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Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

17.06.2024 um 10:37
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich frage mich, warum die Polizei verlauten ließ, dass es keinen Hinweis auf ein Sexualverbrechen gäbe. Irgendwie mutet das seltsam an, da doch die Hoden entfernt und sogar mitgenommen wurden vom Täter.
Das ist mir allerdigngs auch aufgefallen. Könnte das Polizeitaktik gewesen sein?


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17.06.2024 um 10:51
@Füchschen

Vielleicht hat man den Jungen ja dahingehend untersucht, ob eine rektale Penetration stattgefunden hat, ob Spermaspuren gefunden wurden oder ähnliches.


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Mordfall Tristan

17.06.2024 um 11:02
Ein Sexualdelikt in Form einer Vergewaltigung Wikipedia: Vergewaltigung ist nicht gleich zu setzen mit einem sogenannten Lustmord / Mordlust Wikipedia: Mord (Deutschland)#Befriedigung des Geschlechtstriebs .

Ebenso gibt es den Mord zur Verdeckungsabsicht Wikipedia: Mord (Deutschland)#Verdeckungsabsicht.


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Mordfall Tristan

17.06.2024 um 11:49
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Ein Sexualdelikt in Form einer Vergewaltigung Wikipedia: Vergewaltigung ist nicht gleich zu setzen mit einem sogenannten Lustmord / Mordlust
Danke für die rechtlichen Ausführungen. Ein solcher Lustmord wäre aber doch bestimmt geeignet den Verdacht auf ein vorangegangenes Sexualdelikt zu wecken. Ich nehme an, dass man diesbezüglich nichts gefunden hat, was das erhärtet.


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Mordfall Tristan

17.06.2024 um 12:18
Zitat von WMWM schrieb:also einen Tag nach dem Mord, war die Polizeiihre ursprünglich der Annahme, Tat- und Fundort seien nicht identisch. Weiß man, wann und weshalb die Kripo ihre Auffassung diesbezüglich geändert hat?
Die Polizei hat das von Anfang an richtig eingeschätzt und ihre Sichtweise dazu bis heute nicht geändert.
Die flächenartigen Blutergüsse im Gesicht des 13-jährigen Jungen lassen die Gewalt, mit der der Täter vorging, nur erahnen. Tristan wurde bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen und gewürgt, bevor sein Mörder ihn mit einem bis zur Wirbelsäule reichenden Schnitt durch die Kehle tötete. Den Leichnam des Kindes ließ der Mörder erst im Bachlauf des Liederbaches ausbluten, bevor er ihn in das Innere des Tunnels zog und auf einen Betonsockel ablegte
Quelle: https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/Fahndungen/Personen/UnbekanntePersonen/Brübach_Tristan/Sachverhalt_Brübach_Tristan.html?nn=26874#weitereInformationen58912
Zitat von dotsdots schrieb am 04.05.2024:Wie genau will man seriös beurteilen, ob Tristan erst bewusstlos war und dann getötet wurde, oder im Zuge des Tötungsdeliktes ohnmächtig geworden ist?
@dots
Seit längerem frage ich mich, ob Du die Informationen des BKA überhaupt gelesen hast. Natürlich stützt sich das BKA auf die Obduktion von Spezialisten. Es gibt nichts daran zu rütteln, dass Tristan bewusstlos war, bevor er den Kehlschnitt versetzt bekam. Ich rate Dir, das Zitat vom BKA in diesem Beitrag zu lesen, denn es bezieht sich auch auf Dich! Was sagst Du nun?


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Mordfall Tristan

17.06.2024 um 12:31
@WM

Da das letztendliche Motiv des Täters weiterhin unklar ist, könnte eben jede dieser Vermutungen zutreffend sein. Aber das eine muss halt nicht zwangsweise etwas mit dem anderen zu tun haben.


