mit diesem anfangs oberflächlichen Blick kann jetzt ich natürlich nichts beitragen zur Analyse des Wachstums der Quelle, ob und wie zum Beispiel der Punkt Tatort https://mordfall-tristan.de/tatort/ mit allen den Fotos schon vorhanden war im Jahre 2020.
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:im Vergkleich zu den Archiven aus September 2020 an neuen Inhalten
Nebenbei, im Jahr 2020 war ich noch gar nicht Leser dieses Threads und kannte die mordfall-Tristan-Quelle auch noch nicht.

Aus den Fotos dieser mordfall-tristan-Quelle wird klar, dass der Täter einen Tatort gewählt hat, der ein Beispiel dafür ist, wie jemand „um die Ecke“ gebracht wird. Es ist nur ein Spruch „ jemanden um die Ecke bringen“, aber hier ist wieder so ein Beispiel dafür. Der Serienmörder Haarmann hat auch eines seiner Opfer, das überlebte, um die Ecke gebracht im wahrsten Sinne des Wortes.

Der Tatort war gut gewählt und vom mitgenommenen, verhärmt wirkenden Gesichtsausdruck des Mannes auf dem Phantombild sollte man keine voreiligen Schlüsse auf sein alltägliches Erscheinungsbild ziehen. Leider hat die Alltagserscheinung des Mannes möglicherweise nicht viel mit dem Phantombild gemeinsam, weshalb er nicht wiedererkannt wurde.

Da die Polizei am Phantombild festhält, glaube ich nicht, dass aus Versehen ein unbeteiligter Mann darauf zu sehen ist.
Dies spricht für einen präparierten (gut vorbereiteten) Täter, der an einem gut gewählten Tatort sich eines austauschbaren Opfers bemächtigt und konsequent die Tötung und Mitnahme der Körperteile umsetzt.
Quelle: https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/Fahndungen/Personen/UnbekanntePersonen/Brübach_Tristan/bruebachMotivlage.html?nn=26874

Wer einen Tatort so gut auswählen kann für seine Zwecke und dann alles durchzieht trotz widriger Umstände - die Jugendlichen am Tunnel, die das enge Zeitfenster für die Tat noch mehr einengten - dem traue ich eine Menge an Vorsicht, Umsicht und Weitsicht zu sowie absolute Kaltblütigkeit angesichts der grausamen Untaten sowie des engen Zeitfensters. Und genau diese Eigenschaften des Täters machen es schwer, ihn zu finden.

Falls der Täter weitergemacht hat mit Morden, dann so, dass er immer unter dem Radar der Polizei geblieben ist. Möglicherweise hat ihn dieser Fingerabdruck, der in der Eile nicht zu vermeiden war, geärgert. Meiner Meinung nach hat der Täter viel aus seiner Tat gelernt.


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Mordfall Tristan

15.06.2024 um 02:52
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Da die Polizei am Phantombild festhält, glaube ich nicht, dass aus Versehen ein unbeteiligter Mann darauf zu sehen ist.
Den Schluss kann ich nicht nachvollziehen. Die Polizei hält meiner Ansicht nach daran fest, weil es bis heute unklar ist, ob es eine reale Person mit möglichem Aussehen wie auf dem Phantombild gezeigt, gibt/gegeben hat, die beteiligt war. Fakt ist, dass eine Zeugin so einen Mann in Tatortnähe und zur Tatzeit gesehen haben will, mehr nicht, und diese Zeugenaussage sollte man natürlich nicht einfach ignorieren, so viele hat man sowieso nicht.

Die Polizei wird meiner Meinung nach das Phantombild deshalb auch nicht in die Tonne treten. Trotzdem geht nach über 26 Jahren, in dem das Bild auch nicht zur Ergreifung des Täters geführt hat, dessen Bedeutung heute gegen Null, meine ich.

