Ruspert
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Re: Zur Schiefergasförderung in Schlesien
20.02.2014 um 14:20Dass das Frackinggeschäft Tücken hat, war von Anfang an klar. Doch öffentlich wollte keiner das eingestehen. Die Schiefergasquellen sind schnell erschöpft. Hans Georg Babies von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover sagt, nach ein bis zwei Jahren sind 90 Prozent des Vorkommens bereits ausgefördert. Darum müssten neue Bohrungen niedergebracht werden, es kommt nur ein Problem. Die Bohrungen sind zu teuer, drei bis zehn Millionen Dollar pro Bohrung. Für Investoren und Energiefirmen zahlt sich die kostspielige Technik nicht mehr aus. Sie ziehen sich zurück. Im vorletzten Jahr investierten Kapitalgeber 3,4 Milliarden Dollar in Beteiligung an Frackinggebieten in den USA. 2012 waren es noch knapp sieben und 2011 satte 35 Milliarden Dollar. Fazit könnt ihr selbst ziehen, glaube ich.
Eigentlich brauchen wir kein Fracking, es gibt genug Vorräte aus Russland, Norwegen und den Niederlanden.
Eigentlich brauchen wir kein Fracking, es gibt genug Vorräte aus Russland, Norwegen und den Niederlanden.