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Mordfall Tristan

24.561 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

26.05.2024 um 14:08
@dots Offizielle Seite vom BKA, zum wiederholten Male!
Die flächenartigen Blutergüsse im Gesicht des 13-jährigen Jungen lassen die Gewalt, mit der der Täter vorging, nur erahnen. Tristan wurde bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen und gewürgt, bevor sein Mörder ihn mit einem bis zur Wirbelsäule reichenden Schnitt durch die Kehle tötete.
Quelle: https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/Fahndungen/Personen/UnbekanntePersonen/Br%C3%BCbach_Tristan/Sachverhalt_Br%C3%BCbach_Tristan.html


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Mordfall Tristan

26.05.2024 um 15:45
Zitat von Foxie123Foxie123 schrieb:Die Fragen kann am Ende nur er Täter beantworten, was er sich da dachte.
Aber vielleicht haben Dinge die rational betrachtet werden auch einfach keinen wirklich Sinn.
Genauso wird es sein, falls der Täter gefasst wird. Die Ermittler würden dann wohl erstmal nur fragen, warum er den Rucksack leerte und mitnahm, denn das sind die Tatsachen. Mehr Tatsachen zu diesem Thema gibt es nicht.

@bura007
Vielen Dank für die unermüdliche Nennung dieser Quelle, die o. g. Tatsachen nennt und noch so einige Tatsachen mehr, die mir nicht bekannt waren. Diese Quelle existiert aber auch erst seit diesem Jahr. Das Copyright ist von 2024.
https://mordfall-tristan.de/

Es ist sehr schwer, sich ein genaues Bild von allem zu machen, wenn man nicht aus der Gegend kommt. Nun ist es nicht mehr ganz so schwierig dank dieser neuen Quelle. Bei diesem Fall wird mir so richtig klar, warum Ermittler nie auf eine Begehung des Tatorts verzichten. Ich bin sehr berührt, dass sich Privatleute um die genaue Darstellung des Falles kümmern und alles Notwenige eingefügt haben, damit Kommissar Zufall sofort die richtigen Telefonnummern zur Information der Polizei findet.


@Foxie123
Ich denke auch, dass da viel Irrationales im Täter vor sich ging, denn rational lässt sich nicht erklären, warum der Täter die Hoden von Tristan für sich selbst zur Mitnahme brauchte. Und falls es der Täter war, der den Rucksack am Strommast ablegte, kann da genauso viel Irrationalität mitgespielt haben analog der Irrationalität bezüglich der Körperteile-Entnahme.

Und so stelle ich mir den Täter vor: irrational, aber keineswegs irre; fokussiert; um sexuelle Phantasien kreisend, die auf das reale Erlangen von Körperteilen drängen.
Primäres Motiv des Täters ist die Erlangung der Körperteile eines männlichen, kindlichen Opfers zur Umsetzung seiner sexuellen Fantasien.
Quelle: https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/Fahndungen/Personen/UnbekanntePersonen/Brübach_Tristan/bruebachMotivlage.html?nn=26874


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Mordfall Tristan

26.05.2024 um 16:48
Ich denke auch immer wieder daran, das es dem Täter vielleicht garnicht um Kanibalismus ging, als er am Po und Oberschenkel das 10cm große Stück Muskeln und Haut rausgeschnitten hat, vielleicht hat er ja Tristan dort gebissen in seinem Wahn? Und damit man seinen Zahnabdruck nicht findet und ihn daran ev wieder erkennt, hat er das gemacht. Vielleicht hat er ja durch seine ev Gaumenspalte ein besonderes Zahnschema? Und die Hoden sind seine Trophäe?Wer weiß?