Um weiterzukommen, wird man neue Anhaltspunkte/belastende Details benötigen, die in eine Richtung deuten. Aber genau die gibt es nicht. Wir wissen es zwar nicht genau, aber es herrscht ja schon seit Jahrzehnten (!) von Seiten der EB absolute Ruhe in dem Fall, da wird einfach nichts Neues an vielversprechenden Spuren aufgetaucht sein. Die Sache mit Seel muss man da nicht dazuzählen.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Wer einen Tatort so gut auswählen kann für seine Zwecke und dann alles durchzieht trotz widriger Umstände - die Jugendlichen am Tunnel, die das enge Zeitfenster für die Tat noch mehr einengten - dem traue ich eine Menge an Vorsicht, Umsicht und Weitsicht zu sowie absolute Kaltblütigkeit angesichts der grausamen Untaten sowie des engen Zeitfensters.
Die Ansicht, dass der Tatort gut gewählt war, teile ich nicht. Eben weil so ein unglaublich großes Entdeckungsrisiko bestand durch die Tatzeit am helllichten Tag und die rege Nutzung des Tunnels durch Kinder/Jugendliche, auch am Tattag.

Dass der Täter seine Tat trotzdem durchgezogen hat, weist für mich darauf hin, dass er von seinem Tun absolut gefangen/fasziniert war, wie im Rausch. Da hat er die Gefahr der Entdeckung einfach nicht so wahrgenommen, wie das im Alltagsbewusstsein gewesen wäre, so stelle ich mir das vor. Ein hinterlassener Fingerabdruck wird ihn da nicht beschäftigt haben. Und er hat einfach ein Riesenglück gehabt, nicht genau gesehen worden zu sein. Also nichts mit Vorsicht/Umsicht/Weitsicht meiner Meinung nach, Kaltblütigkeit i.S.v. Ignorieren der Gefahr schon.

Und weil ich das glaube, bin ich gar nicht so überrascht, dass derselbe Täter wahrscheinlich danach nicht mehr in Erscheinung getreten ist. Ich halte es für möglich, dass diese eine Tat so „erfüllend“ aus seiner Sicht war, dass sich damit der Drang gelegt hat, Ähnliches wieder aktiv anzubahnen und durchzuführen. Man mag sich das ja gar nicht im Detail ausmalen, aber ich denke, es gibt auch „passive“ Arten, so eine bestimmte Neigung/Phantasie auszuleben. Er hatte ja auch „Beute“ mitgenommen.


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Mordfall Tristan

15.06.2024 um 08:30
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:sag ich mal schon viel früher angefangen hat und der wäre dann bei ristans Mord schon ziemlich alt gewesen.
Die Kanalmorde haben 1976 begonnen, also ca. 22 Jahre vor der Tat an Tristan.
Ein Täter der z.B. 1976, 22 Jahre alt gewesen ist, könnte zur Tatzeit an Tristan dann 44 Jahre alt gewesen sein.
Oder von mir aus damals 33 Jahre alt, bei Tristan 55.
Das ist dann doch nicht so dermaßen alt.
Aber natürlich alles nur Spekulation meinerseits.
Aber das muss nicht zwingend ein mordlustiger alter Opa 1998 am Werk gewesen sein.
Da beide "Fälle" unaufgeklärt sind, können wir eigentlich rein gar nichts zum Alter des Täters wissen.