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Mordfall Tristan

17.06.2024 um 16:45
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Wenn man will kann man ebenso die Abweichungen der Morde sehen.
Ja schon, das streite ich auch nicht ab.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich frage mich, warum die Polizei verlauten ließ, dass es keinen Hinweis auf ein Sexualverbrechen gäbe. Irgendwie mutet das seltsam an, da doch die Hoden entfernt und sogar mitgenommen wurden vom Täter.
Naja, weil das entfernen und mitnehmen der Hoden bei genauer Betrachtung nicht unbedingt eine sexuelle Komponente haben muss.
Es kann sie geben, klar.
Aber es ist keineswegs so, dass dies zwingend der Fall sein muss.

Ein Sadist könnte z.B. die Hoden ausschließlich aus dem Grund entfernt haben, um dem Opfer maximalen Schmerz und Demütigung zuzufügen. Ohne jede sexuelle Komponente. Später dienten sie vielleicht als Trophäen.
Ein Kannibale kann die Hoden aus "kulinarischen" Gründen mitgenommen haben. Es gibt Kulturen, auch westliche, da ist der Verzehr von z.B. Stierhoden völlig normal. Ohne jeden sexuellen Aspekt.

Von der Verstümmelung der Hoden, auf ein Sexualverbrechen zu schließen, ist zu kurz gedacht.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Seit längerem frage ich mich, ob Du die Informationen des BKA überhaupt gelesen hast. Natürlich stützt sich das BKA auf die Obduktion von Spezialisten. Es gibt nichts daran zu rütteln, dass Tristan bewusstlos war, bevor er den Kehlschnitt versetzt bekam. Ich rate Dir, das Zitat vom BKA in diesem Beitrag zu lesen, denn es bezieht sich auch auf Dich! Was sagst Du nun?
Ich hatte mich darauf bezogen, dass aus der vermeintlichen Bewusstlosigkeit, etwas über den Täter abgeleitet werden sollte, z.B. hier:
Zitat von bura007bura007 schrieb am 03.05.2024:Was an dem Fall für mich noch auffällig ist, warum schlägt der Täter Tristan erst bewusstlos und tötet ihn dann wahrscheinlich erst im bewusstlosen Zustand, wo er denke ich auch die Möglichkeit gehabt hätte, eventuell sofort zur eigentlichen Tötung zu kommen.
Warum Tristan bewusstlos war, wissen wir nicht, vielleicht hat der Täter dies so beabsichtigt, vielleicht ist Tristan im Zuge des Kampfgeschehens unbeabsichtigt vom Täter bewusstlos geworden.
Ich versteh auch ehrlich gesagt nicht, wozu du dich überhaupt an dem Thema so aufhängst.
So dann war Tristan von mir aus bewusstlos.
Was bringt uns die Erkenntnis jetzt?
Oder geht es nur um verletzten Stolz und Recht haben wollen?

Was ich nun sage?
Zu Dir ehrlich gesagt nichts mehr.
Es langweilt mich.


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Mordfall Tristan

17.06.2024 um 20:21
Hätte Tristan laut schreien können, dann hätte man ihn am Busbahnhof eventuell hören können. Er war unten am Tunneleingang zwar ausser Sichtweite, aber einsam und abgelegen ist die Ecke am Südeingang des Tunnels tagsüber unter der Woche nicht. Tristan hatte 3 Fluchtwege. Durch den Bach zur Strasse, die Böschung hoch und durch das Gestrüpp zurück auf den Fussweg oder durch den langen unbeleuchteten Tunnel durch auf einen vielleicht menschenleeren Spielplatz.

Zwei Artikel aus der lokalen Presse aus den Tagen nach dem Mord.
https://www.fnp.de/frankfurt/entsetzt-versteinert-stumm-angst-nach-mord-tristan-10678755.html
https://www.fnp.de/frankfurt/tristans-moerder-gefaehrlicher-psychopath-10678818.html

Schnitt durch die Kehle = Blutflecken hätten einem Zeugen auffallen können
Keine Details zu den Schnittwunden und was der Täter mitgenommen hatte.
Sehr früh die Suche nach dem fehlenden Rucksack.

https://mordfall-tristan.de/tathergang/
Ca. 40 Minuten Zeit um die Tat zu begehen und von dort zu verschwinden. Eventuell nass, eventuell mit Blufflecken an der Kleidung und Tristans Rucksack.

