@Optimist Das ist doch nur ein Posten für ein Jahr. Ab September. Ich hatte die Erklärung der ehemaligen Außenministerin dafür so verstanden, dass es sozusagen eine Art Brauch wäre, ehemalige Außenminister für so einen Posten zu nominieren.
Nochzumal die UN ja für Frau B eine Herzensangelegenheit ist, wegen Völkerrecht usw.
Ein Jahr in New York wird Ihr sicher wieder neue Karriereperspektiven öffnen. Sie ist ja sozusagen in der Blüte ihrer Jahre. Ich kann es schon sehr gut nachvollziehen, dass man als ehemalige Außenministerin, mit all den Flügen und Dinners und Shake Hand mit den mächtigen der Welt, dass man als Frau nicht unbedingt auf ner Bank im Parlament versauern will oder Pressesprecher irgendeines Unternehmens werden möchte.
Die Provinz kann warten. Sie hat ja sozusagen nicht so einen profunden erlernten Beruf, wie andere Minister vor ihr, zb Jurist oder Erfahrung in der freien Wirtschaft.
Was kann sie denn mit dem speziellen Posten da in New York nun schon groß anrichten??? Sie präsidiert ja da wohl nur, muss also neutral und staatsmännisch agieren.
Sie wird ein Sekretariat mit Personal haben, Dienstwagen und sicher eine ansprechende Behausung und Personenschutz und natürlich Menschen, die sich darum kümmern, dass sie immer nett aussieht, ist ja schließlich Weltbühne. Aber politische Entscheidungen oder gar größeres ist dort nicht ihre Aufgabe.
Nach dem Jahr, kommt sicher für sie noch was besseres.
Ihre Familie? Geht die Öffentlichkeit eigentlich gar nichts an… vielleicht pendelt sie ja, oder die Kinder gehen f ein Jahr auf eine der wunderbaren New Yorker Schulen.
Na zumindest hat Frau Baerbock bewiesen, dass sie mindestens so gute Ellenbogen hat, wie alle männlichen Kollegen, die nach ausscheiden aus dem Amt, sich nicht mit einem Schattendasein begnügen wollen.
Natürlich hat sie zugegriffen…. ich möchte den oder die Frau sehen, die das nicht getan hätte, Moral und Skrupel hin oder her. Frau Schmidt wurde nun selbst noch gut versorgt, sie wird sich nicht beschweren und Baerbock hat auch nur dieses eine Leben und mit Sicherheit hat sie Ambitionen, die nichts mit Backe Backe Kuchen und Heim und Herd zu tun haben. Sie hat nur eine Chance ergriffen, jeder andere männliche Politiker hätte es genauso gemacht. Und wie gesagt, es ist doch nur ein Jahr, ein Sprungbrett… wartet es ab…