rhapsody3004 schrieb:Ps.
ich würde meinen Land anders helfen wollen - weniger direkt an der Front.
Das ist eigentlich die Quintessenz - sich gemäß seinen Fähigkeiten einbringen. Das muss nicht zwingend im Graben an der vordersten Front sein - auch wenn man, wenn es hart auf hart kommt, da genug Leute braucht. So bizarr es natürlich ist, weil da akute Gefahr für Leib und Leben herrscht und niemand eigentlich sterben will, irgendwer sich zugleich aber im Verteidigungskampf gewissen Gefahren und Risiken stellen muss bzw. im Idealfall sollte.
Aber der imperialistische Angriffskrieg Russlands hat nochmal sehr akut gezeigt, dass für das angegriffene Land - die Ukraine in dem Beispiel - jedwede kleine Unterstützung hilft, selbst als "Ausländer aus dem Ausland", also die Privatperson die etwas spendet oder auch informationell ggf. tätig wird.
Einfach mal all die ganzen privaten und zivilgesellschaftlichen Hilfsinitiativen 'von oben' betrachten. All die Vereine, NGOs, Privatpersonen, hybride (weil real und im Inforaum aktiv) Bewegungen jedweder Art (plakativ: "NAFO"), freiwillige internationale Kämpfer, Köche, Versorger, Ärzte/Rettungssanis, Logistiker, Aufklärer, whatever.
Hinter jedem Soldaten stehen eh bis zu 4-10 Leute die deren Arbeit überhaupt ermöglichen oder diese sonst wie absichern, so heißt es ja immer.
Jemand der irgendwie hilft ist besser als jemand der gar nicht hilft. Zumal wir hier in Deutschland eh in verschiedenen Bereichen Mangel haben, auch im KatSchutz usw.
Und so abgedroschen das klingt: Im Idealfall sterben wir nicht für unser Land sondern sterben gar nicht und dafür eher die Angreifer (oder gehen in Kriegsgefangenschaft, Verweigerung, etc)