Mordfall Tristan
21.01.2024 um 10:39Schängel schrieb:Da kann also immer jemand aus dem Nichts auftauchen. Und das sagt mMn etwas über den Täter aus.sehe ich auch so.
Meiner Meinung nach deutet das auf einen Täter hin, der entweder:
-äußerst Risikofreudig ist
-dem, warum auch immer, aufgrund seines Geisteszustandes das Risiko nicht bewusst war
Beide Optionen (egal welche nun zutrifft) sind bedenklich.
So eine Person müsste doch auch in ihrem sonstigen, alltäglichen Leben, "Auffälligkeiten" zeigen. Welche auch immer das sein mögen.
Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass sich so ein Täter, außerhalb des Tatgeschehens völlig "normal" verhält.
Aber wie wahrscheinlich ist das?
Man muss ja nur mal auf YouTube das Frankfurter Bahnhofsviertel (ist zwar nicht direkt Höchst, aber dennoch) eingeben.
Welch Klientel da so unterwegs ist.
Verhalten abseits der Norm, ist (leider) gerade an Bahnhöfen (egal ob nun FFM, Höchst, Nürnberg, Berlin oder sonstwo) bei einem bestimmen Personenkreis nicht so dermaßen ungewöhnlich.
Maira schrieb:Wer auch immer Tristan getötet hat hatte genaue Ortskenntnisse. Es war kein Fremder der zufällig vorbei kam und sich den Jungen schnappte, der Täter wusste was er tut und warum er es genau da tat.Das trifft wahrscheinlich bei 99% jeglicher Verbrechen zu.
Der Täter wusste von dem Tunnel, ob er nun seit 3 Tagen, 30 Tagen oder 30 Jahren vom Tunnel wusste, kann kein Mensch wissen.