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Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

21.01.2024 um 10:39
Zitat von SchängelSchängel schrieb:Da kann also immer jemand aus dem Nichts auftauchen. Und das sagt mMn etwas über den Täter aus.
sehe ich auch so.
Meiner Meinung nach deutet das auf einen Täter hin, der entweder:

-äußerst Risikofreudig ist
-dem, warum auch immer, aufgrund seines Geisteszustandes das Risiko nicht bewusst war

Beide Optionen (egal welche nun zutrifft) sind bedenklich.
So eine Person müsste doch auch in ihrem sonstigen, alltäglichen Leben, "Auffälligkeiten" zeigen. Welche auch immer das sein mögen.
Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass sich so ein Täter, außerhalb des Tatgeschehens völlig "normal" verhält.
Aber wie wahrscheinlich ist das?

Man muss ja nur mal auf YouTube das Frankfurter Bahnhofsviertel (ist zwar nicht direkt Höchst, aber dennoch) eingeben.
Welch Klientel da so unterwegs ist.
Verhalten abseits der Norm, ist (leider) gerade an Bahnhöfen (egal ob nun FFM, Höchst, Nürnberg, Berlin oder sonstwo) bei einem bestimmen Personenkreis nicht so dermaßen ungewöhnlich.
Zitat von MairaMaira schrieb:Wer auch immer Tristan getötet hat hatte genaue Ortskenntnisse. Es war kein Fremder der zufällig vorbei kam und sich den Jungen schnappte, der Täter wusste was er tut und warum er es genau da tat.
Das trifft wahrscheinlich bei 99% jeglicher Verbrechen zu.
Der Täter wusste von dem Tunnel, ob er nun seit 3 Tagen, 30 Tagen oder 30 Jahren vom Tunnel wusste, kann kein Mensch wissen.


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Mordfall Tristan

21.01.2024 um 11:40
Zitat von dotsdots schrieb:Risikofreudig ist
-dem, warum auch immer, aufgrund seines Geisteszustandes das Risiko nicht bewusst war
Das ist für mich ganz eindeutig, deshalb kann ich die Diskussion hier um das Entdeckungsrisiko gar nicht nachvollziehen. Der muss sich doch in so einer Ausnahmesituation befunden haben, dass er alles rundherum ausgeblendet hat.
Er wird sich schon im Vorhinein mit kühlem Kopf einen Ablauf überlegt haben. Das geeignete Opfer und das richtige Messer. Und was er genau will.
Dann ergab sich die Gelegenheit: Er war mit Tristan allein an einer zum Zeitpunkt des Tatbeginns einsamen Stelle. Da sah er seine Chance. Ob Tristan ihn selber hingeführt hat und es spontan geschah oder ob er den Ort kannte und Tristan hinlockte,ist beides möglich.
Ab dann lief alles ab, wie in seinem Traum. Scheinbar wurde sein Handeln ja auch durch Zwänge bestimmt, wie man an der Platzierung der Schuhe erkennt. Das kann heißen, er hat vielleicht gar nicht mitendrunter aufhören können, musste zu Ende bringen, was er begonnen hat. Deshalb waren ihm die Kinder, die ihn beobachteten wahrscheinlich egal oder er bemerkte sie gar nicht.


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21.01.2024 um 12:15
Zitat von MairaMaira schrieb:Zitat von IvaIva schrieb am 13.01.2024:
Ich dachte er hätte hinten in der Siedlung rundum Engelsruhe/Cheruskerweg in Unterliederbach gewohnt?

Da sind doch keine Hochhäuser?