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26.05.2024 um 16:49
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Vielen Dank für die unermüdliche Nennung dieser Quelle, die o. g. Tatsachen nennt und noch so einige Tatsachen mehr, die mir nicht bekannt waren. Diese Quelle existiert aber auch erst seit diesem Jahr. Das Copyright ist von 2024.
Das glaube ich nicht, denn unter https://mordfall-tristan.de/aktuelles/ finden sich Einträge zurück bis 2018 und bspw. die Überschrift
22.02.2021
Neues auf unserer Website: Wir beziehen Stellung zu Verschwörungstheorien im Mordfall Tristan
Die Seite ist also offenbar durchaus schon länger im Netz.


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Mordfall Tristan

26.05.2024 um 16:51
Ich weiß nicht, warum gerade der Täter den Rucksack an der Fundstelle abgelegt haben soll? Ich denke eher, dass er nur kurz im Besitz des Rücksackes war, etwa um damit die Leichenteilstücke Tristans bis zu einem Ort zu transportieren, an dem er sie unbeobachtet entnehmen konnte. Dann hat er ihn vielleicht irgendwo entsorgt/abgestellt, wo er wieder von jemandem (zB einem Obdachlosen) gefunden wurde. Der Rucksack könnte vor der Auffindung durch viele Hände gegangen sein.


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26.05.2024 um 17:12
@Kottan
Habe ich hier auch mal was zu geschrieben warum das eher unwahrscheinlich ist.


Beitrag von bura007 (Seite 1.224)


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Mordfall Tristan

26.05.2024 um 19:39
Zitat von bura007bura007 schrieb:warum das eher unwahrscheinlich ist.
Weil sich ein Zwischenbesitzer hätte melden "müssen"?
Nein, wozu? Nicht jeder liest Zeitung, ob die Fahndung nach dem Rucksack im Radio lief weiß ich nicht - aber ohne Bild, eher schwierig. Internet wie heute, war kein Thema 1998.

Es haben sich viele Zeugen bis heute nicht gemeldet - sowas passiert nicht selten, sehr oft sogar. Vielleicht gab es sogar mehrere Zwischenbesitzer? Keiner weiß es und das du nun all die Jahre später meinst zu wissen, wie was damals lief - schwierig.
Spekulationen sollten als solche gekennzeichnet werden. Wahrscheinlichkeiten sind immer relativ und somit kein Fakt.

Beides ist somit wahrscheinlich und ich denke nicht, dass wir mit unserem Kenntnisstand wirklich beurteilen können was nun wahrscheinlicher ist. Es gibt einiges an Täterwissen, das bewusst zurückgehalten wurde - wie immer, weil sowas notwendig ist.


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Mordfall Tristan

26.05.2024 um 20:19
@Foxie123
Natürlich kann man alle möglichen Szenarien durchgehen.
Für mich ging es hier aber explizit um einen tschechischen Arbeiter der den Rucksack gefunden hat und diesen dann mit nach Niedernhausen in seine Container Unterkunft gebracht haben müsste.
Darum ging es in den Diskussionen vorher, dass eben ein Arbeiter diesen Rucksack gefunden haben könnte.
Deshalb hatte ich versucht zu erklären, dass dieses Szenario für mich nicht sehr wahrscheinlich ist.


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26.05.2024 um 22:32
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Die Seite ist also offenbar durchaus schon länger im Netz.
Ich kenne die Quelle https://mordfall-tristan.de/ schon seit mehr als einem Jahr. Sie wurde aber dieses Jahr derart umgestaltet, dass vom Ursprung nicht mehr viel zu erkennen ist. Insofern ist die Quelle neu.

@TatsachenTreue
Vielen Dank für den Hinweis, dass die Webadresse schon länger existiert. Mir war auch immer so, ich dachte, ich hätte schon alles gelesen und „ups“, als ich sie gestern oder vorgestern erneut öffnete , hatte sie ein neues Gewand und neue Inhalte.
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Das glaube ich nicht, denn unter https://mordfall-tristan.de/aktuelles/ finden sich Einträge zurück bis 2018 und bspw. die Überschrift
Mir scheint, dass die ursprüngliche Webadresse nur aus dem Punkt „aktuelles“ bestand, was für den Anfang ja erstmal reichte.


