goldenerReiter schrieb:Und die Zahl derer scheint massiv zugenommen zu haben.
Oder auch was Defizite der Rechtschreibung, Satzbau usw... angehen soll.
Aber ja, besonders Unkonzentriertheit oder zu hastiges Arbeiten wie bspw. zu lesen kann einem im Jura-Studium das Genick brechen. Da kommt es auf jedes Detail an und sind ausschlaggebend für eine Fallbewertung.
goldenerReiter schrieb:Niemand hat etwas dagegen einzuwenden wenn jemand ein Studium macht und anschliessend einen Top-Job ergattert...derjenige hat alles richtig gemacht.
Vom reinen persönlichen Standpunkt aus betrachtet - auf jeden Fall!
Schön wäre es natürlich aus systemrelevanter Sicht dennoch, wenn sich mehr Jura-Absolventen auch wieder freiwillig für den Staatsdienst entscheiden würden, wo der Bedarf an Juristen (Staatsanwälten als auch Richtern) wohl mit am Höchsten sein soll.
Aber nun gut, man kann niemanden dazu verpflichten, was ich grundsätzlich auch begrüße. Freie Berufswahl umfasst auch die freie Wahl des Arbeitgebers auf öffentlicher als auch privater Ebene.
goldenerReiter schrieb:Jura studieren will
Da haben manche denke ich eh falsche Vorstellung von. Besonders im Hinblick darauf fett Karriere und Kohle nach dem Studium zu machen, wie es gerne einige Filme und Serien suggerieren.
Ebenso reicht es beim Jura-Studium nicht wie in der Schule vielleicht noch nur stur auswendig zu lernen.
goldenerReiter schrieb:diese Zahl habe ich ein paar Seiten vorher auch gelesen und kannte die bisher gar nicht.Es ist absehbar dass sich diese Zahl weiter erhöhen wird.Und diejenigen die auch nur knapp darüber verdienen sind ja noch gar nicht mit drin in dieser Statistik.
Ich wusste das bis dahin auch noch nicht, sollte diese Zahl überhaupt stimmen.
Wenn, dann können die Gründe dafür aber auch verschiedene sein.
goldenerReiter schrieb:was ich vermehrt feststelle dass viele junge Menschen gar nicht genau sagen können was sie eigentlich gerne machen wollen oder woran sie Freude haben
Diesen Eindruck gewinne ich manchmal auch.
Ebenso wie ich manchmal den Eindruck habe, dass das Studieren für einige nur des Studierens wegen feststeht. Hauptsache Studieren - was genau?....
Ausbildungen scheinen bei einigen nicht mal mehr als Alternative vorzukommen.
Es soll auch immer mehr geben, die sich nach Schule erst mal in einer Findungsphase begeben.
Andere hingegen und wo es mit dem Wunschausbildungsplatz oder Wunschstudienplatz nicht geklappt hat, sollen in Wartemodus gehen. Dieser Wartemodus muss aber selbstverständlich nicht aus nur auf der faulen Haut zu liegen bestehen. Etliche Überbrücken die Zeit auch mit Mini- oder Mid-Jobs oder so.
goldenerReiter schrieb:Flexibilität
Was das angehen soll, ist mein Eindruck, dass besonders die junge Generation von heute (nicht alle, aber in Summe) schon klare Vorstellungen von ihrem Berufsleben in so grundsätzlichen Punkten hat.
Dazu zähle ich hohen Verdienst bei möglichst geringem Arbeitsaufwand später im Beruf selbst. Dann weiter Work-Life-Balance und die Stimmen nach Homeoffice nehmen auch immer mehr zu.