Natürlich sind da Hochhäuser. Direkt an der A66 werden sie sogar als "Schallschutzmauer" genutzt. Als die Häuser seinerzeit (abgerissen und neu) gebaut wurden gab es zig Proteste weil man erwartete, dass mit den Neubauten die Mieten kräftig erhöht würden. Die ganze Siedlung hat einen sehr üblen Ruf.
Tristan hat zum Zeitpunkt des Mordes schon längere Zeit nicht mehr in der Siedlung an der A66 gewohnt, sondern in der Nähe des Marktplatzes in FFM-Unterliederbach. Hier im Forum nachzulesen, von Medien ebenfalls erwähnt.

siehe Bild 115 - keine Hochhäuser, sondern Privathäuser im alten Ortskern von Unterliederbach


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Mordfall Tristan

21.01.2024 um 19:22
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb am 17.01.2024:Warum hätte er den Jungen nochmal nehmen und ihn in den Fluss befördern sollen?
Hab auch irgendwo hier gelesen, dass da angeblich kaum Wasser im Liederbach gewesen sein soll. Aber das wird im Zitat des Ermittlers klar widerlegt. Also hätten die meisten Täter ihr Opfer mMn im Wasser liegen gelassen.
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb am 10.03.2018:ab Min 15:40 sagt Uwe Fey, Leiter der AG Tristan:
"Der Kampf fand im Bachbett des Liederbaches statt..."

Der Liederbach war nicht Knöchel, sonder fast Knietief!



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23.01.2024 um 11:16
@Carry66

Ich vermute Du wolltest diese Seite hier verlinken, bzw. das dort verlinkte PDF des BKA über eine Forschungsreihe zu Fallanalyse und Täterprofilen.

https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/Publikationsreihen/BkaForschungsreihe/2_52_FallanalyseUndTaeterprofile.html


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Mordfall Tristan

27.01.2024 um 08:38
Zitat von MairaMaira schrieb am 20.01.2024:Natürlich sind da Hochhäuser. Direkt an der A66 werden sie sogar als "Schallschutzmauer" genutzt. Als die Häuser seinerzeit (abgerissen und neu) gebaut wurden gab es zig Proteste weil man erwartete, dass mit den Neubauten die Mieten kräftig erhöht würden. Die ganze Siedlung hat einen sehr üblen Ruf.
Tatsächlich hab ich 6 oder 7 stöckige Häuser nicht als Hochhäuser definiert und war erstaunt. Hochhäuser sehen für mich als Frankfurterin völlig anders aus. Viele Siedlungen in Frankfurt hatten einen üblen Ruf, die Sossenheimer, die aus Nied, aus Griesheim...Es waren gerade mal 5 Jahre vergangen, seit die Kämpfe der "Gangs" ein Todesopfer gefordert hatten. Der Ruf ist also klar, und klebt wie Kaugummi an den Siedlungen
Zitat von AnevayAnevay schrieb am 21.01.2024:Tristan hat zum Zeitpunkt des Mordes schon längere Zeit nicht mehr in der Siedlung an der A66 gewohnt, sondern in der Nähe des Marktplatzes in FFM-Unterliederbach. Hier im Forum nachzulesen, von Medien ebenfalls erwähnt.
Das ist klar. Weit weg ist es aber nicht.
Meinte nicht die Nachhilfelehrerin T. Mit seiner Begleitung Richtung Engelsruhe laufen gesehen zu haben?


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02.02.2024 um 15:25
Oft sind Täter, die solche Taten begehen auch hochintelligent, IQ von 130 und mehr. Dass es seine erste Tat war bezweifle ich, aufgrund der Schwere der Tat.


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03.02.2024 um 13:45
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb am 21.01.2024:Deshalb waren ihm die Kinder, die ihn beobachteten wahrscheinlich egal oder er bemerkte sie gar nicht.
Ich vermute, er hatte alles im Blick um ihn herum, was ja wichtig war für ihn, um nicht entdeckt zu werden. Die Kinder hat er womöglich gesehen und sich so aufgebaut und bedrohlich gewirkt, dass sie Angst bekamen, in den Tunnel zu gehen.

Ich vermute, dass er wusste, als die Kinder endlich verschwanden, dass er sich beeilen musste und er somit nur das Wichtigste von Tristans Körper mitnehmen konnte.

Die Kinder wird er von weitem gehört haben. Kinder unterhalten sich ja oft laut und lachen.

Da konnte er sich rechtzeitig eine konkrete, am Augenblick orientierte Strategie überlegen, wie er mit ihnen umgehen musste, damit sie sein Ziel nicht gefährden. Und er wählte die Methode des Verschreckens.