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Mordfall Tristan

27.05.2024 um 03:00
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich kenne die Quelle https://mordfall-tristan.de/ schon seit mehr als einem Jahr. Sie wurde aber dieses Jahr derart umgestaltet, dass vom Ursprung nicht mehr viel zu erkennen ist. Insofern ist die Quelle neu.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Vielen Dank für den Hinweis, dass die Webadresse schon länger existiert. Mir war auch immer so, ich dachte, ich hätte schon alles gelesen und „ups“, als ich sie gestern oder vorgestern erneut öffnete , hatte sie ein neues Gewand und neue Inhalte.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Mir scheint, dass die ursprüngliche Webadresse nur aus dem Punkt „aktuelles“ bestand, was für den Anfang ja erstmal reichte.
Hab mir die Seite nach Deiner Antwort genauer angeguckt.
Die umfangreichen Inhalte kamen mir irgendwie bekannt vor; meinte sie eigentlich schon vor Jahren gesehen zu haben.
Aber nun war ich verunsichert und bin dem deshalb mal nachgegangen.

Mein Ergebnis: Design möglicherweise verändert, Seite existiert mind. seit 6.8.20, Seiteninhalte zumindest bei meinen 3 Stichproben seit über 3,5 Jahren (30.09.20) nahezu unverändert.

Erste archivierte Version der Startseite ist vom 6.8.20:
https://web.archive.org/web/20200806121636/https://mordfall-tristan.de/
Sieht bis auf einige fehlende Überschriften/Grafiken (ggf. blos nicht mitarchiviert) aus wie die aktuelle Version unter
https://mordfall-tristan.de/ .
Hier im Thread (via Info-Seite herausgefunden) wurde die Seite erstmals am 7.3.20 erwähnt, siehe
Beitrag von stauffi (Seite 873)
Es gibt mittlerweile eine objektive Homepage die alle wichtigen Informationen zu dem Fall zusammenfasst:

https://mordfall-tristan.de/
Nun zu meinen drei Stichproben aus der Rubrik "Über den Mordfall". Es folgen jeweils die Links zur aktuellen Seite, Beispielzitat, dann der Link zur Archivversion und von dort das - identische - Zitat.




https://mordfall-tristan.de/manfred-seel/
Manfred Seel ist nicht Tristan Mörder
Anfangs überprüfte die Polizei einen Zusammenhang zum Mordfall Tristan, da es bezüglich des Modus Operandi Parallelen zu Seels Taten gab. So stellte Seel bei einem seiner Mordopfer die Schuhe der Getöteten in einem bestimmten Muster neben der Leiche ab, während Tristans Täter dessen Schuhe auf den Schnittwunden von Tristans Leiche platziert hatte.
Bei der Archv-Version vom 30.09.20 fehlt nur die Überschrift.
https://web.archive.org/web/20200930065816/https://mordfall-tristan.de/manfred-seel/
Anfangs überprüfte die Polizei einen Zusammenhang zum Mordfall Tristan, da es bezüglich des Modus Operandi Parallelen zu Seels Taten gab. So stellte Seel bei einem seiner Mordopfer die Schuhe der Getöteten in einem bestimmten Muster neben der Leiche ab, während Tristans Täter dessen Schuhe auf den Schnittwunden von Tristans Leiche platziert hatte.