Am Alter des Zopfmannes können wir uns eigentlich nicht orientieren, da überhaupt nicht gesichert feststeht, dass dies überhaupt der Täter ist.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:hre oder so Pause , bringt dann Tristan um und mact wieder Pause?
Neeee passt einfach nicht.
Naja, wenn man bisschen intensiver drüber nachdenkt, dann könnte das schon passen.
Vielleicht saß der Täter aufgrund einer anderen Straftat zwischen 1989 und 1998 längere Zeit in Haft, womöglich auch in irgendeinem anderen Land.
Vielleicht hatte der Täter zwischen 1989 und 1998 irgendeine gesundheitliche Einschränkung oder ist, z.B. durch familiäre Umstände oder sowas in eine "stabilere" Lebensphase eingetreten, in der der Drang entweder nichts so stark war oder nicht so ohne weiteres ausgelebt werden konnte. Keine Ahnung.
Dein Argument hinsichtlich einer Pause widerlegst du eigentlich selbst in diesem Zitat hier:
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Der Mörder von Tristan hatte großes Glück , vielleicht lebt er auch nicht mehr , allerdings wird er wohl nicht mehr in Erscheinung getreten sein. Die Erklärung liefert der Aleyander Horn ja auch.
Nach dem Mord an Tristan, zumindest wenn man der offiziellen Lesart Glauben schenkt, scheint der Täter ja auch "aufgehört" zu haben.
Warum auch immer. Der Täter macht dann quasi schon seit 26 Jahren "Pause".
Und ich würde dich ganz im Allgemeinen darum bitten, zumindest deine Beiträge nochmal querzulesen bevor du sie postest.
Zumindest die Namen von Ermittlern usw. sollte man schon richtig wiedergeben.
Zitat von SchängelSchängel schrieb:Könnte möglich sein. Es passt aber vieles nicht. Dieser Täter hätte zB. sein Opfer im Liederbach liegen gelassen.
Gut möglich, dass der Täter vielleicht aus irgendwelchen Gründen in der Tatausübung gestört wurde, oder sich gestört gefühlt hat.
Vielleicht war auch die körperliche Kraft nicht mehr so, wie sie in jüngeren Jahren mal war.
Ich bin Mitte 30 und merke schon jetzt, dass ich nicht mehr annähernd die Kraft und Ausdauer habe, die ich mit Anfang 20 hatte. Das könnte auf den Täter hier auch zutreffen. Nur so als Überlegung in den Raum geworfen.
Dessen Kraft und Ausdauer wird sich doch im Laufe von Jahrzehnten auch eher zum Schlechteren entwickeln, so wie es bei den allermeisten Menschen der Fall ist.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Sondern dann kann ich auch behaupten, "ach ja, in Köln wurde eine Frau umgebracht, und in Berlin auch, ja das waren beides Frauen, also muss es derselbe Täter sein" - wenn man die Anforderungen an vermeintliche "Zusammenhänge" nur weit genug runterschraubt, dann kann ich irgendwann alles miteinander in Verbindung bringen.
Ganz so simpel ist es leider nicht.
Ich zähle jetzt nicht zum xten Mal wieder die gleichen Zusammenhänge auf. Wenn es dich wirklich interessiert, sind meine Beiträge hier im Forum für dich ganz leicht zu finden.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Nein, muss es nicht. Es kann auch einfach Glück (oder halt Pech, wie herum man es sehen will) gewesen sein, dass der Täter keine ausreichenden Spuren hinterlassen hat.
Durchaus möglich.
Zitat von MariaMelusineMariaMelusine schrieb:Die Polizei hält meiner Ansicht nach daran fest, weil es bis heute unklar ist, ob es eine reale Person mit möglichem Aussehen wie auf dem Phantombild gezeigt, gibt/gegeben hat, die beteiligt war.
Und weil man wohl sonst nichts wirklich anderes hat, an dem man sich überhaupt in diesem Fall "festhalten" kann.
Zitat von MariaMelusineMariaMelusine schrieb:Trotzdem geht nach über 26 Jahren, in dem das Bild auch nicht zur Ergreifung des Täters geführt hat, dessen Bedeutung heute gegen Null, meine ich.
Hier stimme ich dir zu.
Ich denke, dass das Bild im besten Fall einen völlig unbeteiligten darstellt, der halt aufgrund seiner auffälligen Optik (Lange Haare, Narbe etc.) im Kopf hängen geblieben ist oder schlechtesten Falls, einfach nur bedeutungsloser Nonsens ist.
Zitat von MariaMelusineMariaMelusine schrieb:Die Ansicht, dass der Tatort gut gewählt war, teile ich nicht. Eben weil so ein unglaublich großes Entdeckungsrisiko bestand durch die Tatzeit am helllichten Tag und die rege Nutzung des Tunnels durch Kinder/Jugendliche, auch am Tattag.
Ich halte es auch für äußerst bizarr, dass immer wieder behauptet wird, der Tatort wäre gut gewählt gewesen. Wie kommt man auf sowas? Ich kann das weder bestätigen noch verneinen, aber wie man auf sowas kommt, erschließt sich mir nicht im Geringsten.
Außerdem wurde das schon in gefühlt 100 Beiträgen dargelegt, dass der Tatort an sich weder "speziell" noch ein "Geheimtipp" oder sonst was ist. Aber an manchen geht das völlig vorbei. Keine Ahnung warum.
Da wird behauptet, der Himmel ist grün. Gegenteiliges will man halt nicht sehen.
Zitat von MariaMelusineMariaMelusine schrieb:Dass der Täter seine Tat trotzdem durchgezogen hat, weist für mich darauf hin, dass er von seinem Tun absolut gefangen/fasziniert war, wie im Rausch. Da hat er die Gefahr der Entdeckung einfach nicht so wahrgenommen, wie das im Alltagsbewusstsein gewesen wäre, so stelle ich mir das vor.
Entweder war dem Täter das Risiko nicht bewusst, aus welchen Gründen auch immer, oder der Täter, kannte das Risiko, war aber dennoch bereit, die Tat auszuüben.
Beide Möglichkeiten sind erschreckend.
Zitat von MariaMelusineMariaMelusine schrieb:Und weil ich das glaube, bin ich gar nicht so überrascht, dass derselbe Täter wahrscheinlich danach nicht mehr in Erscheinung getreten ist. Ich halte es für möglich, dass diese eine Tat so „erfüllend“ aus seiner Sicht war, dass sich damit der Drang gelegt hat,
Es fällt mir schwer, daran zu glauben, dass sich so ein "Drang" dann legt.
Aber es ist natürlich möglich.
Vielleicht ist die Erklärung auch viel banaler.
Auch so ein Typ kann z.B. 6 Monate nach der Tat bei einem ganz "normalen" Verkehrsunfall auf der Autobahn versterben, nen Schlaganfall haben oder anderweitig schwer erkranken.