Vielleicht hatte er auch schon vorher überlegt, wie er mit einem Kind oder mehreren Kindern umgehen würde oder mit einem einzelnen Erwachsenen oder mit zweien oder einer größeren Gruppe.

Und ich vermute auch, es war geplant, einen Bach aufzusuchen und den Körper von Tristan ausbluten zu lassen, damit er wie ein Schlachter Teile herauspräparieren konnte, die Teile länger haltbar waren und er sich nicht allzu sehr mit Blut befleckte. Das Aufbahren im Tunnel folgte vermutlich auch seinem Plan.
Zitat von LaraitoLaraito schrieb:Oft sind Täter, die solche Taten begehen auch hochintelligent, IQ von 130 und mehr. Dass es seine erste Tat war bezweifle ich, aufgrund der Schwere der Tat.
Genauso denke ich auch. Die Tat ist dermaßen abscheulich und der Ort dafür ist kein abgeschiedenes Haus, kein einsamer Wald. Er ist ein öffentlicher Weg, der als Abkürzung beliebt ist. Der Täter könnte sehr intelligent gewesen sein, dass er sich an eine öffentliche Stelle wagte, weil er wusste, er kann seinen Sinnen und seinem Verstand vollkommen vertrauen.

Zu seiner Intelligenz gehört auch, dass er sich vorausschauend überlegt, wie er maximal Menschen schocken kann, die Tristan auf dem Sockel nicht sofort als tot erkannten und die Schuhe ihm anziehen oder beiseite räumen wollten . Wenn Tristan im Bach gelegen hätte, es wurde ja hier viel hin und her diskutiert, was es bedeutet, dass man Tristan nicht im Bach fand, dann würde niemand auf die Idee kommen, ihm helfen zu wollen. Man würde denken, dass er ertrunken wäre und die Polizei rufen.

Dieser Täter will die Öffentlichkeit schocken.
Zitat von LL-COOL-ALL-COOL-A schrieb am 05.09.2015:Für mich würde diese "Schock-Vermutung" wesentlich mehr Sinn ergeben. Denn wer so eine Tat begeht, hat anschließend sicherlich keine Wiedergutmachung im Kopf!
So sehe ich es auch.


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Mordfall Tristan

04.02.2024 um 11:53
Also nach meinem Gefühl ist der Täter bestimmt nicht hochintelligent, denn sonst hätte er anders argiert, denk ich mal. Ich denke auch das Tristan seinen Mörder kannte , auch wenn es vielleicht nur flüchtig war. Und ich seh den Täter eher im Drogenmilleu oder obdachlos, warum weiß ich nicht , ist eher ein Gefühl und ich denke das er nach dem Mord die Gegend schnell verlassen hat, viellecht kam er ja auch garnicht aus Frankfurt und Umgebung?


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Mordfall Tristan

04.02.2024 um 13:39
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Täter bestimmt nicht hochintelligent, denn sonst hätte er anders argiert
Wie hätte er denn dann agiert?


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Mordfall Tristan

04.02.2024 um 14:23
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Also nach meinem Gefühl ist der Täter bestimmt nicht hochintelligent, denn sonst hätte er anders argiert,
Ich erinnere an die präzisen Schnitte und die anatomischen Kenntnisse.
Das zeugt von Intelligenz, sich Wissen anzueignen theoretisch und praktisch, wie auch immer er zu dieser Intelligenz gekommen ist.

Bestimmt ist er kein Schlachter. Ich sage das so deutlich in Erinnerung von Prof. Püschel, der zum Stückelmord in Hamburg an der Prostituierten Maria Ngui sagte, dass die Polizei verdächtige Männer von Zeugen genannt bekommen möchte, die aber bitte nicht den Beruf Schlachter haben sollten. Bei Stückelmord ist also nicht automatisch an einen Schlachter zu denken. Und die Polizei interessiert sich nicht für Schlachter.