Wer den Weg am Tunnel vorbei kannte, aber von dem Tunnel nichts wusste, ging davon aus, dass Tristan entweder mit dem Täter zum Tunneleingang ging oder dort vom Täter überrascht wurde. Austreten im Gebüsch, um nicht im Bahnhofsgebäude aufs Klo zu müssen ja, durch so ein dunkles Loch zu laufen um ein paar Meter zu sparen nein.


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Mordfall Tristan

17.06.2024 um 22:53
Zitat von JaschaJascha schrieb:Hätte Tristan laut schreien können, dann hätte man ihn am Busbahnhof eventuell hören können.
Dass jemand Tristan vom Busbahnhof hätte schreien hören können, das würde ich ausschließen, denn da sind ca. 75 Meter Distanz dazwischen und das Niveau des Tunneleingangs beim Tatort ist sicher 4,0 bis 4,5 Meter tiefer als der Fußweg, der vom Busbahnhof kommend am Abhang zum Tunneleingang vorbeiführt, da geht es wirklich steil runter. Noch dazu war im März 1998 die Böschung neben dem Fußweg hoch und dicht zugewachsen, das hat natürlich zusätzlichen Schall- und Sichtschutz gegeben. Man kann das auch ganz gut auf den Fotos nachvollziehen, die hier im Thread eingestellt sind, z.B. Bild 52 und weitere Bilder.

Aber es stimmt, der Fußweg wird sicher tagsüber auch gut frequentiert gewesen sein, das kann ich nicht beurteilen. Aber dass das Gebüsch sehr guten Sichtschutz geboten haben muss gegenüber Fußgängern auf dem Weg, das glaube ich schon, denn selbst jetzt mit dem zurückgeschnittenen Grün (ich war kürzlich mal wieder da), liegt der Tunneleingang nicht wirklich im Blickfeld eines Fußgängers, der dort oben vorbeikommt. Also das Bewusstlosschlagen von Tristan durch den Täter wegen der Angst, dass jemand etwas hören könnte, nehme ich nicht an, das ist aber auch nur Spekulation.


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Mordfall Tristan

18.06.2024 um 06:33
Wenn Tat- und Fundort nicht identisch sind, müsste Tristan bereits tot gewesen sein, als er im Tunnel abgelegt wurde. (vgl. den von mir eingestellten Link zur Tagesschau vom 28.03.1998 ab Min. 13) Beitrag von WM (Seite 1.228)
Letztmals lebend gesehen, wurde Tristan gegen 15:20 Uhr, als er auf einer Bank in einer parkähnlichen Anlage, in der Nähe vom Höchster Busbahnhof saß. Aufgrund seiner Tierliebe kam er dabei mit einer Hundehalterin ins Gespräch, die ihren Hund ausführte. Nachdem die Hundehalterin ihren Weg fortsetzte und sich dabei noch einmal umschaute, stellte sie fest, dass auf der Bank neben Tristan zwei männliche, vermutlich ausländische, Personen saßen.
Etwa um 15:30 Uhr spielten drei Jugendliche auf dem Spielplatz hinter dem Anwesen Adelonstraße 31, als sie sich entschlossen zum Bahnhof Höchst zu gehen, um mit dem Bus zum Sportplatz zu fahren. Um ihren Fußweg abzukürzen, wollten die drei Kinder durch den Tunnel des Liederbaches gehen. Als die den Tunnel betreten hatten, sahen sie einen Mann, der sich über einen Gegenstand auf dem Betonsockel beugte. Die Kinder beobachteten den Mann etwa zwei Minuten und entschlossen sich dann für den längeren Fußweg um den Tunnel herum.
Die Meldung vom Leichenfund ging bei der Polizei erst gegen 17:08 Uhr ein. Ein Kinderbetreuer einer in Tatortnähe liegenden Kindertagesstätte wurde von zwei Kindern informiert, dass im Tunnel eine Leiche liegen würde. Die beiden Kinder spielten ebenfalls auf dem Spielplatz hinter der Adelonstraße 31 und trafen dort auf die zuvor erwähnten Jugendlichen. Etwa eine halbe Stunde später (ca. 16:00 Uhr),
Der Zeitpunkt des Anrufs bei der Polizei dürfte schon einigermaßen klar sein, aber auch der der Sichtung durch die Kinder?