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Mordfall Tristan

15.06.2024 um 11:53
Zitat von dotsdots schrieb:Ich zähle jetzt nicht zum xten Mal wieder die gleichen Zusammenhänge auf. Wenn es dich wirklich interessiert, sind meine Beiträge hier im Forum für dich ganz leicht zu finden.
Und ich erkläre Dir jetzt nicht zum xten Mal wieder, dass Deine "Zusammenhänge" viel zu oberflächlich sind. Nämlich auf dem Niveau von "ach ja, da war was mit Kanal und ach ja, der Tristan wurde in einem Tunnel durch den ein Bach fließt umgebracht, also muss das derselbe Täter gewesen sein". Und ich erkläre Dir auch nicht zum xten Male wo eben die Unterschiede sind, und dass es außer "irgendwie im Kanal" eben keine Gemeinsamkeiten gibt. Und dass vielleicht auch das der einfache und simple Grund sein könnte, warum hier niemand auf diese Idee anspringt.

Aber klar, alle außer Dir, einschließlich der Ermittler, sind ja zu dumm um das zu erkennen oder "wollen" (hier würde mich immer noch interessieren: warum eigentlich?) nicht.


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Mordfall Tristan

15.06.2024 um 12:02
Zitat von dotsdots schrieb:kann man nicht gleich jede "mögliche" Verbindung abstreiten.
Die Opfer wurden vor ihrem Tod sadistisch gefoltert. Das würde also auch nicht richtig zusammenpassen zum hier vorliegenden Fall.
Zitat von dotsdots schrieb:körperliche Kraft nicht mehr so
Das würde aber dann eher bedeuten, dass Opfer unten im Wasser liegen zu lassen als es mühsam hoch zu schleppen.


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Mordfall Tristan

15.06.2024 um 13:01
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:ach ja, da war was mit Kanal und ach ja, der Tristan wurde in einem Tunnel durch den ein Bach fließt umgebracht, also muss das derselbe Täter gewesen sein
Man kann ein Pferd nur zum Wasser führen, Trinken muss es schon selbst.

Parallelen zu den Kanalmorden, stichpunktartig, da alles schon x-fach dargelegt
-Opfer männliche Jugendliche.
-Opfer stammen aus einem Bahnhofsmilleu
-brutalste Tatausübung
-postmortale Verstümmelung der Opfer, sei es nun durch ein Messer (Tristan) oder halt die Nutzung von "Förderschnecken".
-räumliche Nähe

Soweit die harten Fakten.
Nun noch ein paar Spekulationen meinerseits.
Dadurch, dass im Fall der Kanalmorde, die Leichen sehr stark beschädigt/verletzt waren, können wir überhaupt nicht wissen, ob hier nicht möglicherweise ebenfalls Fleischstücke entfernt worden sind. Als Beispiel siehe hier:
Sie wies erhebliche Verletzungen auf, so war der rechte Oberschenkel abgerissen, das Becken zertrümmert, die Knochen des rechten Oberschenkels freiliegend und der Schädel ebenfalls zertrümmert
Quelle: Wikipedia: Kanalmorde

Teilweise hat man von den Opfern nur Knochen gefunden. Da ist überhaupt nicht mehr ersichtlich, ob da jemand mal Fleisch entfernt hatte oder nicht. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit "das würde man am Knochen sehen". Das ist nicht zwingend der Fall.

