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Mordfall Tristan

24.561 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

01.05.2024 um 12:10
@Malli
ich persönlich halte auch von der Sichtung der Hundezeugin, die mit Tristan ja noch sprach und dann aussagte das sich diese beiden Männer neben ihn setzten auch für interessanter als den Zopfmann. Denn im Gegensatz zum Zopfmann, hat ihn eine erwachsenen Frau gesehen und gesprochen und diese Männer saßen eben nur kurz vor der Ermordung neben ihm auf der Bank.Ich persönlich glaube das diese beiden Männer sehr interessant wären.


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01.05.2024 um 12:11
Zitat von MalliMalli schrieb:Da setzten sich zwei Männer neben Tristan. Und zwar nicht zusammen neben ihn, sondern flankieren ihn bzw. kesseln ihn ein.
Die Männer saßen nie auf derselben Bank, sondern eine Bank weiter. Um so weniger haben sie Tristan in die Zange genommen.


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01.05.2024 um 12:15
@Lichtgestählt
okay, das hab ich nicht auf dem Schirm gehabt. es wurde doch gesagt die saßen neben ihm? Danke für die Info


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01.05.2024 um 12:17
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:ich persönlich halte auch von der Sichtung der Hundezeugin, die mit Tristan ja noch sprach und dann aussagte das sich diese beiden Männer neben ihn setzten auch für interessanter als den Zopfmann.
Ich persönlich denke, dass der Zopfmann eine Sache ist, die sich gewissermaßen verselbstständigt hat: Weil es dieses Phantombild gibt und weil man Zeugen interviewen konnte war das eine sehr interessante Sache für die Medien. Interessanter als die beiden Männer (mal egal wie nun die Konstellation war, also ob die auf derselben Bank saßen, nur daneben oder was auch immer...).

Daher könnte ich mir vorstellen, dass wir hier alle durch die Berichterstattung dem Zopfmann mehr Bedeutung zumessen als er verdient. Weil er eben rauf und runter durch die Medien ging und wir ja nur auf Basis der Berichterstattung diskutieren können.


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01.05.2024 um 16:11
Der ganze Fall ist 40 Jahre her. Das ist eine sehr lange Zeit und da ist Vieles in Vergessenheit geraten. Sich am Phantombild Zopfmann festzumachen ist, glaube ich jetzt auch, wenig zielführend. Man fühlt sich zwar, wenn man die Beiträge hier liest, sehr in diese Zeit zurück versetzt, aber der zeitliche Abstand ist schon immens. Sich auf Begegnungen zu beziehen, die Tristan irgendwo hatte dort in dieser menschenüberlaufenen Gegend allgemein, (ich glaube in Bahnhofsnähe) ist auch müßig. Aber fest steht für mich auch: Die meisten Menschen dort eilen ja eher zu ihrem Ziel, und treiben sich nicht dort rum. Das ist ein Unterschied, denke ich. Hatte es an anderen Stellen auch schon gefragt. Es handelt sich ja um einen klassischen Cold Case. Wie hoch schätzt ihr prozentual die Wahrscheinlichkeit ein, den Täter noch zu finden?


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01.05.2024 um 16:20
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Der ganze Fall ist 40 Jahre her
Der Fall ist 26 Jahre her. Es war im März 1998. Trotzdem eine lange Zeit.
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Wie hoch schätzt ihr prozentual die Wahrscheinlichkeit ein, den Täter noch zu finden?
Ich denke, wir wissen nicht alles, was die Polizei weiß. Daher ist es, wie ich finde, unmöglich zu sagen, wie hoch die prozentuale Wahrscheinlichkeit ist, den Täter noch zu finden.


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01.05.2024 um 16:31
Zitat von Henry_ArmitageHenry_Armitage schrieb:Der Fall ist 26 Jahre her. Es war im März 1998. Trotzdem eine lange Zeit.
Sorry, da habe ich mich ja kräftig vertan. Aber richtig, auch das ist eine lange Zeit.
Zitat von Henry_ArmitageHenry_Armitage schrieb:Ich denke, wir wissen nicht alles, was die Polizei weiß. Daher ist es, wie ich finde, unmöglich zu sagen, wie hoch die prozentuale Wahrscheinlichkeit ist, den Täter noch zu finden.
Wenn auch nur eine ganz kleine Chance besteht, lohnt sich die Ermittlung natürlich. Ich hätte mal eine Erfolgschance von so 5-10 Prozent geschätzt. Es ging mir ja auch nur um einen Schätzwert dabei. Womöglich auch geringer. Natürlich wissen wir nicht, ob die Polizei womöglich mehr weiß.