Fazit: Der Mörder von Tristan hat sich selbständig sein Wissen und Können angeeignet. Das ist ein Merkmal von Intelligenz.

Ich sage nicht, dass der Täter hochintelligent ist, aber er ist überdurchschnittlich intelligent.


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Mordfall Tristan

04.02.2024 um 19:08
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Fazit: Der Mörder von Tristan hat sich selbständig sein Wissen und Können angeeignet. Das ist ein Merkmal von Intelligenz.
Das ist ein guter Gedanke. Ich würde auch noch sagen, dass er gewohnt sein dürfte, sich interessierende Informationen zu beschaffen, also danach zu recherchieren. Ob das nun diese "Schlachtanleitung für Knaben" war, die angeblich seinerzeit die Runde machte oder ganz unverfängliche, seriöse Fachbücher, ist die andere Frage. Aber zumindest war der Täter zur Beschaffung von Wissen in der Lage, was vielleicht auch auf einen "höheren" Grad an Schuldbildung schließen lässt.


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Mordfall Tristan

04.02.2024 um 19:25
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Dieser Täter will die Öffentlichkeit schocken.
Dem Täter wird es vordergründig um die Befriedigung irgendwelcher abartigen Neigungen gegangen sein.
Denke das "Schocken der Öffentlichkeit" war für den Täter, wenn überhaupt, ein "Beifang". Aber keineswegs das Hauptmotiv.
Ich halte deine Ausführungen für hanebüchen.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Fazit: Der Mörder von Tristan hat sich selbständig sein Wissen und Können angeeignet. Das ist ein Merkmal von Intelligenz.
Nur weil jemand KEIN Schlachter ist, heißt das nicht, dass er sich sein "Können" selbst angeeignet hat.
Auch Jäger, Ärzte,Tierpräparatoren, Bestatter, Gerichtsmediziner oder vielleicht sogar Köche dürften über (grobe) Kenntnisse in der Richtung verfügen.
Bei einem Täter, der zu der Tat an Tristan fähig war, ist es auch sehr wahrscheinlich, dass dieser möglicherweise über Erfahrungen im Quälen, Töten und Verstümmeln von Tieren verfügt.
Das ganze womöglich auch ohne jeden beruflichen Bezug zu der Thematik.

In dem Fall gab es ja zum Beispiel eine Grabschändung.
Falls hier derselbe Täter am Werk war, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass dieser Typ bereits vorher Gräber geschändet bzw. geöffnet hat und zunächst Leichen verstümmelt hat.
Auch hier könnte der Täter Erfahrungen gesammelt haben.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich sage nicht, dass der Täter hochintelligent ist, aber er ist überdurchschnittlich intelligent.
Ich sehe weder für das eine noch das andere irgendwelche Anhaltspunkte.


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04.02.2024 um 19:37
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Die Kinder hat er womöglich gesehen und sich so aufgebaut und bedrohlich gewirkt, dass sie Angst bekamen, in den Tunnel zu gehen.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Die Kinder wird er von weitem gehört haben
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Da konnte er sich rechtzeitig eine konkrete, am Augenblick orientierte Strategie überlegen, wie er mit ihnen umgehen musste, damit sie sein Ziel nicht gefährden. Und er wählte die Methode des Verschreckens.
@Füchschen
Die Kinder meinten, sie hätten ca 2 Minuten lang eine Gestalt beobachtet, die sich über irgendetwas gebückt hätte.
Das klingt jetzt nicht so, als wenn diese Person die Kinder verschrecken und dadurch vertreiben wollte.