https://mordfall-tristan.de/tathergang/
Der Täter entleerte Tristans Schulranzen am Südeingang des Liederbachtunnels. Dabei hinterließ er auf einem der Schulhefte die wichtigste Spur: Einen mit Tristans Blut gesetzten Fingerabdruck. Ferner wischte der Täter ein blutiges Messer mit geriffelter Klinge in einem der Schulhefte ab. Im Rucksack, den der Täter mitnahm, könnte er die entnommenen Leichenteile transportiert haben, was jedoch nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte. Der Verbleib des Messers und der Leichenteile ist bis heute unklar.
Archiv-Version wieder vom 30.9.20, erneut bis auf fehlende Überschriften identisch. Bilder sind diesmal auch archiviert..
https://web.archive.org/web/20200930064752/https://mordfall-tristan.de/tathergang/
Der Täter entleerte Tristans Schulranzen am Südeingang des Liederbachtunnels. Dabei hinterließ er auf einem der Schulhefte die wichtigste Spur: Einen mit Tristans Blut gesetzten Fingerabdruck. Ferner wischte der Täter ein blutiges Messer mit geriffelter Klinge in einem der Schulhefte ab. Im Rucksack, den der Täter mitnahm, könnte er die entnommenen Leichenteile transportiert haben, was jedoch nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte. Der Verbleib des Messers und der Leichenteile ist bis heute unklar.



https://mordfall-tristan.de/rucksack/
Der Mitarbeiter eines Frankfurter Energieversorgers hatte ihn bei einem Kontrollgang entdeckt und der Polizei gemeldet. Der Zeuge erinnert sich daran, den Rucksack schon Monate vorher an dieser Stelle liegend gesehen zu haben, meldete sich aber erst bei der Polizei, nachdem diese im Frühjahr 1999 angefangen hatte, mit Plakaten nach dem Rucksack zu suchen.
https://web.archive.org/web/20200930062159/https://mordfall-tristan.de/rucksack/
Die Archiv-Version ist wieder vom 30.9.20, der Text ist erneut erneut bis auf fehlende Überschriften identisch.
Nach dem hier verglichenen Text folgen beim Archiv 2. bei der aktuellen Version 4 Bilder. Es wurden ein weiteres Bild vom Strommast (datiert auf Jahr 2022) und eim Bild vom Weg beim Strommast (ohne Datumsangabe) ergänzt.
Der Mitarbeiter eines Frankfurter Energieversorgers hatte ihn bei einem Kontrollgang entdeckt und der Polizei gemeldet. Der Zeuge erinnert sich daran, den Rucksack schon Monate vorher an dieser Stelle liegend gesehen zu haben, meldete sich aber erst bei der Polizei, nachdem diese im Frühjahr 1999 angefangen hatte, mit Plakaten nach dem Rucksack zu suchen.



Nach diesem Ergebnis bin ich jetzt aber neugierig geworden, deshalb:

@Füchschen Was genau an neuen Inhalte hast Du in den letzten Tagen auf https://mordfall-tristan.de/ entdeckt?


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Mordfall Tristan

27.05.2024 um 06:32
Zitat von dotsdots schrieb am 23.05.2024:Der Täter könnte durch diese traumatisiert worden sein oder (was fast noch schlimmer wäre) in den Kriegswirren relativ unbehelligt bzw. straffrei "Gegner" gequält/ermodet/gefoltert/verstümmelt haben.
Wie gesagt, auch möglich das er selber ein Opfer gewesen sein könnte.

Das während dieser Zeit in den Kriegsgebieten leider viele Daten verloren gegangen sind oder erst gar nicht erhoben wurden, macht Nachweise oder Anfragen natürlich weit schwerer.
Zitat von IvaIva schrieb:Kann man nicht kennen? Warum nicht? Beides ist in Karten eingezeichnet, beides wird seit Jahrzehnten genutzt.
Und eine Karte wurde ja im Rucksack gefunden.


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Mordfall Tristan

27.05.2024 um 10:55
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Und eine Karte wurde ja im Rucksack gefunden.
Auf dieser Karte wird der Tunnel aber kaum eingezeichnet gewesen sein, weil es ja eine Karte von ganz Deutschland war - darauf ist wohl kaum jeder Tunnel der irgendwo im Stadtgebiet unter einer Bahntrasse durchführt eingezeichnet.