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01.05.2024 um 16:33
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Ich hätte mal eine Erfolgschance von so 5-10 Prozent geschätzt.
Wäre auch so ungefähr meine Schätzung. Vielleicht eher noch geringer, so zwischen 1-5 Prozent.


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01.05.2024 um 16:37
Zitat von Henry_ArmitageHenry_Armitage schrieb:Wäre auch so ungefähr meine Schätzung. Vielleicht eher noch geringer, so zwischen 1-5 Prozent.
Wenn ich richtig informiert bin, sind die Chancen von Ermittlungserfolgen bei einem solchen Falltypus, ja Dank der neuen, modernen technischen Möglichkeiten der Polizei ja erheblich gestiegen. Inwiefern das auch für den Fall Tristan eine Rolle spielt, entzieht sich zur Zeit meiner Erkenntnis.


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01.05.2024 um 16:39
Zusatz: Ja, auch 1-5 Prozent Chance sind gut möglich, wie Du oben schreibst.


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01.05.2024 um 16:43
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Inwiefern das auch für den Fall Tristan eine Rolle spielt, entzieht sich zur Zeit meiner Erkenntnis.
Das geht mir genauso. Man hat ja in diesem Fall auch nicht viel. Ein Phantombild von dem niemand weiß, wie authentisch es wirklich ist. Und den Teilabdruck eines Fingers, der bisher aber niemanden zugeordnet werden konnte. Ich denke, die Chancen diesen Fall noch aufzuklären, stehen wirklich schlecht.


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01.05.2024 um 17:37
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Wenn ich richtig informiert bin, sind die Chancen von Ermittlungserfolgen bei einem solchen Falltypus, ja Dank der neuen, modernen technischen Möglichkeiten der Polizei ja erheblich gestiegen. Inwiefern das auch für den Fall Tristan eine Rolle spielt, entzieht sich zur Zeit meiner Erkenntnis.
Das Problem ist halt, dass einem die neue Technik nichts nützt, wenn man nichts hat, das man auswerten kann oder das dann nicht zum Täter führt.

Wenn man z. B. (was in der Vergangenheit ja häufiger vorkam) neue technische Möglichkeiten der DNA-Untersuchung entstehen, dann nützt das nur etwas wenn man a) überhaupt irgendwelches Material hat das man untersuchen kann und b) muss die neu ermittelte DNA dann ja auch noch irgendwo wieder auftauchen. Nur sagen zu können: "So, wir haben jetzt die DNA des Täters!" bringt nichts, wenn man nicht weiß, zu wem sie gehört.

Diese beiden Probleme kann auch der größte technische Fortschritt nicht ausräumen. Und daher befürchte ich, ähnlich wie Ihr auch, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, dass da noch einmal etwas passiert.


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01.05.2024 um 23:14
Zitat von LichtgestähltLichtgestählt schrieb:Die Männer saßen nie auf derselben Bank, sondern eine Bank weiter. Um so weniger haben sie Tristan in die Zange genommen.
Gibt es eine Quelle für diese Version? Oder für Situation "alle auf einer Bank", von der @Malli ausging?
Es sollte eigentlich nur eine der beiden Varianten zutreffen bzw. berichtet worden sein.


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01.05.2024 um 23:31
@TatsachenTreue


Über die Suchfunktion findest du einige Stellen, an denen die Unklarheiten hinsichtlich der Männer hier bereits diskutiert wurden.

Suchwörter: Bank - Parkbank - Nachbarbank

Unter anderem weist ein Nutzer darauf hin, dass die Ermittler in einem Fernsehbericht von 2017 oder 2018 ausdrücklich von der Nachbarbank gesprochen haben.

Im XY-Filmfall wurde die Szene allerdings anders dargestellt, was sicherlich zur Verwirrung beiträgt.


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Mordfall Tristan

01.05.2024 um 23:44
Zitat von LichtgestähltLichtgestählt schrieb:Über die Suchfunktion findest du einige Stellen, an denen die Unklarheiten hinsichtlich der Männer hier bereits diskutiert wurden.
Demnach scheint es so zu sein, dass mind. öffentlich nicht bekannt ist, wie es denn nun genau war bzw. was der Erkenntnisstand der Ermittler dazu ist.
Unschön!


