voidol schrieb:Was haltet ihr davon? Werden wir ab morgen von Osteuropäischen Billig-Arbeitskräften überschwemmt? Oder ist das die erhoffte Rettung vor dem Facharbeitskraftmangel?
Oh nein, Hilfe, Hilfe, ich ertrinke in osteuropäischen Billigarbeitern!
Hänge hier an einem rumänischen Riff. Und, oh mein Gott, da kommt eine polnische Welle!
Ich brauch dringend ein Rettungsboot!
:DOkay, ernsthaft:
Leute es standen nicht die letzten Wochen hunderttausende Arbeiter ohne Ausbildung und mit ausgewiesenen Abzockambitionen hinter den Grenzen und es rennen jetzt nicht alle nach Deutschland.
Auch hier wird immer noch, wo es notwendig und wichtig ist, auf Qualität bei der Arbeit gesetzt.
Auch hier kann man es sich weder leisten, einen Fließbandarbeiter zu haben, der aber alles falsch zusammen baut und man kann niemanden, der des Lesens und Schreibens nicht mächtig ist, auf einen Sekretärsposten setzen oder einen, der nicht rechnen kann, hinter eine Kasse stellen.
Man wird auch weiterhin für die allermeisten Jobs Mindestqualifikationen brauchen.
Wer die nicht erfüllt, bekommt den Job nicht, egal ob Osteuropäer oder Deutscher.
Für die deutschen Arbeitnehmer (und potenziellen Arbeitnehmer) bedeuten die offenen Grenzen einfach, dass sie eben ihren Skill verbessern müssen.
Schulabschluss nachmachen, sich weiterbilden, korrekt und seriös auftreten usw.
Denn für alle ,,besseren" Jobs sind entsprechende Qualifikationen notwendig, wenn man besser ist, als ein osteuropäischer Bewerber, bekommt man eben den Job.
Und dann kommt noch hinzu, dass nun bei Leibe nicht alle Osteuropäer ungebildet und abzockend eingestellt sind. Das ist Unsinn.