Wie viele Triebtäter bzw. Mörder sollen denn eigentlich bitte in den 80iger oder 90iger Jahren in Hessen ihr Unwesen getrieben haben?
Da haben wir den Kanalmörder, Seel, Tristans Mörder, Markus Marker (dieser Fall ist übrigens ebenfalls ungeklärt und MM würde tatsächlich auch ins Opferschema passen, aber dies nur am Rande, hier sehe ich tatsächlich kaum Parallelen)
Und ich habe mich jetzt ja nur auf Hessen bezogen.
Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass Tristans Mörder nur ausschließlich in Hessen "aktiv" war.
Da könnte es diverse andere Fälle gebe, vielleicht sogar international, die man halt nicht miteinander in Verbindung bringt.
Betonung liegt auf KÖNNTE.

Und dann gibt es noch 1-2 weitere "harte Fakten", die leider aufgrund der Forenregeln hier nicht diskutiert werden dürfen. Kann ich also nicht nennen.

Ich kann also das Strohmann-argument von wegen "irgendwas mit Kanal" nicht gelten lassen, da ich dieses Argument niemals verwendet habe. Wenn man aber natürlich hergeht, und nur die Parallele "Kanal/Wasser" sehen will, dann sieht man halt nur das.

Und nun nochmal ganz allgemein.
Beide Fälle sind ungeklärt.
Man kann also überhaupt nicht beurteilen, ob eine tatsächliche Verbindung vorliegt oder nicht.
Ich behaupte auch nicht, dass es sich definitiv um denselben Täter handelt.
Ich ziehe lediglich die Möglichkeit in Betracht
Jeder, der halbwegs ergebnisoffen an die Sache rangeht, wird zum gleichen Schluss kommen.

Weiter werde ich auf den Nonsens nicht mehr eingehen.
Zitat von SchängelSchängel schrieb:Die Opfer wurden vor ihrem Tod sadistisch gefoltert. Das würde also auch nicht richtig zusammenpassen zum hier vorliegenden Fall.
Naja, zum sadistischen Foltern benötigt man Zeit.
Vielleicht hatte die der Täter im Fall Tristan, aus welchen Gründen auch immer, nicht.
Die ganze Tatzeit wirkt für mich ohnehin irgendwie seltsam.
Irgendwas zwischen 15:30 und 17 Uhr, also am helllichten Tag und quasi in der "Rush Hour".
Sonnenuntergang ist zu dieser Jahreszeit ca. 18:30 Uhr.
Möglicherweise stand dem Täter nur ein kurzes Zeitfenster zur Verfügung, eben dieses in dem die Tat geschah, aus welchen Gründen auch immer, vielleicht aufgrund von Arbeit, familiären Verpflichtungen oder sonst was.
Sonst wäre doch zumindest der Schutz der Dunkelheit abgewartet worden.
um 18:30 oder 19 Uhr laufen bestimmt auch noch Jugendliche draußen rum.
Zitat von SchängelSchängel schrieb:Das würde aber dann eher bedeuten, dass Opfer unten im Wasser liegen zu lassen als es mühsam hoch zu schleppen.
Vielleicht ja, vielleicht nein.
Nur weil jemand nicht mehr so fit ist wie vor 20 Jahren, heißt das nicht, dass er überhaupt keine Kraft mehr hat.
Ich konnte z.B. mit 20 ne Waschmaschine allein in den 3ten Stock tragen, heute könnte ich das nicht mehr.
Aber in den ersten Stock würde ich es unter Umständen vielleicht schon noch schaffen.
Es gibt ja nicht nur immer "entweder" "oder" sondern ganz viele Grautöne


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Mordfall Tristan

15.06.2024 um 13:31
Zitat von dotsdots schrieb:Opfer stammen aus einem Bahnhofsmilleu
Ja, aber die Opfer würden dann aus unterschiedlichen Bahnhofsmilieus stammen. Auf der einen Seite das Bahnhofsmilieu Frankfurt Hbf (sogar ganz konkret die Ostseite am Baseler Platz). Der Fall hier betrifft den Bahnhof F Höchst. MMn wirklich deutliche Unterschiede zum Bahnhofsviertel mit Kaiserstraße, Moselstraße, Taunusstraße und Baseler Platz.

Beide Bahnhöfe sind zwar Frankfurt, aber es ist schon eine Stück vom Gallus /Gutleut nach Höchst.