Quelle: https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/Fahndungen/Personen/UnbekanntePersonen/Br%C3%BCbach_Tristan/bruebachTagesablauf.html?nn=26874

Ist die Bank, an der die Zeugin den Jungen gesehen mit den zwei ausländisch aussehenden Männern gesehen hat am Ufer des Baches?[/b] käme die Umgebung dieser Bank infrage die Tat unbemerkt zu begehen und die Leiche ausbluten zu lassen? Ist die Bank näher am Hinter- oder am Vordereingang des Tunnels?

Wäre es denkbar, dass einer der beiden Männer zum Vordereingang gelaufen ist, und zum Hintereingang durchgegangen und dort die Leiche entgegen genommen hat?
Zitat von JaschaJascha schrieb:Ca. 40 Minuten Zeit um die Tat zu begehen und von dort zu verschwinden. Eventuell nass, eventuell mit Blufflecken an der Kleidung und Tristans Rucksack.
Zum Ablegen der Leiche braucht es weniger Zeit als zum Begehen der Tat. Ist das in Stein gemeißelt? Ich frage das deshalb, weil auf der Seite des BKA auch steht, die Meldung des Leichenfunds sei erst um 17:08 eingegangen.

Das wird schon gesichert sein, aber wie ist es mit den Zeitangaben der anderen Zeugen? Gäbe es da nicht durchaus Spielraum für ein größeres Zeitfenster?


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Mordfall Tristan

18.06.2024 um 07:32
Zitat von WMWM schrieb:Ist die Bank, an der die Zeugin den Jungen gesehen mit den zwei ausländisch aussehenden Männern gesehen hat am Ufer des Baches?[/b] käme die Umgebung dieser Bank infrage die Tat unbemerkt zu begehen und die Leiche ausbluten zu lassen? Ist die Bank näher am Hinter- oder am Vordereingang des Tunnels?
Die Bank/Bänke um die es geht befanden sich in der Bruno-Asch-Anlage, diese ist einige hundert Meter vom Tunnel entfernt und befindet sich auch nicht mehr im selben Zustand wie noch 1998.


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Mordfall Tristan

18.06.2024 um 08:34
Zitat von WMWM schrieb:Das wird schon gesichert sein, aber wie ist es mit den Zeitangaben der anderen Zeugen? Gäbe es da nicht durchaus Spielraum für ein größeres Zeitfenster?
Quelle: https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/Fahndungen/Personen/UnbekanntePersonen/Br%C3%BCbach_Tristan/bruebachTagesablauf.html?nn=26874 (Archiv-Version vom 24.06.2024)

1. Bis ca. 13:30 Uhr durchgängig in der Schule…
verließ gegen 13:30 Uhr die Schule

2. Aufnahme Kiosk Bhf Höchst 13:46Uhr (Quelle: Bild 74, Überwachungskamera)

3. Zwischen 14:00 Uhr und 14:20 Uhr wurde Tristan von seinem Freund Boris im Bus fahrend gesehen

4. Ein Schüler der Hostatoschule sah Tristan auf seinem Nachhauseweg gegen 14:15/14:25 Uhr am Höchster Bahnhof, als er alleine auf einer Bank saß

5. Letztmals lebend gesehen, wurde Tristan gegen 15:20 Uhr, als er auf einer Bank in einer parkähnlichen Anlage, in der Nähe vom Höchster Busbahnhof saß.