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Mordfall Tristan

05.02.2024 um 20:23
@dots
Danke dir ganz genau so denke ich auch. Intelligenz würde planen voraussetzen und nicht dieses Handeln. Und was für Fachwissen? Er hat ihm Muskelfleisch vom Po oder Oberschenkel geschnitten und soviel ich weiß hat er sich die Hoden mitgenommen. Das kann jeder der schon mal ein Stück Fleisch klein geschnitten hat. Wenn er den Körper an den Gelenken fachmännisch abgetrennt hätte oder die Haut abgezogen hätte oder Fleisch vom Knochen fachmännisch entfernt hätte , würde das von Fachwissen zeugen.
Ich denke er hat seine perverse Fantasie verwirklicht , vielleicht auch das Fleisch gegessen und gut ist.
So wir er gehandelt hat war das ein Impulsmord. Er ist ein saugroßes Risiko gegangen , denn dieser Tunnel zu dieser Tageszeit, das war heftig. Und das ist mein Gefühl.
Und das Herausschneiden war auch nicht seine Fantasie , denk ich, auch das Töten nicht, denn er hat alles sehr schnell getan, er wollte das Fleisch haben und es war dafür nötig den armen Jungen zu töten und eben ihn das Fleisch herausschneiden. Wenn er es genossen hätte und das sein Hauptgrund gewesen wäre , hätte er sich Zeit gelassen.Und dafür eine andere Umgebung genommen.
Es könnte sogar sein , das der Täter Drogenabhängig war/ist. Und vielleict lebt erauch garnicht mehr. Das ist meine Meinung dazu.


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Mordfall Tristan

05.02.2024 um 23:46
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich erinnere an die präzisen Schnitte und die anatomischen Kenntnisse.
Das zeugt von Intelligenz, sich Wissen anzueignen theoretisch und praktisch, wie auch immer er zu dieser Intelligenz gekommen ist.

Also ich könnte das nicht, also an einem Wild z.B. präzise Schnitte setzten. Das wäre dann Gulasch……
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Wenn er es genossen hätte und das sein Hauptgrund gewesen wäre , hätte er sich Zeit gelassen.Und dafür eine andere Umgebung genommen.
Sehe ich ähnlich- der hat sich beeilt da im dunklen Tunnel. Mit sehen und Zeit gelassen - ist nicht ersichtlich.

Also im Dunkel des Tunnel - da ist alles grau und düster- wirklich viel gesehen hat er nicht. Das er trotzdem angeblich so präzise geschnitten hat…zeugt schon von einer gewissen Kenntnis.


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Mordfall Tristan

06.02.2024 um 12:04
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Intelligenz würde planen voraussetzen und nicht dieses Handeln.
Nein. Der Schluss ist nicht wirklich überzeugend.
Zumal wir ja gar nicht wissen können, wieviel Planung hinter diesem Mord steckte.
Es kann gut sein, dass der Täter das Risiko einer Entdeckung der Tat noch während des Ablaufes der Tat als zwar vorhanden, aber dennoch klein genug einstufte, um es einzugehen. Es kann daher durchaus sein, dass der Täter geplant vorging.
Der Rückschluss bezüglich der Intelligenz ist daher nicht haltbar.


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Mordfall Tristan

06.02.2024 um 12:45
@simie
Das ist deine Meinung, ich denke da anders und das ist okay. Jeder sollte seine Meinung haben. Für mich ist der Täter nicht als Intelligent anzusehen, wenn ich mir die ganze Tat ansehe.


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Mordfall Tristan

06.02.2024 um 13:33
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Jeder sollte seine Meinung haben.
Man sollte seine These jedoch auch begründen können.


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Mordfall Tristan

06.02.2024 um 14:35
Zitat von simiesimie schrieb:Man sollte seine These jedoch auch begründen können.
So ist es. Wenn diese sich aber lediglich auf "Gefühle" stützt....
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Also nach meinem Gefühl ist der Täter bestimmt nicht hochintelligent, denn sonst hätte er anders argiert, denk ich mal. Ich denke auch das Tristan seinen Mörder kannte , auch wenn es vielleicht nur flüchtig war. Und ich seh den Täter eher im Drogenmilleu oder obdachlos, warum weiß ich nicht , ist eher ein Gefühl und ich denke das er nach dem Mord die Gegend schnell verlassen hat, viellecht kam er ja auch garnicht aus Frankfurt und Umgebung?
....dann könnte das mitunter schwierig werden und es bleibt zu hoffen, dass diese Gefühle vielleicht noch einmal hinterfragt werden, ob diese auch von Dauer sind.


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