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Mordfall Tristan

15.06.2024 um 20:03
Der Täter hatte an diesem Tatort an einem normalen Arbeitstag nicht mehr viel Zeit, weil gegen 16:00 Uhr der Feierabendverkehr in Höchst losging. Bei Hoechst waren in Höchst damals über 30000 Menschen beschäftigt. Ordentlich Feierabendverkehr auf Leunastrasse, Farbenstrasse und Silostrasse und Fußgänger auf der Fußgängerbrücke und dem Fußweg, der am Tunneleingang vorbeiführt.

Bahnhof Höchst und Hauptbahnhof Frankfurt sind - auch in Bezug auf mögliche Gewaltstraftaten - zwei unterschiedliche Welten. Damals wie heute.

Die lange Fußgängerbrücke über die Straßenkreuzung ist mittlerweile abgerissen und das Gebüsch beim Tunneleingang, das auf den alten Bildern zu sehen ist, wurde gerodet. Bei Google Maps ist die Brücke aktuell noch zu sehen.


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Mordfall Tristan

16.06.2024 um 20:08
@dots
Wenn man will kann man ebenso die Abweichungen der Morde sehen.
Zum Beispiel versenkt der Mörder die Leichen im Kanal , damit man sie nicht oder sehr spät findet. Bei Tristan macht es es im Tunnel , wo er direkt gefunden wurde.
Der Täter soll die jungen gefoltert haben , hat Tristans Mörder nicht getan,ihm ging es wie die Profiler meinen , um das entfernen der Teile.
Die Jungen sind im Kanal abgelegt worden ,Tristan ist am Tunnel, wo er gefunden wurde,getötet worden.
Tristan trapiert er fast im Tunnel, angezogen , die Junges im Kanal wurden entsorgt soweit ich weiß, nackt.
Dann wie schon gesagt die lange Pause zwischen beiden Fällen. etc.
Wie du schon sagtest, werde ich nun auch nicht weiter auf deinen Nonsens eingehen.


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Mordfall Tristan

17.06.2024 um 01:14
@dots
Ich sehe ausser dem Geschlecht und „nicht aufgeklärt“ keine Parallelen.


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Mordfall Tristan

17.06.2024 um 08:25
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:,Tristan ist am Tunnel, wo er gefunden wurde,getötet worden.
Ich hätte mal eine Frage. Laut der Tagesschau vom 27. März 1994 (ca ab Min. 13), also einen Tag nach dem Mord, war die Polizeiihre ursprünglich der Annahme, Tat- und Fundort seien nicht identisch. Weiß man, wann und weshalb die Kripo ihre Auffassung diesbezüglich geändert hat?

https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-387327.html


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Mordfall Tristan

17.06.2024 um 08:47
Zitat von WMWM schrieb:aut der Tagesschau vom 27. März 1994
Sorry, ich meinte natürlich vom 27. März 1998.


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Mordfall Tristan

17.06.2024 um 08:48
Ich denke das hat damit zu tun, das am Tatort relativ wenig Blut gefunden wurde. Später wurde ja wohl rekonstruiert, dass der Täter den Leichnam (bewusst oder unbewusst) im Bach hat ausbluten lassen.


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Mordfall Tristan

17.06.2024 um 10:26
@WM
Vielen Dank für diesen Link zur Tagesschau-Sendung!

Ich frage mich, warum die Polizei verlauten ließ, dass es keinen Hinweis auf ein Sexualverbrechen gäbe. Irgendwie mutet das seltsam an, da doch die Hoden entfernt und sogar mitgenommen wurden vom Täter.

Stiche am ganzen Körper wurden entdeckt, wurde gesagt. Gab es mehr Stiche und Schnitte als wir wissen? Denn es ist ja vom ganzen Körper die Rede.

Und schon ganz früh fiel der Polizei auf, dass der Tunnel nicht der Tatort sein kann, so dass sie einen Tag nach dem Mord dieses Detail an die Öffentlichkeit geben konnte.

Offenbar wollte die Polizei frühzeitig sicherstellen, dass alle, die Tristan am besagten Tag lebend gesehen hatten, sofort von dem Mord Kenntnis erhalten, um sich bei der Polizei melden zu können.

Mehr als eine Tagesschau-Sendung geht nicht, denn auf Aktenzeichen xy muss man Wochen warten.


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