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03.05.2024 um 17:34
Was an dem Fall für mich noch auffällig ist, warum schlägt der Täter Tristan erst bewusstlos und tötet ihn dann wahrscheinlich erst im bewusstlosen Zustand, wo er denke ich auch die Möglichkeit gehabt hätte, eventuell sofort zur eigentlichen Tötung zu kommen.
Am Ende der Tat dann die Wiedergutmachung durch die Kleidung und Schuhe.
Das sagt einiges denke ich über die Psychologie des Täters aus, der hier einen Plan hatte und diesen auch so umsetzte.


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Mordfall Tristan

04.05.2024 um 13:42
Zitat von bura007bura007 schrieb:Am Ende der Tat dann die Wiedergutmachung durch die Kleidung und Schuhe.
Ich halte solche Thesen für unseriös.
Die Platzierung der Schuhe (was du mit der Kleidung meinst, erschließt sich mir gerade ehrlich gesagt überhaupt nicht) sagt nichts über eine Wiedergutmachung oder sonstiges aus.
Genauso gut könnte man es auch als eine nachträgliche Verhöhnung des Opfers begreifen. Als genau das Gegenteil.
Ich sage nicht, dass dies der Fall ist.
Ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass es zu dem Fall 1001 Theorien gibt, mehr aber auch nicht.
Warum der Täter diese und jene Handlungen durchgeführt bzw. nicht durchgeführt hat, wissen wir nicht.
Natürlich kann man fröhlich ins Blaue hinein Vermutungen aufstellen, machen wir hier ja alle so, aber gerade mit so pseudowissenschaftlichem-CSI-Miami-Wording sollte man schon bisschen vorsichtig umgehen.
Zitat von bura007bura007 schrieb:Was an dem Fall für mich noch auffällig ist, warum schlägt der Täter Tristan erst bewusstlos und tötet ihn dann wahrscheinlich erst im bewusstlosen Zustand, wo er denke ich auch die Möglichkeit gehabt hätte, eventuell sofort zur eigentlichen Tötung zu kommen.
Wie genau will man seriös beurteilen, ob Tristan erst bewusstlos war und dann getötet wurde, oder im Zuge des Tötungsdeliktes ohnmächtig geworden ist?
Das dürfte zeitlich ohnehin so eng zusammen liegen, dass man das doch nicht seriös beurteilen kann.
Wie soll das funktionieren?


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Mordfall Tristan

04.05.2024 um 15:38
Zitat von dotsdots schrieb:Platzierung der Schuhe (was du mit der Kleidung meinst, erschließt sich mir gerade ehrlich gesagt überhaupt nicht) sagt nichts über eine Wiedergutmachung oder sonstiges aus.
Ich kenne den Tunnel und es gab auch irgendwo hier Berichte von Kindern die den Tunnel mieden weil vermeintliche Obdachlose sich da aufhielten.
Dazu paßt die Tarnung mit einer gewissen Ordnung für ein Schlaflager, auch weil in dem Milieu viel geklaut wird.
Ein paar aufgeräumte Pennerplätze machen von weitem immer noch weniger Auffallen wie ein Metzelmörder vor einem blutigen Fleischhaufen.


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Mordfall Tristan

04.05.2024 um 15:44
Zitat von hiddenhidden schrieb:Dazu paßt die Tarnung mit einer gewissen Ordnung für ein Schlaflager,
Sorry, aber soviel Nonsens habe ich schon lange nicht mehr gehört.
Der Täter wollte also den aufgeräumten Schlafplatz eines Obdachlosen nachstellen?
Wie kommt man auf so nen Unsinn?
Zitat von hiddenhidden schrieb:auch weil in dem Milieu viel geklaut wird.
Stimmt schon.
Unordentliche Schlafplätze werden natürlich öfters ausgeraubt als ordentliche. Ironie off.


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Mordfall Tristan

04.05.2024 um 16:25
@bura007
weil dem Täter es nicht um das Töten an sich ging, sagt Alexander Horn, sondern wohl um seine Fantasien bezüg. des herausschneidens und mitnehmen der Hoden und des Fleisches. Deshalb hat er ihn so getötet. Es gin ihm nicht darum , das Tristan leidet. So sagte das Alexander Horn , wenn ich mich recht erinnere


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