6. Etwa um 15:30 Uhr spielten drei Jugendliche auf dem Spielplatz…
Als die den Tunnel betreten hatten, sahen sie einen Mann, der sich über einen Gegenstand auf dem Betonsockel beugte

7. Kinder im Kinderhaus berichten den Betreuern von der Leiche im Tunnel

8. Die Meldung vom Leichenfund ging bei der Polizei erst gegen 17:08 Uhr ein


Letzte lebende Sichtung – Eingang Meldung bei der Polizei = 1 Stunde, 48 Minuten
Letzte lebende Sichtung – Erste Sichtung durch Jugendliche = 10 Minuten
Fußweg Bruno-Asch-Anlage – Tunnel Liederbach = 5 min

Ich denke die Zeitangaben der Sichtungen sind alle mit +/- zu betrachten. Das wurde sicherlich sehr gut ermittelt und dennoch hat man immer eine Variable darin. Würde man von exakt diesen Zeiten ausgehen, hätte Tristan direkt nach der Sichtung mit der Hundehalterin den Weg zum Tunnel antreten müssen + wäre in den darauffolgenden 5min bereits mindestens bewusstlos oder gar tot gewesen.
Die Kinder (6) hatten bei der ersten komischen Beobachtung im Tunnel jemanden gesehen, der sich über etwas beugt.

These 1: diese Sichtung fand nach dem körperlichen Übergriff auf Tristan, dem Kehlschnitt und dem Ausbluten der Leiche statt

These 2: diese Sichtung fand nach dem körperlichen Übergriff auf Tristan jedoch vor dem Kehlschnitt und dem Ausbluten der Leiche statt
Entsprechend Meldungen vom BKA war Tristan beim Kehlschnitt bewusstlos, es ist also möglich, dass Tristan bewusstlos auf dem Betonsockel lag, als sich der Täter über ihn beugte – was von den Kindern beobachtet wurde.

Bruno-Asch-Anlage = Südseite Liederbachtunnel
Beobachtung der Jugendlichen = Nordseite Liederbachtunnel
Fund entleerter Schulranzen = Südeingang Liederbachtunnel
Fund der Leiche von Tristan = Südeingang Liederbachtunnel
Parkplatz Adolf-Haeuser-Straße = direkt am Südeingang Liederbachtunnel

Da niemandem eine Person mit nasser Kleidung, Tristans Rucksack oder dergleichen zur Tatzeit bemerkte, könnte ich mir nach wie vor sehr gut vorstellen, dass der Täter den Tatort mit dem Auto verlassen hat.


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Mordfall Tristan

18.06.2024 um 11:11
@MariaMelusine
Auf dem Fussweg dürfte zur Tatzeit noch wenig los gewesen sein.
Mit der Wegstrecke vom Fahrradhändler zum Beginn der Fussgängerbrücke assoziiere ich Schmuddelecke auf dem Weg zur Hoechst. Im Winter der Bereich aus dem man so schnell wie möglich wieder weg wollte. Nach Einbruch der Dunkelheit wäre ich dort alleine nicht mehr lang gelaufen, sondern wäre vom Bahnhofsgebäude aus an der Strasse entlang zur grossen Kreuzung gelaufen. Die Ampelschaltung war zwar lästig, aber es gab nichts, wo sich ein potenzieller Angreifer hätte verstecken können.

Viel genutzt zu Stosszeiten, sonst wenig los. Auf dem Weg zur Arbeit eher im Pulk (Ankunft mit Bus oder Bahn). Nach Feierabend oder während der Mittagspause eher in Kleingruppen oder Einzeln. Es gab auf Höhe der Hostatostrasse noch eine Unterführung für Radfahrer und Fussgänger (Reste stehen noch, ein Teil wurde für den Erweiterungsbau einer Schule abgerissen).

Die Ecke fiel unter Seveso-II. Zum Wohnen wenig attraktiv. Das war damals ziemlich heruntergekommen, heute wirkt das alles viel offener und sicherer.
Ausländisch aussehende Männer auf einer Parkbank wäre ein normaler Anblick gewesen.


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Mordfall Tristan

18.06.2024 um 11:23
Tristan auf dem Parkplatz am Busbahnhof mit dem Auto einsammeln (perfekt dafür).
Danach über die So-Da-Brücke (Leunabrücke) über den Parkplatz der Hoechst (Schleichweg für Eingeweihte) zur Schwanheimer Düne.
Einsam, ideal für ein Tatmuster vergleichbar mit den Kanalmorden.
Danach über die B40 weg.

Genau das ist nicht passiert.

Wikipedia: Leunabrücke


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