Generell glaube ich aber nicht, dass der Täter den Tunnel nur anhand von Karten gekannt hat bevor er seine Tat begingt. Dass es den Tunnel grundsätzlich gibt, kann er aus einer Karte gewusst haben, aber nicht, dass er zugänglich ist, dass man darin überhaupt stehen und laufen kann, wieviel Wasser hindurchfließt usw. Alles Dinge, die man schon wissen muss, wenn man dort einen Mord plant.

Er kann ihn aber durchaus auf einer Karte gefunden und dann besichtigt bzw. auf seine Eignung geprüft haben.


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Mordfall Tristan

27.05.2024 um 10:58
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Auf dieser Karte wird der Tunnel aber kaum eingezeichnet gewesen sein, weil es ja eine Karte von ganz Deutschland war - darauf ist wohl kaum jeder Tunnel der irgendwo im Stadtgebiet unter einer Bahntrasse durchführt eingezeichnet.
Aber die Bahnstrecke und/oder der Auffinde Ort des Rucksacks könnte darauf erkennbar sein. Das wäre dann ein Pluspunkt für einen planenden/planvollen Täter.

Wir wissen ja aber nicht, wie detailliert die Karte wirklich war.


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27.05.2024 um 11:02
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Aber die Bahnstrecke und/oder der Auffinde Ort des Rucksacks könnte darauf erkennbar sein.
Hast Du Dir mal eine Karte von ganz Deutschland angeschaut, so eine auf Papier? In dem Maßstab wie die gefundene? Da sieht man so gut wie gar nichts über die Beschaffenheit des Geländes. Das kannst Du vergessen.....Da kannst Du auch auf einem Globus nachgucken, ob Euer Gartenhäuschen eingezeichnet ist.

Mal abgesehen davon: Dass eine Bahnstrecke, die gerade erst gebaut wird, auf der Karte eingezeichnet ist, dürfte wohl auch eher unwahrscheinlich sein.


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Mordfall Tristan

27.05.2024 um 11:06
@brigittsche

Es gibt auch Karten, die zweiseitig bedruckt sind. Eine Seite Komplettansicht, die andere dann nur ein Teilstück, oft was regionales.

Zudem könnte der Täter ja auch weitere und neuere Karten besessen haben und hat die "alte" Karte entsorgt, da sie für ihn wertlos geworden war?


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Mordfall Tristan

27.05.2024 um 11:35
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Es gibt auch Karten, die zweiseitig bedruckt sind. Eine Seite Komplettansicht, die andere dann nur ein Teilstück, oft was regionales.
Ja, aber das ist dann ein Stadtplan und nicht irgendwas in der Walachai. Und auch auf einem Stadtplan sind nicht irgendwelche Abwasserkanäle vermerkt, sondern das, was die Leute interessiert.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Zudem könnte der Täter ja auch weitere und neuere Karten besessen haben und hat die "alte" Karte entsorgt, da sie für ihn wertlos geworden war?
Deshalb schrieb ich ja "diese Karte" - sollte er den Tunnel und auch die Ablagestelle des Rucksacks anhand von Karten ausfindig gemacht haben, muss er noch weitere besessen haben, was ja ohne Probleme möglich ist.

Nur ist es sehr unwahrscheinlich, dass er den Tunnel nur anhand einer Karte ausgewählt und vor dem Mord nie betreten hat. Eben weil eine Karte allenfalls die Existenz des Tunnels zeigt, nicht aber, ob der überhaupt zugänglich, geschweige denn für einen Mord geeignet ist.

Zumindest ein Mal müsste der Täter also vor dem Mord dort gewesen sein.


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Mordfall Tristan

27.05.2024 um 11:40
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Zumindest ein Mal müsste der Täter also vor dem Mord dort gewesen sein.
Oder man sollte die Möglichkeit nicht außer acht lassen, dass es doch ein (fatales) Zufallstreffen war und auch der Ort damit.

Verschiedene Ursachen (örtlich, mental o.ä.) kamen zusammen, triggerten den Täter und ließen ihn handeln, vielleicht auch egal ob er es wollte oder nicht?


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